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Nela77

Bewertungen

Insgesamt 74 Bewertungen
Bewertung vom 04.09.2018
Tel Aviv by Neni
Molcho, Haya

Tel Aviv by Neni


sehr gut

Hier von einem Kochbuch zu sprechen, wäre eindeutig eine Untertreibung. Der Untertitel „Food People Stories“ trifft es wunderbar. Ich war schon begeistert, als ich das Buch zum ersten Mal in der Hand hielt. Es wirkt wie ein Bildband und macht wirklich etwas her. Eigentlich ist es fast zu schade für die Küche, da ich keine Fettspritzer riskieren möchte. Bilder, Geschichten und Rezepte bilden eine tolle Mischung, wobei ich gerne noch mehr Fotos gesehen hätte.

Die Rezepte erfordern viele und zum Teil für uns sicher exotische Zutaten, die nur im orientalischen, indischen oder internationalen Supermarkt erhältlich sind. Aus diesem Grund hätte ich mir das eine oder andere Einstiegsrezept gewünscht, mit leichter verfügbaren und weniger Zutaten. Mein Mann war jedoch sofort begeistert. Er kocht generell eher intuitiv und ersetzt fehlende Zutaten einfach durch etwas anderes. Die Gerichte sind sehr abwechslungsreich, umfassen Gemüse, Fisch, Fleisch und Desserts, und stammen zum Teil auch von den Interview-Partnern. Für mich eignen sie sich sicher nicht für jeden Tag, liefern aber neue Anregungen und sind einfach mal was ganz Neues. Ich kann mir durch das Buch vorstellen, wie bei NENI gekocht wird. Mit viel Gefühl und Beachtung einer guten Qualität der Produkte.

Insgesamt gefällt mir das Buch mit kleinen Einschränkungen sehr gut, wobei der Preis durchaus ein klein wenig niedriger ausfallen dürfen hätte

Bewertung vom 04.09.2018
Das rote Adressbuch
Lundberg, Sofia

Das rote Adressbuch


ausgezeichnet

Doris ist eine alte Dame, die alleine lebt und außer von ihrer Pflegerin keinerlei Besuch erhält. Der einzige Lichtblick sind die wöchentlichen Skype-Telefonate mit ihrer einzigen verbliebenen Verwandten Jenny, die mit ihrer Familie in den USA lebt. Mit 96 Jahren ist Doris klar, dass sie nicht mehr all zu lange zu leben hat und so beschließt sie, dass sie Jenny etwas hinterlassen möchte – ihre Erinnerungen an ein bewegtes Leben, die sie anhand der Namen in einem alten roten Adressbuch Revue passieren lässt.

Zu Beginn fand ich das Buch schön, aber es hat mich nicht mitgerissen. Dies geschah erst in dem Moment, als Doris von ihrer großen Liebe Allan berichtet. Einer sehr tragischen Geschichte, die mich immer noch verfolgt, auch wenn es sich um einen fiktiven Roman handelt. Ich habe mit Doris mitgelitten, gehofft, gebangt und alles miterlebt. Der Roman zeigt sehr schön, wie Menschen in unser Leben kommen und auch wieder gehen. Manche bleiben in den Gedanken für immer. Auch der zweite Weltkrieg ist zwar nur am Rande, aber mit seinen Folgen doch sehr gut eingearbeitet.

Da ich komplett in das Buch eingetaucht bin, hat es mich hin und wieder gestört bzw. herausgerissen, wenn nur für wenige Seiten wieder in die Gegenwart zurückgesprungen wurde. Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart an sich ist gut gelungen. Manchmal kam er für mich einfach unnötig und an der falschen Stelle. Vor allem, da die Vergangenheit von Doris als Ich-Erzählerin geschildert, die Gegenwart dagegen sehr neutral von außen betrachtet wird.

Nichts desto trotz handelt es sich für mich bei diesem Roman um ein wunderschönes Buch, das ich gerne weiterempfehlen möchte.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 31.07.2018
Die Wahrheit über Dinge, die einfach passieren
Benjamin, Ali

Die Wahrheit über Dinge, die einfach passieren


ausgezeichnet

Suzy ist ein 12-jähriges Mädchen, das gerade seine beste Freundin Franny verloren hat. Sie ist ein kluges Mädchen, aber gerade deshalb kann sie es nicht akzeptieren, dass eine gute Schwimmerin wie Franny einfach ertrinkt. Zudem sind die Beiden im Streit auseinander gegangen und Suzy möchte etwas gut machen, indem sie den wirklichen Grund für Frannys Tod findet.

Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an begeistert, obwohl ich vom Alter her sicher nicht mehr ganz dem Zielpublikum entspreche. Suzy ist einfach wunderbar. Speziell, wissbegierig, stark, eigenständig, aber auch stur, wenn sie zum Beispiel beschließt, nicht mehr zu reden. Nichts zu sagen ist aus ihrer Sicht besser als Small Talk zu machen. Als Leser erlebt man alles aus Sicht von Suzy, der Ich-Erzählerin. Gegenwart und Vergangenheit sind dabei durch unterschiedliche Schriftarten gut voneinander getrennt, da immer wieder Kapitel eingestreut sind, die die Freundschaft der beiden Mädchen beschreiben. Franny wirkt in manchen Dingen wie ein Gegenpol zu Suzy. Die Sichtweise einer 12-jährigen ist für mein Gefühl gut dargestellt. So findet sie es beispielsweise völlig unnötig, dass sie zu einer Psychologin gebracht wird, nur weil sie nicht mehr spricht. Ganz nebenbei erfährt man sehr viel über Quallen.

Ein Zitat, das mir gut gefällt und Suzys Klugheit verdeutlicht, ist: „Da begriff ich: Jeder hat seine eigene Geschichte, immerzu, und keine zwei Geschichten sind gleich. Man ist nie wirklich beieinander.“

Fazit: Ein tolles und intensives Buch, das sich für Jugendliche, aber auch für Erwachsene, die sich einen offenen Blick bewahrt haben, gut eignet.

Bewertung vom 28.07.2018
Helle Tage, helle Nächte
Baier, Hiltrud

Helle Tage, helle Nächte


ausgezeichnet

Anna ist todkrank. Sie hat Krebs und ihr bleibt nicht mehr viel Zeit, eine Lüge, die sie seit Jahrzehnten begleitet, aufklären zu können. So schreibt sie einen Brief, den ihre Nichte Frederike für sie nach Lappland bringen soll. Frederike steht gerade selbst an einem Scheideweg in ihrem Leben, macht sich aber trotzdem auf, den Wunsch ihrer Tante zu erfüllen. Doch auch sie selbst erhält einen Brief von ihr.

Hiltrud Baiers Schreibstil ist sehr angenehm und nimmt den Leser direkt mit in die Geschichte hinein. Man sitzt oder steht unmittelbar bei Anna und Frederike, teilt ihre Gefühle und blickt durch ihre Augen. Ich habe das Gefühl, beide persönlich zu kennen.

Die Gegend, in der Anna lebt, ist mir bekannt, da ich selbst auf der Schwäbischen Alb lebe. Ich kann es nicht begründen, aber Anna repräsentiert die Menschen dieser Gegend für mich vollkommen und spiegelt einen ganz typischen Charakter wider. Dies zeigt für mich die Verbundenheit der Autorin zu ihrer Heimat. Es hat mich ganz persönlich gefreut, dass ein Teil des Romans hier angesiedelt ist. Gleichzeitig hat es die Autorin geschafft, mir Lappland näher zu bringen, zu dem ich bisher keinerlei Bezug hatte.

Dieser Roman ist einfach wunderschön. Er kommt eher mit ruhigen, leisen Tönen aus, ist aber auf keiner Seite langweilig, da man als Leser mitleidet, nachdenkt und sich einfühlen kann.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.07.2018
Die Kunst, einfache Lösungen zu finden
Ankowitsch, Christian

Die Kunst, einfache Lösungen zu finden


sehr gut

Christian Ankowitsch fasst die Lösung aller Probleme ganz kurz zusammen. „Machen Sie etwas anders als bisher“. Manches schleicht sich einfach ein, wird zur Gewohnheit und gleichzeitig zum Problem. Hier kann so ein Störmanöver sehr viel bewirken, auch wenn es auf den ersten Blick viel zu simpel und banal wirkt. Es geht erst einmal darum, Muster zu durchbrechen.

War es das jetzt schon? Ein Satz fasst alles zusammen, was in diesem Buch steht? Sicher nicht. Der Autor liefert viele interessante Ansätze und Ideen zum Umgang mit Problemen. Dies ist seiner Ansicht nach wichtig in einer Welt, in der wir nur in Problemen denken. Seine Aussagen belegt er mit Beispielen und wissenschaftlichen Zitaten. Gleichzeitig betont er, dass jeder selbst handeln muss. Doch ganz so einfach ist es manchmal nicht. Der Titel spricht entsprechend auch von der Kunst, einfache Lösungen zu finden. Im dritten Teil weist der Autor noch darauf hin, dass es gar nicht immer gut ist, Probleme zu lösen. Manchmal zieht man auch einen Gewinn aus Problemen und verliert etwas, wenn sie weg sind. Es geht also nicht immer um die Lösung.

Ich finde das Buch sehr interessant. Es sind jedoch zum Teil zu viele Informationen hineingepackt, so dass man am Schluss überwältigt ist und gerade deshalb eher weniger für sich mitnimmt. Zudem eignet sich das Buch aus meiner Sicht nicht für die Lösung existentieller Probleme.

