Douglas Westerbeke
Gebundenes Buch
Die unendliche Reise der Aubry Tourvel
Roman Magischer Realismus trifft Abenteuerroman Für Fans von 'Das unsichtbare Leben der Addie LaRue' und 'Die Unbändigen' Sommerroman 2024
Übersetzung: Weber, Alexander
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Lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen und erkunden Sie gemeinsam mit Aubry die Welt und das Leben. Dieses Buch ist das beste Beispiel dafür, dass Bücher jede Reise ermöglichen.Ende des 19. Jahrhunderts: Die 10-jährige Pariserin wird plötzlich von einem mysteriöses Leiden heimgesucht. Sie kann nie länger als drei, in Ausnahmefällen fünf Tage, an einem Ort bleiben. Bis zu ihrem Tod mit 70 Jahren bereist sie die Erde jahrzehntelang zu Fuß. Dabei erlebt sie unendlich viele Abenteuer und trifft Menschen, die ihr sehr viel bedeuten.Unter anderem durchquert sie die Wüste und lernt ih...
Lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen und erkunden Sie gemeinsam mit Aubry die Welt und das Leben. Dieses Buch ist das beste Beispiel dafür, dass Bücher jede Reise ermöglichen.
Ende des 19. Jahrhunderts: Die 10-jährige Pariserin wird plötzlich von einem mysteriöses Leiden heimgesucht. Sie kann nie länger als drei, in Ausnahmefällen fünf Tage, an einem Ort bleiben. Bis zu ihrem Tod mit 70 Jahren bereist sie die Erde jahrzehntelang zu Fuß. Dabei erlebt sie unendlich viele Abenteuer und trifft Menschen, die ihr sehr viel bedeuten.
Unter anderem durchquert sie die Wüste und lernt ihre erste Liebe kennen. Auf geheimnisvolle Weise bezwingt sie den Himalaya. Auf ihrer Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn trifft sie ihre große Liebe, verliert sie und findet sie Jahre später wieder. Aubry tanzt mit den amerikanischen Ureinwohnern um das Feuer. Die Zeit mit dem indischen Prinzen Surasiva lehrt Aubry, dass es sich nicht lohnt, in der kurzen Zeit, die sie zusammenhaben, unglücklich zu sein, sondern die Zeit, die ihnen bleibt, unvergesslich zu machen. Marta, die Aubrys Freundin wird und sie lange Zeit auf ihrer unendlichen Reise begleitet, kommt dem Geheimnis von Aubrys Leben sehr nahe, das am Ende jedoch nur von Aubry selbst entschlüsselt werden kann.
Dieses Buch ist eine einzigartige Abenteuerlektüre, Eskapismus vom Feinsten. Spannend bis zum Schluss mit einer sympathischen Protagonistin, deren Mut gepaart mit Klugheit zutiefst berührt und begeistert! Perfekte Sommerlektüre 2024!
Ende des 19. Jahrhunderts: Die 10-jährige Pariserin wird plötzlich von einem mysteriöses Leiden heimgesucht. Sie kann nie länger als drei, in Ausnahmefällen fünf Tage, an einem Ort bleiben. Bis zu ihrem Tod mit 70 Jahren bereist sie die Erde jahrzehntelang zu Fuß. Dabei erlebt sie unendlich viele Abenteuer und trifft Menschen, die ihr sehr viel bedeuten.
Unter anderem durchquert sie die Wüste und lernt ihre erste Liebe kennen. Auf geheimnisvolle Weise bezwingt sie den Himalaya. Auf ihrer Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn trifft sie ihre große Liebe, verliert sie und findet sie Jahre später wieder. Aubry tanzt mit den amerikanischen Ureinwohnern um das Feuer. Die Zeit mit dem indischen Prinzen Surasiva lehrt Aubry, dass es sich nicht lohnt, in der kurzen Zeit, die sie zusammenhaben, unglücklich zu sein, sondern die Zeit, die ihnen bleibt, unvergesslich zu machen. Marta, die Aubrys Freundin wird und sie lange Zeit auf ihrer unendlichen Reise begleitet, kommt dem Geheimnis von Aubrys Leben sehr nahe, das am Ende jedoch nur von Aubry selbst entschlüsselt werden kann.
