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Totsänger

Bewertungen

Insgesamt 51 Bewertungen
Bewertung vom 23.07.2011
Die Rache der Dunkelelfen / Dunkelelfen-Saga Bd.2
Salvatore, Robert A.

Die Rache der Dunkelelfen / Dunkelelfen-Saga Bd.2


sehr gut

Die Rache der Dunkelelfen ist der zweite Teil der neuaufgelegten Reihe "Die Saga vom Dunkelelf" und beinhaltet die Teile "Der Wächter im Dunkel" und im "Zeichen des Panthers".

Nachdem Drizzt Do'Urden in die Wildnis des Unterreiches geflüchtet ist, bleibt Guenwyvhar, der Panther sein einziger Gefährte. Im alltäglichen Kampf ums Überleben und der Isolation von anderen "intelligenten" Lebewesen mutiert der Drow immer mehr zu einer Bestie, die sich "Der Jäger" nennt. Eine grausame Kreatur, die von ihrem Tötungsinstinkt getrieben wird und keinerlei Emotionen empfindet.
Einzig Guenwyvhar gibt ihm in den Tunneln des Unterreiches Hoffnung. Doch dann entdeckt er bei einem seiner Streifzüge eine Gruppe von Swirfnebli, Tiefengnomen, die sich auf den Bergbau spezialisiert haben. Getrieben von Drizzts Verlangen nach Gesselschaft folgt er ihnen und gerät in die Stadt Blingenstone. Da Dunkelelfen jedoch bei den Gnomen aufs Äußerste verhasst sind wird er gefangen genommen und soll hingerichtet werden. Zum Glück schafft er es, sich dank des Höhlenvater Belwar Dissengulp, einem Swirfnebli, dem er vor vielen Jahren das Leben rettete aus der Schlinge zu ziehen. Drizzt ist froh darüber in Blindgenstone ein neues Leben beginnen zu können.

Doch das Haus Do'Urden, seine Familie sinnt in der Zwischenzeit auf Rache. Er hat Schande über sie gebracht und die Mutter Oberin Malice die Gunst der Spinnengöttin verloren. Um sie zurückzugewinnen gibt es nur einen Ausweg- Drizzt Do'Urden, der dritte Sohn muss sterben.

Noch besser als in "Die Dunkelelfen" gelingt es R. A. Salvatore hier die Inneren Konflikte seiner Figuren zu beschreiben. Drizzts zunehmender Kontrollverlust, Belwar, der sich immer mehr mit Selbstvorwürfen zerfrisst und vor allem Clacker, ein Untergrundgeschöpf, das von einem Magier in eine Sichelschrecke verwandelt worden ist und dessen Geist sich ebenfalls immer weiter zu einem Monster entwickelt.
Selbstverständlich kommt auch in diesem Buch auch die Action nicht zu kurz und R. A.Salvatore lässt auch einige wieder über die Klinge springen.

Leider kommen auch in diesem Buch, vor allem zu Beginn ein paar zähe Passagen vor, die das Lesevergnügen ein wenig vermindern und auch Drizzt bleibt nahezu unbesiegbar. Doch hiervon sollte man sich nicht stoppen lassen, es word sich lohnen.

Vier Sterne für "Die Rache der Dunkelelfen"

