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Tara
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Ratingen

Bewertungen

Insgesamt 1144 Bewertungen
Bewertung vom 12.03.2024
Loreley - Die Frau am Fluss
Popp, Susanne

Loreley - Die Frau am Fluss


ausgezeichnet

Historisch & romantisch

„Loreley - Die Frau am Fluss“ ist ein historistischer Roman zu Beginn des 19. Jahrhunderts der am Zürichsee lebenden Autorin Susanne Popp.

Handlungsort ist Bacharach. Nachdem Julie zur Waise geworden ist übernimmt der Löwenwirt ihre Vormundschaft. Obwohl sie bei ihm hart arbeitet, bekommt sie weder Dank noch freundliche Worte und letztendlich will sogar der Pfarrer, dass sie den Ort verlässt.
Auch Johann ist verwaist, sein Land überschwemmt und die Abneigung der Dorfbewohner schlägt ihm entgegen. Deswegen beschließt er seine Heimat Knielingen zu verlassen und bei der Rheinbegradigung sein Geld zu verdienen.

Es dauert eine Weile, bis Julie und Johann sich begegnen und die Handlungsstränge zusammenlaufen. Die fiktive Handlung und historische Ereignisse wurden eng miteinander verwoben.

Der Schreibstil von Susanne Popp liest sich angenehm leicht und sie versteht es die Atmosphäre zu Beginn des 19. Jahrhunderts lebendig werden zu lassen.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und wirken authentisch. Erzählt wird im Wechsel aus der Perspektive von Julie, Johann und Elisabeth, einer Freundin von Julie.

Die Informationen rund um Dampfschiffe, die Rheinbegradigung, sowie die historischen Persönlichkeiten, die daran beteiligt waren, machen deutlich, dass die Autorin ausgiebig recherchiert haben muss.

In ihrem Nachwort geht Susanne Popp nochmals auf die Rheinbegradigung und die Frauengestalt der Lorely ein. Damit hat sie ihren Roman gelungen abgerundet und ich freue mich schon auf die Fortsetzung, die zeitlich vor diesem angesiedelt ist.

Bewertung vom 12.03.2024
Orkantief / Himmel und Holle ermitteln Bd.2
Bergstedt, Susanne

Orkantief / Himmel und Holle ermitteln Bd.2


ausgezeichnet

Ein Wohlfühlkrimi mit viel Lokalkolorit

„Orkantief“ ist nach „Quallenplage“ der zweite Krimi mit dem Ermittlerduo Telse Himmel und Wanda Holle der an der Ostsee lebenden Autorin Susanne Bergstet. Vorwissen aus dem ersten Band ist nicht notwendig, da die Fälle in sich abgeschlossen sind.

Vor drei Jahren ist der sechsjährige Kalli Holthusen verschwunden. Daraufhin zerbricht die Ehe seiner Eltern Anne und Clemens und Anne verschwindet ebenfalls spurlos. Durch einen Sturm bricht eine alte Eiche auseinander und in ihr befindet sich die Leiche des vermissten Jungen. Während die Amateur-Detektivinnen Telse und Wanda direkt vermuten, dass hier etwas nicht stimmen kann, hält Kriminalkommissar Olaf Wuttke es nicht für notwendig aktiv zu werden. Ganz klar, dass die beiden Hobby-Detektivinnen es sich nicht nehmen lassen, Ermittlungen anzustellen.

Telse Himmel und Wanda Holle sind einfach zwei unglaublich tolle Protagonistinnen. Sie sind ein wenig eigensinnig, lassen sich von ihren Vorhaben nicht abbringen und gehen dabei durchaus clever vor. An Ideenreichtum mangelt es ihnen jedenfalls nicht.

Der Schreibstil von Susanne Bergstet liest sich angenehm. Ihre Charaktere wirken authentisch und die Dialoge sind lebendig. Neben Spannung ist auch hier auch eine gute Portion Humor untergebracht, die mir großen Spaß gemacht hat.

