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Benutzername: 
Anna-Lena
Wohnort: 
Moosburg an der Isar

Bewertungen

Insgesamt 18 Bewertungen
12
Bewertung vom 26.02.2024
Kantika
Graver, Elizabeth

Kantika


gut

Informative und rührende Familiengeschichte

Kantika ist das Ladino-Wort für Singen. Und so beginnt die Geschichte, mit Rebeccas glücklicher Kindheit voller Wohlstand, Freundschaften und Gesang. Rebecca und ihre Familie gehören zu den sephardischen Juden, eine Bevölkerungsgruppe mit einer tragischen Geschichte, die mir vor der Lektüre des Romans nicht bekannt war.

Die Sepharden wurden im 15. Jahrhundert aus ihrer spanischen Heimat vertrieben und siedelten sich stattdessen im Osmanischen Reich an. Zur Zeit des 1. Weltkriegs lädt Spanien die vor Jahrhunderten vertriebenen Menschen dazu ein, in die alte Heimat zurückzukehren. Rebeccas Familie nimmt dieses Angebot an, um den Einzug der Söhne zu verhindern.

Doch sie werden in Spanien nicht glücklich und als sich vor dem 2. Weltkrieg die Situation der Juden in Europa und die Situation in Spanien am Rande des Bürgerkriegs verschärft, geht Rebeccas Odysee weiter. Sie siedelt in die USA um, wo sie, inzwischen verwitwet, einen Witwer aus ihrer türkischen Heimat heiratet. Auch die Patchworkfamilie erschwert es ihr, ihr Glück zu finden.

Elizabeth Graver lehnt den Roman an die Geschichte ihrer Großmutter an. Unklar ist leider, was genau der Realität entspricht und was reine Fiktion ist. Zusätzlich erscheinen am Kapitelbeginn stets Fotographien, die leider manchmal nicht genauer eingeordnet werden.

Im Großen und Ganzen aber ein empfehlenswertes Buch, da es eine Familiengeschichte elegant in historische Kontexte einwebt und somit auch einen informativen Wert hat.

Bewertung vom 19.02.2024
Trabant
Sommer, Stefan

Trabant


gut

Familiendrama voller Himmelsmetaphern

Der Titel des Romans ist sehr treffend gewählt. Die Hauptperson Georg Himmel ist ein erwachsener Mann, doch noch immer dreht sich sein Leben permanent um das seiner Eltern. Wie ein Trabant kreist er um die beiden und hat es noch nicht geschafft, sich selbst zum Mittelpunkt seines eigenen Lebens zu machen.

Das geht so weit, dass er die Hochzeit seines besten Freundes in Kroatien völlig überstürzt verlässt, um die Ehe seiner Eltern zu retten. Er hat nämlich fälschlicherweise eine SMS seines Vaters erhalten, die an eine Frau gerichtet ist, die nicht den Namen seiner Mutter trägt. Nun möchte Georg den Vater davon abhalten, die Mutter für eine andere Frau zu verlassen. Auf der Hochzeit wäre Georg eigentlich Trauzeuge gewesen. Zusätzlich liegen sowohl der Anzug des besten Freundes, als auch dessen Ehering in Georgs Auto.

Der gesamte Roman spielt nur während einer einzigen Nacht, welche die Rückfahrt Georgs von Kroatien nach München beschreibt. Während der Fahrt gibt es immer wieder Rückblicke zu Georgs Kindheit und der Protagonist denkt über Ereignisse nach, welche ein Auseinanderdriften der Eltern belegen könnten. Da er dies nicht wahrhaben möchte, beginnt er, verschiedene, auf den ersten Blick sehr abwegige Theorien zu generieren, welche als alternative Erklärung für das Verhalten der Eltern dienen. Zu kritisieren ist hierbei, dass die Rückblicke teilweise anhand der Kapitelüberschrift gekennzeichnet sind, teilweise aber nicht. Diese Kennzeichnung hat kein System und ist daher etwas verwirrend. Schade ist auch, dass Georgs Theorien alle schon auf dem Klappentext erwähnt werden und somit nicht mehr überraschend sind.

