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Nilly

Bewertungen

Insgesamt 88 Bewertungen
Bewertung vom 25.08.2020
Das Mädchen, das ein Stück Welt rettete
Cameron, Sharon

Das Mädchen, das ein Stück Welt rettete


ausgezeichnet

Stefania ist eine Heldin. Ja, das ist sie wirklich. Das Buch „Das Mädchen, das ein Stück Welt rettet“ erzählt die wahre Geschichte einer sehr jungen Polin im 2. Weltkrieg, die mit viel Mut 13 Juden, ihrer kleinen Schwester und nicht zu Letzt sich selbst das Leben rettet.

Der schlichte und teilweise nüchterne Schreibstil ist sehr berührend und für diese Geschichte absolut passend. Oft stellt sich mir die Frage: Wie können Menschen das alles ertragen? Tod, Angst, Verlust, Hunger, Zukunftslosigkeit… All das musste Stefania und ihre Lieben aushalten. Jeden Tag… Aber bei all dem Dunkel gibt es auch Licht: Hilfe, Menschlichkeit, Liebe, Zuversicht. Die Autorin schafft es, den Leser in die schreckliche Zeit zu katapultieren. Die Schicksale sind real und deshalb darf auch dieses dunkle Kapitel der deutschen Geschichte nie vergessen werden… aus Respekt und vor allem, dass so etwas nie wieder geschehen darf. Das Buch ist bedrückend und intensiv.

Die Autorin Sharon Cameron ist schon früh von Stefania und ihrer Geschichte gefangen. Aufwendig recherchiert sie in Polen und spricht mit Verwandten und Zeitzeugen. Die Schilderung, wie die Autorin das wunderbare Buch entstehen lies und auch die persönlichen Bilder der Familie Diamant haben mir sehr gut gefallen.

Bewertung vom 22.08.2020
Die Jagd beginnt! / Die Jagd nach dem magischen Detektivkoffer Bd.1
Stronk, Cally

Die Jagd beginnt! / Die Jagd nach dem magischen Detektivkoffer Bd.1


ausgezeichnet

Die Zwillinge Lukas und Marie werden 7 Jahre alt. Sie bekommen einen geheimnisvollen Brief… und los geht das Abenteuer! Es müssen Rätsel gelöst werden und Ganoven machen den beiden das Leben schwer. Ob Lukas und Marie das alles meistern?

Das Buch ist fantastisch für Erstleser geeignet. Der Schreibstil ist sehr leicht und verständlich. Auch die große Schrift macht es den Kids leicht, mit den Zwillingen mit zu fiebern. Die Seiten sind nicht überfrachtet und das Lesen macht einfach nur Spaß. Die Bilder passen super zu der Geschichte. Besonders die „Briefe“ machen viel Freude und steigern die Spannung! Aber das ist noch nicht alles: auch der Leser darf ein paar Rätsel lösen. Es wird also nie langweilig.

Die sympathische Familie samt Haustieren habe ich sofort ins Herz geschlossen. Die Zwillinge sind pfiffig und es macht einfach nur Spaß, das Buch zu lesen. Falls man daheim einen „Lese-Muffel“ sitzen hat, bekommt man diesen mit dieser Reihe sicherlich dazu, ein Buch in die Hand zu nehmen und auch zu Ende zu lesen… und vielleicht hat man plötzlich eine „Leseratte“

Bewertung vom 30.07.2020
Willkommen im Flanagans / Das Hotel unserer Träume Bd.1
Hellberg, Åsa

Willkommen im Flanagans / Das Hotel unserer Träume Bd.1


sehr gut

Wir befinden uns im Jahr 1929: Man stelle sich vor, man ist gerade 21 Jahre alt und lebt in Schweden an der Küste. In dem kleinen Dorf kennt und hilft man sich. Die Luft riecht nach Salz und Seetang… das Leben ist leicht und herrlich… Aber plötzlich verändert sich alles…

Genau das muss Linda erfahren. Aus dem Nichts ist sie Chefin des luxuriösen Hotels Flanagans in London. Das glanzvolle Hotel ist in finanzieller Schieflage und Frauen in Führungspositionen werden schlicht abgelehnt. Aber nicht nur diese scheinbar unlösbaren Aufgaben muss sich Linda stellen. Ihre Cousins machen ihr das Leben mit Intrigen zur Hölle. Aber Linda bekommt unverhofft Unterstützung!