Dieses Buch ist eine einzigartige Abenteuerlektüre, Eskapismus vom Feinsten. Spannend bis zum Schluss mit einer sympathischen Protagonistin, deren Mut gepaart mit Klugheit zutiefst berührt und begeistert! Perfekte Sommerlektüre 2024!
Douglas Westerbeke ist ein amerikanischer Drehbuchautor. Er arbeitet in einer der größten Bibliotheken der USA und liebt es zu reisen. Die letzten zehn Jahre war er Mitglied der Jury des International Dublin Literary Award. Sein Debütroman 'Die unendliche Reise der Aubry Tourvel' war auf der Shortlist mehrerer Wettbewerbe, unter anderem der Page Turner Awards.
Produktbeschreibung
- Verlag: HarperCollins Hamburg / HarperCollins Hardcover
- Originaltitel: A Short Walk Through a Wide World
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 461
- Erscheinungstermin: 25. Juni 2024
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 133mm x 41mm
- Gewicht: 571g
- ISBN-13: 9783365004852
- ISBN-10: 3365004858
- Artikelnr.: 68882249
Herstellerkennzeichnung
HarperCollins Hardcover
Valentinskamp 24
20354 Hamburg
vertrieb@harpercollins.de
»Alle, die eine große Abenteuergeschichte [...] lieben, werden die unendliche Reise der Aubrey Trouvel voll und ganz genießen.« Stadtradio Göttingen 20240701
Der Anfang des Buches hat mich völlig gefesselt und fasziniert. Die vielen verschiedenen Eindrücke und Erlebnisse, die Aubry Tourvel auf ihrer unendlichen Reise durch die Welt erwarten, sind berauschend und überwältigend. Auch die mysteriöse Bibliothek, die an den …
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Der Anfang des Buches hat mich völlig gefesselt und fasziniert. Die vielen verschiedenen Eindrücke und Erlebnisse, die Aubry Tourvel auf ihrer unendlichen Reise durch die Welt erwarten, sind berauschend und überwältigend. Auch die mysteriöse Bibliothek, die an den ungewöhnlichsten Stellen auf Aubry wartet, war etwas ganz besonderes.
Leider war es das dann aber auch schon - nach und nach ließ der Reiz des Neuen nach, die Reise wurde anstrengend, langatmig und verlor sich in den einzelnen Episoden. Zum Ende hin konnte ich der Geschichte dann überhaupt nicht mehr folgen und ihr auch nicht mehr viel abgewinnen - vielleicht habe ich ja ein paar entscheidende Details überlesen, aber das Ende brachte mir so gar keinen Abschluss, sondern liess mich ratlos und voller Fragen zurück.
Fazit: das Buch fängt zwar stark an, lässt dann aber auch stark nach.
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Der Kampf ums Überleben
Aubry ist ein Kind, als sie an einer seltenen Krankheit erkrankt. Sie kann nicht länger als maximal drei Tage an einem Ort verweilen, ohne die Folgen ihrer Krankheit zu spüren. Somit ist sie immer in Bewegung und reist mehrfach um die ganze Welt.
Der …
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Der Kampf ums Überleben
Aubry ist ein Kind, als sie an einer seltenen Krankheit erkrankt. Sie kann nicht länger als maximal drei Tage an einem Ort verweilen, ohne die Folgen ihrer Krankheit zu spüren. Somit ist sie immer in Bewegung und reist mehrfach um die ganze Welt.
Der Schreibstil ist wirklich packend und das ungewöhnliche Schicksal von Aubry wird zauberhaft, fast schon philosophisch, erzählt. In der Geschichte kommen viele unterschiedliche Charaktere vor, die Aubry auf unterschiedliche Weise prägen. Jedoch wird Aubrys Leben nicht in chronologischer Reihenfolge erzählt. Es gibt viele Zeit- und Ortssprünge, die teilweise sehr verwirrend sind und man sehr aufmerksam lesen muss. Anders als der Klappentext vermuten lässt, stehen die magischen Bibliotheken nicht im Fokus dieser Geschichte. Insgesamt ist dem Autor ein sprachlich sehr ausgefeiltes Werk gelungen. Er hat mich jedoch auf den letzten Seiten verloren. Ich hatte das Gefühl, was nicht verstanden zu haben beziehungsweise hat sich mir der Zusammenhang nicht mehr erschlossen. Insgesamt hatte ich jedoch sehr schöne Lese-Stunden und bewerte dieses Buch mit 3,5 Sternen.
