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Bewertungen
Insgesamt 74 BewertungenBewertung vom 21.08.2019 | ||
Konstantin Stein recherchiert die Geschichte seiner Familie. Dabei steht seine Großmutter Elena im Zentrum. Beginnend mit der Ermordung von Elenas Vater in Russland zu Beginn des 20. Jahrhunderts begleiten wir sie über mehrere Jahrzehnte durch ein oft hartes Leben. Dabei kommt auch Elena selbst immer wieder zu Wort und schildert die Ereignisse aus ihrer Sicht. Die Kindheit in Russland, ihr Leben in Deutschland an der Seite ihres Mannes und ihrer Kinder. Parallel erzählt Konstantin aus seinem Leben im heutigen Berlin, von seiner Mutter - Elenas Tochter - und seinem Vater, der an Demenz erkrankt ist. |
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Bewertung vom 20.11.2018 | ||
Erling Kagge widmet sich in seinem Buch einem ansonsten eher unbeachteten Thema. Wir tun es zwar jeden Tag, aber es scheint so selbstverständlich, dass wir keinen Gedanken daran verschwenden, solange es problemlos möglich ist. Der Autor nähert sich dem Thema „Gehen“ auf erzählende und philosophische Art in Form von Anekdoten, persönlichen Erfahrungen und Gedanken. Zum Teil lässt er den Leser an seiner Lebensgeschichte teilhaben, dann wieder teilt er wissenschaftliche Erkenntnisse und beschreibt den Zusammenhang zwischen Gehen und Wohlbefinden. Zudem lässt er in kurzen Passagen Dichter und Philosophen zu Wort kommen. Abbildungen verschiedenster Art machen das Buch zusätzlich zu einem Genuss und Kunstwerk. |
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Bewertung vom 20.11.2018 | ||
Ich schätze Christian Berkel als Schauspieler sehr und er hat meine hohen Erwartungen auch als Autor erfüllt. |
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Bewertung vom 10.10.2018 | ||
Jessica ist berufstätig, alleinerziehend und merkt nicht, dass sie sich viel zu viel zumutet. Die plötzlich auftretenden Panikattacken versucht sie zunächst zu ignorieren. Ihre Tochter Miriam meint, sie solle sich einfach zusammenreißen. Wie gut, dass die etwas eigenwillige Nachbarin Hildegard eine starke Schulter anbietet. |
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Bewertung vom 10.10.2018 | ||
Vita und Lazy wohnen im gleichen Haus. Sie sind sich bereits vor vielen Jahren begegnet, entwickeln aber erst jetzt ein echtes Verhältnis zueinander. Lazys Leben hat sich durch eine Leukämie-Erkrankung innerhalb kürzester Zeit von einem unbeschwerten Studentenleben mit Schmetterlingen im Bauch in einen Kampf ums Überleben gewandelt. Bei Vita dagegen passiert kaum noch etwas und sie ist des Lebens überdrüssig. |
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Bewertung vom 10.10.2018 | ||
Man muss auch mal loslassen können Charlotte, Wilma und Jessy sind drei völlig verschiedene Frauen und doch hat jede von ihnen den Entschluss gefasst, aus dem Leben zu scheiden. Das klappt nur leider nicht wie geplant. Überhaupt nicht. Als sie in einer Tankstelle auf Ralle und Moritz treffen, zwei eigenwillige und eher stümperhafte Ganoven, drängen sie sich diesen geradezu als Geiseln auf. Doch auch dieses Vorhaben misslingt wieder. Entgegen aller Pläne stranden die Fünf schließlich in einer Waldhütte, was ihre Leben in eine andere Bahn treibt. |
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Bewertung vom 10.10.2018 | ||
Daphne, Emily, Chris und Annabel gingen in den 50er Jahren zusammen aufs College. Trotz aller Unterschiede hielten sie zusammen und wurden Freunde. Im Jahr 1977 findet das Klassentreffen statt und die ehemaligen Freundinnen treffen wieder aufeinander. Was haben sie inzwischen erlebt? Wie ist es ihnen ergangen und konnten sie ihre Träume erfüllen? |
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Bewertung vom 10.10.2018 | ||
Mareike Guhr hat in mehreren Etappen und mit wechselnden Begleitern einmal die Welt umsegelt. In diesem Buch teilt sie ihre Gedanken und Erlebnisse, wodurch zum einen ein Reisebericht entsteht, sie uns aber auch an ihrem Leben richtig teilhaben lässt. Ganz nebenbei macht das Buch Frauen Mut, einfach mal etwas zu wagen. Es muss ja nicht gleich die Weltumsegelung sein. Die Autorin geht ihren Weg und lässt sich dabei nicht von Unwegsamkeiten aufhalten. |
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Bewertung vom 04.09.2018 | ||
Richard hat in einer dunklen Winternacht in Brooklyn einen Auffahrunfall. Er macht sich keine großen Gedanken darüber, sorgt er sich doch mehr um seine Katze, die er gerade wegen einer Vergiftung zum Tierarzt gebracht hatte. Doch dann steht die Fahrerin des anderen Wagens vor seiner Tür. Evelyn ist ein guatemaltekisches Kindermädchen und illegal im Land. In ihrem Kofferraum befindet sich eine Leiche und sie braucht seine Hilfe. Zusammen mit Lucía, der chilenischen Untermieterin und Kollegin von Richard, machen sich die drei auf den Weg, die Leiche zu entsorgen. |
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Bewertung vom 04.09.2018 | ||
Dies ist das erste Buch, das ich von Jane Gardam gelesen habe und gleichzeitig ihr erstes Werk, das bereits 1971 erschienen ist. Deshalb möchte ich betonen, dass Sprache und Inhalt sehr modern und in keinster Form altmodisch wirken und man sich davon auf keinen Fall abschrecken lassen sollte. |
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