BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 166 BewertungenBewertung vom 07.03.2023 | ||
In „Was damals geschah“ – keine unpassende Übersetzung des Originaltitels „The Family Upstairs“ versucht der Leser das Rätsel Libby, einer jungen Frau, die gerade an ihrem 25sten Geburtstag ein ganz besonderes Haus geerbt hat, zu lösen. Nein, es entwickelt sich nicht eine Aschenputtel-Geschichte, denn Libby ist selbstbewusst und besitzt eine hohe Kompetenz im Luxusküchenverkauf. Nur von ihrer wahren Familie hat sie keine Ahnung. |
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Bewertung vom 28.02.2023 | ||
Als wöchentlich geforderter Glossist leistet sich der Blog-Herausgeber Alois Schöpf den Luxus, das Genre „Essay“ zwischendurch auf die ungestüme Gegenwart herunterzubrechen und Nerven zu bewahren, indem Pro und Contra, Links und Rechts, Ignoranz und Wahnsinn innerhalb eines Textes einander gegenübergestellt werden in der Hoffnung, es möge etwas Gutes dabei herauskommen. |
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Bewertung vom 09.02.2023 | ||
Mit „Stille blutet“ wird eine neue Thriller-Serie um die junge Ermittlerin Serafina „Fina“ Plank mit ihrem fünfköpfigen Team der Wiener „Mordgruppe“ eröffnet. |
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Bewertung vom 03.02.2023 | ||
Die junge Journalistin Sophie Schelling wird von ihrer Redaktion für einen Reisebericht nach Marokko geschickt. Über das Magazin „Outland“ des Marokkaners Hassan Maliki hat sie von einem kleinen Dorf in Marokko gehört, in dem ein Mann eine „Himmelstreppe“ baut, eine freistehende Treppe, die in den Himmel führen soll. Dort, in Gourrama, einem entlegenen Bergdorf angekommen erlebt sie einen Drohnenangriff, entgeht wenig später nur knapp einem tödlichen Helikopterangriff, bei dem der Großteil der Dorfbewohner getötet wird. Trotz einer Schussverletzung retten ihr unbekannt Helfer das Leben und sorgen dafür, dass sie zurück nach Berlin kommt. Sie beginnt mit ihren Recherchen, wer hinter dem Anschlag steckt; dass es Al-Qaida nach allgemeiner Meinung sei bezweifelt sie und vermutet amerikanischen Drohnen und Spezialeinsatzkräfte. Obwohl Schelling stichhaltige Beweise, als Augenzeugin, ihre eigenen Fotos und ein Video der Helikopterpiloten des Angriffs hat, scheut sich ihre Redaktion die Amerikaner öffentlich anzuprangern. Man könnte auch sagen, ihr Chef hat nicht die Eier, Mut zu zeigen. Von ihren Mitarbeitern in der Zeitung gemieden, gerät sie zunehmend in das Visier der Geheimdienste und des Militärs. Wie weit kann die Journalistin gehen um die Wahrheit ans Licht zu bringen ohne ihr Leben aufs Spiel zu setzen? Immer tiefer verstrickt sich Sophie in das Netz eines übermächtigen Gegners, bis aus ihrer Suche ein blutiger Kampf ums Überleben wird. Sophie muss die bittere und enttäuschende Erfahrung machen, obwohl ihre Gegner keine sachlichen Argumente gegen ihre offenlegende Recherche haben, nun versuchen sie als Person zu vernichten. „Langsam spürte sie eine Schlinge um den Hals.“ |
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Bewertung vom 30.01.2023 | ||
Brennweiter / David Bronski Bd.3 Bernhard Aichners dritter Bronski-Krimi „Brennweite in gut eineinhalb Jahren.“ |
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Bewertung vom 30.01.2023 | ||
Todesrache / Sabine Nemez und Maarten Sneijder Bd.7 Vorwort. Cliffhanger sind bei Autoren/Verlagen eine beliebte Vorgehensweise, um die Leserschaft bei der Stange zu halten. Andreas Gruber hat das nicht notwendig. Jeder einzelne Band ist ein absolutes literar-/kriminalistisches Highlight. Dass Sabine Nemez in Todesschmerz (Band 2) nicht stirbt, war von vornherein klar. Was sollte Maarten S. Sneijder im dritten Band ohne sein "Eichkätzchen" anstellen? |
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Bewertung vom 17.01.2023 | ||
In ewiger Freundschaft / Oliver von Bodenstein Bd.10 Nele Neuhaus, die ungekrönte Königin des deutschen Kriminalromans zum Zehnten. |
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Bewertung vom 31.12.2022 | ||
Ein unscheinbares Cover mit einem kleinen Hüttchen, typisch schwedische rote Latten, eine grübelnde Person und ein Titel, der wahrlich nicht als Kaufargument gut ist. Einzig der Aufzug der schwarzen Wolken verheißt … was? Doch auf den 492 Seiten mit 117 kleinteiligen Kapiteln offenbart sich ein wahres Meisterwerk im Genre der literarischen Kriminalromane. |
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Bewertung vom 19.12.2022 | ||
Triest. Die neun Tage Ende Juni/Anfang Juli 1914. |
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Bewertung vom 08.12.2022 | ||
Der Aufstieg - In eisiger Höhe wartet der Tod Cecily Wong ist eine britische Reisejournalistin, die gerade ihr letztes Geld für die Reise nach Nepal ausgegeben hat, die ihre Karriere verändern könnte. Der erfolgreiche Bergsteiger Charles McVeigh hat ihr ein exklusives Interview versprochen, aber nur, wenn sie ihm auf den tödlichsten aller Achttausender, dem Manaslu bis zum Gipfel folgt. Also lässt sie alles stehen und liegen und schließt sich trotz ihrer Ängste, ihrer Selbstzweifel und vergangenen Versagen der Expedition unter Dougs Leitung von Manners Mountaineering an. Ihr berühmt-berüchtigter Blog „Dem Aufstieg nicht gewachsen“ steht für ihre Misserfolge am Berg. Trotzdem genießt sie bei ihren Lesern hohes Ansehen. Am Fuß des Berges, noch vor dem Erreichen des Basislagers, stellt sie jedoch fest, dass nicht alles so ist, wie es scheint und hinter jeder Ecke lauert das Böse. Wenn andere Bergsteiger tot „auftauchen“, muss Cecily entscheiden, ob sich die Geschichte wirklich lohnt, oder ob sie ihr Leben für ihre Karriere riskiert. |
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