Im Jahr 1960 lernt der Leser auch noch 2 besondere Angestellte des Flanagans kennen. Emma und Elinor sind 2 moderne junge Frauen, die sich aus den verkrusteten Denkweisen befreien möchten. Jede hat ihre Zukunft genau im Blick. Selbstbestimmt und ohne Kompromisse gehen sie den Weg der Freiheit. Aber das Leben ist nicht immer planbar…

Der mitreißende Schreibstil und die unterschiedlichen Zeitepochen machen das Buch zu einer wahren Freude. Die Erzählstränge wechseln sich ab und man bekommt einen persönlichen Blick in das Leben der Protagonisten. Es ist wirklich unglaublich, wie die Gesellschaft zu dieser Zeit noch dachte. Farbige sind in Restaurants nicht erlaubt, Frauen sollen heiraten und Kinder bekommen. Wieder einmal muss ich innerlich danke an alle Kämpferinnen und Kämpfer sagen, die für uns und unsere Freiheiten mutig in den Widerstand gezogen sind.

Über den letzten Drittel des Buches war ich sehr überrascht. Hier haben sich plötzlich die Ereignisse nur so überschlagen: Liebe, Gewalt, Trennung, Unfall, Lösung, Schwangerschaft… bums! Das war mir einfach zu viel auf einmal und ich war überfordert. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin noch kurz vor Schluss ein Feuerwerk zünden wollte. Aber das ist nicht geglückt. Den einzelnen Themen konnte keinen Tiefgang gegeben werden – schade.

Ich freue mich dennoch auf die Fortsetzung und bin gespannt, wie das Leben der äußerst interessanten Frauen weitergeht!

Bewertung vom 05.07.2020
Die Frauen von der Purpurküste - Isabelles Geheimnis / Die Purpurküste Bd.1
Ziegler, Silke

Die Frauen von der Purpurküste - Isabelles Geheimnis / Die Purpurküste Bd.1


gut

Amélie ist eine erfolgreiche Autorin aus Heidelberg. Aber was nütz all der Ruhm, wenn das eigene Leben ein einziger Scherbenhaufen ist? Vor 3 Jahren hat Amélie ihre Familie verloren… durch einen Autounfall ist sie alleine. Der 2 Jährige Sohn und ihr Mann überleben die Tragödie nicht.

Es ist kaum verwunderlich, dass es Amélie kaum gelingt, den Alltag zu meistern. Sie existiert nur noch… Ihre Eltern machen sich große Sorgen und machen ihr einen Vorschlag: fahr nach Collioure! Aus dem kleinen Dorf an der französischen Côte Vermeille stammt Amélies Vater. Hier hat sie sich immer wohl gefühlt. Kurzerhand entschließt sie sich, genau das zu tun.

Allerdings ist nicht alles so, wie Amélie es sich in Frankreich vorgestellt hat. Dafür nimmt ihre französische Familie und ihre Freunde sie herzlich auf. Amélies Oma Isabelle übergibt ihr ein Tagebuch und meint nur: lies! Das Geheimnis der betagten Dame soll ans Licht kommen…

Das Buch ist in 2 Geschichten aufgeteilt. Zum einen das bewegte Leben von Amélie. Ihr Ängste, die Wut und die Verzweiflung. Zum anderen die berührende Geschichte von Isabelle. Die deutsche Besatzung in Frankreich wird lebhaft erzählt. Aber eines bringen beide Erzählstränge wieder zusammen: die Liebe!