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Auf Reisen fühlt man sich schon beim Anblick des Buchcovers bei Eiffelturm, Schiff und Bergen. Fast schon eine Art (Reise-)Krimi, wenn die Protagonistin Aubrey den Leser mit auf ihre Reise nimmt. Diese befindet sich in eher östlichen Gefilden und versucht auf ein Boot zu kommen, was jedoch …
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Auf Reisen fühlt man sich schon beim Anblick des Buchcovers bei Eiffelturm, Schiff und Bergen. Fast schon eine Art (Reise-)Krimi, wenn die Protagonistin Aubrey den Leser mit auf ihre Reise nimmt. Diese befindet sich in eher östlichen Gefilden und versucht auf ein Boot zu kommen, was jedoch aufgrund ihrer schäbigen Erscheinung und blutverschmiert sich schwierig gestaltet. Schließlich schafft sie es doch noch auf ein Schiff und berichtet dort ihren vermeintlichen Rettern und Reisebegleitern von ihren Reiseerlebnissen. Da ihre außergewöhnliche ,,Krankheit" bereits mehrere Ärzte beschäftigt hat, ist ihre Person nun weltweit bekannt, da sie in vielen Medien thematisiert wurde. Unglaublich fesselnd berichtet sie von ihren Reiseabenteuern und den ihr begegneten Menschen verschiedenster Kulturen. Fazit: faszinierend und literarisch bemerkenswert erzählter Roman mit einem wunderschönen Ende.
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Langatmig
Aubry Tourvel leidet seit sie 9 Jahre alt ist an einer unbekannten Krankheit, die sie nicht länger als maximal 4 Tage an einem Ort verweilen lässt, bevor sie gezwungen wird, weiterzuziehen.
Der Klappentext und auch der Beginn der Geschichte waren sehr vielversprechend, …
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Langatmig
Aubry Tourvel leidet seit sie 9 Jahre alt ist an einer unbekannten Krankheit, die sie nicht länger als maximal 4 Tage an einem Ort verweilen lässt, bevor sie gezwungen wird, weiterzuziehen.
Der Klappentext und auch der Beginn der Geschichte waren sehr vielversprechend, spannend und unterhaltsam - leider lies meine anfängliche Begeisterung genau so schnell nach, wie Aubry ihre Aufenthaltsorte wechselt. Durch die erzwungenen schnellen Ortswechsel wird die Geschichte gefühlt schnell abgehandelt und viele Momente, die Potenzial für (emotionale) Höhepunkte haben, werden kaum genutzt oder durch wildeste Ausschmückungen so sehr übertrieben, dass man sich gar nicht darauf einlassen kann.
Aubry selbst war für mich nie greifbar, durch Zeitsprünge, die teilweise Jahre abdecken, fehlte mir leider komplett die Charakterentwicklung.
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„Die unendliche Reise der Aubry Tourvel“ ist ein besonderes Buch: Der Autor Douglas Westerbeke hat hier ein außergewöhnliches Werk erschaffen, das seines gleichen sucht. Ich persönlich habe vorher zumindest noch kein ähnliches Buch gelesen - eine Mischung voller …
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„Die unendliche Reise der Aubry Tourvel“ ist ein besonderes Buch: Der Autor Douglas Westerbeke hat hier ein außergewöhnliches Werk erschaffen, das seines gleichen sucht. Ich persönlich habe vorher zumindest noch kein ähnliches Buch gelesen - eine Mischung voller Abenteuer, Magie und die Rätsel des Lebens. Von der ersten Seite an steht der Leser der Hauptperson Aubry Tourvel sehr nahe.
Man lernt sie durch die sehr persönliche Erzählweise mit all ihren Ecken und Kanten kennen und lieben. Durch ihre seltsame Krankheit kann die Frau nirgendwo eine längere Zeit verweilen. Um nicht zu sterben, reist sie kreuz und quer über den Globus, lernt viele interessante Menschen und unbekannte Länder kennen, sie muss sich durch den Urwald schlagen, mit wilden Tieren fertig werden und vieles vieles mehr. Dadurch entstehen unzählige spannende, mystische und auch rätselhafte Geschichten, die den Leser hautnah zusammen mit Aubry ins Abenteuer stürzen lassen. Besonders gut gefallen haben mir ihre Aufenthalte in den unendlichen Bibliotheken. Ich wünschte mir, ich könnte dort auch einmal eine zeitlang durch die Regale voller Bücher und Schriftrollen stöbern - ein wahres Schlaraffenland für alle Bücherwürmer.
