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kidcat283
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Mittelfranken

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Insgesamt 82 Bewertungen
Bewertung vom 11.09.2016
Sternberg, Emma

Fünf am Meer


ausgezeichnet

Linn ist zutiefst geschockt als sie ihren Verlobten Martin mit einer anderen Frau beim Sex erwischt. Noch völlig neben der Spur wirfst sie erst die Frau und dann Martin raus, um alleine zu sein. Während ihr unzählige Gedanken durch den Kopf gehen klingelt es an der Tür und ein Amerikaner steht vor derselbigen.
Linn ist Erbin einer Immobilie in den Staaten. Doch es war gar nicht so einfach sie ausfindig zu machen. Der nette Herr ist nämlich ein Erbenermittler und möchte noch eine Provision von ihr anschließend.
Ihr geerbtes Haus befindet sich in den Hamptons..ein ziemlich teures Pflaster und damit auch vom Preis her sehr profitabel.
Doch wohnen hier noch fünf Senioren in dem Haus und was passiert mit ihnen wenn Linn das Haus verkauft? Aber andererseits hat sie das Finanzamt und den Erbenermittler im Nacken, die Geld wollen. Eines Tages klingelt Alan, ein Journalist an der Tür und ist sehr interessiert an dem Haus am Meer. Was steckt dahinter und ist er Freund oder Feind?


Meine Meinung:

Dieses Buch sieht nach Sommer aus.
Es hat ein sehr einladenes Cover, scheint sehr bunt zu sein.
Wir lernen Linn gleich zu Beginn kennen, sehr gut sogar, denn die Autorin beschreibt die Protagonistin sehr ausführlich. Was sie denkt, wie sie fühlt, alles ist sehr detailreich.
Es macht Spaß es zu lesen. Die Autorin hat einen sehr lockeren Schreibstil. Linn ist ziemlich witzig, nicht tollpatschig, eher manchmal bisschen schwer von Begriff. Da hatte ich irgendwie Julia Roberts im Kopf in ihrer Rolle bei Pretty Woman.

Wer den Film "White Chicks" kennt....mein absoluter Lieblingsfilm...der weiß, dass die Hamptons ein reiches Gebiet sind. Daher konnte ich mir das auch bildlich vorstellen.
Das Haus war wahrscheinlich jetzt nicht mehr so gut in Schuss wie das Haus von Letrell. :D :D

Als der Erbenermittler auftaucht wird die Sache erst interessant.
Nebenbei ist es auch noch informativ.
Die Senioren in den Staaten haben auch Charakter und jeder seine eigene Geschichte. Linn erlebt eine tolle Zeit mit ihnen und man möchte einfach nur wissen wie es weiter geht. Dann möchte sie natürlich mehr über ihre Tante 2.Grades erfahren und die Geschichten über sie sind sehr interessant. Als später dann noch Alan auftaucht wird es noch interessanter, weil man gerne wissen möchte was jetzt das Geheimnis ist und wann es endlich rauskommt.

Obwohl es nicht unbedingt mein Genre ist, hat mich das Buch angesprochen und begeistert. Ich empfehle es gerne weiter und es hat sich glatte 5 Schmetterlinge verdient.

Bewertung vom 27.08.2016
Falk, Rita

Winterkartoffelknödel / Franz Eberhofer Bd.1


sehr gut

Wir lernen den Franz kennen, den Eberhofer. Er ist Polizist in Niederbayern. Er wohnt zusammen mit seiner Familie, sprich, der Papa, der Beatles Fan ist, die Oma, die trotz ihrer Fast-Taubheit noch ordentlich auf den Putz hauen kann und zu guter Letzt, der Leopold, sein Bruder, der einen Buchladen betreibt.

Franz hat eigentlich ein chilliges Leben, denn er geht zur Arbeit, kommt nach Hause, die Oma kocht, er geht Abends auf ein Bier mit dem Wolfi aus usw.
Aber irgendwann muss der Franz in einer Sache ermitteln, die mit mehrern Todesfällen in einer Familie zu tun hat. Erst stirbt der Vater, danach die Mutter, der eine Bruder und dann bleibt nur noch Einer übrig. Was steht dem noch bevor und was hat das Ganze auf sich.

Ein humorvoller Krimi mit bayrischen Dialekt und manchmal üblen Ausdrücken.


Meine Meinung:

Ich fange mal wieder mit dem Cover an. Das ist wunderschön. Farblich passt alles total gut zusammen.
Da ich in Franken wohne und den fränkischen Dialekt sehr mag, dazu noch Krimis, musste ich diese Buchreihe einfach anfangen. Dies ist also Band 1. Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass es besser ist, bei so einer Reihe am Anfang zu beginnen, damit man die Charaktere kennenlernt.
Und das war in dem Fall auch gut so, denn man lernt die ganze Familie kennen.
Die Oma ist zwar fast taub, kann aber an den Lippen ablesen, wenn einer sich über sie lustig macht und schreit dann den ganzen Laden zusammen mit irgendwelchen Schimpfworten.
Auch die anderen Familienmitglieder haben ihre Eigenarten und möchten kennengelernt werden.
Es war sehr amüsant zu lesen, Krimi war auch dabei, allerdings nicht so hardcore.
Ich bin sehr gespannt auf den Zweiten Band, den ich mir natürlich schon besorgt habe.