Der Schreibstil ist flüssig und ohne Schnörkel. Mir hat allerdings teilweise die Tiefe der Charakter gefehlt. Es blieb doch viel an der Oberfläche. Die Beschreibungen aus dem Tagebuch fand ich deutlich lebendiger, als die Hauptgeschichte. Allerdings waren mir zum Schluss die ständigen Liebesbekundungen etwas zu viel

Bewertung vom 01.06.2020
Die Henkerstochter und der Fluch der Pest / Die Henkerstochter-Saga Bd.8
Pötzsch, Oliver

Die Henkerstochter und der Fluch der Pest / Die Henkerstochter-Saga Bd.8


ausgezeichnet

Seuche – Quarantäne – Angst: Schlagwörter wie aus dem Jetzt. Aber die „Die Henkerstochter und der Fluch der Pest“ spielt im Jahr 1679! Durch Zufall hat der Autor Oliver Pötzsch wohl ein äußerst aktuelles Thema aufgegriffen. Die Menschheit hatte in der Vergangenheit schon oft mit Herausforderungen zu leben. Hier trifft die Pest Wien mit voller Wucht und breitet sich nach Bayern aus. Die Henkersfamilie Kuisl steckt plötzlich mittendrin in Krankheit, Verschwörung und wissenschaftlicher Erkenntnis.

Geschickt verbindet der Autor die schreckliche Krankheit mit Morden und geheimen Intrigen. Er wirft den Leser nach Bayern und in das 17. Jahrhundert. Die Städte Kaufbeuren, Kemnat und Schongau werden detailgetreu beschrieben. Ich bin verwundert, wie die Menschen den Gestank ausgehalten haben und das es nicht noch mehr Seuchen gab… Die dunklen Geheimnisse lassen den Leser kaum mehr los. Die Charaktere werden mit viel Tiefgang beschrieben. Ich hatte schnell einen Draht zu den Protagonisten, obwohl ich die vorangegangen Bücher (noch) nicht gelesen haben. Die Gedankenwelt jedes einzelnen erklärt dessen Tun und lässt so manches Handeln besser verstehen. Selbst die nach außen hin brummigen und ungehobelten Kerle haben einen weichen und sympathischen Kern.

Dies ist mein erstes Buch von dem Autor Oliver Pötzsch. Ich bin bei historischen Romanen immer sehr kritisch. Oft plätschert der Inhalt nur vor sich hin und die Charaktere sind farblos. Aber die Geschichte um die Henkersfamilie Kuisl im Jahr 1679 hat mich sofort begeistert! Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen. Der Spannungsbogen, die menschlichen Tragödien und die Hintergrundinformationen sind wirklich außerordentlich miteinander verwoben. Die Vorgänger stehen schon alle auf meiner Merkliste!

Bewertung vom 04.05.2020
Wie uns die Liebe fand
Stihlé, Claire

Wie uns die Liebe fand


ausgezeichnet

Die Autorin Claire Stihlè hat mich mit ihrem Erstlingswerk „Wie uns die Liebe fand“ sehr beeindruckt! Der Schreibstil ist klar und ich hatte das Gefühl, dass ich gegenüber Madame Nan sitze. Gemütlich in einem Sessel mit einer starken Tasse Kaffee. Wenn ich mich sehr angestrengt haben, konnte ich sogar das Elsass und auch die leckeren Düfte aus der Küche riechen

Bewertung vom 22.10.2013
99 Gründe, warum mein Kind weint
Pembroke, Greg

99 Gründe, warum mein Kind weint


sehr gut

Schon allein der Buchtitel " 99 Gründe warum mein Kind weint" spricht Bände! Der Autor Greg Pembroke ist auf die geniale Idee gekommen, Bilder seiner brüllenden Kinder auf Facebook zu posten. Schnell entstand daraus ein Blogg und jetzt dieses Buch.

