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Dark Rose
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NRW
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Ich bin Viel-, Schnell- und Stressleserin :-)

Bewertungen

Insgesamt 592 Bewertungen
Bewertung vom 08.12.2023
Die Dolmetscherin - Ihre Übersetzung entscheidet über das Urteil
Robinson, Brooke

Die Dolmetscherin - Ihre Übersetzung entscheidet über das Urteil


gut

Für mich nicht unbedingt ein Thriller, aber interessant


Revelle Lee ist Dolmetscherin – vor allem bei Gericht oder bei Vernehmungen. Sie spricht 11 Sprachen und ihr Job ist es, 1:1 das widerzugeben, was ihr Klient sagt. Sie gibt keine Wertung ab, sagt niemals ihre Meinung darüber, ob der Klient lügt, denn sie ist neutral. Es ist ihr Job neutral zu sein, obwohl es ihr manchmal sehr schwerfällt.
Privat steht Revelle kurz davor, sich ihren Traum zu erfüllen und Mutter zu werden. Aktuell läuft die Adoption ihres Pflegesohnes und sie hofft, dass alles gutgeht.
Doch dann droht auf einmal alles über ihr einzustürzen.


Ich übersetze selbst – allerdings belletristische Bücher, daher war ich besonders gespannt auf das Buch und die Arbeit einer Dolmetscherin. Das ist eine sehr große Verantwortung und Revelle ist sich dieser absolut bewusst – bis sie irgendwann beschließt, einzugreifen, mit verheerenden Konsequenzen.

Revelle, das lernt man schnell, ist keine klassische Protagonistin. Sie ist nicht durch und durch „gut“, sondern tut manchmal auch fragwürdige, bis – keine Ahnung wie ich das spoilerfrei nennen soll. Sie hat auf jeden Fall zwei Seiten. Das machte sie mir nahbarer, aber wirklich verbunden fühlte ich mich mit ihr nicht. Vieles blieb mir was ihren Hintergrund und die Gründe für ihre Entscheidungen der Vergangenheit anbelangt, zu schwammig und undurchsichtig.
Leider neigt Revelle auch dazu, dumme Entscheidungen zu treffen und tut das regelmäßig, bis sie bis zum Hals in Schwierigkeiten steckt.

Ich fand das Buch und die Handlung durchaus interessant, aber bei mir kam leider erst sehr spät etwas Spannung auf. Das bedeutet nicht, dass ich das Buch langweilig fand, aber mich interessierten glaube ich, tendenziell die falschen Dinge. Ich fand es zum Beispiel immer toll, wenn Revelle die Feinheiten einer Sprache oder eines Begriffs erklärte oder auf kapitale Fehler von Kollegen hinwies. Das machte immer wieder deutlich, wie wichtig dieser Job ist und vor allem, wie teilweise sogar überlebenswichtig es ist, dass ein Dolmetscher gründlich arbeitet.


Fazit: Ich kam emotional aber nicht an Revelle heran. So wird ihr Handeln teilweise von Dingen bestimmt, bei denen ich nicht nachvollziehen kann, warum ihr das so wichtig ist. Ich kann auch immer wieder ihre Motive nicht verstehen, vielleicht auch, weil ich das Gefühl hatte, dass mir da Hintergrundwissen fehlt.

Die Wichtigkeit ihres Berufs wird toll dargestellt und auch, warum es so wichtig ist, dass Dolmetscher gründlich arbeiten. Allerdings wird eben auch gezeigt, wie leicht Fehler passieren können oder wie leicht man jemandem schaden kann.

Mir fehlte allerdings die Spannung. Ich fand das Buch an sich interessant, aber richtig gepackt hat es mich nicht. Ich würde es nicht unbedingt als Thriller bezeichnen. Der Klappentext versprach eine andere Art Buch, wobei ich das Buch, das ich letztlich erhalten habe, aber auch nicht schlecht fand, nur eben anders.

Von mir bekommt das Buch 3 Sterne.

Bewertung vom 08.12.2023
Check & Mate - Zug um Zug zur Liebe
Hazelwood, Ali

Check & Mate - Zug um Zug zur Liebe


gut

Ich habe Kritik, aber schlecht fand ich es nicht


Mallory gibt alles, um ihre Familie über Wasser zu halten. Sie hat ihre Chance aufs College aufgegeben und arbeitet schon seit Jahren wie eine Verrückte, um die hohen Arzt- und Medikamentenrechnungen ihrer Mutter zu bezahlen, ohne das Haus der Familie zu verlieren. Alles hängt an ihr.
Doch auf Drängen ihrer besten Freundin, die bald die Stadt fürs College verlässt, gibt Mallory nach und tut bei einem Wohltätigkeitsturnier das, was sie eigentlich, seit ihr Vater die Familie verlassen hatte, nie wieder tun wollte: sie spielt Schach. Und gewinnt. Gegen den amtierenden Weltmeister und Nummer eins, Nolan Sawyer – Wunderkind des Sports und Rockstar der Szene. Er hat das Spiel quasi im Alleingang „sexy“ und „interessant“ gemacht. Anstatt jedoch wütend über diese Niederlage zu sein, will Nolan nur eins: noch einmal gegen Mallory spielen!