Der Erzählstil des Autors ist einfach grandios - äußerst kreativ, fantasievoll, wort- und bildstark und sehr lebendig.
Ich habe die Reise mit Aubry auf alle Fälle sehr genossen und das Buch regelrecht verschlungen. Wer mystische Geschichten mag, gerne verreist, Abenteuer liebt und sich öfters mal Gedanken über das Leben macht, dem kann ich den Roman nur wärmstens empfehlen.
Sehr gelungen finde ich auch das blaue Buchcover, das durch die Landschaftszeichnungen und den goldenen Skizzen auch etwas magisch wirkt. Der goldene Einband mit Leseband schaut nicht nur sehr hochwertig aus, es setzt dem außergewöhnlichen Leseerlebnis noch die Krone auf!
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Sommerzeit – Urlaubszeit. Für mich Reisemuffel nur wenig ereignisreiche Monate. Ich reise lieber in Büchern und was eignet sich da besser als ein Roman über eine Frau, die niemals damit aufhören darf und so die ganze Welt sieht.
Als Aubry Tourvel gerade einmal 9 Jahre …
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Sommerzeit – Urlaubszeit. Für mich Reisemuffel nur wenig ereignisreiche Monate. Ich reise lieber in Büchern und was eignet sich da besser als ein Roman über eine Frau, die niemals damit aufhören darf und so die ganze Welt sieht.
Als Aubry Tourvel gerade einmal 9 Jahre alt ist, wird sie von einer rätselhaften Krankheit befallen. Bleibt sie länger als 3 Tage an einem Ort, beginnt sie zu verbluten. Die einzige Heilung scheint das fortwährende weiterreisen zu sein. Getrieben von ihrer Krankheit, begegnet Aubry faszinierenden Orten und Menschen, Schönheit und Grauen. Stets in der Hoffnung, eines Tages wieder heimkehren zu dürfen.
Da reist Aubry nun schon durch die ganze Welt und dann sind wir nicht einmal in England, meinem einzigen Reiseziel! Zumindest wird der Stopp dort nicht beschrieben.
Meistens begleiten wir Aubry durch wilde Natur, Wüsten und Dschungel, wo nicht selten beschrieben wird, wie sie allerlei Getier erlegt. Auch wenn es nötig ist, macht sie das nicht gerade sympathisch,besonders wenn sie ein aufgespießtes Pika erst einmal am Speer zappeln lässt.
Aber auch sonst fand ich Aubry als Protagonistin eher blass. Obwohl wir sie durch Höhen und Tiefen begleiten, konnte ich keine Gefühle für sie aufbringen. Für mich war sie einfach nur die Erzählerin, die uns durch die Geschichte führt, mehr nicht. Vielleicht lag es daran, dass sie selbst selten Gefühle gezeigt hat und etwas zu tapfer war.
Als Leser erhofft man sich auch irgendwann eine Erklärung für Aubrys Krankheit, aber die bleibt sehr vage. Es gibt einen mysteriösen Brunnen und urplötzlich auftauchende, endlose Bibliotheken.
Letztlich wurde mir all das nicht gut genug aufgeklärt, auch wenn sich bei der Sache mit dem Brunnen der Kreis gerade so schließt.
Das ist ganz schön viel Kritik und ehrlich gesagt, hat mir das Buch jetzt auch nicht sehr gut gefallen. Es ist trotzdem kein schlechter Roman.
Ich glaube es steckt mehr hinter der Geschichte, als ich erkannt habe und vielleicht muss man sie auch mehr aus einer philosophischen Perspektive betrachten.
Sicher können andere Leser mit dem Roman mehr anfangen als ich.
