Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Jazzy

Bewertungen

Insgesamt 120 Bewertungen
Bewertung vom 09.06.2023
All My Golden Memories / Van Day Bd.1
Jayawanth, Mounia

All My Golden Memories / Van Day Bd.1


sehr gut

"All my golden Memories" ist der erste Teil einer Dilogie und erzählt die Geschichte von Ellis und Ryan und dem New Yorker Hotel Van Day.

Ryan ist der Hotelerbe, Ellis dumme Tochter der Köchin. Und trotzdem wachsen die beiden als beste Freunde auf und sind unzertrennlich, bis Ryan sich einfach nicht mehr meldet. Als er dann Jahre später wieder im Hotel auftaucht, wachsen starke Gefühle. Doch ihr damaliger Streit und Skandale rund um das Hotel machen es ihnen schwer, ihre Beziehung neu aufzubauen.

Das Setting ist unglaublich toll! Ein altes, prunkvolles und geschichtsträchtiges Hotel mitten in New York. Ich liebe es. Alles wirkt exklusiv, pompös und versprüht einen gewissen Glamour.

Erzählt wird die Geschichte aus Ellis Sicht. Rückblenden zwischendurch werden aus Ryans Richt erzählt. Das finde ich zusammen mit dem wirklich kurzweiligen, lockeren Erzählstil total spannend und super gemacht.

Die Geschichte der beiden kommt ohne viel Handlung aus. Zwischendurch ist mir schon fast ein bisschen zu wenig passiert, aber gelangweilt habe ich mich zu keinem Zeitpunkt. Diese Geschichte ist eine eher Ruhige ohne viel Drama, was sie aber auch auf ganz eigene Weise besonders macht.

Ellis mit ihrer aufgeweckten Art und Ryan mit seinem starken Gerechtigkeitssinn gefallen mir beide richtig gut. Sie sind beide total sympathisch. Aber auch die Nebencharakte sind hier interessant.

Dieser erste Band lebt von leisen Emotionen, einer tiefen Liebe und ruhigen Handlungen in einem Setting voll Glamour und Skandale. Ich freue mich auf die Fortsetzung!

Bewertung vom 05.06.2023
When the Stars Align
Schmölzl, Lydia

When the Stars Align


sehr gut

Durch Kontrollzwänge und Ängste verlässt Lola nie ihre Wohnung und kann nicht gut mit Menschen umgehen. Und dann werden ihr gegen ihre Rückenschmerzen auch noch Massagen verschrieben. Als sie sich dann in die Praxis traut, merkt sie, dass ihr Physiotherapeut Felix nicht nur ihre Verspannungen lösen kann, sondern auch in ihre Seele blickt. Und hinter seiner coolen Fassade stecken auch verborgene Gefühle.

Der Schreibstil ist sehr angenehm. Mir haben die ersten Themen, die Tiefgründigkeit und die Emotionen sehr gut gefallen.

Zu Beginn habe ich mich ein wenig durchgekämpft, da mir die Geschichte zu sehr in die Länge gezogen vorkam. Es waren bereits hundert Seiten vergangen, bis Lola und Felix sich überhaupt endlich mal kennen gelernt haben. Dann aber habe ich die Geschichte der beiden verschlungen.

Sowohl Lola als auch Felix haben mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Beide haben interessante und vor allem vielschichtige Charaktere, die sie gegenseitig ergründen. Ich habe die beiden zusammen geliebt, ihre Gefühle, ihre Interaktion, ihre tiefgründigen Gespräche. Sie öffnen sich einander und bauen Selbstwertgefühl auf.

Positiv finde ich definitiv die Message des Buches! Auch wenn man anders ist bzw sich anders fühlt, so ist man doch auf gar keinen Fall minderwertig. Für mich hat die Geschichte hier sehr viel Tiefgang gezeigt und ernste Themen angesprochen, die wichtig sind.

Ein Buch, das langsam an Fahrt aufnimmt, dafür im zweiten Drittel aber unendlich tiefgründig und emotional wird und Spuren im Gedächtnis hinterlässt.

Bewertung vom 25.05.2023
Where Summer Stays / Festival Bd.1
Leagh, Ivy

Where Summer Stays / Festival Bd.1


sehr gut

Für ihr Praktikum beim Klassikradio muss Charlie auf ein Festival - der absolute Horror für sie, da sie mit Menschenmengen und unplanbare Situationen völlig überfordert ist. Dort trifft sie Levy mit seinen Tattoos und Piercings, der offen und charismatisch und so ganz anders als Charlie ist. Schnell beginnt das Bauchkribbeln. Doch auch Levy verhält sich irgendwie eigenartig und scheint nicht so selbstsicher zu sein, wie er vorgibt.

