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melange
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Bonn
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Bewertungen

Insgesamt 899 Bewertungen
Bewertung vom 29.03.2025
Dicker, Joël

Ein ungezähmtes Tier


gut

Täuschungen

Zum Inhalt:
Bänker Arpad und Anwältin Sophie führen gemeinsam mit ihren beiden Kindern ein Bilderbuchleben in Genf. Ihre Nachbarn Greg und Karine (Polizist und Verkäuferin) finden das beneidenswert; insbesondere Greg verstrickt sich in eine Obsession und beobachtet das Nachbarhaus als Stalker. Dabei findet er Überraschendes heraus.

Mein Eindruck:
Okay, es ist ein Dicker und fast hat man beim mit Lobeshymnen großzügigen Feuilleton das Gefühl, dass das allein reicht, um eine Geschichte in den Himmel zu heben. Technisch ist an dem Buch auch nichts auszusetzen: Es hat genügend Charaktere, um interessant zu sein, aber wenig genug, um diese auszuloten und ihnen Tiefe zu verleihen. Der Aufbau des Buches ist ebenfalls gelungen - die verschiedenen Zeitebenen und Blickwinkel verleihen der Geschichte Spannung. Die mondäne Grundstimmung lässt das Publikum träumen und die Probleme der Charaktere führen dazu, dass man sich auf schäbige Weise sagen kann: Siehst Du, es ist nicht alles Gold, was glänzt.
Aber die Geschichte zieht sich, es werden Nebenkriegsschauplätze aufgetan, die für den Fortgang unerheblich sind. Insbesondere bei der Charakterisierung von Greg beschleicht einen das Gefühl, dass Joel Dicker mit der Ordnungsmacht schlechte Erfahrungen gemacht hat. So mies wird dessen Verhalten geschildert, obwohl die Vergehen, Täuschungen und Schlichen der anderen nicht weniger verachtenswert sind, aber eher als lässliche Sünden durchgehen.
Das Ende ist dann zwar folgerichtig, jedoch enttäuschend. Denn dieses ist nach dem zähen Fluss auf einmal so, als ob ganz schnell alles - und zwar wirklich alles - zu einem Abschluss gebracht werden muss, der keine weiteren Konsequenzen und Fragen offenlässt.
Torben Kessler ist bei der ganzen Story ein verlässlicher Sprecher, welcher die einzelnen Charaktere gut herausarbeitet.

Mein Fazit:
Nicht der beste Dicker

Bewertung vom 18.03.2025
Kento, Katie

Hotel Ambrosia - Du. Entkommst. Nicht.


sehr gut

Erst langsam, dann gewaltig

Zum Inhalt:
Robyn leidet an einer Krankheit, die sie ans Bett und den Rollstuhl fesselt, doch zum Glück kümmert sich ihre Großtante Nelly rührend um sie. Außerdem hat Robyn ein Hobby, welches ihr viel Spaß macht: Ein True-Crime Podcast. Als Robyn Ivy, der Autorin dieses Podcasts, eine Idee zum gegenüberliegenden Hotel Ambrosia - ein heruntergekommener Schuppen mit seltsamen Dauergästen - präsentiert, wird sie von Ivy gebeten, bei den Recherchen vor Ort zu helfen. Um ihr Handicap nicht zuzugeben, überredet Robyn einen Einbrecher, sie zu unterstützen. Das bringt beide in große Gefahr.