Symbolisch für die Ehe der Eltern steht der sogenannte Beteigeuze. Als nicht astronomisch bewanderter Leser muss man den Begriff erst einmal nachschlagen. Es handelt sich dabei um einen hell leuchtenden Stern, der im Sternenbild des Orion zu finden ist. Georg hat ein hohes Interesse an der Astronomie und der Beteigeuze ist sein Lieblingsstern. Während er Angst um die Ehe seiner Eltern hat, ist der Stern am Nachthimmel nicht mehr zu sehen.

Georg hat dependente und infantile Persönlichkeitszüge. Auch lässt sein Verhalten die Vermutung zu, dass er autistische Züge hat. Dies macht Georg zu einem interessanten Charakter, der dem Leser gleichzeitig nicht immer sympathisch ist.

Trabant ist ein außergewöhnliches und interessantes Buch. Es ist schnell gelesen und unterhaltsam. Dennoch weist es einige Schwachstellen auf, wie beispielsweise die unsortierten Rückblicke. Zusammenfassend kann ich es im Großen und Ganzen empfehlen.

Bewertung vom 31.01.2024
Frühlingsgeheimnisse / Season Sisters Bd.1
Helford, Anna

Frühlingsgeheimnisse / Season Sisters Bd.1


ausgezeichnet

Stürmischer Frühling auf der Suche nach dem Glück

Fans von Lucinda Rileys Sieben-Schwestern-Reihe aufgepasst! Auch in Anna Helfords Season-Sisters-Reihe spielen Schwestern die Hauptrolle und jeder von ihnen ist ein Buch der Reihe gewidmet. Die Suche nach dem ihrem eigenen Glück ist spannend und elegant verknüpft mit dem Schicksal starker Frauen aus der Vergangenheit. Spannung, Dramatik und große Gefühle kommen dabei nicht zu kurz.

Im ersten Roman geht es um Spring Season. Gemeinsam mit ihren Schwestern Summer, Autumn und Winter ist sie auf der heruntergewirtschafteten Bio-Farm ihrer Eltern in Wales aufgewachsen. Die Kindheit der vier war sehr schwierig, da das Leben ihrer Eltern von Drogenmissbrauch und wilden Partys geprägt war. Als ich den Namen Spring hörte, erwartete ich eine fröhliche, sanfte, lebenslustige Frau mit einem farbenfrohen Kleidungsstil und langen blonden Haaren. Doch die Protagonistin des Romans entspricht dieser Erwartung überhaupt nicht und genau dies macht sie zu einem sehr interessanten Charakter. Sie ist rebellisch, trägt schwarze Klamotten, dunkle Schminke und hat eine Glatze. Da sie in London in falsche Kreise geraten ist, muss sie Sozialstunden bei Sophia, einer älteren Dame ableisten. Schnell entsteht zwischen den beiden Frauen das Band einer Freundschaft und sie stellen fest, dass ihre Schicksale eng miteinander verknüpft sind.

Auf einer Reise nach Wales erzählt Sophia Spring von einem dunklen Familiengeheimnis. Der Wechsel zwischen Kapiteln, die in der Gegenwart spielen und solchen, die vergangene Ereignisse zum Inhalt haben, macht den Roman sehr abwechslungsreich. Außerdem führt dies dazu, dass man ihn kaum aus der Hand legen kann, weil man bei beiden Zeitsträngen immer wissen möchte, wie es weitergeht.

Im Epilog des Romans erhält man einen kleinen Ausblick, wie es Springs Schwestern im Laufe der weiteren Romane ergehen wird. Ob sie ihr Glück finden werden? Und welche vergangenen Ereignisse ihr gegenwärtiges Leben prägen werden? Ich möchte auf jeden Fall wissen, wie es mit den Season Sisters weitergeht. Glücklicherweise werden auch die weiteren Bände laut Umschlagseite noch dieses Jahr erscheinen: Summers Geschichte im Sommer, Autumns Geschichte im Herbst und Winters Geschichte im Winter.

