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Benutzername: 
Jessi
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Lesereatte mit Blog: www.booksaweek.blogspot.com

Bewertungen

Insgesamt 133 Bewertungen
Bewertung vom 01.04.2013
Göttlich verliebt / Göttlich Trilogie Bd.3
Angelini, Josephine

Göttlich verliebt / Göttlich Trilogie Bd.3


ausgezeichnet

Eigentlich brauche ich hier nicht wirklich viel zu schreiben, außer das ich wieder voll und ganz zu frieden bin. War ich bei Teil zwei noch etwas unzufrieden, weil ich das Gefühl hatte, dass "Göttlich verloren" im Spannungsbogen stätig gleich bleibend war, muss ich diesmal sagen, dass hier der Spannungsbogen stätig ansteigend war. Ich wurde wieder einmal in diese Geschichte hineingesogen und musste auch meine Rezensionen zu Teil eins und zwei nicht durchlesen um wieder einsteigen zu können. Die Geschichte befindet sich in einem Fluss der immer mal wieder vor und zurück fließt und so kommt man sehr schnell vorran und man braucht nicht ständig darüber nach zu denken was vorher passiert ist.

Diesmal wieder hervorstechend ist der sehr angenehme Schreibstil der Autorin. Ich habe selten ein Buch gelesen das so einfach und zeitgleich so komplex geschrieben wurde. Die Geschichte wird mit einfachen Mitteln vermittelt und so hat man als Leser das Gefühl einfach mitten drin zu sein. Frau Angelini schafft es immer wieder mit einem sehr detailarmen Schreibstil zu punkten ohne dabei etwas zu vergessen. Sie schreibt wie es ihr in den Kopf kommt und trifft so den Nerv der Zeit. Für mich nicht so angenehm waren die diesmal sehr langen Kapitel. Ich bin da eher ein Fan von kurzen, knackigen Kapiteln, die ich eben mal so weglesen kann. Dennoch konnte ich auch dieses Buch nicht aus den Händen legen und musste es in einem Rutsch durchlesen.

Die Charaktere sind seit Band eins gleichbleibend und immer wieder überzeugend. Ich habe selten Charaktere gesehen die so facettenreich gezeichnet wurden und in jedem Band überzeugen konnten. Alle Charaktere zeigen unterschiedliche Gesichter und so weiß man bei manchen Protas sogar im dritten Band noch nicht woran man ist oder wie sie sich schlussendlich entscheiden werden. Charaktere die mir sehr ans Herz gewachsenen waren müssen gehen oder werden anders als erwartet böse oder zeigen ihr wahres Gesicht. Alles was mich in diesem Buch beeindruckt hat, wurde durch einen der Charaktere ausgelöst und das musss man als Autorin erst mal schaffen.

Lucas und Helen und irgendwo dazwischen gibt es noch Orion. Für mich war es auch in diesem Band undenkbar, dass Helen sich einmal gegen Lucas entscheiden würde. Aber Orion ist Lucas dicht auf den Fersen und er ist es auch der mir immer mehr und mehr ans Herz gewachsen ist. Dennoch ergibt dieses hin und her einen Sinn und ich muss zugeben, dass mir das auch alles sehr gut gefallen hat.

Im Grunde ist "Göttlich verliebt" der pefekte Abschluss dieser wunderbaren Trilogie. Es hat mich einerseits sehr glücklich gemacht dieses wundervolle Ende lesen zu dürfen. Andererseits bin ich aber jetzt sehr traurig und weiß nicht wirklich was ich als nächstes lesen soll, denn diese Trilogie hat mich bis in die Fuß- und Haarspitzen berührt und mich kribbelt es immer noch und es flattert in meinem Bauch wenn ich an so manch romantische Stellen denke oder an das fuliminante Ende zurück blicke.
Es ist immer wieder schön zu sehen wie wunderbar Josephine Angelini mit dem Thema Götter und Mythenwelt umgegangen ist. Wie sie es geschafft hat, dies alles in eine romantisch- jugendliche Story zu verpacken ohne es zu kitschig wirken zu lassen oder einen Witz daraus zu machen. Alles wurde perfekt auf einander abgestimmt und perfekt in Szene gesetzt. Ich für meinen Teil habe noch nichts gelsen, zumindest im Jugendbuchsegment, was so gut mit diesem Thema umgeht und es so gut umgesetzt hat.

Umso schlimmer ist es, dass jetzt alles vorbei ist und ich nichts mehr habe, was in dieses Buch herran reicht. Schade Schade....