Mein Eindruck:
Richtig gut ist der Aufbau des Buchs, denn man bekommt nicht nur einfach eine Geschichte in Text serviert; diese wird aufgelockert durch Zeichnungen und Telefongespräche. Leider zieht sich der Beginn der Story am Anfang ein bisschen. Das liegt an der Krankheit Robyns, die sehr viel Raum einnimmt (inklusive Erklärungen, Medikation und Therapie) und der daraus folgenden Fürsorge Nellys. Ähnlich Robyn (die von ihrer Krankheit ausgeknockt wird) ist man teilweise eher genervt, dass die Handlung dadurch eher stockt, als dass sie an Fahrt gewinnt. Zusätzlich muss man sich darauf konzentrieren, von welcher Person gerade die Rede ist, da Robyn den Bewohnern des Hauses Phantasie-Namen verpasst hat.
Doch hat man sich irgendwann in das Buch eingegroovt und Robyns Partner in Crime so richtig Fuß gefasst, wird es immer spannender und man kann das Buch praktisch nicht mehr zur Seite legen. Einige Vorgänge, die zu Beginn nicht unbedingt wichtig erschienen, bekommen auf einmal eine Bedeutung und zum Schluss ist wirklich sehr viel geklärt, was am Anfang unerklärbar schien. Das ist ganz großes Kino, auch wenn es den Epilog nicht wirklich gebraucht hätte. Aber dieses Geplänkel zum Schluss ist wohl auch der Zielgruppe geschuldet und - seien wir ehrlich - wenn ein Buch ein so gutes und stimmiges Finale hat, kann der Epilog auch nicht mehr stören.

Mein Fazit:
Am Anfang zäh, doch dann schlägt der Kaugummi Blasen

Bewertung vom 16.03.2025
Vinet, Jean-Claude

Geheimnisvolles La Rochelle / La Rochelle Bd.3 (eBook, ePUB)


gut

Voller Klischees

Zum Inhalt:
Ein Mitglied einer reichen Cognac-Dynastie wird tot aufgefunden. Da die Dame unsympathisch in jeder Hinsicht war, fehlt es nicht an Verdächtigen und Motiven. Als jedoch ein zweites Opfer aus einer konkurrierenden Firma mit dem gleichen Revolver ermordet wird, muss das Ermittlerteam völlig neue Wege beschreiten.

Mein Eindruck:
Zuerst das Positive: Die Liebe zur Landschaft, den Menschen und dem Essen kann man auf jeder Seite des Buches spüren und bekommt sehr schnell Lust, Urlaub in diesem Fleckchen Frankreichs in Betracht zu ziehen. Man fühlt das Meer auf der Haut und die Austern auf dem Gaumen.
Leider soll es sich jedoch bei diesem Buch nicht um einen Reiseführer, sondern um einen Kriminalroman handeln und da klingelt praktisch ebenfalls auf jeder Seite die große Glocke mit dem Klischeealarm. Da haben wir einen Kommissar, brillant in seinem Job, sportlich, Bilderbuchfamilie, integer, gutaussehend, der perfekte Team-Player, der vor dem (natürlich leicht dämlichen) Vorgesetzen schützt. Und da haben wir das Umfeld: Mittelschicht, alle gut gelaunt, viele Freunde, wissen gutes (und teures Essen) zu schätzen, sind künstlerisch bewandert und kommen mit allen möglichen Menschen mit unterschiedlichsten Hintergrund (egal ob sexuell oder Migration) perfekt klar. Und dann die Gegenseite: reich, spießig, intrigant, boshaft, homophob, manipulativ und dumm, damit die Leserschaft direkt weiß, wo die Sympathien zu liegen haben. Dazu ein Frauenbild, was sich tatsächlich nur ein Mann ausdenken kann, so negativ ist es abseits der Muttertiere.

Dass es zusätzlich in jedem Kapitel neue Figuren mit neuen Motiven gab, kann man gut und spannend finden, man kann es aber auch für ein großes Durcheinander halten. So bekommt man keinerlei Möglichkeit, selber auf Motiv und Täter zu kommen, nein, diese purzeln einem praktisch zufällig vor die Füße. Das ist überhaupt kein großes Kino, sondern unbefriedigend.