Man merkt, dass sie aus der Gegend kommt, über die sie schreibt. Die Atmosphäre der Ostsee kam direkt bei mir an, da sie die Umgebung lebendig und bildhaft beschreibt und gelegentlich norddeutsche Begriffe einfließen lässt.

Der Fall selbst war interessant, nicht extrem kniffelig, aber dennoch spannend und unterhaltsam. Wer Cosy-Crime und Ostseefeeling mag, den wird das Buch bestimmt gut unterhalten.

Bewertung vom 12.03.2024
Die Strandsammlerin
Huband, Sally

Die Strandsammlerin


sehr gut

Das Leben auf einer Shetland-Insel

„Die Strandsammlerin“ ist das Debüt der auf den Shetland-Inseln lebenden Autorin Sally Huband.

Sally wurde in Bristol geboren und durch die stetigen Warnungen vor dem Meer und den Gezeiten, hatte eine entsprechende Furcht verinnerlicht. Sie studiert Umweltwissenschaften, konzentriert sich aber dabei auf das Festland. 2011 zog sie dann mit ihrem Mann und ihrem Sohn auf die Shetland-Inseln.

In ihrem Buch dürfen wir die Autorin durch ihr Leben begleiten. Wir erfahren wie sie zum Beachcombing gekommen ist und wie sich ihr Leben verändert hat. Sie sammelt alles auf, was sie am Strand finden kann und ist dabei stets auf der Suche nach einer glücksbringenden Seebohne. Was sie findet, hat leider nichts mit Glück zu tun. Es sind achtlos weggeworfene Dinge, die weder ins Meer noch woanders in die Natur gehören.
Durch Sally und ihre Erlebnisse habe ich eine Menge Wissen über das Meer, seine Bewohner, Vögel, aber auch über die Sitten und Bräuche Shetlands vermittelt bekommen.

Der Schreibstil ist ruhig und unaufgeregt. Es ist kein Buch, das Spannung mit sich bringt, sondern eines, dass beim Lesen nachdenklich macht und bereichert.

Normalerweise schreibe ich nichts über das Cover, da es für jeden offensichtlich ist, aber hier hat mir die Haptik so gut gefallen, dass ich es erwähnen muss. Die Oberfläche ist ein wenig rau und der Titel erhaben, das passte für mich so gut zum Strand, dass ich während des Lesens immer wieder darüber streicheln musste.
Im Anhang gibt es ein Glossar mit den Begriffen, die dem Shaetlan entnommen wurden, wodurch das Gelesene die Atmosphäre noch besser vermittelt.

Ich habe den Einblick in Sallys Leben, ihre Erfahrungen, die sie in der Natur gemacht hat, ihr Wissen über das Land und die Tiere im Wasser und in der Luft mit Interesse verfolgt und habe das Buch gerne gelesen.

Bewertung vom 10.03.2024
9mm Cut
Ruge, Sybille

9mm Cut


sehr gut

Pure Spannung

Mit „9mm Cut“ ist der Autorin Sybille Ruge ein spannender und intensiver Thriller gelungen, der ohne unnötiges Drumherum auskommt.

Es geht rasant und verwirrend los. Sybille Ruge wirft ihre Leser mitten in die Handlung und ich habe einige Seiten benötigt, bis ich den roten Faden gefunden hatte.
Die Protagonistin und Ich-Erzählerin ist Privatermittlerin und soll unter dem Namen Eve Klein in die Schweiz fliegen. Dort ist der Sitz der NGO Interni, in der es zu Unstimmigkeiten gekommen ist. Da es sich beim dem Sponsor dieser Stiftung um den Leiter eines großen Lebensmittelkonzerns handelt, befürchtet er Schaden zu nehmen.

Mit Eve Klein hat Sybille Ruge eine interessante und unbequeme Protagonistin erschaffen. Sie ist äußerst clever, laut, unangepasst und handelt pragmatisch und wenig emotional.