4 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.01.2013
Wo Licht war / Eve & Caleb Bd.1
Carey, Anna

Wo Licht war / Eve & Caleb Bd.1


gut

Mag ich es, oder mag ich es nicht? Das frage ich mich, seit ich dieses Buch begonnen hatte zu lesen. Einerseits hat es mich gepackt und ich fand die Story auch recht interessant, andererseits war es aber manchmal etwas zu plump und die Story erinnerte mich an andere Bücher und Filme in denen es um diese Thematik ging. Ich bin wirklich sehr zwiegespalten und muss sagen, dass mir manche Erkenntnisse recht früh offenbart wurden und ich mir gewünscht hätte, dass alles etwas weniger schnell gegangen wäre.

Aber kommen wir mal zu dem Grundgerüst des Buches: Eine Seuche rafft alle dahin die sich haben gegen diese Seuche impfen lassen. Nur wenige überleben, ein etwas irrer König ist an die Macht gekommen, Mädchen werden in ein vermeintliches Eliteinternat gesteckt und müssen dann mit Schrecken feststellen, dass sie nur dazu groß gezogen wurden um als Brutkasten für eine neue Generation zu enden. Dann haben wir unsere Hauptcharakterin Eve, die anfangs wirklich sehr naiv daher kommt und mit Hilfe einer anderen rebellischen Mitschülerin und einer Lehrerin fliehen kann. Natürlich geht bei dieser Flucht einiges schief, sie wird von dem Rebellen Caleb gerettet und alle drei befinden sich fort an auf einer Flucht vor den Truppen des Königs und dem was sie erwarten könnte, wenn man sie schnappt.

So dass ist der grobe Abriss der Geschichte, die natürlich noch etwas tiefer geht und hier und da mal überrascht und mal einfach nur sehr vorhersehbar daher kommt. Ob ich die Grundidee mochte? Ja eigentlich schon, denn irgendwie hat sie mich zum Nachdenken angeregt und das sollte ein gutes Buch schon bewirken. Ich muss aber dennoch sagen, dass dieses Buch sehr jugendlich und etwas kindlich daher kommt. Was mich dann hin und wieder, wieder zurück geworfen hat und ich mir manchmal eingestehen musste, dass ich für diese Art von Lektüre vielleicht doch schon zu alt bin!?
Auch der etwas romantischere Part, der durch die zwei schon im Titel zusammengehörig gemachten Helden, wurde für mich nicht voll und ganz ausgeschöpft. Klar es ist eine Endzeit Story, alles geht den Bach runter und alle sind nur auf ihren Vorteil bedacht, aber manchmal hätte ich mir etwas mehr Bizzeln und Knistern gewünscht. Halt was fürs Herzchen.

Die Charaktere, waren ganz nett und auch ganz umgänglich, obwohl mich Eve manchmal etwas nervte. Aber es ist schwer mich mit weiblichen Hauptcharakteren zu überzeugen, die finde ich meist nicht sonderlich prickelnd. Aber Caleb hatte es mir angetan. Er ist wirklich ein ganz toller junger Mann, der schon sehr viel erlebt hat, dies hat ihn auch geprägt aber er ist nicht verkorkst und das macht in sehr sympathisch. Er ist so ein bisschen wie der Junge von Nebenan, den man eigentlich nie wirklich auf dem Schirm hatte, bis der dann einen Schuss macht und man sich denkt: "Wow, wieso habe ich den nicht vorher bemerkt?". Er ist wirklich niedlich und süß und hat mir das Lesen echt erleichtert.

Gehe ich aber wieder auf das Thema Schreibstil zurück, so muss ich sagen, dass ich hier wirklich überrascht wurde. Ich habe wirklich kein holpern bemerkt, alles war sehr flüssig und leicht zu lesen und ich hatte auch nie irgendwelche Stellen die keinen Sinn ergeben. Also was das angeht kann ich wirklich nicht meckern.


Fazit: "Eve & Caleb" ist in meinen Augen ein richtiges Jugendbuch, manchmal etwas hart, dann wieder sehr naiv und kindlich und hat einen ganz eigenen und jugendlichen Charme. Ich muss sagen, dass mich zwar die Grundidee nicht wirklich geflasht hat, aber Charaktere und Sprache haben alles wieder raus gerissen und ich bin dennoch frohen Mutes was den zweiten Teil betrifft. Denn nach diesem Ende will ich unbedingt wissen wie es weiter geht.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.01.2013
Vom Mondlicht berührt / Revenant Trilogie Bd.2
Plum, Amy

Vom Mondlicht berührt / Revenant Trilogie Bd.2


ausgezeichnet

Dieses Buch hat absolutes Suchtpotenzial. Ich hätte nie gedacht das 2013 literarisch so gut anfängt. aber dieses Buch hat mich eines Besseren belehrt und mich einfach nur geflasht. "Von der Nacht verzaubert" kam kitschig, süß und klebrig rüber und konnte mich auch überzuegen, trotzdem hatte ich immer den Hintergedanken "Mädchenbuch" im Kopf als ich es las. Als ich dann "Vom Mondlicht berührt" anfingt wusste ich, dass nicht nur die Charaktere einen Schritt weiter gegangen sind, sondern auch die Autorin. Alles wirkt jetzt etwas erwachsener und reifer, ohne seinen leicht kitschigen Zuckerwatte Charme verloren zu haben.