Ich bin ja bekennender Fan von Ali Hazelwood, allerdings muss ich zugeben, dass ich mit diesem Buch und vor allem mit seiner Protagonistin meine Probleme hatte.

Mallory hat viel durchgemacht, keine Frage. Seit Jahren arbeitet sie wie eine Verrückte, um ihre Familie über Wasser zu halten, weil ihre Mutter es nicht kann und ihr Vater die Familie vor Jahren verließ. Ihre jüngeren Schwestern wissen das allerdings überhaupt nicht zu schätzen und machen es ihr zusätzlich schwer. Doch auch Mallory ist gut darin, es sich selbst schwerer zu machen.

Durch das Turnier und ihren Sieg öffnet sich eine Tür in eine Welt, der Mallory den Rücken gekehrt hatte. Sie bekommt das Angebot ein Stipendium zu erhalten, sie bekäme Geld dafür mehr über Schach zu lernen, Turniere zu spielen und vielleicht irgendwann bei den ganz Großen mitzuspielen. Doch Mallory will nicht mehr Schach spielen. Sie verteufelt das Spiel geradezu, obwohl es einst ihr Lebensinhalt war.

Mir war Mal zu verbissen und fanatisch in ihrem Bestreben, Schach den Rücken zu kehren und Nolan von sich zu stoßen. Ich kann verstehen, dass sie ihre Vergangenheit geprägt hat, aber sie hat das immer und immer und immer wieder aufgewärmt und reagierte extrem zornig, wenn jemand sie auf ihr Verhalten ansprach. Sie konnte mit Kritik gar nicht umgehen. Sie gefiel sich in ihrer Rolle als Märtyrerin und das ging mir leider ziemlich auf die Nerven. Zudem kam es mir vor, als hielte sie ihre Familie für blind und taub.

Ihre Schwester Sabrina fand ich ganz furchtbar verzogen. Die Erklärung, die da am Ende geliefert wurde, reichte mir nicht. Wäre es nur darum gegangen, hätte sie sich auch gegenteilig verhalten können, um ihr Ziel zu erreichen und hätte es so nicht allen noch schwerer gemacht.

Nolan war mein absoluter Liebling in diesem Buch. Ich hätte gern ab und an ein Kapitel aus seiner Sicht gelesen. Ich fand ihn so süß und es war so schön, wie er aufblühte, wann immer ihm eine Herausforderung geboten wurde.

Schach spielt hier eine große Rolle. Es wird mit vielen Fachwörtern um sich geworfen, die ich zum Glück kenne – mein Vater spielt für sein Leben gern Schach im Verein, allerdings nicht auf dem Level.
Ich fand es echt interessant, mehr über die Welt und vor allem Frauen in der Schachwelt zu erfahren, obwohl mich da teilweise einiges echt wütend gemacht hat.


Fazit: Ich fand das Buch, vor allem durch die Einblicke in die Schachwelt sehr interessant. Schach ist jetzt nicht wirklich ein Sport, der in aller Munde ist. Besonders gut gefiel mir, wie die Rolle der Frauen in dieser Welt dargestellt wurde. Das machte allerdings stellenweise auch sehr wütend.

Die Handlung war in weiten Teilen vorhersehbar. Das hat mich jetzt aber nicht sonderlich gestört.

Was mich viel mehr gestört hat, war Mallory. Mich hat sie leider mit ihrer Art immer wieder ordentlich Nerven gekostet. Mir war Mal einfach zu märtyrerisch eingestellt und es gab Momente, in denen ich sie auch nicht mochte. Mein Liebling in diesem Buch war definitiv Nolan.

Leider war dieses Buch nicht mein Lieblingsbuch von Ali Hazelwood. Ich fand es nicht furchtbar schlecht, aber ich hatte einfach meine Probleme mit der Protagonistin. Von mir bekommt das Buch 3 Sterne.

Bewertung vom 08.12.2023
Dieses schöne Leben
Brammer, Mikki

Dieses schöne Leben


sehr gut

Ein paar heftige Themen, aber es hat auch was


Clover ist eine Sterbe-Doula, sie begleitet Menschen in den letzten Wochen, Tagen und Stunden ihres Lebens. Sie hält ihre Hand, sitzt bei ihnen oder hilft, sich mit dem Unvermeidlichen abzufinden. Manchmal schafft sie es sogar, letzte Wünsche zu erfüllen. Wann immer das nicht möglich ist, schreibt sie sie auf. Geständnisse, Erkenntnisse, alles, was die Sterbenden in ihren letzten Augenblicken von sich geben. Ihr eigenes Leben zieht an ihr vorbei. Doch dann treten neue Menschen in ihr Leben und wirbeln es kräftig durcheinander.