Bewertung vom 21.07.2011
Gefährten des Zwielichts
Lohmann, Alexander

Gefährten des Zwielichts


gut

Die Gefährten des Zwielichts ist das Erste von Alexander Lohmann veröffentlichte Buch um die sogenannten Finstervölker. Später erschienen mit Der Tag der Messer und Lichtbringer zwei weitere Bände. Allerdings sind diese Bücher nicht als Reihe zu lesen, sondern stehen seperat. Zwischen dem 1.Buch und dem 2. besteht ein Zeitsprung von 17 Jahren. Zwischen den bislang letzten Werken sogar ein Abschnitt von über 300 Jahren. Aber bei Alexander Lohmann ist Alles möglich.
In diesem Buch, die Gefährten des Zwielichts hat der Autor versucht eine Art Herr der Ringe aus der Sicht der Finsteren bzw. Bösen zu schreiben. Dabei brechen die Gefährten des Zwielichts auf um die Vernichtung von Leuchmadans(Sauron) Herz(Ring) zu verhindern. Die bunte Gruppe besteht aus drei Gnomen(Hobbits?)-dem streitsüchtigen, kampfeslustigem Darnamur, der vorwitzigen Skerna und Wito, deren Hauptmann, sowie dem Troll Gibrax, der eine Vorliebe dafür hat Kühe als Keulen zu benutzen, dem schlagkräftigen Goblin Werzaz, der zu den ergebensten Dienern Leuchmadans zählt, der geheimnissvollen Nachtalbe Daugrula mit ihrem Taschentier Balgir, und Baskon dem Wardu(Nazgul), der scheinbar unzerstörbar ist. Die Queste der Gefährten des Zwielichts, sind teilweise sehr eng an Hdr angesiedelt, und Fans von J.R.R.Tolkien werden garantiert auf ihre Kosten kommen. Für Humor im buch sorgen vor allem Gibrax und Werzaz, aber auch das Taschentier Balgir.
Der größte Pluspunkt in diesem Buch ist aber vor Allem Eines: Die Unvorhersehbarkeit. Charaktere können sterben, wenn man es am Wenigsten erwartet, und es kann so gut wie jeden Treffen.
Eine große Schwäche hat das Buch allerdings, weswegen ich nur drei Sterne vergeben kann. Die Gefährten des Zwielichts ist im Grunde in einem flüssigen Schreibstil geschrieben, aber zwischendurch gibt es immer wieder Stellen durch die man sich manchmal richtig durchkämpfen muss, und die den Lesefluss unterbrechen. Gerade das hat mich gewaltig gestört, so das ich nur drei Sterne vergeben kann.
Demjenigen, der sich nach dieser Reszension nicht über den Kauf entscheiden kann schlage ich vor zuerst den Tag der Messer zu lesen, den zweiten Band um die Finstervölker, zu dem man keine Vorkenntnisse benötigt. In diesem Buch schafft es Alexander Lohmann nicht nur die Schwächen der Gefährten des Zwielichts auszubügeln, dondern auch die Unvorhersehbarkeit zu perfektionieren. Danach kann der geneigte Leser sich immer noch entscheiden, ob er dieses Buch lesen will.

Anmerkung:
Wer die Gefährten des Zwielichts gelesen hat, kann sich im Übrigen auf Alexander Lohmanns Website über weggelassene Szenen und mögliche Ersatzszenen als Zusatzmaterial erfreuen.

Bewertung vom 21.07.2011
Der Tag der Messer / Die Finstervölker Trilogie Bd.2
Lohmann, Alexander

Der Tag der Messer / Die Finstervölker Trilogie Bd.2


ausgezeichnet

Der Tag der Messer ist nach Die Gefährten des Zwielichts Alexander Lohmanns zweites Werk um die Finstervölker, dass aber eigenständig zu lesen ist und dessen Handlung 17Jahre später stattfindet. Lohmanns drittes BuchLichtbringer ist ebenfalls ein Einzelbuch, das weitere 300 Jahre in der Zukunft spielt.
Zur Handlung:
Die Gnome, eines der Völker, die in Daugazburg leben beginnen eine Revolution, die die gesamte Stadt ins Chaos stürzt. Es kommt zu blutigen Gassenschlachten, Terror und Exekutionen. Zudem macht sich ein Heer der lichten Völker auf den Weg um Daugazburg, in der jetzigen schlechten Lage anzugreifen. Die Hauptcharaktere des Buches sind Darnamur, ein kämpferischer Gnom und Frafa, eine magiebegabte Nachtalbe. Wito, der Held aus dem 1.Band spielt diesesmal keine größere Rolle.
Mit der Tag der Messer hat der Autor ein geniales Buch erschaffen, indem vollkommen unvorhersehbar ist wie es weitergeht, und bei fast keinem Charakter ist es sicher ob er am Ende überleben wird. Dies ist meinesjaachtens wie auch schon bei den Gefährten des Zwielichts der größte Pluspunkt, den Alexander Lohmann diesesmal sogar noch verstärken konnte.
Ich kann nur meine absolute Empfehlung für dieses Buch aussprechen. Lesern mit schwachen Nerven ist abzuraten. Spannung garantiert!