Die Charaktere haben in meinen Augen einen großen Schritt gemacht. Waren sie für mich im ersten Teil noch etwas unnahbar und nicht so ganz zugänglich, wurden sie im zweiten Teil realer und greifbarer. Sie werden menschlicher und bekommen mehr Ausdruck und Tiefe zugesprochen die ich mir sehr gewünscht hatte und auch bekam. Beide Hauptcharaktere müssen einiges durchstehen, wachsen an ihren Aufgaben und zeigen großes Potenzial, um zu meinen Lieblingscharakteren zu werden.
Am meisten hat mich jedoch Kate beeindruckt. Sie hat wirklich eine Steigerung mitgemacht die einfach nur WOW schreit. Sie ist um einiges sympathischer und reifer geworden. Zeigt sich sehr viel stärker und selbstbewusster und kämpft für das was sie liebt und haben will. Sie ist wirklich eine sehr tolle Charakterin geworden, die ich gerne weiter begleiten möchte.
Schwenke ich von den Charakteren weg, die allesamt gut gelungen sind und bei denen auch die Nebendarsteller wirklich gut integriert wurden, komme ich zu der Sprache des Buches.

Wie viele wissen, ist gerade der Schreibstil und die Sprache des Buches, für mich meist noch viel wichtiger wie alles andere drum herum. Hier habe ich durch den ersten Teil, dass Glück gehabt, zu wissen auf was ich mich, sprachlich gesehen einlasse. Wieder einmal erwartete mich ein jugendlicher Schreibstil. Dieser ist aber im zweiten mitgewachsen und hat zwar nicht seinen jugendlichen Charme verloren, aber er ist reifer geworden und ich glaube auch dass die Autorin während des Schreibens einen Prozess durchlaufen hat, der sich jetzt auf den Stil des Buches niederlegt. Ich kann nicht genau beschreiben was passiert ist, aber das was ich entdeckt habe, hat mir ausgesprochen gut gefallen und das möchte ich nicht missen.

Zur Geschichte an sich, möchte ich nicht viel verraten, da ich nicht spoilern möchte. Aber ich möchte euch sagen, dass mir die Umsetzung der fiktiven Elemente in diesem Buch sehr gut gefallen hat. Ich mag es wenn fantastische, paranormale, fiktive Elemente geschickt mit den realen Elementen verwoben werden und dass wurde hier praktiziert. Es ist ein Zusammenspiel aus jugendlicher Romantik gemixt mit einem schönen Städtetrip durch Paris und einem Fantasyroman. Alles in allem wurde hier eine Story präsentiert, die mit alten und neuen Einflüssen gemixt wurde und nicht ausgelutscht daher kommt.

Fazit: Für mich hat "Vom Mondlicht berührt" und sein Vorgänger einfach gezeigt, dass hier ein großes Potenzial vorliegt. Beide Bücher haben die Möglichkeit in Zukunft noch richtig zu rocken und noch sehr viele Mädchen und junggebliebene Damen zu begeistern. Es gibt ein bisschen Kitsch, es gibt Romantik, es gibt Spannung und es gibt ein bisschen was Übernatürliches. Alles in allem ist dieses Buch einfach ein Knaller und ich bin froh, dass ich es gelesen habe.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.01.2013
Versuchung / Crossfire Bd.1
Day, Sylvia

Versuchung / Crossfire Bd.1


sehr gut

Ein Buch das "nicht" für die U18 Generation ist, in dem es sehr gut geschriebene erotische Szenen gibt und ein Kerl herumläuft der einfach zu göttlich scheint um wahr zu sein - ist definitiv mein Buch!
“Crossfire” hat es geschafft sich ganz dicht an “Shades of Grey” zu drängen und dort haften zu bleiben. Für mich ist es ein würdiger Nachfolger und eins der Bücher die diesen kleinen Aufkleber “Besser als /Vergleichbar mit/ Wenn sie… mochten werden sie dieses buch lieben” mit ruhigen Gewissen tragen dürfen. Packte mich noch in den ersten Kapiteln Skepsis so verschwand diese recht schnell und ich konnte mich entspannt zurück lehnen und einfach nur genießen.

Crossfire ist in meinen Augen kein spannender erotischer Roman in dem man von einer rasanten Szene zur nächsten schlittert. Er ist eher etwas ruhiger und genügsamer. Man merkt eigentlich sehr schnell dass es hier noch ein paar weitere Bücher geben wird und die Autorin sich Ruhe und Zeit lässt, beim Erzählen.
Und genau das geschieht auch in dieser Geschichte: Es wird erzählt. Ich kann mich als Leserin entspannt zurücklehnen, das buch aufschlagen und mich berieseln lassen und muss nicht ständig über dieses oder jenes nachdenken. Alles kommt Stück für Stück auf einen zu und entwickelt sich, langsam aber stetig und so entsteht kein atemloses Gehetze oder eine langwierige und langweilig werdende Pause. Alles bleibt im Fluss und so können die Charaktere und ihre eigene erotische Bindung auf den Lesenden einwirken.