Ich fand den Beruf von Clover echt faszinierend. In meinen Augen ist das eine echt tolle Sache. Wäre er verbreiteter müsste niemand mehr allein sterben und vor allem, wie viel Respekt Clover den Menschen entgegenbrachte fiel mir positiv auf.
Man merkt aber auch, dass es kein leichter Job ist. Vor allem wenn der Verstorbene jemand ist, den sie in der Zeit, die sie mit ihnen verbracht hat, zu mögen gelernt hat, oder wenn es jemand ist, der einfach sehr jung oder tragisch verstirbt.

Clovers leben ist sehr begrenzt. Sie lebt in der Wohnung, in die sie als Sechsjährige nach dem Tod ihrer Eltern zog. Überall befinden sich noch die Sachen ihres Großvaters von denen sie sich nicht trennen kann und ihr bester Freund, ist ihr über 80-jähriger Nachbar.

Im Verlauf des Buches lernt man viel über Clovers Geschichte, wie sie zu ihrem Job und zu diesem Punkt in ihrem Leben kam. Von Enttäuschungen und Hoffnungen, von Schuldgefühlen und Traurigkeit. Und natürlich vor allem Trauer. Doch man lernt auch, wie sehr Clover durch einen Job aufblühen kann. Wie viel Energie sie hineinsteckt, um anderen zu helfen, möglichst ohne Reue in den Tod zu gehen.


Fazit: Ich fand es toll wie hier mit dem Thema Tod umgegangen wurde. Es wurden viele Wege gezeigt, wie Menschen damit umgehen, von verschweigen und ignorieren bis zu Selbsthilfegruppen, in denen es nur darum ging, die Scheu vor dem Thema abzulegen. Durch ihren Job zeigte einem auch Clover, was in den letzten Tagen und Stunden wirklich zählt und dass man vielleicht viel öfter daran denken sollte, dass es ganz schnell vorbei sein kann, und man vielleicht doch ein paar Dinge ins Reine bringen sollte, bevor es zu spät ist.

Mir persönlich kam ein Aspekt der Geschichte etwas zu kurz. Er spielt erst auf den letzten Seiten eine Rolle, aber ich hätte mir da noch etwas mehr gewünscht. Allgemein kam das Ende recht abrupt.

Zwischendrin war es stellenweise ein wenig langatmig und ging schon fast in Richtung deprimierend. Vieles, was im Klappentext angekündigt wird, passiert erst extrem spät im Buch.

Was ich aber toll fand, war neben dem Umgang mit dem Thema „Tod“ auch, wie mit Einsamkeit umgegangen wurde.

Von mir bekommt das Buch ganz, ganz knappe 4 Sterne.

Bewertung vom 01.12.2023
Jedes Herz ist ein Puzzle aus Scherben
Wheeler, Genevieve

Jedes Herz ist ein Puzzle aus Scherben


gut

Ein sehr wichtiges Thema, aber ab und an nicht ganz so leicht lesbar


Triggerwarnung: Suizid-Gedanken, Gedankenspirale, Trauma.

Adelaide ist an ihrem persönlichen Tiefpunkt angekommen und weiß nicht mehr weiter. Ein Teil von ihr, der von Minute zu Minute lauter wird, meint, sie könne sich doch einfach umbringen und alles wäre vorbei. Der Schmerz wäre vorbei, die Erinnerungen, an all die Momente, in denen ihr wehgetan wurde, wären vorbei. Einfach alles wäre vorbei. Doch da ist auch ein Teil von Adelaide, der nicht sterben will. Und dieser Teil sorgt dafür, dass sie um Hilfe bittet.
In diversen Zeitsprüngen – Rückblenden – erfährt man, wie Adelaide überhaupt an diesen Punkt gekommen ist. Wer und welche Momente dafür gesorgt haben, dass Adelaides Herz nur noch ein Puzzle aus Scherben ist.


Gleich der erste Satz des Buches hat mich tief berührt: „Das Komische am ultimativen Tiefpunkt ist, dass man nie genau weiß, wann man ihn erreicht hat.“ Und allein in diesem Satz steckt schon so viel Wahrheit, aber auch so viel Schmerz und so viel Weisheit.

Ich war zwei Mal in meinem Leben an diesem Tiefpunkt und habe mich wieder zurück gekämpft, daher hat mich das Buch stellenweise wirklich sehr berührt. Ich konnte Adelaides Gefühle am Tiefpunkt so gut verstehen.