Der Schreibstil ist sehr präzise, es gibt keine unnötige Worte, dafür aber passende Weisheiten, die mich in dieser ansonsten rasanten Handlung überrascht haben.

Es ist ein Ausflug in die Welt der Reichen, die von der Gier nach Macht und noch mehr Geld geprägt ist. Thematisch passt der Krimi ganz hervorragend in unsere Zeit.

Insgesamt hat mir hat der Thriller - der absolut kein Mainstream ist - gut gefallen, aber er erfordert zu Beginn ein wenig Geduld, die durchaus belohnt wird.

Bewertung vom 10.03.2024
Onyekas Superkraft / Academy of the Sun Bd.1
Okogwu, T_lá

Onyekas Superkraft / Academy of the Sun Bd.1


ausgezeichnet

Eine magische Geschichte über Kraft und Identität

„Academy of the Sun. Onyekas Superkraft“ ist eine spannende und fantastische Geschichte der in Nigeria geborenen Autorin, Journalistin und Haarpflegeberaterin Tọlá Okogwu.

Die Protagonistin Onyeka ist eine Einzelgängerin. Durch ihre wilden, kaum zu bändigenden Haare fällt sie auf und muss einiges von ihren Mitschülern einstecken. Was sie zunächst selbst nicht weiß, sie ist eine Solari und in ihren Haaren stecken magische Superkräfte. Auf der Academy of the Sun lernt sie weitere Solari-Kinder kennen.

Für Tọlá Okogwu war es ein persönliches Anliegen über eine Protagonistin mit wilden und nicht zu bändigenden Haaren zu schreiben, da sie selbst als Kind immer etwas Negatives damit verbunden hat. Mit Onyeka hat sie eine tolle Protagonistin erschaffen, deren Entwicklung ich gerne verfolgt haben.

Am Ende des Buches gibt es ein Glossar nigerianischer Ausdrücke und eine Erklärung zu Pidgin. Das nigerianische Pidgin-Englisch hat sich zur besseren Verständigung der in Nigeria lebenden Menschen unterschiedlicher Herkunft entwickelt hat und ist eine Mischung aus Englisch vielen anderen Sprachen.

Die Botschaft des Buches, sich selbst zu akzeptieren so wie man ist, wurde hier ganz wunderbar in eine magische und spannende Geschichte voller Action gepackt und ich freue mich auf die Fortsetzung, da noch ein paar Dinge offen geblieben sind.

Bewertung vom 10.03.2024
The Fort
Korman, Gordon

The Fort


ausgezeichnet

Ein vielschichtiger Jugendroman

„The Fort - Das Geheimnis eines Sommers“ ist ein vielschichtiger und abenteuerlicher Jugendroman des kanadischen Autors Gordon Korman.

Ein Sturm hat die Kleinstadt Canaan verwüstet und dabei im Wald einen alten Bunker freigelegt. Dieser wird von Evan, Jason, Mitchell, C.J. und Ricky entdeckt und er wird zu ihrem Rückzugsort, in dem sie sich treffen und Schutz suchen.

Die fünf Freunde könnten kaum unterschiedlicher sein. Evan Donnelly lebt seit dem Verschwinden seiner Eltern mit seinem großen Bruder Luke bei den Großeltern. Ricky Molina kommt bei ihnen unter, da sein Zimmer durch den Sturm verwüstet wurde. Er ist hochbegabt und gehört nicht so richtig zu den anderen Jungs, die sich schon seit Jahren kennen und zusammen aufgewachsen sind.
Der Vater von C. J. Sciutto ist gewaltätig. Jason Brax lebt im Wechsel bei seinem Vater und seiner Mutter, weil seine Eltern getrennt sind und Mitchell Worth leidet unter Zwangsstörungen.

Der Schreibstil von Gordon Korman liest sich angenehm leicht und flüssig. Mit jedem Kapitel wechselt er die Perspektive zwischen den Freunden, so dass man sie der Reihe nach gut kennenlernt und sich in die einzelnen Charaktere hineindenken kann.