Bewertung vom 21.07.2011
Mind Control / Justifiers Bd.3
Finn, Thomas

Mind Control / Justifiers Bd.3


ausgezeichnet

Reszension zu MIND CONTROL von TOM FINN


Nikolaj Poljakow ist der Besitzer des Interstellar Grössten Xeno-Spektakulariums, einem Art Wanderzoo für außerirdische Wesen aller Art- vom exotischen Affen über Riesenspinnen, bis zum Gorgonenbaum. Diese in freier Wildbahn teils sehr gefährliche Tiere üben auf die Crew des Xeno-Spektakulariums jedoch keine Gefahr aus. Denn Nikolaj ist Psioniker, mit der Gabe höhere animalische Daseinsformen zu kontrollieren. Und sein Schiff hält mehr als nur ein Geheimis auf Lager.

Bei einem Rotinetreffen mit einem Firmenarbeiter, wird Nikolaj entführt und in das Kingdom of Zulu gebracht, in das Reich eines Herrschers der in Afrika ein Imperium aufgebaut hat und der die Gabe besitzt, die Kräfte anderer Psioniker, von denen im viele zu Diensten stehen zu fördern. Dort unterbreitet er Nikolaj Poljakow ein unausschlagbares Angebot: Er soll für ihn eine Entführung bewerkstelligen. Poljakow kann nicht ablehnen, denn Zulu pflanzt einen Riesenwurm in seinen Körper ein, der ihn innerhalb von einer Woche töten wird. Und nur mit Zulus Hilfe wird er dem Tod entgehen können.

Tom Finn hat mit Mind Control einen spannenden, actionreichen Roman geschaffen, mit zahlreichen Geheimnissen wie bereits in WEISSER SCHRECKEN. Seine Figuren überzeugen auf ganzer Linie und sind liebevoll ausgearbeitet worden. So kann man auch den Gegenspielern etwas abgewinnen. Zum Ende schafft er es sämtliche Stricke miteinander zu verknüpfen und den finalen Showdown einzuführen.
Was diesen Justifiersroman noch zu etwas Besonderem macht ist, dass er Handlungen aus sämtlichen bereits erschienen Romanen (Missing in Action, Undercover, Collectors), sowie aus Kommenden (Zero Gravity, Outcast, Sabotage) mit seiner eigenen Handlung verknüpft. Dennoch kann man dieses Buch ohne Vorwissen lesen. Im Gegenteil MIND CONTROL bietet sich regelrecht als Einstiegsroman in die Welt der Justifiers an.
Tom hat also wieder einmal Alles richtig gemacht. Fünf Sterne.

Bewertung vom 28.05.2011
Das Auge der Wüste / Das Geheimnis von Askir Bd.3
Schwartz, Richard

Das Auge der Wüste / Das Geheimnis von Askir Bd.3


ausgezeichnet

Gelungene Fortsetzung der Askirsaga

Havald und seine Gefährten befinden sich nun in Gasalabd, der Hauptstadt von Bessarein, wo schon bald die Geburtstagsfeier von Faihlyd, der Tochter des Emirs aus dem Haus des Löwen stattfinden wird, die als seine wahrscheinlichste Nachfolgerin gilt. Aus allen anderen Häuser kommen Emire, Prinzen und Gesandte herbei um daran teilzunehmen. An diesem Tag nämlich soll Faihlyd zudem die Krone von Gasalabad erhalten. Dabei spielt das sogenannte \"Auge von Gasalabd\", ein magisches Artefakt eine große Rolle. Havald und die anderen Gefährten bemerken jedoch schnell, dass dunkle Machenschaften im Gange sind. Außerdem versuchen Havald und Leandra nun Kontakt zur Botschaft von Askir aufzunehmen. Doch das erweist sich als schwierig. Denn trotz seines Ringes glaubt man Havald nicht, dass eine ernsthafte Gefahr für die alten und neuen Reiche besteht.
Dieser dritte Band ist für mich trotz der gelungenen Vorgänger der bislang beste Band dieser Reihe, in der sich der Autor bislang in jedem Band gesteigert hat. Die Geschichte wirkt sehr lebendig, und Havalds detaillreiche Schilderungen lassen den Leser gut in die Welt der alten Reiche eintauchen. Auch in diesem Band werden wieder neue Personen eingeführt, aber das Hauptaugenmerk bleibt auf den Charakteren der Bände 1 und 2, die mittlerweile bereits gut aufeinander eingespielt sind. Insgesamt ein rundum gelungener dritter Band.
Warnen mächte ich aber vor dem Glossar dieses Bandes, dass einige Charaktere enthält, die in diesem Band noch gar nicht auftauchen und zudem einen bösen Spoiler enthält, wegen dem man den Bereich Bessarein besser nicht lesen sollte.