Kurz darauf findet sich im Buch noch ein Satz, der mich echt berührt hat und zwar: „Waren am Tiefpunkt überhaupt Besucher erlaubt?“ (S. 10). Das Buch transportiert Adelaides Schmerz und ihre Verzweiflung echt toll, aber eben auch mit ein bisschen Humor. Obwohl es ihr so schlecht geht, bleibt Adelaide nahbar.

Im Verlauf des Buches geht es teilweise um echt heftige Themen. Adelaide musste viel durchmachen und man erlebt diese einzelnen Messerstiche mit ihr und merkt, was sie mit ihr machen. Sie alle setzen sich am Ende zusammen zu dem Puzzle, das Adelaines Herz ist, aber auch zu dem Mosaik ihres Tiefpunktes.

Vieles hat mit einem Mann zu tun, Rory. Teilweise erlebt man auch Dinge aus seiner Sicht – was zwar dem Gesamtverständnis half, mich aber auch irritierte, weil es sich für mein Verständnis mit dem Konzept des Buches ein wenig biss.
Rory muss auch einiges einstecken, aber er geht damit komplett anders um, als Adelaide. Sie steckt nur umso mehr Energie in ihre Beziehung, versucht sich um die, die sie liebt zu kümmern, fast schon bis zur Selbstaufgabe. Rory dagegen ist egoistisch und benutzt Adelaide als Krücke und wahlweise als Boxsack.
Die Kapitel aus seiner Sicht waren zwar dahingehend hilfreich, dass man verstanden hat, warum er sich so benahm, aber seine egozentrische Art, nahm mich extrem gegen ihn ein.


Fazit: Das Buch ist echt nicht ohne. Adelaide hat viel durchgemacht. Was ich aber toll finde ist, wie man am Ende erfährt, was mit Adelaide los ist. Warum sie so handelt, wie sie es tut, warum sie so denkt, wie sie es tut und was sie aus ihrem Tiefpunkt lernt. Das fand ich wirklich toll, vor allem, weil es wie eine Art Überraschung kam. Man konnte sich zwar denken, dass da etwas ist, aber nicht was genau.

Leider war es aber manchmal schwierig durch die vielen Zeitsprünge und Rückblenden, den Überblick zu behalten, wo man sich in der Geschichte gerade befand. Auch Adelaides Verhalten konnte ich oft nicht nachvollziehen, aber das war meiner Meinung nach auch gewollt.

Insgesamt wurde mit dem Thema wirklich toll und einfühlsam umgegangen. Zu 100% überzeugen konnte mich das Buch aber trotzdem nicht, weil ich mich manchmal mit Adelaides Verhalten schwertat und es mir die Zeitsprünge erschwerten, den Überblick zu behalten. Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.

Bewertung vom 01.12.2023
The Beautiful Fall - Die vollkommen irritierende Kettenreaktion der Liebe
Breakey, Hugh

The Beautiful Fall - Die vollkommen irritierende Kettenreaktion der Liebe


schlecht

Die Idee fand ich super, das Buch selbst hat mich leider enttäuscht


Robert leidet an einer seltenen Form von Amnesie. Alle 179 Tage verliert er sein Gedächtnis und zwar komplett. Er weiß dann nicht mehr wer er ist, wo er wohnt, nichts. Manches kommt wieder, anderes nicht. Er versucht sich selbst Briefe zu hinterlassen mit den wichtigsten Informationen, aber trotzdem ist es alles andere als leicht so zu leben. Vor allem, als Julie in sein Leben stolpert. Sie bringt ihm die bestellten Lebensmittel und schon bald ist da mehr zwischen ihnen. Aber kann es eine Zukunft für sie geben, wenn Robert in wenigen Tagen wieder keine Ahnung mehr hat, wer sie ist?


Ich fand die Idee echt super. Ich meine, das muss man sich mal vorstellen! Ganz plötzlich, ohne Grund oder Vorwarnung verliert man sein Gedächtnis. Und dann passiert es wieder und wieder, bis man irgendwann ein Muster erkennt. Kein Arzt kann einem helfen und man muss einfach versuchen, irgendwie klar zu kommen. Das muss echt heftig sein.

Leider hatte ich aber mit der Umsetzung massive Probleme.

Was mir direkt zu Beginn komisch vorkam ist, dass Robert ganz allein ist. Er hat keine Freunde, niemanden. Ich hätte erwartet, dass er eine ganze Gruppe von Helfern hat, die ihn unterstützen und ihm helfen ein relativ normales Leben zu führen. Stattdessen hockt er praktisch 24/7 in seiner Wohnung und stellt Dominosteine auf. Tausende und Abertausende von Dominosteinen.

Dann taucht Julie in seinem Leben auf und bald darauf folgt eine Enthüllung, mit der ich nicht gerechnet hatte und die einfach alles verändert. Ich fand das echt krass. Nicht nur die Enthüllung selbst, sondern auch, wie seine Ärztin mit dem Thema umgegangen war. Die Idee gefiel mir, aber leider verfiel das Buch im Anschluss ins Klischee. Es folgten Missverständnisse, unbegründete Vorwürfe und jede Menge Drama. Einiges davon war teilweise wenigstens nachvollziehbar, anderes für mich leider gar nicht.

