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Bewertungen
Insgesamt 42 BewertungenBewertung vom 13.02.2022 | ||
Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße Heldengeschichten gibt es viele. Doch was, wenn der Held nur aus Versehen so gehandelt hat, wie er gehandelt hat, macht es die Konsequenz weniger wert? |
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Bewertung vom 13.09.2021 | ||
Der Tod ist eine fundamentale Sache, die unser Leben bestimmt. Und dennoch wird versucht, ihn aus dem Leben zu verbannen, zumindest gedanklich. Dabei ist er unausweichlich und hat das Potenzial das Leben unserer Liebsten komplett auf den Kopf zu stellen. Wäre es da nicht viel ratsamer, ihn nicht als unseren Endgegner zu betrachten, sondern ihn willkommen zu heißen und auch den Trost anzuerkennen, den er mit sich bringen kann? 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 08.08.2021 | ||
„Junge mit schwarzem Hahn“ ist genau was? - ein Drama, ein historischer Roman; der Anbeginn der Kriminalistik, magischer Realismus? Eine klare Antwort auf die Frage wird man nicht finden und genau das macht die Mischung so würzig. Paart man dieses Mosaik dann noch mit einem bildreichen Schreibstil, der in mir dieselbe Stimmung hervorgerufen hat, wie beispielsweise ein Süskind es vermag, dann hat man diesen Roman. Sehr knappe Kapitel tun ihr Übriges, um das Buch wie im Flug vergehen zu lassen. |
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Bewertung vom 15.02.2021 | ||
„Der Klang der Wälder“ (aus dem japanischen übersetzt von Sabine Mangold) ist ein Buch, das durch seine feinen und nuancierten Zwischentöne besticht, ein Buch, das nicht durch eine aufgeregte Handlung überzeugt, sondern gezielt seine Perspektive auf die Schönheit dieser Welt richtet und jenen huldigt, die diese zu erkennen vermögen. |
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Bewertung vom 20.09.2020 | ||
Frisch ausgelesen habe ich die Geschichte und ich bin immer noch verzaubert von der Art und Weise, wie die Autorin uns mit auf den Weg genommen hat. Meine Bedenken, dass sich das Buch zu kindlich lesen könnte, hatten sich beim Durchsehen der Leseprobe bereits zerschlagen. Schon hier war mir klar, dass sich zwischen den Buchdeckeln eine tiefgründige und wundervoll übersetzte Erzählung verbergen würde. |
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Bewertung vom 26.07.2020 | ||
"Er war siebenundsechzig Jahre alt und seit acht Monaten Witwer, in denen ihm klar geworden war, den Dringlichkeiten in seinem Leben mehr Aufmerksamkeit gewidmet zu haben als den Wichtigkeiten; doch daran konnte er nun nicht mehr viel ändern, außer sich und seinen Kindern zu beweisen, dass er in der ihm verbleibenden Zeit das eine bewusster vom anderen zu unterscheiden vermochte." (S. 9) |
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Bewertung vom 30.04.2020 | ||
James Gould-Bourn wurde beworben mit "der neue Nick Hornby", eine Aussage, die sich ganz schön weit aus dem Fenster lehnt. Und natürlich, die Parallelen sind da; beide Autoren sind Engländer, beide vermischen Tragik und Komik und beide haben einen Roman über eine außergewöhnliche Vater-Sohn Beziehung geschrieben. |
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Bewertung vom 30.03.2020 | ||
Schüchternheit oder die Angst vor uns unbekannten Situationen ist längst kein Thema, das nur Kinder betrifft. Wir alle möchten uns sicher manchmal einfach die Decke über den Kopf ziehen und die Welt ausschließen, geborgen und sicher in unserem Kokon. |
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Bewertung vom 01.03.2020 | ||
Delphine de Vigan ist eine begnadete Autorin, das hat sie schon regelmäßig in der Vergangenheit bewiesen. In "Dankbarkeiten" zeigt sie erneut, dass es sich absolut lohnt, sie zu lesen! |
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Bewertung vom 22.02.2020 | ||
„Ich möchte Ihnen gerne eine unglaubliche Geschichte erzählen. Eigentlich keine Geschichte, sondern eine Biographie der Angst. Ich möchte Ihnen erzählen, wie das Grauen einen Menschen unvermittelt packt und sein ganzes Leben verändert.“ (S. 15) |
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