Mein Fazit:
Als Werbung für Frankreich perfekt, als Krimi nicht

Bewertung vom 12.03.2025
Sager, Riley

LAKE - Das Haus am dunklen Ufer


gut

Abgründe

Zum Inhalt:
Casey, traumatisiert nach dem Tod ihres Mannes und alkoholabhängig, rettet ihre Nachbarin, das Supermodel Katherine, vor dem Ertrinken im See. Aus Langeweile und Neugier (und dank eines scharfen Fernglases) beginnt Casey, ihre Nachbarn zu beobachten. Katherine verschwindet, Casey macht sich Sorgen, dass deren Gatte Tom sie ermordet hat, und das Drama nimmt seinen Lauf.

Mein Eindruck:
Beginnt dieses Hörbuch absolut düster und spannend wie ein Krimi, bei dem man über Täter, Motiv und Personenkonstellationen nachdenken darf, bis ein spektakulärer Twist kommt, lässt einen dieser Twist auf jeden Fall sprachlos zurück. Wobei "sprachlos" durchaus in höchst unterschiedlicher Weise zu verstehen ist.
Die Sprecherin gelingt die fast immer traurige Stimmung gut einzufangen und durch ihr warmes Timbre zu vermitteln. Mit der Hauptfigur kann man durchaus hadern, selbst wenn man meint, das depressive Loch durch die plötzliche Witwenschaft nachvollziehen zu können und irgendwie auch zu müssen. Dennoch sind der große Alkoholverbrauch (ganz ehrlich - mit so viel Hochprozentigem intus kann niemand so schön geradeaus denken, wie Casey das immer noch tut) und der Voyeurismus nichts, was man von einer liebenswerten Protagonistin erwartet. Der Autor versteht es dabei gut, die Psyche einer gebrochenen Frau zu zeigen und auch das Ende vermag er mitreißend zu gestalten. Wenn da nicht dieser Twist wäre, der zumindest spaltet.

Mein Fazit:
Die einen sagen so, die anderen sagen so

Bewertung vom 12.03.2025
Hadler, Colin

Seven Ways to Tell a Lie


ausgezeichnet

Fast perfekter Jugend-Thriller

Zum Inhalt:
Jonah sieht ein Video, das ihm den Atem raubt: Gemeinsam mit sechs Mitgliedern seiner alten Clique stürzt er mit einem Bus in den Abgrund und stirbt. Ein Deepfake - absolut lebens- bzw. todesecht gemacht. Dieses Video bleibt nicht das einzige und die ehemaligen Freunde raufen sich wieder zusammen, um nicht nur die Videos, sondern auch ein einschneidendes Vorkommnis von vor einem Jahr zu klären. Denn dieses scheint der Grund für die Vorgänge zu sein.

Mein Eindruck:
Dieser Thriller verbindet gekonnt die Probleme, die junge Menschen schon immer hatten (Schule, Liebe, Eltern, Identität) mit einer neuen Herausforderung: Wem kann ich noch trauen, wenn mir meine Wahrnehmung falsche Informationen liefert? Colin Hadler mischt dazu einen Cocktail aus sehr unterschiedlichen jungen Menschen, ohne dass man das Gefühl hat, es wird hinter jedem Baum "Achtung, Quote erfüllt" gebrüllt. Jede Figur hat ihr Päckchen zu tragen und alle Charaktere sind gut herausgearbeitet. So steigt die Spannung immer weiter an, jedes Video eine neue Herausforderung, mit der die Gruppe umgehen muss. Dass die sieben ihre Freundschaft wiederentdecken und zusammenstehen, ist eine gute Botschaft und dass man auf die Lösung des Mysteriums kommen kann, wenn man das Buch aufmerksam liest, ist das Beste, was ein Krimi leisten kann. Einzig der - vor allen Dingen für die Zielgruppe sehr blutige - Showdown schmälert das Vergnügen ein bisschen.