Ich wurde leider mit beiden Robert und Julie nicht wirklich warm. Ich konnte ihre Handlungen sehr oft nicht nachvollziehen und manches fand ich echt an den Haaren herbeigezogen.


Fazit: Ich hatte eine ganz andere Geschichte erwartet. Obwohl ich die Idee für die erste Wendung samt Enthüllung gut fand, gefiel mir leider nicht, wie das Buch sich danach entwickelte. Ich konnte das Verhalten der beiden Protagonisten leider in den meisten Fällen nicht mehr nachvollziehen und hatte ganz schnell viele „Hä?“s im Kopf.

Die Grundidee fand ich interessant, aber die Umsetzung war leider überhaupt nicht meins. Mir zog sich das Buch zu sehr und ich kam emotional auch nicht an die Protagonisten heran.

Von mir bekommt das Buch 1,5 Sterne.

Bewertung vom 01.12.2023
Between Us - Die große Liebe kennt viele Geheimnisse
McFarlane, Mhairi

Between Us - Die große Liebe kennt viele Geheimnisse


schlecht

Leider fand ich das Buch verwirrend und langweilig


Roisin ist seit vielen Jahren mit ihrem Freund Joe zusammen. Seit einiger Zeit kriselt es zwischen den beiden, aber trotzdem bleiben sie zusammen, bis sie gemeinsam mit ihrer Freundesgruppe die erste Folge von Joes neuer Serie schauen und Roisin mit Entsetzen feststellen muss, dass er darin einige Dinge eingebaut hat, die sie ihm im Vertrauen erzählt hatte, zum Beispiel wie sie als Kind ihre Mutter beim Fremdgehen erwischt hatte. Es kommt zum Bruch zwischen den beiden und je länger die Serie ausgestrahlt wird, desto mehr zweifelt Roisin daran, ob Joe sie jemals geliebt hat.


Leider muss ich vornewegschicken, dass mich das Buch total enttäuscht hat. Ich hatte etwas ganz anderes erwartet, vor allem, weil ich bereits ein Buch der Autorin gelesen hatte, dass mir wirklich gut gefiel. Dieses Buch war absolut und überhaupt nicht meins.

Gleich zu Beginn des Buches machten es mir der Schreibstil – ganz anders als in „Fang jetzt bloß nicht an zu lieben“ – und die zahlreichen Charaktere echt schwer, überhaupt den Überblick zu behalten. Wer ist mit wem befreundet, wer mit wem zusammen, wer mag wen, weswegen vielleicht eher weniger? Total kompliziert und wirr.

Joe, das wurde sehr schnell klar, ist ein absolutes A…! Es wurde toll dargestellt, wie manipulativ Joe ist. Wie er immer wieder zu Roisin meint, sie bilde sich das ein, würde überreagieren und das wäre ja alles gar nicht so schlimm. Immer ist eigentlich sie das Problem. Sie versteht nicht, wie Kunst oder das Filmbusiness funktioniert, sie habe ja keinen Humor, sie würde alles falsch verstehen und versuche jetzt ihm seinen besonderen Moment – die Premiere seiner Serie – zu versauen. Das wurde echt toll dargestellt und herausgearbeitet und war für mich der beste Teil des Buches. Immer inszenierte sich Joe als die missverstandene Stimme der Vernunft, umgeben von hysterischen Weibern und Leuten, die immer nur das schlechte in anderen sehen wollen.

Was mir außerdem gefiel, war, wie ein bestimmter Schüler in Roisins Klasse lernte, dass auch Lehrerinnen Gefühle haben und wie er sich entwickelte.

Ansonsten war das Buch leider nicht meins. Es zog sich ewig und gerade die Freundschaften waren für mich total undurchsichtig. Es gab viele Insider, die man als außenstehender Leser einfach nicht verstand.

Auch die Liebesgeschichte konnte ich nicht wirklich fühlen. Für mich fühlte sie sich irgendwie aufgesetzt und zu vorhersehbar an.


Fazit: Leider hat mich dieses Buch sehr enttäuscht. Ich fand es sehr gut, wie Joe dargestellt und seine manipulative Art entlarvt wurde, aber ansonsten hat mich das Buch leider gelangweilt. Ich fand es teilweise zu verworren und undurchsichtig, konnte ich nachvollziehen, warum Roisin manches tat und wollte, fühlte die Liebesgeschichte nicht und kam einfach überhaupt nicht klar mit dem Buch.

Das ist so schade! Mir hatte „Fang jetzt bloß nicht an zu lieben“ von ihr sehr gut gefallen, dieses Buch aber, war leider gar nicht meins. Es bekommt von mir 1,5 Sterne.