Das Setting ist traumhaft. Gleich zu Beginn wird ein toller Festival-Vibe versprüht, und das in einer sommerlichen Umgebung. Eine richtig schöne, authentische Atmosphäre, die mir ein großes Wohlfühl-Gute Laune-Gefühl gegeben hat.

Dabei ist diese Geschichte sehr intensiv. Ich habe wirklich extrem mitgefiebert, mitgefühlt, mitgelitten.

Die Protagonisten sind vielschichtig und interessant. Sowohl Charlie als auch Levy kämpfen mit Ängsten und Problemen, beide auf ihre ganz eigene Art. Und doch bauen sie sich gegenseitig auf, sind für einander da und stellen sich ihren Gedanken, die sie fast zerfressen.

Auch wenn die beiden sich irgendwann ein wenig in ihren Ängsten verennen und ich kurz das Gefühl hatte, auf der Stelle festzustecken, so ist die Geschichte der beiden sehr tiefgründig. Gemeinsam sind sie stärker. Gemeinsam machen sie eine riesige Entwicklung. Ich habe Charlie und Levy zusammen geliebt.

Ein tiefgründiges, intensives Buch über ernste, emotionale Probleme und die Liebe zweier Menschen, die füreinander einstehen.

Bewertung vom 30.04.2023
Ein Gefühl von Unendlichkeit / Sturmjahre Bd.1
Scott, Lia

Ein Gefühl von Unendlichkeit / Sturmjahre Bd.1


sehr gut

"Ein Gefühl von Unendlichkeit" ist der erste Band der Sturmjahre-Saga, die aber unabhängig voneinander gelesen werden kann.

Bonnie ist Krankenschwester und schuftet in London durch den Ersten Weltkrieg bis zum Umfallen. Dann landet ihr Bruder Archie mit seinem Kameraden Connor bei ihr auf der Station. Als die Männer zurück in die Heimat Schottland gehen, folgt Bonnie ihnen. Connor und sie nähern sich an. Doch ihre Liebe steht unter keinem guten Stern, denn Connors Vergangenheit holt ihn ein.

Der Schreibstil ist atmosphärisch und gefühlvoll. Ich kann mich wahnsinnig gut in diese Geschichte hineinversetzen und habe mich als Teil davon gefühlt. Man kann wunderbar mit Bonnie und Connor mitfühlen, mitschwärmen, mitleiden. Emotional wird von den vielen schönen Momenten zwischen den beiden erzählt, aber auch von den Schweren und Verzweifelten, die Connors Vergangenheit und der Krieg mit sich bringen.

Die erste Hälfte empfand ich als ein wenig durchwachsen. Die Geschichte Schritt relativ langsam voran. Doch die zweite Hälfte hat dies wettgemacht. Die hat mich dann mitgerissen und ich habe das Buch zum Ende hin verschlungen.

Nicht nur Bonnie und Connor sind faszinierende Persönlichkeiten, auch die komplette Familie Dennon ist mir sofort ans Herz gewachsen. In dem kleinen Cottage in Schottland ist immer Leben und der "Familienrat" am Essenstisch war unglaublich sympathisch.

Trotz des anhaltenden Krieges und des Leids, was damit einhergeht, geben die Charaktere, allen voran Bonnie, nicht auf und kämpfen für das Leben, die Liebe, die Hoffnung. Das finde ich ein tolle Message. Ein Auftakt einer Familien-Saga, die ich empfehlen kann.

Bewertung vom 23.04.2023
Diabolisch
Wagner, Jonas

Diabolisch


sehr gut

Der Titel ist bei diesem Thriller definitiv Programm!

Nachdem Alex und Lotte nach dem Sportunterricht nicht abgeholt werden, macht Lotte sich zu Fuß auf den Weg nachhause, während ihr sechsjähriger Bruder warten will. Lotte schafft es nachhause, Alex kommt aber nie an und wird tot gefunden. Siebenundzwanzig Jahre später passieren in demselben Dorf viele unheimliche und brutale Morde, bei denen man den Zusammenhang sucht.

Neben immer wieder eingebauten Tagebucheinträgen von Lotte enthält das Buch zwei Zeitstränge, die 1995 und 2022 spielen. Dabei hat es viele verschiedene Perspektivenwechsel. Und genau diese vielen Perspektiven haben mich immer wieder ein wenig verwirrt. For mich war es schwierig, die vielen Namen in Beziehung zu bringen und auseinander zu halten.

Der Einstieg hat mich bereits fassungslos zurückgelassen. Wie können so viele Menschen ein so schrecklichen Tod des Kindes zulassen? Keinen scheint es zu interessieren.
Und nun sucht dieses Dorf eine wirklich brutale Mordserie heim. Vielleicht ist es auch Karma, denn jeder der Bewohner scheint ein dunkles Geheimnis zu haben. Schonungslos und brutal werden die Tode von ihnen beschrieben.