Schaue ich mir die Charaktere an, so entdecke ich zu allererst zwei sehr unterschiedliche Personen. Sie ist eine eher praktisch veranlagte Frau die von ihrem besten Freund und Mitbewohner die Haare gemacht bekommt und sich wohler in Jeans und Turnschuhen fühlt, als in den hohen Hacken. Sie genießt das Leben, aber alles mit einer bodenständigen Gelassenheit.
Er ist anfangs das genaue Gegenteil. Starkes, aristokratische Aussehen, mit perfekten Stil und augenscheinlich perfektem Leben. Er hat alles, er kann alles und er ist viel zu perfekt und wahr zu sein. Er ist augenscheinlich der perfekte Mann. Aber auch diese haben ihre dunklen Seiten und diese müssen erforscht und entdeckt werden.

Schauen wir uns die erotische Seite des Buches an, so muss ich sagen das ich weder enttäuscht noch in Höhenflüge versetzt wurde. Einerseits hat mir diese dauerhafte prickelnde Atmosphäre des Buches sehr gefallen, jedoch waren mich manche Szenen etwas zu schlaff… Jetzt werden einige vielleicht schreien und mich fragen was ich bitteschön daran schlaff fand? Aber ich für meinen Teil habe manchmal das Gefühl schon zu abgebrüht zu sein. Nicht mehr vieles kann mich noch begeistern oder wirklich überraschen. Ich habe schon zu viele erotische Romane gelesen um noch irgendwo etwas zu entdecken, dass ich vorher noch nicht kannte. Und so erlebte ich natürlich hier auch keine großen Überraschungen mehr. Die erotischen Szenen wurden spannend aufgebaut, sie behielten ihren erotischen, prickelnden Klang aber der Ablauf ist im Großen und Ganzen immer der Gleiche und das ist etwas das mich nicht umgehauen hat.

Schaue ich jetzt dennoch noch mal kurz zum Schreibstil, so muss ich feststellen, dass mich dieser überzeugen konnte. Ich wurde hier zwar auch nicht in irgendwelche poetischen, philosophischen Höhen katapultiert aber er passt zur Story und zu dem um was es eigentlich geht. Sex, Liebe, Machenschaften. Es ist ein normaler, gut geläufiger Schreibstil der dem normalen Umgangston ziemlich nahe kommt und so nochmals den Lesefluss, nicht beschleunigt sondern bereichert. Man fühlt sich direkt wohl, muss nicht lange über dieses und jenes nachdenken und kann einfach lesen.

4 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.12.2012
Tödliche Wahrheit / Die Bestimmung Trilogie Bd.2
Roth, Veronica

Tödliche Wahrheit / Die Bestimmung Trilogie Bd.2


ausgezeichnet

Also zuerst einmal muss ich gestehen, dass ich nach wenigen Seiten schon wieder mit dem Lesen aufgehört habe. Ich hatte keine Ahnung wo ich war, mit wem ich da war und welche Fraktion was bedeutet. Also wurde das schöne Buch wieder bei Seite gelegt und der erste Band raus gekramt und noch mal schnell quergelesen. Und schon war ich wieder voll dabei.

Der Anfang ist ziemlich rasant, wir sind mitten im Krieg, vieles hat sich verändert und Tris hadert mit ihren Schuldgefühlen. Es geht hin und her und wir müssen ziemlich vieles verarbeiten und ordnen. Geliebte Menschen sind auf einmal nicht mehr da und wir müssen zusammen mit Tris einen Weg finden, dies zu verarbeiten und weiter zu leben und weiter zu machen. Tris ist auch in diesem Band wieder Tris. Die ist nicht zu belehren, sie ist stur und unnachgiebig aber auch sehr stark und zäh. Für ihr junges Alter kommt sie anfangs sehr abgeklärt und erwachsen rüber, aber manchmal merkt man, dass sie dies eben noch nicht ist und es bricht der sture Teenager durch. Trotzdem war mit Tris sehr sympathisch, irgendwie mag ich diese leicht verkorksten Charaktere die nicht dem Einheitsbrei entsprechen. Genauso wichtig wie Tris sind auch alle anderen Charaktere des Buches. Viele kennen wir noch aus dem ersten Band, manche müssen wir erst kennen lernen und einige werden viel zu früh dieser Geschichte entrissen und müssen entweder sterben und oder anderweitig verschwinden. Aber alles in allem kann ich nur positiv über die Charaktere sprechen. Sie haben alle ihre ganz speziellen Seiten und Charakterzüge und wirken dadurch real und greifbar. Die Geschichte wird zu einem wahren Kopfkino mit wundervollen Emotionen die natürlich von den Protagonisten getragen werden.