Bewertung vom 21.11.2023
Paperthin Touch / Literally Love Bd.1
Keys, Tarah

Paperthin Touch / Literally Love Bd.1


ausgezeichnet

Ich habe das Buch wirklich geliebt


Clio ist Lektorin und liebt ihren Job. Sie ist auch echt gut darin. Kein Wunder also, dass ihr ihre Chefin den neuen Prestige-Autor ihres Verlages zuteilt. Dumm nur, dass der sich als ziemlich unleidlich herausstellt und absolut keine Lust hat, Clios Vorschlägen zu folgen, vor allem als es darum geht, in den Roman eine Liebesgeschichte einzubauen. Allerdings hat er nicht damit gerechnet, dass Clio um ihre Meinung kämpfen würde und ihm Kontra gibt. Und irgendwann während hitziger Debatten per Mail oder auch in Kommentaren im Manuskript, stellen beide fest, dass sie sich vielleicht doch ein klitzekleines bisschen leiden können.


Ich habe dieses Buch echt geliebt. Ich bin selbst Lektorin und wie toll hier mit dem Job, der Verantwortung und der Liebe zu Büchern umgegangen wurde, ist echt mega. Dazu kommt, dass das Lektorat auch inhaltlich eine sehr große Rolle spielt, immer wieder hat man den lektorierten Text vor sich, sieht, wie er sich verändert und liest die Kommentare an der Seite. Das wird nicht einfach nur erzählt, man bekommt es gezeigt.

Clio liebt Bücher über alles. Es ist also keine so große Überraschung, dass sie Lektorin geworden ist. Sie gibt alles, um das Beste aus einem Manuskript herauszukitzeln und notfalls gibt sie eben auch mal Kontra.

Bryn ist extrem verschlossen, wenn es um seine Identität geht, aber man merkt, als Clio ihm – aus Versehen! – eine extrem gepfefferte Antwort schickt, dass ihm nicht oft jemand so kommt und das beeindruckt ihn. Clio versteht den Kern seiner Geschichte besser als er selbst, aber man merkt, wenn man den lektorierten Roman liest, wie viel Schmerz in ihm steckt.

Ja, manchen Charakter wollte ich gern ab und an mal in einem Pool versenken (dafür müsste es tragbare Pools geben finde ich, bei Bedarf sofort verfügbar), das gilt vor allem für die Nebencharaktere, die manchmal echt krass drauf sind und sehr egoistisch und schnell mit ihren Vorurteilen. Ja, auch Bryn ging mir gern mal auf den Keks, vor allem, wenn er versuchte einen auf Klischee zu machen. Zum Glück ließ sich Clio das nicht einfach bieten und geigt ihm notfalls die Meinung.

Bryn neigt immer wieder zum Drama und zur – in meinen Augen – Überreaktion. Statt zu kämpfen akzeptiert er eher alles und schluckt seine Gefühle herunter. Clio ist da ganz anders. Sonst eher die Stille, behauptet sie sich, wenn sie es muss. Außerdem ist sie echt klug!


Fazit: Ich habe das Buch wirklich geliebt. Ja, ab und an war mir Bryn zu dramatisch, aber nach all dem, was er durchgemacht hat, kann man ihm das eigentlich ganz gut vergeben. Ja, die Wendung kurz vor Schluss war mir etwas zu drüber. Aber insgesamt habe ich das Buch echt geliebt. Es ist unheimlich süß und man spürt die Liebe zur Literatur und zu Büchern.

Gerade als Lektorin habe ich mich von diesem Buch oft so verstanden gefühlt. Der Beruf wird toll dargestellt, wobei es im Verlag noch etwas anders läuft, als als freie Lektorin, aber das sei mal dahingestellt.

Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen. Von mir bekommt es volle 5 Sterne.

Bewertung vom 21.11.2023
Kein guter Mann
Izquierdo, Andreas

Kein guter Mann


sehr gut

Ein etwas anderes Weihnachtsbuch


Walter ist ein eher schwieriger Mensch – oder sagen wir mal, er ist eigen. Er nimmt die Regeln sehr genau und liebt seinen Job als Postbote – bis sich ein Kunde auf seiner Route total daneben benimmt und sich weigert, sich dafür angemessen zu entschuldigen. Ein Kleinkrieg entbrennt und am Ende wird Walter vor die Wahl gestellt: Entweder zwangsweise der vorzeitige Ruhestand oder die Christkindfiliale der Post in Engelskirchen. Pest oder Cholera, wenn man Walter fragt. Bis er einen Briefwechsel der etwas anderen Art mit dem kleinen Ben beginnt und sich als Gott ausgibt.

Ja, Walter ist wirklich speziell und einiges, was er tut ist nicht gut. Aber er kann auch echt lieb sein. Es ist toll, wie er eine andere Seite von sich zeigt, als er Kontakt mit Ben hat. Ansonsten ist Walter eher weniger göttlich als vielmehr biestig unterwegs.