Schnell hatte ich eine Vermutung, wer der Täter sein könnte. Meiner Meinung nach gab es keine spektakulären, unvorhergesehene Wendungen. Spannend war die Geschichte dennoch und hat mich gut unterhalten. Sehr brutal, schnelllebig, mysteriös - für mich das, was dieses Buch ausmacht.

Bewertung vom 16.04.2023
Stealing Infinity / Gray Wolf Academy Bd.1
Noël, Alyson

Stealing Infinity / Gray Wolf Academy Bd.1


sehr gut

"Stealing Infinity" ist der erste Band einer Romantasy-Dilogie und spielt an der Gray Wolf Academy, wo Zeit und Diebstahl eine große Rolle spielen.

Als Natasha bewusstlos wird und darauf des Diebstahls besichtigt wird, holt eine Einladung an die elitäre Gray Wolf Academy sie aus ihrem Arrest, die der gutaussehende, geheimnisvolle Braxton ihr überbringt. Und da sie an ihrer alten Schule die Außenseiterin ist, ergreift sie diese Chance, ohne zu wissen, worauf sie sich wirklich einlässt.

Diese Schule ist faszinierend und mysteriös zugleich. Das Setting gefällt mir richtig gut. Es wirklich dekadent und geheimnisvoll.

Im ersten Drittel, das mich sehr an die Edelstein-Trilogie erinnert hat, zog sich die Geschichte ein wenig in die Länge und machte den Anschein ein langen Einführung. Aber dann nahm die Story an Fahrt auf und man erfährt, welchem Zweck die Gray Wolf Academy dient. Eine spannende Idee, bei der ich gespannt bin, was sie im zweiten Band noch mit sich bringt.

Die Charaktere kann ich wirklich schwer einschätzen. Sie sind voller Geheimnisse, vielschichtig und undurchschaubar. Ich kann beim besten Willen nicht sagen, wer Freund und wer Feind ist. Das trägt dazu bei, dass den Personen noch ein wenig Tiefe fehlt. Ich kann sie schlecht fassen. Aber ich bin mir sicher, dass wir im zweiten Band noch einige Hintergründe der einzelnen Figuren erfahren werden.

Die Lovestory kann noch etwas an Emotionalität zulegen. Aber sie zieht mich dennoch in ihren Bann. Sie ist immer wieder präsent ohne zuviel Raum einzunehmen. Meiner Meinung nach hat dieses Buch eine perfekte Mischung von Romantik, Spannung und Magie.

Für mich ein schöner Auftakt und ich bin gespannt, wie es weitergeht!

Bewertung vom 09.04.2023
Solange wir leben
Safier, David

Solange wir leben


sehr gut

David Safier erzählt in diesem Buch die Geschichte seiner Eltern. Das Leben führt den Juden Joschi Safier, der in Wien aufgewachsen ist durch Gestapo Gefängnisse nach Palästina und letztendlich nach Bremen, wo er sich in die Arbeitertochter und junge Witwe Waltraud verliebt. Ein gemeinsames Leben beginnt mit Höhenlagen und Tiefpunkten.

Zu Beginn muss ich gestehen, dass ich ein wenig gebraucht habe, in die Geschichte zu finden, mich darauf einzulassen. Ich kann gar nicht genau sagen, woran das lag. Eventuell an großen Zeitsprüngen. Die Geschichte umfasst 80 Jahre. Schnell habe ich mich aber an diese Art Erzählstil gewöhnt.

Die Geschichte selbst ist wirklich beeindruckend. Kaum zu glauben, dass zwei Menschen so eine Lebensgeschichte haben. Es gab viele schöne Momente, aber auch wirklich viele Herausforderungen. Eindrucksvoll und mit schonungsloser Ehrlichkeit werden die beiden Leben erzählt, was einen auch ein wenig nachdenklich zurück und ein wenig anders aufs Leben blicken lässt.

Vor dem Hintergrund, dass es sich um eine wahre Geschichte handelt, ist dieses Buch wirklich beeindruckend.

Bewertung vom 29.03.2023
One of the Girls
Clarke, Lucy

One of the Girls


sehr gut

Zu sechst reisen Lexi und ihre Freundinnen nach Griechenland, um Lexis Junggesellenabschied zu feiern. Doch dieser Trip läuft ganz anders als erwartet und am Ende wird jemand diesen Trip nicht überleben. Wer hat dunkle Geheimnisse? Wer ist fähig, zu morden?

Eine spannende Geschichte vor traumhafter Urlaubskulisse beginnt.

Da man schon vorher weiß, dass alle Frauen Geheimnisse haben und dass es am Ende eine Leiche geben wird, versucht man ständig beim Lesen auf die Details zu achten. Erzählt wird die Geschichte aus ständig wechselnden Perspektiven der Frauen. Das gibt einen wunderbaren Einblicke in die Gedanken und Gefühle der Einzelnen.

