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Bewertungen
Insgesamt 24 BewertungenBewertung vom 14.07.2020 | ||
Die Rückkehr des Würfelmörders / Fabian Risk Bd.5 Nach dem ersten Teil um den Würfelmörder bleibt dem Leser nicht viel Zeit, sich auf das wahllose Morden einzustellen. Mit den Ermittlern hetzt man von einem Tatort zum anderen und bekommt immer mehr Einblicke in die Sicht- und Denkweise diesen skrupellosen und gefährlichen Menschen. Nach wie vor stehen die Ermittler vor einem großen Rätsel. Weder Motive noch Verbindungen zwischen den Opfern sind zu erkennen. Keiner ahnt, wie nahe der Würfelmörder den Ermittlern ist und trotzdem unerkannt einen Mord nach dem anderen begehen kann. Als Leser/in sind wir ihnen einen Schritt voraus, was jedoch die Spannung keinesfalls schwächt. |
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Bewertung vom 10.07.2020 | ||
Der Würfelmörder / Fabian Risk Bd.4 Stefan Ahnhem hat mit „Der Würfelmörder“ einen sehr komplexen Thriller vorgelegt, bei dem der Täter zeitweise völlig in den Hintergrund tritt und die Nebenschauplätze einen großen Raum einnehmen. An lose Enden von „Minus 18 Grad“ wurde angeknüpft und die Geschichte der Ermittler weitererzählt. Anfangs hatte ich meine Zweifel, ob ich dem Verlauf der diversen Szenenwechsel überhaupt folgen könnte und ob der Autor es schafft, das Knäuel an Verstrickungen letztlich zu entwirren. Doch im Nachhinein muss ich sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat. Stefan Ahnhem versteht es, die unterschiedlichen Lebenswege seiner Protagonisten schlüssig miteinander zu verweben. Seinen Spannungsbogen schöpft er aus den Gedankengängen und Handlungen „seines“ Täters, aber auch die sehr differenzierten Charaktere des Ermittlerteams treiben die Geschichte voran. Oftmals war ich hin- und hergerissen zwischen meinen Vermutungen und den Indizien, die Fabian Risks Nachforschungen zum Tod von Hugo Elvin ergaben. |
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Bewertung vom 21.06.2020 | ||
Multiple Sklerose? Keine Angst! (eBook, ePUB) Die Diagnose „Multiple Sklerose“ stellt das Leben der Betroffenen (welch blödes Wort!) - besser hört sich „der Erkrankten“ auch nicht an - von einem Tag auf den anderen auf den Kopf. Außer die Krankheit schleicht sich langsam und unbemerkt in das Leben der Menschen ein und bricht sich eines Tages mit einem kleinen oder großen Knall Bahn. So unterschiedlich wie die Lebensgeschichte jeder/s Einzelnen auch vor der Diagnose auch war, stellt die Erkrankung eine Herausforderung dar. Der Austausch mit Gleichgesinnten ist für mich persönlich nach 8 Jahren mit meiner Madame S auch heute noch wichtig. Deshalb war ich neugierig auf Nele Handwerkers Buch. Sie erzählt kurzweilig, offen und ehrlich und ermutigend über ihren Weg, mit der Erkrankung MS umzugehen und das Leben in vollen Zügen zu genießen. Sie beschönigt nichts und ist sich bewusst, dass es so unglaublich viele, unterschiedliche Geschichten über den Umgang mit der MS und deren Verlauf gibt. Dabei hat sie stets im Blick, dass nicht die Angst vor der Krankheit das Leben bestimmen muss oder gar soll. Sie hat sich viele ihrer Träume erfüllt und sogar an ihrem größten Wunsch festgehalten. „Multiple Sklerose? Keine Angst!“ macht Mut und gibt einen persönlichen Einblick in Neles Leben. Nicht nur die Menschen, die mit MS Leben müssen, werden angesprochen, sondern auch alle, die sich dafür interessieren, wie es sich damit lebt – seien es nun Krankenschwestern, Pfleger, Angehörige, Freunde, Familie oder Interessierte, die keine Ahnung vom Ausmaß der bisweilen recht einschränkenden Symptome dieser Autoimmunerkrankung haben. |
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