Zu Beginn kommt Walter auf eine ganz bestimmte Art rüber, als Korinthenkacker und kleinlich, aber auch irgendwie rachsüchtig. Dabei wird er oft einfach falsch verstanden, denn Walters größte Schwäche ist eigentlich, dass er zu ehrlich ist. Schonungslos ehrlich, was nicht gut ankommt.

Besonders toll fand ich es zum einen wie Walter versuchte Gott zu sein für Ben und dessen Glauben nicht zu zerstören und ihm gleichzeitig aktiv zu helfen.
Dabei wird auch klar, wie oft Vorurteile nicht nur im Extremfall Leben zerstören können, sondern auch das Bild eines Menschen beeinflussen.

Das Buch ist ganz klar ein Weihnachtsbuch, aber verfällt dabei nicht dem typischen Kitsch. Es ist anders und das auf eine sehr gute Art und Weise. Mich hat es stellenweise berührt, wütend gemacht und nachdenklich gestimmt.

Was ich allerdings echt schade fand, war das Ende, das mich unbefriedigt zurückgelassen hat. Da hätte ich mir etwas anderes gewünscht.


Fazit: Ich fand dieses Buch wirklich gut. Es ist anders, manchmal witzig, manchmal ernst, manchmal sogar philosophisch. Man wird zum Nachdenken gebracht. Ich habe stellenweise viel gelacht, aber stellenweise hat mich das Buch auch etwas runtergezogen. Es ist eben keine typische Weihnachtsgeschichte, in der es nur um Liebe und Verzeihen geht, sondern manchmal wird es wirklich richtig unangenehm real.

Ich mochte das Buch sehr gern, allerdings hätte ich mir das Ende etwas anders gewünscht. So empfand ich es eher als unbefriedigend. Von mir bekommt das Buch 4 Sterne.

Bewertung vom 17.11.2023
Blutige Versuchung / Sexy Rich Vampires Bd.1
Lee, Geneva

Blutige Versuchung / Sexy Rich Vampires Bd.1


sehr gut

Ich mochte den Auftakt der Reihe wirklich gern

Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger!


Julian ist der Welt und vor allem der Vampirwelt überdrüssig, deswegen hatte er sich schlafen gelegt – für mehrere Jahrzehnte. Dummerweise lässt seine Mutter aber ein Nein nicht gelten und ließ ihn wecken. Die Rieten haben begonnen und Julian muss als ältester Nachkomme der Familie an der Ballsaison teilnehmen – obwohl er lieber Nägel kauen würde. Doch dann entdeckt er mitten im Ballsaal die menschliche Cellistin Thea. Julian hat keine Ahnung, warum sie ihn so fasziniert, aber er kann einfach nicht anders, er muss Teil ihres Lebens sein, also schlägt er ihr einen Deal vor – nicht ahnend, was ihnen alles bevorsteht.


Mich hat das Buch positiv überrascht. Ich fand die Idee sehr gut und die Umsetzung gefiel mit, bis auf die Wendung am Ende ebenfalls sehr.

Thea ist Cellistin aus Leidenschaft und arbeitet hart für ihr Studium. Als Musikerin hat man es nicht leicht, aber sie muss es irgendwie schaffen, von ihrer Musik zu leben. All ihr Geld geht für die Krebsbehandlung ihrer Mutter drauf und Thea weiß oft nicht, wie sie alles unter einen Hut bekommen soll. An Vampire hat sie nie geglaubt und tut es auch nicht, als sie mit ersten Beweisen konfrontiert wird. Doch bald kann sie es nicht mehr leugnen, genauso wenig, wie dass sie sich zu einem speziellen Vampir hingezogen fühlt: Julian. Aber seine Welt ist so anders als ihre. Er ist stinkreich und die Vampirgesellschaft ist sehr speziell. Viele sehen in Thea ein Haustier oder einen Störenfried oder Beute.

Julian weiß nicht, was ihn so besessen von Thea macht, aber so hat er noch nie empfunden. Er ist bereit den Zorn der gesamten Vampirgesellschaft auf sich zu ziehen, um Thea in seiner Nähe zu behalten. Er will ihr die Welt zu Füßen legen, ihr all ihre Sorgen nehmen. Doch was, wenn er sie nicht vor der Schattenseite seiner Welt beschützen kann?