Bewertung vom 21.01.2024
Klarkommen
Hartmann, Ilona

Klarkommen


ausgezeichnet

Fear of Missing Out

Ein Begriff, der mir beim Lesen des Buchs immer wieder in den Sinn gekommen ist, war „Fear of Missing Out“. Die Angst davor, besondere Ereignisse zu verpassen, falsche Entscheidungen zu treffen, seine Lebensjahre sinnlos zu verschwenden.

Unter dieser Angst leidet die Ich-Erzählerin der Geschichte. Man kennt nicht ihren Namen, man weiß nicht, aus welcher Stadt sie stammt und in welche Großstadt sie mit ihren beiden Kindheitsfreunden zieht oder was sie studiert. Vielleicht kann man sich gerade deshalb so gut in die junge Frau hineinversetzen, die von zu Hause auszieht und viele Erwartungen an das Studentenleben hat, verbunden mit der Angst, etwas zu verpassen.

Das Buch ist nicht chronologisch oder in einem Strang erzählt. Vielmehr folgen kürzere oder längere Szenen und Momentaufnahmen aufeinander. Manche beschreiben Szenen aus der Kindheit der Hauptfigur, andere den Auszug und das erste Jahr an der Uni sowie das WG-Leben mit ihren beiden Kindheitsfreunden. Dennoch ist ein roter Faden erkennbar.

Ich kann die Geschichte vor allem jungen Erwachsenen zwischen 20 und 25 empfehlen, die sich häufig in der Ich-Erzählerin wiederfinden können. Vor allem, wenn man einmal selbst für das Studium in eine fremde Stadt gezogen ist, voller Erwartungen, die sich natürlich nicht alle erfüllt haben, ist die Geschichte irgendwie tröstlich. Es ist normal in den angeblich schönsten Jahren des Lebens nicht jede Party zu besuchen und sich manchmal alleine und verzweifelt zu fühlen!

Interessant an der Schreibweise ist außerdem, dass Gendersternchen verwendet werden, was ich bisher in noch keinem anderen Buch gesehen habe.

Das Buch ist sehr schnell gelesen, perfekt für ein gemütliches Lesewochenende.

Bewertung vom 21.01.2024
Spur und Abweg
Tallert, Kurt

Spur und Abweg


gut

Ein Sohn auf den Spuren seines Vaters

Spur und Abweg ist eine Autobiographie, die gleichzeitig wertvolle Zeitzeugenberichte enthält. Der Autor wandelt auf den Spuren seines Vaters, der als Halbjude im 2. Weltkrieg den Holocaust, die Shoa miterlebte. Und das, obwohl er sich selbst nie als Jude identifiziert hätte.

Kurt Tallner durfte als jüngster Sohn seiner Eltern seinen Vater nur 12 Jahre lang kennenlernen und ist gleichzeitig eher in der Generation der Enkel von Tätern und anderen Opfern aufgewachsen ist.

Diese Umstände sind für ihn sehr prägend. Er leidet unter der lockeren Umgangsweise seiner Generation mit dem Gedanken an die Shoa, besucht Konzentrationslager und kann den respektlosen Umgang seiner Mitmenschen mit diesen Gedenkstätten nicht nachvollziehen.

Seine Gedanken verarbeitet er in seiner Erzählung und lässt gleichzeitig Briefe, Gedichte und Notizen aus dem Nachlass seines Vaters mit in das Buch einfließen.

Dass ich das Buch nur mit drei von fünf Sternen bewerte, ist der Tatsache geschuldet, dass der Autor häufig von einem Gedanken zum nächsten springt, ohne dass dies für den Leser nachvollziehbar ist. Das macht das Lesen und das Verständnis des Buches mitunter schwierig. Nachdem man das Buch gelesen hat, bleibt man mit einem diffusen Gefühl der Unruhe zurück, das die Gefühlswelt des Autors aber wohl sehr gut widerspiegelt.