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Aubrys außergewöhnlicher Lebensweg lädt zum philosophieren ein
Als Aubry Tourvel gerade einmal neun Jahre alt ist, wird sie von einer merkwürdigen Krankheit heimgesucht - nie kann sie länger als ein paar Tage am selben Ort bleiben, ansonsten läuft ihr das Blut aus …
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Aubrys außergewöhnlicher Lebensweg lädt zum philosophieren ein
Als Aubry Tourvel gerade einmal neun Jahre alt ist, wird sie von einer merkwürdigen Krankheit heimgesucht - nie kann sie länger als ein paar Tage am selben Ort bleiben, ansonsten läuft ihr das Blut aus Mund, Nase und Ohren und sie wird von unbeschreiblichen Schmerzen gequält. So begibt sie sich auf eine Wanderung, die sie jahrzehntelang um die Welt führt, manchmal mit Begleitern, häufiger aber ganz auf sich allein gestellt. Längere Ruhepausen findet sie nur in einer geheimnisvollen Bibliothek, deren Türen offensichtlich nur für Aubry an verschiedenen Stellen der Erde auftauchen und sie anschließend auf ganz neue Pfade führen.
"Die unendliche Reise der Aubry Tourvel" von Douglas Westerbeke ist eine fantasievoll geschriebene Geschichte über ein ungewöhnliches Leben. Mich hat zunächst die Neugier bewogen, dieses Buch lesen zu wollen, den Einstieg fand ich sehr fesselnd und ich wollte gern die Hintergründe von Aubrys seltsamer Krankheit ergründen - schlussendlich bekam ich ein Leseerlebnis, das sich weit von meinen Erwartungen unterschieden hat, das ich aber nichtsdestotrotz als äußerst spannend und lesenswert empfunden habe. Bis zur letzten Seite mochte ich das Buch kaum aus der Hand legen, anstatt der erhofften Antworten auf die rätselhaften Vorkommnisse fand ich in Aubrys Reiseerlebnissen eine Einladung zum Nachdenken und Fantasieren.
Wer sich auf diesen philosophischen Ansatz einlassen kann, denn erwartet ein mitreißendes Lesevergnügen. Zugegeben, es erfordert stellenweise Geduld, denn Aubry ist die einzige wirklich greifbare Figur in der Handlung. Alle anderen Personen, die ihr begegnen sind vorüberziehende Randfiguren, die Krankheit zwingt die Protagonistin immer wieder dazu, Menschen, die ihr emotional nahe kommen, zurück zu lassen, so dass sie sich auch für mich beim Lesen kaum Tiefgang hatten.
Der Autor schildert einige Begegnungen seiner Hauptfigur, wie kleine Inseln im endlosen Fluss ihrer erzwungenen Reise. Aubry besucht keine Touristenattraktionen, sie läuft abseits der Routen, die andere Reisende bevorzugen und ihr Erlebnisse beziehen sich nicht auf Sehenswürdigkeiten sondern auf einzelne Personen, zu denen sie trotz ihrer kurzen Aufenthaltsdauer emotionale Verbindungen knüpft. Diese Erzählweise hat den Roman für mich zu einer recht einzigartigen Lektüre gemacht, die ich gern weiter empfehle.
Fazit: Es erfordert stellenweise Geduld, sich auf Aubrys ungewöhnlichen Lebensweg einzulassen, mich hat die märchenhaft geschriebene Geschichte bis zur letzten Seite gefesselt. Und obwohl ich etwas ganz anderes bekam, als ich nach Klappentext und Leseprobe erwartet hatte, bin ich rundum zufrieden zurück geblieben, so das ich für dieses einzigartige Buch gern eine Leseempfehlung ausspreche.
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Sie darf nicht bleiben
Was ist das für ein Leiden? Blut strömt aus Mund, Nase, Ohren? Sie muss weg! Aubry hat eine ganz besondere Krankheit - sie muss unterwegs sein, darf nie länger an einem Ort verweilen. Darf nie zurück. Kein Zuhause, kein Besitz, keine anhaltenden …
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Sie darf nicht bleiben
Was ist das für ein Leiden? Blut strömt aus Mund, Nase, Ohren? Sie muss weg! Aubry hat eine ganz besondere Krankheit - sie muss unterwegs sein, darf nie länger an einem Ort verweilen. Darf nie zurück. Kein Zuhause, kein Besitz, keine anhaltenden Bekanntschaften, ständig fremde Sprachen. Reist sie, ist „jede Krankheit, die sie womöglich in sich trug, wie weggewaschen.“. Spannend lässt Douglas Westerbeke seine Heldin erzählen, von Problemen, Nöten, bizarren Situationen und vielen Gefahren. Schwer vorstellbar, was sie alles erlebt. Nach und nach erfährt man viel über ihre Erlebnisse, Bekanntschaften. Abenteuerlich, interessant, aufregend ist ihre Reise; dennoch möchte man ihr Schicksal nicht teilen. Schade, dass einige unnötige Längen das Lesevergnügen trüben.