Fazit: Mir hat das Buch wirklich richtig gut gefallen. Ja, es geht am Anfang etwas schnell, aber man kommt trotzdem noch gut mit. Besonders gut gefiel mir da, dass es eben auch für die beiden unerklärlich schnell ging und sie selbst keine Erklärung dafür hatten. Man lernt immer mehr über die Welt der Vampire und ja, manchmal hat Julian ein Händchen dafür, Mist zu bauen, aber das macht er immer wieder durch seine Hingabe wett. Thea vertraut Julian sehr bald auf eine Art, die man nicht immer nachvollziehen kann. Ich denke, sie ist eher bereit auf ihr Gefühl zu vertrauen, als auf Logik zu setzen, was aber in dieser Welt vielleicht auch nichts Schlechtes ist.
Es wird in diesem ersten Band noch einiges im Dunkeln gelassen, was, wie ich vermute, erst in Band 2 oder 3 aufgelöst wird. Gerade die Wendung kurz vor Schluss war mir persönlich einfach zu Klischee und zu oft gelesen in der Art. Ich bin aber trotzdem gespannt, wie es weitergeht.

Von mir bekommt das Buch 4 Sterne.

Bewertung vom 16.11.2023
Wenn deine Wärme meine Kälte besiegt / Coldest Winter Bd.1
Cherry, Brittainy C.

Wenn deine Wärme meine Kälte besiegt / Coldest Winter Bd.1


sehr gut

Mir gefiel das Buch wirklich gut

Holly dachte, sie hätte ihr Happy End bereits gefunden, doch als sie am Altar steht und kurz davor ist, ihren Verlobten zu heiraten, macht der ihrer besten Freundin eine Liebeserklärung und diese ihm. Holly ist am Boden zerstört. Und als wäre das nicht alles schon schlimm genug, verliert sie dadurch auch noch ihre Schreibpartnerin und wird in eine tiefe kreative Krise gestürzt. Wie soll man auch Liebesromane schreiben, wenn man von der Liebe so tief enttäuscht wird?
Als Holly ihrer Mutter gegenüber ankündigt, an Weihnachten mit ihrem Freund vorbeizukommen, drängt plötzlich die Zeit. Holly startet einen regelrechten Dating-Marathon, doch Mr. Right ist einfach nicht dabei. Dann macht ihr der Barkeeper (und Besitzer und gleichzeitig Hollys grummeliger Nachbar) einen Vorschlag: er hilft ihr Mr. Right zu finden, aber dafür muss sie sich an seine Regeln halten. Klappt das nicht, springt er als ihr Fake-Freund ein. Was soll da schon schiefgehen?


Ich muss ehrlich sagen, dass ich Kai am Anfang nicht wirklich leiden konnte. Wie er über Holly dachte machte ihn mir alles andere als sympathisch. Er war einfach ganz oft ein A…! Gut, auch später war er das manchmal, aber da mochte ich ihn dann schon lieber, weil er eben auch ganz anders kann.

Kai und Holly haben viel gemeinsam, auch wenn das auf den ersten Blick nicht so zu sein scheint. Kai hatte eine schwere Kindheit und auch in Liebesdingen musste er eine ähnlich herbe Enttäuschung erleben, wie Holly. Und genau das hat ihn zu einem A… gemacht. Er kann aber auch ganz anders, doch diese Seite zeigt er nur seinen engsten Vertrauten, darunter sein jüngerer Bruder, der bei ihm lebt.

Ihr Start war denkbar schlecht. Sie sind ineinander gerannt, wobei viel und vor allem teurer Alkohol zu Bruch ging (der war für seine Bar gedacht) und Hollys Buch. Als Bücherwurm muss ich zugeben: ich bin da auf Hollys Seite. Er kannte sie schon und wusste, dass sie oft mit einem Buch vor der Nase durch die Gegend läuft und hätte ausweichen können. Eindeutig: seine Schuld. Seiner Meinung nach, ist aber Holly schuld.

Nach x Dates in seiner Bar bietet er ihr schließlich seine Hilfe an – auf seine A…-Art eben. Aber je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto besser lernt man beide kennen und zwar die, die sie wirklich sind.


Fazit: Obwohl ich anfangs echt Probleme mit Kai hatte, hat mir das Buch letztlich echt gut gefallen. Ja, ich wollte ihn gern in einen eiskalten See schubsen und manchmal auch gern einen Tritt verpassen, aber Kai kann auch echt lieb und süß sein, obwohl er sich da gern mal selbst im Weg steht. Holly war mir ein bisschen zu sehr darauf fixiert, ihren Mr. Right zu finden und sich zu verbiegen und verbiegen zu lassen, um nicht allein zu sein. Aber es wurde toll herausgearbeitet, wie sie tickt und mit viel Einfühlungsvermögen.

Ja, manch eine Wendung war etwas arg klischeehaft, aber zum Glück wurde das jedes Mal relativ schnell wieder aufgelöst, bevor es mich richtig nerven konnte.

Insgesamt fand ich das Buch aber echt schön und süß. Ab und an hatte ich allerdings ein paar Probleme mit der Übersetzung. Ich fand die Wortwahl manchmal etwas unpassend. Ansonsten mochte ich es aber wirklich, daher bekommt es von mir 4,5 Sterne.