Thematisch werden hier eine Menge Themen angeschnitten. Es geht um Freundschaft, Zusammenhalt, Schutz, Drogen, Misshandlung, Scheidung, Zwangsstörungen, Hochbegabung und vieles mehr. Obwohl das alles keine leichten Themen sind, gelingt es dem Autor immer wieder ein wenig Humor unterzubringen.

Das Buch hat durch seine Themenvielfalt eine unerwartet Tiefe bekommen, die mir richtig gut gefallen hat und aufgrund derer ich es gerne weiterempfehle.

Bewertung vom 09.03.2024
Demon Copperhead
Kingsolver, Barbara

Demon Copperhead


ausgezeichnet

Imposant und sehr intensiv

„Demon Copperhead“ ist ein wirklich grandioses Werk der in Virginia lebenden Autorin Barbara Kingsolver.

Der Protagonist kommt als Damon Fields im Hinterland von Virginia zur Welt. Seine Mutter ist drogenabhängig und mit ihm überfordert und sein Vater bereits tot. Aus Damon wird Demon und wegen seines roten Haars wird er Copperhead genannt. Seine Lebensbedingungen sind ungünstig. Bei der Nachbarsfamilie findet er ein wenig Halt, aber dennoch ist es ein Leben, das zutiefst erschüttert und erschreckt.

Der Schreibstil von Barbara Kingsolver ist unbeschreiblich intensiv. Sie erzählt aus der Sicht von Demon, einem Kind, dass sehr nüchtern und sachlich auf sein Leben blickt. Er klagt nicht an, was ihm passiert, wie ungerecht die Welt ist oder was für ein Pech er hat, sondern er berichtet einfach ganz sachlich aus kindlicher Sicht über sein Leben. Trotz der Abgründe, in die Demon immer wieder blickt und der Schicksalsschläge, die kein Ende nehmen wollen, bleibt er optimistisch.

Das Buch ist ein schonungsloser Blick auf die amerikanische Gesellschaft. Armut, Drogensucht, Gewalt, Hunger, das miserable Pflege- und Gesundheitssystem und vieles mehr werden hier thematisiert. Die Autorin nimmt kein Blatt vor den Mund und beschreibt die schwierigen Lebensumstände auf eine ganz beeindruckende Art und Weise und es gelingt ihr tatsächlich mich zwischendurch immer wieder durch eine passende Portion Humor zum Lachen zu bringen.

Es sind über 800 Seiten, aber diese lohnen sich und ich bin gespannt auf weitere Werke von Barbara Kingsolver.

Bewertung vom 01.03.2024
wir sind pioniere
Erdmann, Kaleb

wir sind pioniere


sehr gut

Fragen des Lebens

„wir sind pioniere“ ist das Debüt des in Düsseldorf lebenden Autors Kaleb Erdmann.

Bruckner und seine Partnerin Vero sind seit über zehn Jahren zusammen und erwarten nun gemeinsam Nachwuchs. Beide freuen sich und bewegen sich räumlich aufeinander zu. Vero kommt aus Mannheim und Bruckner aus Graz. Dabei überdenken sie ihr Leben.

Das Buch ist sowohl inhaltlich als auch stilistisch außergewöhnlich. Außergewöhnlich interessant, aber auch außerordentlich anstrengend und herausfordernd. Der komplette Test ist klein geschrieben und auf die Interpunktion verzichtet der Autor komplett. Dadurch sichert er sich durchgehend die 100%ige Aufmerksamkeit seiner Leser, da es nicht einfach ist diese Aneinanderreihung kleiner Buchstaben zu lesen, da ist Konzentration gefordert.

Die Idee des Aufeinanderzubewegens und im Wechsel den Gedanken der beiden Protagonisten zu folgen, in ihr Leben einzutauchen hat mir gut gefallen. Es geht um Veränderungen, existenzielle Fragen und die Suche nach Identität. Durch das Baby stehen sie an einem entscheidenden Wendepunkt ihres Lebens, das den Ausschlag für die Handlung gibt.