Das Cover gefällt mir persönlich sehr gut. Es zeigt einen Mann am Schreibtisch zusammen mit einem Krokodil und macht sehr neugierig. Wer erfahren möchte, welche Bedeutung das Bild hat, sollte das Buch selbst lesen!

Bewertung vom 07.01.2024
Paris Requiem
Lloyd, Chris

Paris Requiem


ausgezeichnet

Außergewöhnlicher, fesselnder Krimi in Paris zur Zeit der deutschen Besetzung

„Paris Requiem“ ist der zweite Teil einer Krimi-Reihe um den französischen Polizisten Eddie Giral, welcher 1940 im besetzen Paris versucht, seiner Arbeit nachzugehen und gleichzeitig den Deutschen die Stirn zu bieten.

Für das Verständnis des Romans ist es nicht zwingend notwendig, den ersten Teil gelesen zu haben. Dennoch würde ich dies empfehlen, da auch „Die Toten vom Gare d’Austerlitz“ sehr spannend und fantastisch geschrieben ist und der zweite Teil sich an einigen Stellen auf den ersten Teil bezieht.

Persönlich hat mir „Paris Requiem“ besser gefallen, da die düstere Atmosphäre des Romans an einigen Stellen aufgelockert wird, beispielsweise durch Girals neuen Kollegen Boniface, der genau wie Giral ein sehr durchdachter Charakter ist.

Was beide Romane so besonders macht, ist die Hauptfigur Eddie Giral, aus dessen Perspektive die Geschichte erzählt wird. Der Roman ist in der ersten Person verfasst, häufig mit einer gewissen Spur Ironie. Eddie ist ein sehr ambivalenter Charakter. Als ehemaliger Soldat im ersten Weltkrieg hat er es nie geschafft, die traumatischen Erlebnisse während dieser Zeit zu verarbeiten. Anstatt Buchhändler zu werden, hat er sich dazu entschlossen, Polizist zu werden, um gegen Verbrechen zu kämpfen. Nicht immer hält er sich dabei an die Vorschriften und teilt ein dunkles Geheimnis mit seinem Vorgesetzten.

Eddie ist nicht bereit sich den deutschen Besatzern zu unterwerfen und leistet Widerstand durch Worte und Taten. Immer wieder eckt er mit der deutschen Obrigkeit an und bringt sich dabei in lebensgefährliche Situationen. Gleichzeitig hat er einen „Pakt mit dem Teufel“ geschlossen und arbeitet gezwungenermaßen mit Major Hochstetter der deutschen Abwehr zusammen, welcher ihm droht, ihn aber gleichzeitig auch aus der einen oder anderen brenzligen Situation rettet.

Eddie hat das Herz am rechten Fleck, obgleich man als Leser nicht alle seine Handlungen nachvollziehen oder gutheißen kann.

Spannend an der Geschichte ist außerdem die Kombination aus Krimi und Historischem Roman. Historische Fakten sind zudem sehr gut recherchiert. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich kann es jedem weiterempfehlen, der gerne Krimis liest, in denen die Figur des Ermittlers, seine Lebensgeschichte und seine Gefühlswelt, eine herausragende Rolle spielt. Auch ein Interesse an Geschichten, welche während des zweiten Weltkriegs spielen, macht einen zum perfekten Lesepublikum. Eine besondere Empfehlung kann ich für Fans von Volker Kutschers Gereon Rath-Romanen aussprechen.

Bewertung vom 01.01.2024
Die Mönchin
Orontes, Peter

Die Mönchin


sehr gut

Historischer Krimi im Klostersetting

Der Titel und der Klappentext des Romans ließen mich vermuten, dass die eingeschränkten Möglichkeiten von Frauen im Mittelalter Zugang zu Bildung zu erhalten ein großes Thema darstellen würde. In der Hauptrolle dann eine Frau, die es schafft, als Mann verkleidet aus dem traditionellen Rollenbild auszubrechen, ähnlich wie in "Die Päpstin".