Die ersten Seiten lassen den Leser kurz wissen, wie Greg auf die wunderbare Idee kam, seine Kinder zu fotografieren. Das besondere dabei: es geht nicht um die typischen smile-Bilder. Sondern um die Situationen die schon so manche Eltern auf die Palme gebracht haben. Das scheinbar grundlose Brüllen unserer Sprösslinge wurde hier festgehalten. Die köstlichen Bilder sind unterschiedlichen Themen zugeordnet wie zum Beispiel "Feinschmecker" und "Große Erwartungen". Der Autor kann zu jedem Themengebiet aus eigener Erfahrung berichten und aus dem Nähkästchen blaudern.

Ich bin von diesem Büchlein begeistert und war richtig traurig als ich die letzten Seiten aufgeschlagen hatte. (Habe mir dann den Spaß gegönnt einfach nochmal von vorne anzufangen...) Der Autor bringt sicherlich viele Eltern, und solche die es vielleicht mal werden wollen, zum Schmunzeln. Ich hoffe auf jeden Fall, dass ich bei dem nächsten Brüllanfall einfach meine Kamera zücke und das Bild auf einen der freien Seiten einkleben werden.

Ich muss allerdings gestehen, dass ich mir das Buch selbst nicht gekauft hätte. Der Preis ist recht hoch. Aber als Mitbringsel für "Leidensgenossen" finde ich es fantastisch.

Bewertung vom 04.04.2013
Opfer
Unsworth, Cathi

Opfer


sehr gut

Im Jahre 1984 geschieht ein bestialischer Mord in dem englischen Küstenstädtchen Etnemouth. Der blutige Ritualmord steht in allen Zeitungen. Die junge Corrine wird schnell als Täterin verhaftet und verschwindet in einer Anstalt.

2003: Der Privatdetektiv Ward bekommt einen neuen Auftrag. Er soll den Mordfall neu aufrollen. Es haben sich neue Spuren am Tatort gefunden. Diese ergeben, dass Corrine nicht alleine dort war… Ward ist ein Ex-Polizist und macht sich voller Elan an seinen Auftrag. Allerdings merkt er schnell, dass in dem Küstenstädtchen irgendwelche undurchschaubaren Fäden gesponnen sind, die für ihn schnell eine Schlinge werden können.

Der Kriminalroman „Opfer“ von der Autorin Cathi Unsworth hat mehrere Besonderheiten und macht das Buch somit einzigartig und interessant. Zum einen springt die Autorin zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart. Somit baut sie eine gekonnte Grundspannung auf, die über das ganze Buch erhalten bleibt. Zum anderen werden die unterschiedlichsten Charaktere sehr detailliert und mit außergewöhnlichen Worten beschrieben.

Die menschlichen Abgründe und die Boshaftigkeit gepaart mit absoluter Machtbesessenheit sind erschreckend und zugleich ernüchternd.

Die letztendliche Auflösung und das große Zusammenfügen der einzelnen Teile ist gekonnt und mit viel Fingerspitzengefühl verfasst. Die Story an sich finde ich einzigartig und erfrischend. Diese Autorin werde ich auf jeden Fall im Auge behalten!

Bewertung vom 17.03.2013
Totenkünstler / Detective Robert Hunter Bd.4
Carter, Chris

Totenkünstler / Detective Robert Hunter Bd.4


ausgezeichnet

Wenn Chris Carter wieder seine blutrünstige Feder schwinge lässt, darf der Leser sich auf einen knallharten, spannenden und mitreißenden Thriller freuen! „Totenkünstler“ ist bereits sein viertes Buch und steht seinen Vorgängern in nichts nach!