Die Liebesgeschichte: Ja es gibt eine aber sie ist nicht vordergründig präsent sondern hält sich eher im hinteren Drittel des Spielfeldes auf. Bei Tris und Four geht es meiner Meinung nach, ständig hin und her, sie haben Höhen und Tiefen. Sie streiten, sie lieben, sie vertragen sich aber ständig schwebt ein kleiner böser Schatten über den Beiden und das hat mir nicht so gut gefallen. Wo doch der Rest des Buches manchmal ziemlich hart ist und die Geschichte an sich nicht rosarot daher kommt, hätte ich mir gerade bei der Liebesgeschichte etwas mehr Stärke und Kraft gewünscht, sowie etwas mehr Romantik – kein Friede, Freude , Eierkuchen – aber etwas mehr Romantik und das Gefühl das die beiden auch mal schöne Momente miteinander erleben dürfen mit Liebe und Leidenschaft.

Da die Liebesgeschichte nicht der Hauptkern des Buches ist, gibt es natürlich noch einen anderen Handlungsstrang und der ist wahrlich nicht schön und gemütlich. Es gibt Kämpfe, Krieg, Tod und Leid und das teilweise so authentisch, dass es mir die Tränen in die Augen getrieben hat. Dieses Buch hat mich wirklich in meinen sentimentalen Momenten erwischt und mich wirklich mitgerissen. Der Kampf zwischen Gut und Böse wird hier so real dargestellt und so mitreißend und detailiert beschrieben, dass es nicht langweilig wird und ich jeder Seite nur so entgegengfiebert habe. Kennt ihr das Gefühl: Man liest den Anfang einer neuen Seite will aber eigentlich schon wissen was auf der nächsten Seite steht? Das Gefühl hatte ich bei diesem Buch ständig und das ist nicht nur der tollen Geschichte zu zu schreiben sondern auch dem Schreibstil der Autorin.

Wow was für ein Schreibstil. Ich habe das Gefühl, dieses Jahr sehr viel Glück mit meinen ausgewählten Büchern gehabt zu haben, denn schon wieder geriet ich in Verzückung, weil mich ein rasanter aber nicht zu schnelllebiger Schreibstil erwartete. Ich wurde von der Autorin wunderbar durch ihr Buch geführt. Sie hat anhand ihres Stils tolle Szenerien erstehen lassen, die sehr real wirkten und gerade zu dazu einladen, in das Buch zu springen und voll mit dabei zu sein. Der Schreibstil ist schön locker und jugendlich, nicht zu schwer, nicht zu ernst und hat genau die richtige Portion an Rauheit um diesem Genre gerecht zu werden.

Bewertung vom 02.12.2012
Hades / Gabriel, Ivy und Bethany Bd.2
Adornetto, Alexandra

Hades / Gabriel, Ivy und Bethany Bd.2


gut

Der Himmel ist Liebe, die Hölle ist Hass? Ob das alles so stimmt weiß ich nach diesem Buch nicht mehr so ganz. Auf jeden Fall wurde dieser Teil etwas spannender als der erste Teil. Es geht in die Hölle, es gibt eine Entführung und es wird mit den unterschiedlichsten Moralvorstellungen gespielt. Bevor man dieses Buch in die Hände nimmt muss man jedoch den ersten Teil gelesen haben. Dann weiß man auch ob man mit dem übermäßigen Kitsch zurechtkommt und ob man es verkraften kann, dass die Liebe aus jedem einzelnen Wort springt.

Hades ist obwohl es schon sehr kitschig wirkt, an manchen Stellen sogar etwas düster und rau. Hier und da vermischen sich Gut und Böse zu einen Brei der einerseits bitter und dann wieder süß schmeckt und das Gefühl von völliger Sättigung und Zufriedenheit vermittelt. Konnte mich Halo durch seine unglaubliche Süße mitreißen, ist es hier der leicht bittere Geschmack, der beigefügt wurde, der mich das Buch nicht mehr aus den Händen legen lies. Hades hatte im Moment all das was ich brauchte: eine Liebesgeschichte die runter geht wie Öl, fiese und gute Charaktere die mich nicht überforderten aber auch nicht unterforderten, ein Setting das so wundervoll beschrieben wurde, dass ich dachte ich würde mitten drin stehen und eine Grundidee die nicht plump aber einfach daher kam und mich so weder langweilte noch aufregte. Ein wundervoller Misch Masch. aus allem was ein einfaches Jugendbuch bieten sollte.

