BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 95 BewertungenBewertung vom 25.10.2018 | ||
Ein 320 Seiten starker Comic über Teenies, die irgendwo zwischen dem Kind sein und Erwachsenalter hängen, sich selbst und die Welt um sie herum neu entdecken und dabei versuchen, einen Sommer wie jedes Jahr zu verbringen. Mich hat der Comic aufgrund seiner Tiefgründigkeit überzeugt, denn er verweilt nicht, wie so manch anderer Adoleszenzroman, an der pubertären Oberfläche der Figuren. |
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Bewertung vom 25.10.2018 | ||
Voll in Fahrt! / Familie Maulwurf Familie Maulwurf. Voll in Fahrt! von Burny Bos und dem bekannten Kinderbuchillustrator Hans de Beer (Lars der kleine Eisbär) ist ein Vorlesebuch für Kinder ab vier Jahren. In mehr als vierzig kurzen Geschichten werden Einblicke in den abenteuerlichen Alltag der Familie Maulwurf gewährt. Mir haben die Themen der Geschichten sehr gut gefallen. Geburtstage, Jahreszeiten, Arztbesuche, Urlaube und Ausflüge machen den Alltag der Familie Maulwurf sehr aufregend und abwechslungsreich. Allerdings waren aufgrund der hohen Anzahl an Geschichten die einzelnen Handlungen selbst zum Vorlesen sehr kurz, sodass sich die Story in meinen Augen nicht wirklich entfalten konnte. |
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Bewertung vom 10.10.2018 | ||
Endlich wieder ein Kinderbuch aus der Feder von Torben Kuhlmann! Nachdem mich Armstrong so begeistern konnte, war ich unglaublich gespannt auf Edison, einer Geschichte, in der sich eine junge Maus auf die Spuren einer großen Erfindung begibt. Ich bin fasziniert davon, wie der Autor und Illustrator Torben Kuhlmann es schafft, komplexe wissenschaftliche Zusammenhänge für Kinder auf die wichtigsten Informationen herunterzubrechen und in einem spannenden Mauseabenteuer aufzubereiten. Jedes seiner Bücher behandelt eine revolutionäre Erfindung eines Pioniers und erinnert damit an eine Zeit, in der viele unserer heutigen Annehmlichkeiten noch nicht existierten. Dieses Buch ist ein wahrer Schatz im Bücherregal und hat meine sehr hohen Erwartungen wie immer voll und ganz erfüllt. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 09.10.2018 | ||
Die Legenden der besonderen Kinder Immer wieder spielen in den Abenteuern von Jacob, Emma und Miss Peregrine die Legenden der besonderen Kinder eine Rolle. Die Idee, diese in der Handlung vorkommenden Erzählungen niederzuschreiben und ebenfalls zu veröffentlichen, ist nicht neu. Auch große Autorinnen wie J.K. Rowling oder Cornelia Funke veröffentlichten Märchen und Legenden, um ihren Fans noch einen tieferen Einblick in ihre Lieblingsgeschichten zu geben. Die Märchen von Beedle dem Barden oder Mein Reckless Märchenbuch sind Beispiele für erfolgreiche Spin-offs zur Originalgeschichte. Als bekannt wurde, dass Die Legenden der besonderen Kinder herauskommen sollte, habe ich mich als Fan der Trilogie wahnsinnig gefreut. Für mich sind die Kurzgeschichten eine ideale Ergänzung zu den Büchern, auch wenn sie keinen Bezug auf bekannte Figuren nehmen. Ich werde euch im Folgenden die einzelnen Geschichten kurz vorstellen, die dahinterstehende Moral umreißen und euch verraten, wie sie mir gefallen haben. |
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Bewertung vom 07.10.2018 | ||
Selten haben mich ein Klappentext und ein Cover so magisch angezogen und neugierig gemacht wie die von Vox. Hinzu kamen natürlich die vielen unterschiedlichen Meinungen von Rezensenten, die deutlich machten, dass dieses Buch klar feministisch ist und damit auch sehr bedeutend für die aktuelle Frauenbewegung. Mich hat Vox unglaublich gefesselt, gleichzeitig aber auch erschreckt und aufgebracht, sodass mich die Thematik bis jetzt immer noch nicht losgelassen hat. |
