BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 21 BewertungenBewertung vom 02.03.2024 | ||
»Die Mutter sieht glücklich aus, also, ehrlich glücklich. Aber der Vater? […] Er [Georg] fragt sich, ob er erste Risse zwischen ihnen übersehen hat« (S. 49). |
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Bewertung vom 20.02.2024 | ||
Wir sitzen im Dickicht und weinen Einer meiner Lieblingssätze ist »Wir sitzen alle im gleichen Kino und jeder sieht einen anderen Film«. Diese Aussage passt wohl perfekt zum unterschiedlichen Erleben von Valerie und ihrer Mutter Christina. Durch diese unterschiedliche Wahrnehmung, die bereits in der Kindheit für beide spürbar wird, entfernen sich Mutter und Tochter immer weiter voneinander. Im Erwachsenenalter haben sich die beiden nicht mehr viel zu sagen – bis zur Krebsdiagnose der Mutter. Tochter Valerie soll nun eine Stütze für ihre Mutter darstellen, dies fordert Christina immer wieder deutlich ein. Doch Valerie ist selbst Mutter und hat damit genug zu tun. Ihr Sohn Tobi ist 16 Jahre alt und möchte über die Schule ein Jahr im Ausland verbringen. Während Tobi eifrig plant, löst dieses Vorhaben bei Mutter Valerie Sorge aus. Diese emotionale Doppelbelastung bringt Valeries Welt ins wanken. |
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Bewertung vom 22.12.2023 | ||
»Anti-asiatischer Rassismus ist ein wichtiger Teil der Rassismusdebatte und darf kein Nischenthema mehr sein, wenn wir gemeinsam für eine gerechtere Welt kämpfen möchten« (S. 216). |
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Bewertung vom 19.11.2023 | ||
Auf den ersten Seiten des Buches steigen wir in das gegenwärtige Leben von Agnete (48 y/o) ein. Sie lebt in Oslo, gemeinsam mit ihrer 17-Jährigen Tochter aus erster Ehe und ihrem neuen Ehemann, welcher für mehrere Wochen einen Auslandsaufenthalt antritt. |
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Bewertung vom 21.09.2023 | ||
Am Tag des Weltuntergangs verschlang der Wolf die Sonne Protagonistin Katha(rina), 14 Jahre alt, lebt zusammen mit ihrer Mutter Andrea Lange und ihrer jüngeren Schwester Nadine in Dortmund. Die Eheleute Lange gibt es nicht mehr, sie leben getrennt voneinander. Während Katha als kleines Kind noch Zeugin lüsterne Blicke ihrer Eltern aufeinander war, ebbte die Lust und Leidenschaft mit der Zeit schnell ab und Schwester Nadine war der Versuch die Ehe zu retten. Das Projekt Familie war für die Eltern gescheitert, doch Katha sträubte sich gegen das Auseinanderleben ihrer Eltern. |
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Bewertung vom 16.09.2023 | ||
»»Wann kommst du endlich nach Iran?«, hatte mein Vater immer am Telefon gefragt. »Ich weiß es nicht, wenn ich mit meinen Prüfungen fertig bin, irgendwann.« Ich hatte immer gerade Prüfungen. Eigentlich hatte ich es nie wirklich vor. Mein Leben lang hatte mich meine Mutter davor gewarnt, in »so ein Land« zu reisen« (S. 10). |
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Bewertung vom 22.08.2023 | ||
Eine Silvesternacht in New York: Die britische Kunststudentin Cleo trifft auf Frank, Inhaber einer erfolgreichen Werbeagentur. Die beiden kommen sofort ins Gespräch und lernen sich bei weiteren Treffen noch besser kennen. |
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Bewertung vom 21.08.2023 | ||
DIESE REZENSION KANN SPUREN VON SPOILER ENTHALTEN. |
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Bewertung vom 26.07.2023 | ||
»Ich [Émile] glaube am schlimmsten finde ich den Moment, wenn du lachst und dich dann plötzlich erinnerst, was passiert ist. Und dass es dir genauso schlecht geht wie kurz vor diesem Moment. Oder wenn du morgens aufwachst und für eine Sekunde nur diese Beklemmung in der Brust spürst und dich fragst, was los ist, aber dann fällt es dir plötzlich ein, und du fragst dich, wie du den Tag schaffen sollst, wenn er so anfängt« (S. 207). |
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Bewertung vom 28.06.2023 | ||
Gust verlässt Frieda kurz nach der Geburt ihrer gemeinsamen Tochter Harriet. Das Sorgerecht teilen sich die beiden und dennoch verläuft das Leben der beiden Elternteile in komplett unterschiedliche Richtungen. Während Gust sich mit seiner neuen Freundin Susanna ein neues Leben aufbaut, läuft es bei Frieda eher schlecht als Recht. Vor allem der berufliche Wiedereinstieg verläuft holprig und Frieda schafft es nicht immer von ihrem Chef gesetzte Fristen einzuhalten. Zusätzlich baut die Erziehung von Harriet (18 Monate alt) Druck auf. Die Gesamtkonstellation lastet schwer auf Friedas Schultern, die Mutter sehnt sich nach einer Auszeit und etwas Ruhe. Eine falsche Entscheidung verändert alles. Frieda lässt Harriet alleine in der Wohnung, um eine Erledigung für die Arbeit zu tätigen. Ihre Überforderung lässt ihr keinen Raum mehr um einen klaren Gedanken zu fassen. |
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