Auch wenn es sich bei der Protagonistin tatsächlich um eine junge gelehrte Frau handelt, spielt die Tatsache, dass sie in die Rolle eines Mannes schlüpft eine sehr untergeordnete Rolle. Auch ist der Roman kein klassischer historischer Roman, welcher sich über mehrere Jahre erstreckt und mehrere Ereignisse im Leben der Hauptperson aufgreift.

Stattdessen beschreibt die Handlung nur einen Zeitraum von wenigen Wochen und der Fokus der Geschichte liegt auf mysteriösen Morden, welche während des Besuchs der "Mönchin" im Kloster Ennswalden geschehen. Zusätzlich zu ihrer Suche nach einem Schriftstück, welches die Kirche in den Grundfesten erschüttern könnte, wird die junge Frau beauftragt, den Morden auf den Grund zu gehen. Bald schon wird klar, dass zwischen ihrer Tätigkeit und den Morden ein Zusammenhang besteht.

Die Geschichte ist sehr fesselnd geschrieben, es werden viele Fäden gesponnen, die am Ende zusammenlaufen und zu einem runden Abschluss führen.

Empfehlen würde ich den Roman nur bedingt Fans von klassischen Historienromanen (Ken Follet, Donna Cross, Iny Lorenz, Daniel Wolf, Noah Gordon) und eher Krimifans, die gerne Krimis in einem außergewöhnlichen Setting lesen. Wer beispielsweise gefallen an Dan Browns Illuminati gefunden hat, wird bestimmt auch bei diesem Buch auf seine/ihre Kosten kommen.

Bewertung vom 12.12.2023
Der süße Duft der Reben
Haigh, Tara

Der süße Duft der Reben


sehr gut

Sehnsuchtsvolle und turbulente Lebensjahre einer mutigen Frau

Das Cover des Romans zeigt eine junge Frau, die verträumt und gleichzeitig bedrückt in die Ferne blickt. Es spiegelt die Gefühlswelt der jungen Isabella, der Protagonistin des Romans, perfekt wider.

Isabella lebt Anfang des 20. Jahrhunderts mit ihrem Vater, einem Rosinenhändler aus Spanien in London. Sie träumt davon an der Kunstakademie in London studieren zu können und sehnt sich gleichzeitig nach ihrer spanischen Heimat Dénia.

An ihrem 21. Geburtstag eröffnet ihr der Vater, dass er sie zurück in die Heimat schicken wird, nur um dort ihren verhassten Cousin und Neffen ihrer verstorbenen Mutter zu heiraten. Isabella macht sich auf den Weg nach Spanien. Doch die junge Frau ist nicht bereit, sich gesellschaftlichen Konventionen und dem Willen ihres Vaters zu beugen. Ihr Streben nach Unabhängigkeit bringt eine Ereigniskette in Gang, welche von zahlreichen Höhe - und Tiefpunkten geprägt ist. Sie begegnet ihrer Jugendliebe und deckt ein dunkles Familiengeheimnis auf.

Der Roman ist spannend und anschaulich geschrieben. Gerade weil man so einen umfassenden Einblick in Isabellas Gefühlsleben erhält und weil sie mit ihrem Denken und Handeln einer jungen Frau in unserer Zeit so ähnlich ist, kann man sich sehr gut in sie hineinversetzen. Man wünscht sich, dass die sympathische Protagonistin ihr Glück findet.

Das Buch ist perfekt geeignet für alle, die gerne Romane lesen, welche historische Begebenheiten, Spannung, Drama und Romantik vereinen. Wegen der starken weiblichen Hauptrolle, würde ich den Roman eher an weibliche Leserinnen empfehlen.

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