Neben altbekannten Charakteren kommen viele neue Charaktere dazu. Aber diese ganzen Charaktere wirken perfekt in dieser Geschichte. Alles passt genau zusammen wie ein gutes Puzzle. Neben Jake, kommen natürlich auch wieder Bethany und Xavier zum Zug. Alle Charaktere haben in diesem Teil ihr Päckchen zu tragen, müssen mit ungewohnten Situationen zurechtkommen oder ihre Moralvorstellungen überdenken. Bethany wirkt meiner Meinung nach nicht mehr so ganz keusch. Dass sie ein Engel ist, wird auch in diesem Teil schnell wieder in den Vordergrund gerückt, aber sie wirkt offener und nicht mehr ganz so klein und unschuldig süß. Dann haben wir Xavier, der auch zeigen muss dass mehr in ihm steckt. Wirkte er in Halo noch sehr ungläubig und jung, hat er in diesem Buch ein bisschen mehr Mitspracherecht und steht leicht seinen Mann. Dann haben wir Jake, der sehr von sich selbst eingenommen ist. Er ist der strahlende Charakter, der sofort auffällt und den man so schnell einfach nicht mehr loswird. Er ist teuflisch und trotzdem sympathisch. Ein perfekter Mix aus allem was ich gerne lese.

Alexandra Adronetto hat einen ganz wundervollen Schreibstil. Zu Halo schrieb ich "Für mich sehr positiv zu bewerten war der schöne und flockig leichte Schreibstil. Das Buch liest sich wie geschnitten Brot und das ist bei 560 Seiten sehr positiv. Ich brauchte nicht lange dafür und wurde ohne holpern und stolpern durch die Geschichte geführt. Auch die nicht zu ausladenden Dialoge haben mich gut unterhalten und konnten für mich gerade in den Highschool Szenen genau den richtigen Inhalt sowie das Gefühl der Situation herbeiführen." Das kann ich auch für Hades genauso unterschreiben. Wieder einmal wurde ich schnell durch dieses Buch geführt und das mit einem sehr poetischen und ausladenden Schreibstil. Mit ausladend meine ich, dass diese Autorin wundervolle Szenen schreiben kann, sie beschreibt einfach alles, jedes noch so kleine Detail und dadurch fühlte ich mich überall direkt wohl und fast schon wie zu Hause. Einfach perfekt.

Fazit: Wie auch bei "Halo", sollte man bei "Hades" keine hochtrabende Literatur erwarten. "Hades" ist ein wundervolles Buch das trotz seiner Einfachheit überzeugt und mit viel Kitsch und Pomp eine Geschichte erschafft, die einfach zu lesen ist. "Hades" ist keine hohe Kunst der Literatur, trotzdem überzeugt dieses Buch und ist genau das Richtige für all die, die mal was Einfaches lesen wollen ohne überfordert zu werden.

Bewertung vom 02.12.2012
Rot wie das Meer
Stiefvater, Maggie

Rot wie das Meer


ausgezeichnet

Wow, was soll ich dazu sagen? Wahnsinn, irre, spitze, der Hammer, faszinierend, fantasievoll, gefühlvoll, bombastisch, das Beste was ich in den letzten Wochen gelesen habe!!!??? Ich weiß nicht wie ich meiner Begeisterung Ausdruck verleihen soll?

Aber ich fange erst einmal damit an, dass ich euch sage was mir an den Charakteren gefallen hat. Da haben wir zum einen Sean. Sean ist ein Einzelgänger der praktisch dazu gezwungen wurde weiterhin unter Menschen zu leben und es mit ihnen aus zu halten. Für ihn zählen nur die Capaill Uisce, er ist so was wie ein Pferdeflüsterer. Er kann mit diesen Pferden kommunizieren wie kein anderer und er ist praktisch der Champion der Insel und mehrfacher Gewinner des Rennens. Sean ist aber auch eine gebrochene Seele die schon in jungen Jahren eine schreckliche Erfahrung machen musste. Für mich war er die Schlüsselfigur des gesamten Buches. Ohne Sean, kein "Rot wie das Meer".

Dann haben wir da noch Puck, sie ist ebenfalls eine gebrochene Seele. Ihre Eltern starben unter grauenhaften Bedingungen und seit dem schlägt sie sich mit ihren Brüdern mehr schlecht als recht durchs Leben. Ihr einziger halt ist ihr Pferd, dass ihr viel Mut und positive Energien spendet. Puck ist ein zauberhaftes Mädchen, das sich direkt einen Platz in den Herzen der Leser reserviert und diesem bis zum Ende des Buches auch fest erobert. Sie ist trotz der vielen Belastungen durch ihre Brüder und das Rennen stets gut drauf und nur selten muffelig. Sie bringt eine von Grund auf positive Energie mit sich und bringt diese mit in die Geschichte ein. Dadurch wirkt die gesamte Geschichte nicht so traurig und bekommt einen leicht positiven und trotz der eher schwermütigen Thematik, fröhlichen Touch.

