BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 23 BewertungenBewertung vom 16.04.2023 | ||
Das Schweigen der Klippen / Guernsey-Krimi Bd.2 Aus einem Pflegeheim auf der Kanalinsel Guernsey verschwindet die an Demenz erkrankte Odile. Wenig später wird sie tot auf dem Grund der Klippen gefunden. Als Kate Langlois dazu gerufen wird, sieht es ganz nach einem tragischen Unfall einer verwirrten, alten Frau aus. Wäre da nicht „das winzige Zucken in Kates Gehirnwindungen“ und eine vage Ahnung von Police Constable Knight, der an viele unentdeckten Mordfälle denkt. Kate gibt ihrem unguten Gefühl nach und beginnt mit Ermittlungen. |
||
Bewertung vom 23.02.2023 | ||
Das Flüstern der Mütter (Thriller) Das Gesamtpaket stimmt hier! Das Cover ist ansprechend und zugleich lässt es keinen Zweifel, dass es sich um einen Thriller handelt. Der Titel passt perfekt zum Inhalt und der Prolog jagt schon gleich zu Anfang des Buches einen Schauer über den Rücken. |
||
Bewertung vom 04.12.2022 | ||
„Guilhem der Normandie und sein steiniger Weg zum Thron von Englaland“ |
||
Bewertung vom 16.06.2022 | ||
Das Mädchen und der Totengräber / Inspektor Leopold von Herzfeldt Bd.2 An den ersten Fall von Leopold von Herzfeldt und dem Totengräber Augustin Rothmayer kam ich durch einen Büchertausch. Ich habe das Buch verschlungen. Es machte nicht nur viel Spaß ins Wien des späten 19. Jahrhunderts einzutauchen, auch die beiden so gegensätzlichen Charaktere der beiden Hauptdarsteller kennenzulernen war mir eine wahre Freude. |
||
Bewertung vom 13.02.2022 | ||
Der Erinnerungsfälscher ist nicht nur ein schönes Buch, sondern besticht auch mit seinem schönen Cover. Erst auf den zweiten Blick ist mir aufgefallen, dass der Schatten des Vogels in die entgegengesetzte Richtung zeigt. Ob der Schatten dem Vogel entgegenkommt? Mit Erinnerungen an Geschehnisse, Gefühle und Lebensgeschichte verhält es sich ganz ähnlich: jeder Mensch trägt seine eigene Wahrheit/Erinnerung in sich und oft stellt sich heraus, dass es nicht nur eine wahre Geschichte gibt, sondern ganz unterschiedliche Betrachtungsweisen. |
||
Bewertung vom 03.03.2021 | ||
Der andere Sohn / Karlstad-Krimi Bd.1 „Wie weit kommt ein erfahrener FBI-Agent als Ermittler in der schwedischen Einöde?“ |
||
Bewertung vom 19.12.2020 | ||
Frankreich 1940: |
||
Bewertung vom 23.11.2020 | ||
Martigolds Töchter erzählt die Geschichte einer starken, empathischen Frau mit einer liebevollen Familie. Die Ü60jährige Marigold ist der Dreh- und Angelpunkt in ihrer Familie und auch im Dorf. Sie sorgt sich um ihre lieben Mitmenschen und hat für jede/n ein offenes Ohr und hilft, wo sie kann. Ihr Mann Dennis und sie wohnen mit ihrer Mutter und der jüngsten Tochter Suze unter einem Dach, als auch die ältere Daisy nach einer gescheiterten Beziehung aus Mailand in die Heimat zurückkehrt. Plötzlich merkt Marigold, dass sie vergesslich wird. Doch das ist leider nicht ihrem Alter geschuldet. |
||
Bewertung vom 12.10.2020 | ||
Die Tochter des Zauberers / Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe Bd.14 „Die Tochter des Zauberers – Erika Manns Flucht ins Leben“ schildert eindrücklich das Leben von Thomas Manns Tochter, die ihren mutigen Weg durch die instabile Zeit des Jahres 1936 geht. Inmitten deutscher Künstler im Exil in New York versucht sie, ihr Ensemble Pfeffermühle/Pepper Mill zu etablieren und den Menschen die Augen vor der Willkür der Nazis und dem drohenden 2. Weltkrieg zu öffnen. Dabei stößt sie auf so manchen Widerstand und riskiert ihr privates Glück mit ihrer Lebensgefährtin Therese. Doch Erika kann einfach nicht anders. Sie ist