Ich bin bereits gespannt auf den vierten Teil der Reihe!

Bewertung vom 28.05.2011
Das Auge der Wüste / Das Geheimnis von Askir Bd.3
Schwartz, Richard

Das Auge der Wüste / Das Geheimnis von Askir Bd.3


ausgezeichnet

Gelungene Fortsetzung der Askirsaga...

Havald und seine Gefährten befinden sich nun in Gasalabd, der Hauptstadt von Bessarein, wo schon bald die Geburtstagsfeier von Faihlyd, der Tochter des Emirs aus dem Haus des Löwen stattfinden wird, die als seine wahrscheinlichste Nachfolgerin gilt. Aus allen anderen Häuser kommen Emire, Prinzen und Gesandte herbei um daran teilzunehmen. An diesem Tag nämlich soll Faihlyd zudem die Krone von Gasalabad erhalten. Dabei spielt das sogenannte \"Auge von Gasalabd\", ein magisches Artefakt eine große Rolle. Havald und die anderen Gefährten bemerken jedoch schnell, dass dunkle Machenschaften im Gange sind. Außerdem versuchen Havald und Leandra nun Kontakt zur Botschaft von Askir aufzunehmen. Doch das erweist sich als schwierig. Denn trotz seines Ringes glaubt man Havald nicht, dass eine ernsthafte Gefahr für die alten und neuen Reiche besteht.
Dieser dritte Band ist für mich trotz der gelungenen Vorgänger der bislang beste Band dieser Reihe, in der sich der Autor bislang in jedem Band gesteigert hat. Die Geschichte wirkt sehr lebendig, und Havalds detaillreiche Schilderungen lassen den Leser gut in die Welt der alten Reiche eintauchen. Auch in diesem Band werden wieder neue Personen eingeführt, aber das Hauptaugenmerk bleibt auf den Charakteren der Bände 1 und 2, die mittlerweile bereits gut aufeinander eingespielt sind. Insgesamt ein rundum gelungener dritter Band.
Warnen mächte ich aber vor dem Glossar dieses Bandes, dass einige Charaktere enthält, die in diesem Band noch gar nicht auftauchen und zudem einen bösen Spoiler enthält, wegen dem man den Bereich Bessarein besser nicht lesen sollte.

Ich bin bereits gespannt auf den vierten Teil der Reihe!

Bewertung vom 22.05.2011
Die Zweite Legion / Das Geheimnis von Askir Bd.2
Schwartz, Richard

Die Zweite Legion / Das Geheimnis von Askir Bd.2


ausgezeichnet

Die Reise nach Askir beginnt...

"Die zweite Legion" von Richard Schwartz ist der zweite band der Fantasybuchreihe um "Das Geheimnis von Askir". Während der Handlungsort in "Das erste horn" noch auf das Gasthaus "Zum Hammerkopf" beschränkt war, ziehen Havald, die Halbelfe Leandra und auch ihre anderen Weggefährten los um in Askir vor den Thronrat zu treten. Von dem Geschichtsgelehrten Kennard, der aus den alten Reichen zu stammen scheint erhalten sie die Information, dass sie mithilfe eines magischen Tors ins Wüstenreich Bessarein teleportiert werden können. Um dorthin zu gelangen müssen sich die Gefährten erneut in die Keller des "Hammerkopfes" hinabsteigen. Denn ihr Ziel ist die Donnerfeste, die sia auf einem unterirdischen Weg erreichen wollen. Doch der Weg ist voller Gefahren.
Richard Schwartz schafft es erneut den Leser in seine Welt eintauchen zu lassen und baut unerwartete Wendungen, Humor und actionreiche Kämpfe ein. Außerdem sind die Wortwechsel innerhalb der Gruppe unterhaltsam zu lesen und im Kampf ergänzen sie gut ihre Fähigkeiten. Bessarein, ein Wüstenkönigreich, das zu den "alten Reichen" zählt wird nach den ersten 150 Seiten des Buches betreten. Es handelt sich um ein Land, dass unserem Orient gleicht. Richard Schwartz baut einige interessante neue Charaktere wie Arnim di Basra ein, aber baut auch die Bekannten weiter aus. Mir persönlich hat dieser zweite Teil, obwohl nicht mehr so ungewöhnlich wie der erste Teil noch besser gefallen. Ich kann die Reihe deshalb nur weiterempfehlen, die wirklich lesenswert ist.