Phantasievoll, poetisch, überwiegend angenehm zu lesen.
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Zum Inhalt:
Im Alter von 9 Jahren tritt bei Aubry eine seltsame Krankheit auf. Länger als ein paar Tage kann sie ohne Gefahr für ihr Leben nicht an einem Ort bleiben. So beginnt eine Reise um die Welt, bei der sie immer wieder Menschen zurücklassen muss. Scheinbar gibt es einen Ort, …
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Zum Inhalt:
Im Alter von 9 Jahren tritt bei Aubry eine seltsame Krankheit auf. Länger als ein paar Tage kann sie ohne Gefahr für ihr Leben nicht an einem Ort bleiben. So beginnt eine Reise um die Welt, bei der sie immer wieder Menschen zurücklassen muss. Scheinbar gibt es einen Ort, an dem sie eine Weile bleiben kann, eine versteckte Bibliothek. Immer hat sie die Hoffnung, dass sie eines Tages das Rätsel ihrer Krankheit lösen kann und endlich Ruhe finden wird.
Meine Meinung:
Am besten gefällt mir die Grundidee des Buches, denn die gibt die Freiheit alles mögliche in das Buch an Ereignissen reinzupacken, allerdings auch die Gefahr zu viel zu wollen. Der Spagat ist dem Autoren durchaus gelungen, auch wenn ich die ein oder andere Länge schon empfunden habe. Insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Die vielen Ereignisse machten das Buch sehr abwechslungsreich.
Fazit:
Hat was
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Ich war total neugierig auf diese Geschichte, die für mich laut Klappentext einen ähnlichen Flair versprach wie die Geschichten über Benjamin Button oder Addie LaRue. Die Geschichte liest sich rast- und ruhelos, zehrt hauptsächlich von den beschwerlichen Etappen von Aubry Reise …
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Ich war total neugierig auf diese Geschichte, die für mich laut Klappentext einen ähnlichen Flair versprach wie die Geschichten über Benjamin Button oder Addie LaRue. Die Geschichte liest sich rast- und ruhelos, zehrt hauptsächlich von den beschwerlichen Etappen von Aubry Reise die sich gleichwohl wunderlich und faszinierend lesen, und den vielfältigen Begegnungen die sie auf ihrem Weg macht. Ich mochte vor allem die mysteriöse Aura des Ungewissen an dieser Geschichte.
Zum Inhalt: Aubry Tourval ist keine gewöhliche Frau. Seit ihrer Kindheit hat sie eine ungewöhnliche Krankheit, die sie nie länger als ein paar Tage an einem Ort bleiben lässt, bevor sie unerträgliche Schmerzen leidet. So zieht Aubry durch die Welt, auf sich allein gestellt und ungebunden. Doch auf ihren Reisen trifft sie besondere Menschen und beeindruckende Orte, immer in der Hoffnung irgendwann eine Heilung zu finden.
Aubry trifft auf ihre Reise Weggefährten, die sie mal kürzer, mal länger auf ihrer Reise begleiten, auf deren Leben sie aber meist erheblichen Einfluss nimmt. Und auch an ihr selbst gehen diese Fremden nicht vorüber, sodass Aubrys eigene Entwicklung schon sehr spürbar ist. Überrascht war ich über das Ausmaß an Berühmtheit das Aubry erlangt und das ihr so manche Tür öffnet, aber trotzdem nie zu einer Lösung des Problem beiträgt.
Die Hintergründe zu Aubrys Krankheit selbst, zu ihrem Dämon wie sie ihn nennt, fand ich etwas schwammig. Es ist eine Mischung aus Abenteuerroman und philosophischer Reise zum Sinn des Lebens. Aber so richtig greifbar war das ganze für mich trotzdem nicht. Muss es vielleicht auch nicht sein, ist es doch unterhaltsam und interessant zu lesen, sodass es keine Sekunde langweilig ist. Es gibt innerhalb der Geschichte viel zu erkunden, sodass sie sehr kurzweilig ausgestaltet ist.
Tief berührt hat mich die Geschichte jetzt vielleicht nicht, dafür war mir vieles zu schwammig erzählt, weil Aubry viel für sich behält und sich teilweise auch nicht mehr genau an alles erinnert. Aber ich hab mich gut unterhalten gefühlt.
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