klug, stark, mutig, fürsorglich, beharrlich, elegant, charmant, willensstark und überzeugend. Sie steht für ihre Überzeugung ein und verfolgt unnachgiebig ihre Mission, die Amerikaner über das Geschehen in Deutschland und ganz Europa die Augen aufzuklären und vor Hitler zu warnen. Ihren Vater, den Nobelpreisträger Thomas Mann, musste sie erst überzeugen, ebenfalls gegen Nazideutschland aufzustehen und sich zu positionieren. Dies zeigt, wie viel Überzeugungskraft sie hat und welche Leidenschaft in ihr brennt, mit der sie unablässig vor der großen Gefahr eines erneuten Krieges warnt. Wer nun vermutet, dass wir es hier mit einer verhärmten Frau zu tun haben, irrt gewaltig. Sie hat eine enge Bindung zu ihrem labilen und sensiblen Bruder Klaus. Sie unterstützt ihn stets und verliert ihn trotz eigener Probleme und ihres Kampfes um Anerkennung als eigenständige Persönlichkeit und nicht nur als „Tochter von …/Tochter des Zauberers“ nie aus den Augen. Erika hat mit ihrem androgynen Aussehen, ihrer Ausstrahlung und ihrem Charme Männer wie Frauen betört, was ihr viele Türen öffnete, sie in Liebesdingen schwanken ließ und konnte sich nur schwer entscheiden. Galt ihre jahrelange Liebe Theres Giehse, der etwas grummeligen, bayrischen Powerfrau mit dem losen Mundwerk, entbrennt sie in New York in Liebe für den Arzt und Poeten Martin Gumpert und den reichen, amerikanischen, Geschäftsmann Maurice Wertheim. Sie kann sich nicht entscheiden und will keinem wehtun. Das sieht von außen betrachtet wie Berechnung oder Hinhaltetaktik aus, doch ihr Charakter ist sehr viel komplexer. Die Pfeffermühle ist ein politisches, kritisches Kabarett, das vor den Nazis in die Schweiz geflohen ist und nun von Erika nach New York geholt werden soll. Schnell stellt sich die Frage, ob das was in Deutschland und der Schweiz als Kritik an der Vorherrschaft der Nazis funktioniert, auch in New York überzeugen kann. Die Amerikaner leben in einem so großen Land, dass Europa außerhalb ihrer Reichweite ist. Erika hofft darauf, die deutschen Exilanten zu überzeugen und an die amerikanische Bevölkerung heranzukommen. Oftmals stürzt sie sich so in die Arbeit, die Vorbereitungen für die Pepper Mill, die Einreise des Ensembles und die Sorge um ihren drogenabhängigen und labilen Bruder Klaus, dass sie sich dabei selbst sträflich vernachlässigt. Wie gut, dass sie immer wieder Menschen um sich hat, die sie umsorgen und ihr Aufmerksamkeit und Zuneigung entgegenbringen. Die Geschichte von Erika Mann hat mich so gut unterhalten und neugierig gemacht, dass ich sofort recherchiert. An ihrem Vater Thomas, ihrem Onkel Heinrich und ihrem Bruder Klaus kam ich nicht vorbei. Heidi Rehn hat mit ihrem wunderbaren Schreibstil das Jahr 1936 in New York so bildhaft vor meinen Augen entstehen lassen, dass ich zu gerne noch ewig weitergelesen hätte. Bisher wusste ich nicht viel über die Familie Mann. Sie muss eine wirklich faszinierende, aufregende Frau gewesen ein. Ihr wäre ich gerne begegnet. Ich hätte mich gerne mit ihr über ihre Ansichten zu des Nationalismus, zum 2. Weltkrieg und ihr Leben unterhalten. Was gibt es Schöneres beim Lesen, als sich in der Geschichte zu verlieren und sich der Hauptfigur Erika Mann so nahe zu fühlen, dass es schwerfällt, sie zu verabschieden? In der Handlung finden sich viele bekannte Namen wie Billy Wilder oder Vicky Baum, die zwar nur kurz skizziert werden, dennoch im Gedächtnis bleiben und die Neugier wecken, auch über |
||
Bewertung vom 08.10.2020 | ||
Im beschaulichen Raufarhöfn auf der Halbinsel Melrakkaslétta im Nordosten von Island lebt Kalmann. Der 34jährige ist ein Mann mit der Seele eines Kindes. |
||