Die beiden Sonderermittler Detectiv Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia werden nur zu den richtig harten Mordfällen in Los Angeles gerufen. Dann, wenn Bestien der schlimmsten Sorte zugeschlagen haben. Auch dieses Mal lässt der Tatort jedem menschlichen Wesen das Blut in den Adern gefrieren: der pensionierter und sterbenskranke Staatsanwalt Derek Nicholson wurde ermordet. Sein Schlafzimmer ist mit Blut durchtränkt. Das schrecklichste Bild, was sich den Ermittlern allerdings zeigt, ist die Skulptur. Gemacht aus den Gliedmaßen des Opfers…

Hunter ist sich schnell sicher, dass er es hier mit einem außergewöhnlichen Mörder zu tun hat. Diese „Kunst“ hat etwas zu bedeuten und soll zu ihnen sprechen. Aber was will er mitteilen? Wird das Monster wieder zu schlagen?

Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Der Leser bekommt einen intensiven Blick in die Gedankenwelt der Detectivs. Vor allem Hunter beeindruckt wieder durch seine schnelle Auffassungsgabe und seinen messerscharfen Verstand. Um die Ermittlungsarbeit voran zu treiben, bekommen die zwei das erste Mal Unterstützung: Alice. Die junge Dame ist intelligent und passt sehr gut in das Team. Die letztendliche Auflösung ist spannend und absolut unerwartet.

Der Schreibstil des Autors ist glasklar und lässt den Leser nur so über die Zeilen fliegen. Besonders mag ich die kurzen Kapitel. Am Ende eines Kapitels steigert Carter oftmals die Spannung ins unermessliche und man MUSS einfach weiter lesen!!! Ich denke, man muss nicht die vorherigen Bücher gelesen haben, um voll und ganz in diesen Fall einzutauchen. Allerdings muss man hier auch eine Warnung aussprechen: einmal Carter – immer Carter!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.01.2013
Wir sind doch Schwestern
Gesthuysen, Anne

Wir sind doch Schwestern


ausgezeichnet

Das Buch „Wir sind doch Schwestern“ hat mich berührt und gleichzeitig auch viel zum Nachdenken gebracht. Die Autorin, Anne Gesthuysen, erzählt herzlich und dennoch ohne Beschönigung das Leben ihrer drei interessanten Großtanten. Es ist für mich ein Geschenk, einen solch tiefen Blick in den bemerkenswerten Alltag der Damen blicken zu dürfen. Danke hierfür!

Gertrud wird 100 Jahre alt. Das ist für Katty, die Jüngste des Schwesterntrios, natürlich ein willkommener Grund wieder auf dem Tellemannshof ein richtiges Fest zu organisieren. Trotz ihren stolzen 80 Jahren ist das für sie überhaupt kein Problem. Paula, die mittlere Schwester, darf dabei natürlich nicht fehlen!

Und plötzlich steht der Leser in 3 Leben. Die Autorin gibt den starken Charakteren viel Zeit um ihre Geschichten in die Zukunft zu holen. Jede der dreien hat eine bewegende Lebensgeschichte hinter sich. Oft sind ihre Wege miteinander verbunden. Allerdings nicht immer im Guten… Stolz, Liebe, Ehre und Willenskraft begleitet dennoch alle. Viele Verluste und schlimme, für meine Generation kaum nachfühlbare Zeiten während der Kriege wurden irgendwie überlebt. Diese Angst und das ständige bibbern um das eigene Leben und das der Lieben muss kaum zum Aushalten gewesen sein.

Die Autorin gibt den Damen Stimmen mit Tiefgang. Wut und Ängste sind genauso intensiv beschrieben wie die Liebe und das Glück. Mit diesem Buch bekam ich einen fantastischen und dennoch bedrückenden Eindruck in die Vergangenheit. Einen für mich überaus passenden Satz zur Beschreibung dieses Buches (um genau zu sein über Paula) fand ich im Epilog: "Geboren im 19., gelebt, geliebt, gelacht und gelitten im 20. und gestorben im 21. Jahrhundert."

15 von 21 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.