Fazit: Alles in allem ein interessanter Ansatz und eine Sammlung wissenschaftlicher Aspekte, die man sich durchaus anschauen kann.

Bewertung vom 20.07.2018
Das Mädchen, das in der Metro las
Féret-Fleury, Christine

Das Mädchen, das in der Metro las


gut

Juliette führt ein gleichförmiges Leben ohne besondere Höhen und Tiefen. In der Metro auf dem Weg zur Arbeit liest sie selbst oder beobachtet vielmehr die anderen Fahrgäste bei ihrer Lektüre. Eines Tages bricht sie aus ihrer Routine aus und steigt zwei Stationen früher aus. Auf dem Weg zum Maklerbüro trifft sie auf den etwas seltsamen Soliman und seine Tochter Zaïde. Soliman hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Leben einzelner Menschen zu verändern, indem ihnen Boten das richtige Buch übergeben.

Die ersten Seiten des Buches haben mich fasziniert und so in ihren Bann gezogen, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Diese Begeisterung hielt sich leider nicht bis zum Schluss. Mir hat die Idee des Buches zunächst sehr gefallen - Bücher in den Mittelpunkt zu stellen und zu zeigen, wie sie den Leser beeinflussen können. Ich selbst lese selten nur zur Unterhaltung, sondern weil ich hoffe, dass ich etwas für mich aus dem Buch mitnehmen kann.

Die erste Hälfte des Buches wirkte auf mich jedoch schnell düster und bedrohlich. Die Stimmung niedergeschlagen und depressiv. Juliette empfindet die Bücher geradezu als Last. Manchmal fühlte ich mich an Carlos Ruiz Zafons Friedhof der vergessenen Bücher erinnert, wobei es an diese Bücher aus meiner Sicht nicht heranreicht. Was wie ein Märchen beginnt, nimmt eine ganz andere Wendung.

Die zweite Hälfte gefiel mir wieder besser, konnte mich aber weiterhin nicht überzeugen. Juliette, Soliman, Zaïde, zwei der anderen Boten und Zaïdes Mutter sind interessante Personen mit viel Potential, das aber aus meiner Sicht nicht ausgeschöpft wurde. Auch die Möglichkeit, etwas über die beschenkten Leser oder die Bücher auszuführen, wurde nicht genutzt. Das hatte ich aufgrund des Klappentextes eigentlich erwartet.

Das Thema Mut zur Veränderung, was ist der Sinn des Lebens, wo ist mein Platz darin und wage es einfach, etwas anderes zu tun, fand ich gut, aber auch nicht umfassend umgesetzt. So bleibe ich etwas ratlos zurück. Die Idee des Buches gefällt mir, im Nachhinein hat es meine Erwartungen aber einfach nicht erfüllt und war kein besonders großer Lesegenuss.

Bewertung vom 19.07.2018
Die Unruhigen
Ullmann, Linn

Die Unruhigen


sehr gut

Es ist nicht leicht, als uneheliches Kind zweier Künstler aufzuwachsen. Die Mutter ist Schauspielerin, reibt sich zwischen Beruf und Kind auf, wodurch die Tochter an wechselnden Orten und mit verschiedenen Kindermädchen groß wird. Der Vater, inzwischen von der Mutter getrennt und mit neuer Familie, ist ein berühmter Regisseur, der Struktur und Regeln liebt.

Linn Ullmann gibt uns einen Einblick in eine berühmte Familie, die dann doch in vielen Belangen völlig normal erscheint. Sie teilt ihre Erinnerungen, die nicht chronologisch, aber dadurch umso tiefgehender sind. Sie schreibt über Familie, Eltern und Kinder und das Altern. Auf Wunsch ihres Vaters trifft sie sich regelmäßig mit ihm, da er gerne ein Buch schreiben möchte. Tonbandaufzeichnungen sind stellenweise direkt wiedergegeben. Aufgrund seiner zunehmenden Demenz wird die Arbeit immer schwieriger. Für mich ist erstaunlich, wie versöhnlich der Ton des Buches ist. Die Autorin scheint den Eltern nichts nachzutragen. Unklar bleibt für mich nur, inwieweit das Buch autobiographische Züge trägt oder fiktiv ist, da dies auf der Rückseite explizit erwähnt wird. In jedem Fall ist das Buch empfehlenswert.

Bewertung vom 19.07.2018
Familie und andere Trostpreise
McDonagh, Martine

Familie und andere Trostpreise


ausgezeichnet

Sonny lebt mit seinem Vormund Thomas in Kalifornien. Zu seinen Eltern besteht seit Jahren kein Kontakt mehr. An seinem 21. Geburtstag erbt er unverhofft ein Vermögen und macht sich auch auf Thomas Betreiben hin kurze Zeit später auf den Weg nach England. Einerseits um die Drehorte des Filmes „Shaun of the Dead“ zu besuchen, aber vor allem auch, um die Weggefährten seiner Eltern zu treffen und mehr über sie zu erfahren.