Zudem haben wir noch einen Haufen weiterer Protagonisten die alle wunderbar in Szene gesetzt wurden. Sie spielen alle eine wichtige Rolle und sind nie fehl am Platz. Selbst die kleinsten Rollen haben einen ganz besonderen Grund warum es sie gibt und nach und nach schließt man sie alle in sein Herz oder wünscht ihnen am Liebsten die Pest an den Hals, natürlich nur den bösen Schurken ;)

Die gesamte Geschichte hat einen ganz besonderen Reiz, alles wirkt einerseits real und man hat das Gefühl man könnte auf diese Insel fahren und dieses Rennen wirklich mitverfolgen. Dann wiederrum merkt man wie viel Fantasie in dieser Geschichte steckt und das hier eine wundervolle Autorin am Werk war die ein Gespür für gute fantastische Elemente hat die aber nie zu fantastisch und abstrus wirken. Die Geschichte ist so wundervoll durchdacht und so perfekt ausgereift, dass ich das Gefühl hatte, hier hätte jemand diese Geschichte nicht einfach nur geschrieben, sondern direkt miterlebt. Sie erscheint während dem Lesen direkt vor den Augen, läuft wie ein gut gespielter Film wie ein Kopfkino vor dem Leser ab und entführt in eine so unglaubliche und gleichzeitig so wahnsinnig rührende Welt, dass man einfach niemals mit dem lesen aufhören möchte.

Zum Ende des Buches war ich maßlos enttäuscht, denn es hatte einfach viel zu wenig Seiten. Maggie Stiefvater, schafft es trotz der vielen Seiten ein Buch viel zu kurz wirken lassen. Sie hat einen ganz einzigartigen Schreibstil, der so poetisch melancholisch ist, dass er schon wieder fröhlich und heiter wirkt. Sie schafft es einfach mit ihrem Stil mit zu reißen und sogar vielen Worten und Sätzen den nötigen Pfiff zu verleihen, sodass sie kurz und knackig wirken. Was man sich vor Augen halten muss, bevor man ein Buch von Maggie Stiefvater liest ist, dass man niemals eine leichte Lektüre in Händen hält. Ihre Bücher sind vollgepackt mit Informationen und befassen sich immer mit einem sehr schwermütigen Thema. Sie schreibt über Tod und Verlust genauso packend und gefühlvoll wie über Liebe und tiefste Emotionen. Sie packt alles in ein Buch was sie bewegt und erschafft dann darauf eine fantastische Geschichte die überzeugt und mitreißt.

Bewertung vom 02.12.2012
Frostzauber

Frostzauber


sehr gut

Erst einmal die Auflistung aller Geschichten:

Tanja Heitmann - Unter dem Frosthauch
Lilach Mer - Cirque Indigo
Mechthild Gläser - Die gefrorene Zeit
Gesa Schwartz - Jenseits des Lichts
Antonia Michaelis - Preußischblau
Jennifer Benkau - Das Lied des Eiswolfs

Sechs verschiedene Geschichten, sechs verschiedene Autorinnen,sechs verschiedene Eindrücke und Ideen. Alle Geschichten befassen sich mit dem Thema Romantik und dem eisigen Hauch - was das ist?? gilt es selbst heraus zu finden.
Bei sechs Geschichten ist es normal, dass ich nicht jede Geschichte beschreiben werde. Denn diese Geschichten haben nicht gerade viele Seiten und so ist es schnell passiert, dass ich zu viel verrate und spoilere denn dadurch würden einige der Geschichten ihren wundervollen Reiz verlieren.

Nachdem mich jedoch Geschichte eins und zwei nicht ganz überzeugen konnten, wurde es immer besser. Die ersten beiden Geschichten waren zwar nicht schlecht, hatten jedoch beide ein sehr offenes und undurchsichtiges Ende. Das gefällt mir nicht so ganz und trifft nicht meinen Nerv. Dafür konnten mich dann die Geschichten von Mechthild Gläser und Jennifer Benkau vollends überzeugen. Beide Autorinnen gehören, seit ich ihre Romane gelesen habe zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen und daher überraschte es mich nicht, dass sie mir direkt gefielen. Aber auch die Geschichten von Gesa Schwartz und Antonia Michaelis konnten mich mitreißen und haben viele verschiedene Emotionen in mir ausgelöst.

Da uns sechs verschiedene Geschichten vorgelegt wurden, haben wir auch sechs verschiedene Arten zu schreiben und Ideen zu verpacken. Dies finde ich wundervoll, denn so wird mir beim Lesen nicht langweilig und die Spannung bleibt erhalten. Die Schreibstile variieren alle, nie gleichen sie sich und mir haben alle Stile sehr gute gefallen, dadurch hat jede Geschichte ihren ganz besonderen Reiz und ich kann immer wieder in eine neue Welt abtauchen.