Diese Geschichte ist positiv undurchsichtig. Bis fast zum Schluss bleibt offen, wer sterben wird und wer schuld daran ist. Sehr gut gefällt mir, dass nach und nach immer mehr Geheimnisse gelüftet werden und man wirklich spekulieren und miträtseln kann - und doch keine Ahnung hat. Dies führt zu einer ständigen unterschwelligen Spannung.

Man sollte keinen rasanten Thriller erwarten. Wir erhalten hier eher leise und subtile Spannung. Gerade zu Beginn wirkt das eventuell etwas langatmig, zum Ende hin wirkt es etwas gewollt, den Leser noch einmal zu verwirren. Trotzdem hatte ich wirklich Spaß beim Lesen.

Bewertung vom 23.03.2023
Vergiss uns. Nicht. / Berühre mich nicht Bd.3
Kneidl, Laura

Vergiss uns. Nicht. / Berühre mich nicht Bd.3


ausgezeichnet

"Verliere uns. Nicht" ist der dritte Teil der Reihe und gleichzeitig der erste von zwei Bänden über die Geschichte von April und Gavin. Auch wenn Sage und Luca immer wieder auftauchen, kann man diese Geschichte auch unabhängig von den ersten zwei Bänden lesen. Dieser Band endet jedoch nicht einem großen Cliffhanger.

Gavin war früher Aprils bester Freund, bis er ihr vor fünf Jahren plötzlich die Freundschaft gekündigt und April ratlos zurückgelassen hat. Sie dachte, sie kann ihm nie mehr verzeihen. Doch als er Hilfe benötigt, steht sie ihm bei. Und verliebt sich weider in ihn.

Ich habe dieses Buch inhaliert, dieses Buch selbst hat mich verschlungen. Wahnsinnig tiefgründig, wahnsinnig emotional wird die Geschichte von April und Gavin erzählt.

Ganz langsam entwickelt sich diese Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten. Sie nähern sich nach amund nach wieder an. Doch immer wieder ist ein Knistern spürbar. Ich bin süchtig nach diesen kleinen Momenten. Außerdem können wir viele Gespräche der beiden lesen, die wahnsinnig emotional sind und sehr tiefgründig. Sowohl April als auch Gavin sind Charaktere mit vielen Gefühlen, die sie auch immer wieder einholen. Gerade Gavin trägt viel emotionalen Ballast mit sich herum.

Ich liebe April und Gavin zusammen und man merkt immer wieder, was für eine tiefe Freundschaft sie damals zueinander hatten. Sie kennen sich. Und doch lernen sie sich jetzt auch in gewisser Weise neu kennen.

Das Buch hat ein wahnsinnige Sogwirkung und schenkt uns eine intensive, emotionale Slow Burn-Romance. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung!

Bewertung vom 19.03.2023
Jetzt sind wir echt / Jetzt-Trilogie Bd.1
Santos de Lima, Gabriella

Jetzt sind wir echt / Jetzt-Trilogie Bd.1


sehr gut

Vor zwei Jahren lernt Lucy Gregor in Berlin bei einem Schreibworkshop kennen und lieben, bis er sich einfach nicht mehr meldet. Heute in Köln steht er ihr plötzlich wieder gegenüber und soll einen Podcast mit ihr moderieren. Und so fahren ihre Gefühle plötzlich wieder Achterbahn.

Mir hat das Buch gut gefallen. Schon allein die optische Gestaltung des Buches, der Abschnitte, der Kapitel ist super schön. Erzählt wird abwechselnd aus Sicht von Lucy und Gregor erzählt, womit wir einen richtig guten Einblick in die jeweiligen Gefühle erhalten.

Der Schreibstil ist außergewöhnlich, anders und total poetisch. Dadurch brauchte ich zunächst einige Kapitel, um in die Geschichte reinzufinden. Nachdem ich mich aber an diese Art gewöhnt habe, fand ich die wirklich sehr besonders.

Mit jeder Situation, jedem Gedanken, jedem Wort fühlen wir die tiefen Emotionen und die innere Zerrissenheit der beiden Protagonisten. Und von Anfang an habe ich mitgefühlt und mitgefiebert und mir so sehr ein Happy End für die beiden gewünscht.

Den Plot habe ich zwischendurch nicht hundertprozentig nachvollziehen können und im Mittelteil zog sich die Geschichte minimal in die Länge, da Gregor und Lucy in ihrer Beziehung nicht voran kommen können. Es liegt eine Schwere in ihren Worten, in ihren Handlungen. Dies sind aber keine großen Kritikpunkte und stehen dem Lesevergnügen nicht im Weg.

Gregor und Lucy sind echt, sie sind Liebe, Tiefe und Poesie. Ihre Geschichte hat mich fasziniert und abgeholt.