Inhaltlich hätte ich dem Buch gerne 5 Sterne gegeben, aber weil Zeichensetzung und Groß- und Kleinschreibung durchaus seinen Sinn hat, da sie das Lesen einfach angenehmer macht, ziehe ich einen Stern ab.

Bewertung vom 26.02.2024
Austrian Psycho Jack Unterweger
Herwig, Malte

Austrian Psycho Jack Unterweger


sehr gut

Interessant, aber inhaltlich & stilistisch schwierig

Mit seinem Buch „Austrian Psycho Jack Unterweger“ gibt der Journalist und Autor Malte Herwig einen ungewöhnlichen Blick auf das Leben eines Serienmörders.

1976 wurde Jack Unterweger zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Dort begann er zu schreiben und es gelang ihm namhafte Persönlichkeiten der Kulturszene für sich zu gewinnen. Er galt als rehabilitiert, wurde entlassen und mordetet weiter. Nach einer erneuten in Haftnahme und Verurteilung erhängte er sich in seiner Zelle.

Malte Herwig hat hier mit einem anderen Schriftsteller zusammengearbeitet, der Jack Unterweger kannte und anonym bleiben wollte. Der daraus entstandene Schreibstil ist ungewöhnlich und nicht immer einfach zu lesen. Es ist eine Kombination aus dem, was der unbekannte Autor zusammengetragen hat, Fakten, Berichten und Aussagen von Zeitzeugen.

Mich hat es erschreckt, dass es Jack Unterweger gelungen ist andere Menschen trotz seiner bekannten Taten auf seine Seite zu ziehen. Sein Auftreten und sein Talent sich zu präsentieren muss faszinierend gewesen sein.

Das Buch hat gerade einmal 128 Seiten und ist auf eine ungewöhnliche Weise faszinierend und abstoßend zugleich. Auch wenn ich mir einen tieferen Einblick in die Psyche von Jack Unterweger erhofft hatte, habe ich das Buch durchaus als spannend und interessant empfunden.

Bewertung vom 25.02.2024
Wie unsere Psyche tickt
Winter, Andreas

Wie unsere Psyche tickt


ausgezeichnet

Das Unterbewusstsein verstehen und beeinflussen

„Wie unsere Psyche tickt“ ist ein hilfreicher Ratgeber des Diplom-Pädagogen Andreas Winter.

Die menschliche Psyche, ein großes Rätsel, oft verstehen wir uns selbst nicht, wissen nicht warum wir uns so verhalten und noch viel weniger wie wir es ändern können. In diesem Buch erklärt der Autor in einfachen Worten und für jeden verständlich wie unsere Psyche aufgebaut ist und wie sie funktioniert.

Viele unserer physischen Krankheiten und psychischen Verhaltensweisen haben ihren Ursprung bereits vor unserer Geburt oder in den ersten Lebensjahren. Deswegen gilt es zunächst an die Auslöser heranzukommen, um im Anschluss dagegen anzugehen. Das klingt zunächst schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, aber Andreas Winter beschreibt an Fallbeispielen wie wir damit umgehen und z.B. psychosozialen Stress angehen können um körperliche Ursachen zu beseitigen. Seine Beispiele aus der Praxis sind beeindruckend und gleichzeitig klingen sie einfach und schlüssig.

Die menschliche Psyche ist bis heute noch nicht in Gänze erforscht, aber so weit dies möglich ist, findet man in diesem Ratgeber wissenschaftliche Fakten und Beweise, die auch für den Laien leicht verständlich sind.

Besonders interessant fand ich welche Auswirkungen frühkindliche Traumata auf das spätere Leben haben können und wie man an sie herankommt.

Auch wenn die Erklärungen einfach sind und vieles logisch klingt, werde ich das Buch sicherlich noch des Öfteren zur Hand nehmen, da die praktische Umsetzung nicht ganz so einfach ist.
Dennoch kann ich das Buch jedem, der sich für seine Psyche interessiert und etwas ändern möchte, nur empfehlen.