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Bewertung vom 08.09.2018 | ||
Die Geschichte des ersten Bandes der Deathline-Reihe, Deathline – Ewig dein, hat mir noch ziemlich gut gefallen. Die anfängliche Liebesgeschichte von Ray und Josie war spannend, abwechslungsreich und es galt viele Hindernisse für die Protagonisten zu überwinden, damit sie endlich als Paar zueinander finden konnten. Doch der Tod war es letztlich, der beide wieder trennte, denn Ray musste, um seine Liebe zu retten, über die Deathline, auf die Seite des Todes gehen. Und wer ist mit so einem Ende einer Geschichte schon zufrieden? Für mich stand natürlich fest, dass ich die Fortsetzung Deathline – Ewig wir auf jeden Fall lesen würde, um herauszufinden, ob Josie und Ray wieder zueinanderfinden würden. Meine Erwartungen an das Finale der Geschichte waren also dementsprechend hoch – und wurden leider nicht erfüllt. Einige Aspekte der Geschichte haben mir nicht gefallen, habe ich als verworren und als sehr konstruiert empfunden. |
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Bewertung vom 07.09.2018 | ||
Miss Peregrines - Insel der besonderen Kinder Die Comic-Adaption von Die Insel der besonderen Kinder hat mir ein ums andere Mal gezeigt, wie fantasievoll und ganz und gar großartig Ransom Riggs Geschichten sind, die vor dem Hintergrund des zweiten Weltkriegs spielen und die Gräueltaten der Nazis indirekt thematisieren. Natürlich tragen die Zeichnungen von Cassandra Jean einen großen Anteil an meiner Begeisterung und sollen daher im folgenden etwas näher beschrieben werden. |
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Bewertung vom 03.09.2018 | ||
Der Bergmann ist aufgrund seiner gesellschaftskritischen Haltung und dem Bezug zur japanischen Hauptstadt Tokio dem Genre Großstadtroman zuzuordnen. Die Geschichte über den 19-jährigen namenlosen Jungen, der sich aus Tokio aufmacht um zu sterben, hat mich von Anfang an fasziniert. Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive des jungen Mannes. Sein innerer Monolog und seine intensive gedankliche Auseinandersetzung mit sich selbst und seinem Leben, lassen den Leser unmittelbar an der Figur teilhaben. Gleichzeitig werden dadurch Einblicke in seine Überzeugungen zugelassen, aber auch in seine Ängste und Unsicherheiten. |
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Bewertung vom 22.08.2018 | ||
Wenn's einfach wär, würd's jeder machen / Hamburg-Reihe Bd.5 Meine diesjährige Urlaubslektüre! Wenn’s einfach wär, würd’s jeder machen von Petra Hülsmann ist eine herrlich unterhaltsame Geschichte – perfekt, um abzuschalten und die Seele baumeln zu lassen. Obwohl mich die Story an vielen Stellen an die Filmreihe Fack Ju Göhte erinnert hat, habe ich den Witz und den lockeren Schreibstil der Autorin durchweg genossen. Mit den Romanen von Petra Hülsmann kann man nie etwas falsch machen, sie sind sehr nah am Leben, dabei humorvoll und stets amüsant. Denn auch die Liebesgeschichte ist in jedem Fall etwas fürs Herz, sehr authentisch und romantisch, ohne dabei kitschig zu werden. |
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Bewertung vom 16.08.2018 | ||
Hildas Geschichten sind selbst nach fünf Bänden ausnahmslos grandios und überraschend. Auch Hilda und der Steinwald ist keine Ausnahme. Diesmal hat sich der Zeichenkünstler Luke Pearson wieder einige ganz besondere Kniffe ausgedacht und mich mit seiner Fantasie, seiner Experimentierfreude und seinem Humor wieder mal verzaubert. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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