Mein Fazit:
Ein Hoch auf die Freundschaft in Cyber-Zeiten

Bewertung vom 12.03.2025
Dean, Will

Die Kammer


sehr gut

Unerträglich

Zum Inhalt:
Sechs Sättigungstaucher - fünf Männer und eine Frau - werden auf einem Schiff in einer Kammer mittels Druck und einem Gasgemisch auf ihre Arbeit vorbereitet. Das Leben auf engstem Raum ist sowieso schon schwierig, als nach dem ersten Arbeitsgang ein Mitglied leblos in der Koje liegt. Und bei der ersten Leiche bleibt es nicht.

Mein Eindruck:
Wie die Taucher fragt sich der Leser ebenfalls die ganze Zeit: Wer ist verantwortlich - eine Person in der Kammer oder eine vom Team, das außerhalb der Schleuse für das Wohlergehen der Taucher zuständig sein sollte? Und - je weiter der Bodycount fortschreitet - wie lange dauert es noch, bis die Kammer geöffnet werden kann, wer lebt dann noch und was ist der Grund für die Vorgänge? Während die Mitglieder des Teams immer panischer werden, erhalten die Menschen vor dem Buchdeckel weitergehende Informationen zu den Tauchern und Unglücke, die sich in deren Umfeld zugetragen haben. Das Ende der Story ist dann allerdings ein bisschen bizarr und man fragt sich, ob es Absicht ist, dass man nicht alles versteht oder ob man einfach nur zu dumm ist, den letzten Twist nachzuvollziehen. Auch was die ausführliche Personenliste der "Blue Topaz" soll, erschließt sich wohl nicht jedem Gemüt. Aber bis dahin fiebert man total durch die Seiten, ohne das Buch weglegen zu können.

Mein Fazit:
Das Ende ein Wermutstropfen

Bewertung vom 15.02.2025
Ende, Michael

Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch - Das Hörspiel (MP3-Download)


ausgezeichnet

Liebenswert

Zum Inhalt:
Der Zauberer Beelzebub und seine Tante Tyrannja schlottern dieses Mal selbst vor Angst: Sie stehen bei der Hölle in der Kreide und der Gerichtsvollzug droht. Um dem Ungemach zu entgehen, wollen sie ihre bösen Talente in einen Topf schmeißen. Buchstäblich, denn sie besitzen jeweils die Hälfte des Rezepts eines höllischen Wunschpunschs. Wird das böse Spiel gelingen oder werden ihre treuen Haustiere - ein Kater und ein Rabe - den Plan durchkreuzen?

Mein Eindruck:
Das Hörspiel ist nicht umsonst für den deutschen Hörbuchpreis nominiert! Mit viel Verve und Einfühlungsvermögen glänzen die Sprecher in ihren Rollen - insbesondere Zauberer und Hexe geben dem Affen gar prächtig Zucker. Doch die besten Sprecher wären nutzlos, wenn nicht auch die Geschichte glänzen würde. Und das tut sie! Spannend, witzig, gruselig, aber trotzdem noch kindgerecht wird gezeigt, dass das Böse auch deshalb oft nicht siegt, weil die Guten besser zusammenhalten. Wie sich alles auflöst, macht warm ums Herz, - und zwar in jedem Alter!

Mein Fazit:
Perfekt

Bewertung vom 15.02.2025
Rudolf, Emily

Das Dinner - Alle am Tisch sind gute Freunde. Oder? (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Klasse

Zum Inhalt:
Früher waren sie gute Freunde und zu sechst. Jetzt haben sie sich auseinanderdividiert, seit Maria bei einem Open Air Event verschwunden ist. Freiwillig? Oder lebt sie nicht mehr. Als Jonathan und seine Freundin Lotta zu einem Escape-Spiel in ihr Restaurant einladen, kommt die Clique wieder zusammen. Aus dem Spiel wird jedoch Ernst und alte Wunden brechen auf und werden gefährlich. Lebensgefährlich.