Das Buch ist im Prinzip ein einziger langer Brief an seine Mutter, in dem er ihr von seinen Erlebnissen berichtet. Durch die Erzählungen der verschiedenen Personen, die er besucht und die ihrerseits die Geschichte vorantreiben, erfährt man die ganzen Hintergründe und Geschehnisse aus der Vergangenheit sowie viel über seine Eltern. Auch über Thomas kommt Schockierendes ans Licht. Dieses wird in Briefen, die Thomas selbst an Sonny geschrieben hat, eingestreut. Diese verschiedenen Sichtweisen und der flüssige Schreibstil machen das Lesen zu einem Genuss.

Meine einzigen beiden, kleinen Kritikpunkte sind, dass die vielen Hinweise auf „Shaun of the Dead“ relativ belanglos sind, wenn man den Film selbst nicht kennt. Zum anderen hätte ich aufgrund des Klappentextes erwartet, dass Sonny neben seinen Phobien einfach noch etwas eigenwilliger ist. Neben seinen Eltern wirkt er jedoch geradezu normal.

Insgesamt war dieses Buch für mich ein großer Lesespaß, den ich gerne weiterempfehlen möchte.

Bewertung vom 29.06.2018
Ans Meer
Freund, René

Ans Meer


sehr gut

Anton fährt mit seinem Bus jeden Tag dieselbe Strecke. Er kennt seine Fahrgäste, deren Geschichten, bringt den Kindern ansatzweise gutes Benehmen bei. Glücklich macht ihn sein Beruf trotzdem nicht. Als eines Morgens die todkranke Carla mit ihrer Tochter einsteigt und ihn bittet, sie in ihr Heimatdorf am Meer zu fahren, willigt er nach einigem Zögern ein und bricht aus seinem alten Leben aus. Mehr oder weniger freiwillig mit dabei sind einige höchst unterschiedliche Menschen sowie ein Kaninchen. Eines haben sie alle gemein – eine Stärke und Mut, wenn es darauf ankommt.

Aus irgend einem Grund fällt es mir schwer, dieses Buch zu bewerten. Es hat mich sehr gut unterhalten und ich habe mich mit der Geschichte wohl gefühlt. Die Figuren sind wunderbar skuril und liegen einem sofort alle am Herzen. Das Buch ist in sich rund und hat eigentlich alles, was es braucht, vor allem, da ich persönlich Bücher ohne unnötige Längen bevorzuge. Es ist stellenweise traurig, dann wieder lustig und sogar spannend. Alles ist da und trotzdem fehlt mir ein kleines bisschen Tiefe und etwas, das ich nicht benennen kann. Insgesamt möchte ich es in jedem Fall weiterempfehlen und habe mir selbst die bereits erschienenen Bücher des Autors gekauft.

Bewertung vom 29.06.2018
Die Schönheit der Nacht
George, Nina

Die Schönheit der Nacht


ausgezeichnet

Claire fühlt sich gefangen in ihren Rollen als Karrierefrau, Ehefrau und Mutter. Sie möchte frei sein, sich selbst und ihre echten Wünsche wieder spüren. Julie dagegen ist jung und sucht noch etwas ziellos nach dem Leben mit all seinen Facetten. Zusammen mit Claires Mann und ihrem Sohn – Julie´s Freund – verbringen die beiden Frauen einen Sommer in der Bretagne. In dieser Zeit reflektiert Claire ihr Leben, ihre Situation, ihren Platz im Leben.

Ich liebe an den Büchern von Nina George immer die besondere, intensive, bildhafte Sprache. Bei diesem Buch ist die Menge an Sätzen, die man sich fast herausschreiben möchte oder die man zumindest zweimal liest so groß, dass der Lesefluss etwas darunter leidet. Der Text ist so reich an Bildern, Wortspielen, Weisheiten, dass ich diese beim erstmaligen Lesen gar nicht alle erfassen, aufnehmen und verarbeiten kann, sondern zum Teil einfach darüber hinweg lese.

Trotz dieses kleinen Kritikpunktes handelt es sich um ein ganz besonderes Buch, dass man nicht einfach durchlesen kann, sondern auf das man sich einlassen muss. Die Handlung rückt zugunsten von Gedankengängen der Protagonistin öfter in den Hintergrund. Fast wirkt es, als sei sie nur der Rahmen für diese. Auch wenn ich Claires Hadern mit ihren Rollen als Frau nicht nachempfinden kann, so bringt es mich doch zum Nachdenken. Das ist für mich an einem Buch das Wichtigste. Insgesamt ein tolles Buch über Frauen, ihre Wünsche, Träume und Geheimnisse.