Fazit: Dieses kleine, feine Buch mit seinen sechs wundervollen Geschichten hat mich überzeugen können auch wenn mich nicht alle Geschichten direkt vom Hocker gerissen habe, so habe ich sie alle gemocht und einige von ihnen sogar sehr lieb gewonnen. Ich kann dieses Buch nur empfehlen und sehe euch alle schon auf dem Sofa sitzen, mit einer Tasse Tee und Weihnachtsplätzchen in der Hand und dazu dann dieses schöne winterliche Buch.

Bewertung vom 30.11.2012
Anna im blutroten Kleid
Blake, Kendare

Anna im blutroten Kleid


sehr gut

Ich weiß gar nicht so recht wie ich dieses Buch aus einer Mischung aus "Supernatural und Ghost Wisperer" beschreiben soll? Ich bin hin und her gerissen, denn zwischenzeitlich gefiel mir dieser Mix wirklich gut und dann wurde mir aber dennoch alles ein bisschen zu viel und dann wieder zu wenig von allem. Wie gesagt, ich weiß nicht recht wie ich es beschreiben soll, denn trotz ein paar Schwächen muss ich zugeben, dass es mich dennoch nicht kalt gelassen hat und ich es gerade am Anfang gerne gelesen habe. Doch zur Mitte des Buches wurde es undurchsichtig und manchmal auch verwirrend. Das Ende hingegen war dann wieder recht spannend und interessant.

"Anna in blutroten Kleid" ist für mich wie eine reine Berg und Talfahrt gewesen. Ich wurde hin und her gerissen von guten und schlechten Gefühlen, von guten und schlechten Momenten, von rasanten und langatmigen Szenen. Ein Buch wie dieses hatte ich schon lange nicht mehr vor mir liegen und dennoch kann und will ich es euch schmackhaft machen, denn es ist etwas Besonderes.

Die Story an sich ist noch nicht so verbraucht, die Erzählweise gerade im Jugendbuchbereich recht ungewöhnlich und dazu habe ich einen Protagonisten geliefert bekommen der alles wieder perfekt machte und mich gerne weiterlesen lies. Geister, Gespenster, Untote, wie kann man sie noch nennen? Alles kein Problem für Cas. Er spürt sie auf und schickt sie dann gekonnt in das Reich der Toten. Er ist ein Geisterjäger und ein einfacher Jugendlicher zugleich. Ob Schule, Geister und große Gefühle zusammenpassen? Das weiß Cas auch nicht so recht aber wir begleiten ihn auf seinem Weg dies heraus zu finden. Cas ist ein sehr aufgeschlossener und sympathischer Charakter. Er kommt ziemlich witzig und charmant rüber und wirkt ein wenig spitzbübisch. Das macht ihn zu einem sehr angenehmen Charakter der im Zusammenspiel mit dem Rest ein rundes Bild ergibt. Für mich ein großer Pluspunkt des Buches.

"Anna im blutroten Kleid" ist eines der Bücher die man einfach mögen will. Sie machen neugierig und man möchte nicht enttäuscht werden. Ich hatte hohe Erwartungen und habe mich dementsprechend auf das Buch gefreut. Vielleicht habe ich auch einfach meine Erwartungen zu hoch gesteckt und muss alles ein wenig runterschrauben. Sehe ich dieses Buch als solches was es ist. Ein guter Jugendroman aus dem fantastischen Segment mit kleinen Horrorelementen und mit einer Brise Übernatürlichem, muss ich sagen dass hier etwas sehr gutes geboren wurde. Gerade die kleinen feinen Horrorelemente und die Gewalt die in diesem Buch vorkommt können das ein oder andere weiche Gemüt doch erschauern lassen und so muss ich sagen, dass sogar mich die Gewaltbereitschaft von Anna im blutroten Kleid überrascht hat. Hier werden Menschen nicht einfach nur erschreckt, sie werden zweigeteilt oder zerstückelt und aufgehängt und das mag nicht gerade jedermann lesen. Für mich jedoch war das ein kleiner Pluspunkt, denn das bringt diesem Jugendbuch den gewissen Kick....

Fazit: Wie man meiner Meinung zu diesem Buch entnehmen kann bin ich wirklich hin und her gerissen. Einerseits mochte ich es, andererseits wurde ich nicht zufrieden gestellt. Ich möchte es mögen können und ich möchte mehr Bücher dieser Art lesen aber irgendwas störte mich an diesem Buch und ich kann es leider nicht genau beschreiben. Ich mochte die Grundidee, den Hauptcharakter und auch den Schreibstil der wirklich locker und ganz einfach war aber irgendwie störte eine kleine Unstimmigkeit das gesamte Leseerlebnis und das kostet dieses Buch leider ein paar Minuspünktchen. Leider :( Trotzdem möchte ich es euch empfehlen und gerade Leser und Leserinnen die nicht zu zartbesaitet sind und alles mögen was mit Geistern zu tun hat, werden dieses Buch sicherlich mögen und gerne lesen.