Mein Eindruck:
Gewinnt man zuerst den Eindruck, dass "Das Dinner" nur ein Abklatsch von "Die Auszeit" sein könnte - Setting und Personenkonstellation sind sehr ähnlich konstruiert - wird man doch eines Besseren belehrt. Wie sich die Dämonen jedes einzelnen Spielers zeigen, wie sich Vergangenheit und Gegenwart mischen und vor allen Dingen wie die Autorin die Enden damals und jetzt spinnt, ist aller Ehren wert. Immer wenn man denkt, die Geschichte in Gänze erfasst zu haben, kommt Rudolf mit einer Überraschung um die Ecke. Absolut meisterhaft ist dann der Schluss des Romans, der einen fantastischen Bogen zum Anfang schlägt.

Mein Fazit:
Der zweite Streich ist besser als der erste

Bewertung vom 15.02.2025
Ryder, Jess

Die Villa


sehr gut

Blackout

Zum Inhalt:
Zum Jahrestag des Todes ihrer Freundin begeben sich die Brautjungfern an den Ort des Geschehens zurück. Aoife wurde kurz vor ihrer Hochzeit ermordet und da Dani darunter leidet, dass sie sich nicht an die näheren Umstände erinnern kann, hat sie diese makabre Andacht in genau der Villa organisiert, in der die Tat passierte. Gemeinsam mit den anderen begibt sie sich auf die Spuren der Feier... und gerät bald in Gefahr.

Mein Eindruck:
Jess Ryder konstruiert seine Geschichte aus Erinnerungen und den Vorgängen in der Gegenwart wirklich gut. Dabei bedient er sich der Sicht aus der ersten Person, wenn eine der anderen Frauen ihre Gedanken offenlegt, - bei Dani ist es (ihrer Amnesie geschuldet) jedoch die Perspektive aus der dritten Person. Trotzdem verschleiern einige Figuren ihre Geheimnisse eine ganze Weile, so dass die Leser ähnlich wie Dani durch einen Nebel schweben, der sich erst nach einiger Zeit lichtet. Leider hält dann das Ende nicht, was es verspricht. Zwar klärt sich alles für die Leserschaft, doch handelt niemals ein Polizist, der auf sich hält, so, wie es die spanische Polizei tut. Never ever!

Mein Fazit:
Bis kurz vor Schluss ein absolut gekonntes Verwirrspiel, doch dann mit Mängeln

Bewertung vom 28.01.2025
Perrin, Kristen

Der Tod, der am Dienstag kommt / Das Mörderarchiv Bd.2


ausgezeichnet

Zweiter Streich

Zum Inhalt:
Nachdem Annie den Tod an ihrer Großtante Frances gelöst und damit deren großes Vermögen geerbt hat, wird sie von der Frau angesprochen, die vor vielen Jahren Frances deren unnatürliches Ende vorausgesagt hat. Kurz danach ist Peony selber Opfer eines Mordes und Annie verdächtig, - da hilft nur ein genauer Blick ins Mörderarchiv.

Mein Eindruck:
Perrin schreibt selbst, dass ein zweites Buch schwierig ist, doch sie bewältigt diese Schwierigkeit mit Bravour. Dabei macht Kennern des Vorgängers Spaß, dass einige Personen wieder auftauchen, deren Besonderheiten bekannt sind und trotzdem durch die Autorin weiterentwickelt werden. Wie im ersten Buch wählt Perrin dafür eine Zweiteilung mit Vorgängen in der Gegenwart und zu Zeiten von Frances Jugend, die diese in Tagebüchern festgehalten hat. Der Zusammenhang der beiden Stränge gründet dann in einem spannenden Showdown, der trotz allen Tempos relativ unblutig vonstatten geht. Somit liest man das Buch gerne und erfährt mehr über Frances und ihre Zeitgenossen, aber noch nicht so viel, dass Perrin ihr Pulver schon verschossen hat. Ein dritter Teil scheint also durchaus noch in den Katakomben des Archivs zu liegen.

Mein Fazit:
Gemütlicher Kriminalroman zum Mitraten