Bewertung vom 20.08.2016
Moyes, Jojo

Ein ganz neues Leben / Lou Bd.2


ausgezeichnet

Lou kennt man ja aus dem Roman der Autorin "ein ganzes halbes Jahr"
Achtung Spoiler aus "Ein ganzes halbes Jahr: Wer es gelesen hat weiß, dass es in dem Buch um Will ging, der nach einem Unfall an den Rollstuhl gefesselt war und den Wunsch hatte die Welt zu verlassen, da er so nicht mehr leben wollte. Lou hat sich 6 Monate um ihn gekümmert mit der Hoffnung, dass Will es sich vielleicht noch einmal anders überlegt.
Zwar hatten sich beide ineinander verliebt, jedoch blieb Will bei der Entscheidung zu sterben und Lou war unendlich traurig.

Nun haben wir hier die Fortsetzung. Eigentlich sollte es gar keine geben, doch da viele Leser den Wunsch hatten und wissen wollten wie es Lou weiter ergeht hat Jojo Moyes eine Fortsetzung geschrieben, die wie ich finde sehr gelungen ist.

Während Lou in einer Bar arbeitet und ein eher tristes, von Trauer um Will langweiliges Leben führt, weiß sie nicht, dass es draußen jemanden gibt, der eine Verbindung zu Will auftut.
Eines Tages klingelt es an ihrer Tür und ein Mädchen steht dovor und behauptet sie sei die Tochter von Will. Mehr verrate ich an dieser Stelle nicht.


Meine Meinung:

Ich, als Riesen Fan von Jojo Moyes musste natürlich die Fortsetzung lesen, obwohl der Vorgänger Band jetzt nicht so toll war, wie es in der Leserwelt heißt. Ich musste jetzt nicht weinen oder sowas. Von den Büchern, die ich von ihr gelesen habe, landete "ein ganzes halbes Jahr" auch auf den letzten Platz, weil ich einfach die anderen Bücher besser fand. Ich muss aber dazu sagen, dass jedes Buch von Jojo Moyes ein Meisterwerk ist.

Auch dieses Buch hatte alles was ein guter Roman haben muss. Dramatik, Action, Liebe, Humor, Gefühl und Emotion. Am Anfang war es etwas schleppend, aber das war die Phase in der man die Charaktere kennenlernt. Nur durch diese Informationen bekommen die Charaktere ihre spezielle Note. Lily ist so ein toller Chrakter und man kann sie sich so bildlich vorstellen, man kann erraten wie sie in bestimmten Situationen reagiert.
Aber der 30 % Prozent Marke konnte ich einfach nicht mehr aufhören zu lesen, denn es war so mega spannend.
Bitte lest es!

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.08.2016
Seul, Michaela

Luna, Seelengefährtin


ausgezeichnet

Nach dem Tod ihres Mannes, entscheidet sich Michaela einen Hund zu sich zu nehmen. Sie erzieht ihn streng, denn er muss hören und sie will dem Hund damit ein sorgenfreies und schönes Leben schenken.
Eine innige Freundschaft entsteht, Michaela liebt den Hund über alles.
Eines Tages wird Luna von einer Schlange gebissen, überlebt aber Gott sei Dank.
Dann wird aber festgestellt, dass etwas an ihrer Milz ist. Die Ärztin meint es sei ein Tumor und Luna habe nur noch wenig Zeit.
Allerdings kann man nicht mit genauer Sicherheit sagen, dass es ein Tumor ist, also sollen die Zwei die Zeit die ihnen noch bleibt genießen.

Meine Meinung:

Da ich selbst einen Hund habe und diese Tiere über alles liebe, hat mich dieses Cover sofort angesprochen. Der Hund ist so so so hübsch. Und wie das Fell glänzt. Einfach toll.
Die Autorin hat dieses Buch sehr humorvoll verfasst, wobei der Hintergrund ja eher traurig ist. Ihr Mann ist verstorben und auch so beschäftigt sich das Buch viel mit Abschied nehmen, dem Tod.
Die Erzählungen von Luna, bzw. der ganze Anfang mit ihr, die Art der Erziehung, die Hundetrainerin und das tägliche Leben mit dem Hund ist sehr humorvoll verfasst worden und dabei sooo wahr.
Da ich selbst auch einen großen Hund habe, weiß ich wie es ist und ich muss sagen, dass ich den Hut vor Michaela ziehe, dass sie ihren Hund so konsequent erzogen hat. Ich bin da nicht so hart geblieben. Aber es ist auch von Rasse zu Rasse ein Unterschied. Der Labrador ist der perfekte Familienhund und nicht so schwer zu bändigen wie andere Rassen.
Was ich gut finde, sind die "versteckten Tricks" wie man einen Hund z.B. das Gehen an der Leine beibringt, oder das Alleine Bleiben.
Ich finde aber, dass Luna ein Hund ist, der sehr gut hört und es Leser eventuell dazu verführen kännte, sich auch einen Hund anzuschaffen.
Trotzdem sollte man sich vor der Anschaffung eines Hundes vor Auge führen, dass man viele Pflichten hat und der Hund sich nicht von alleine erzieht. Eigene Erfahrung übrigens.
Im Großen und Ganzen war das Buch sehr schön, doch etwas zu langweilig für mich, denn ich brauche Geschichten mit viel Emotion, Action und Spannung. Deswegen habe ich wohl auch so lange gebraucht, obwohl es nur 272 Seiten hat.

Bewertung vom 20.08.2016
Morgan, Kass

Die 100 Bd.1


ausgezeichnet

Die Erde wurde vor vielen Jahren durch einen Atomkrieg total verstrahlt und unbewohnbar gemacht. Seither lebt der Rest der Menschheit auf Raumschiffen im All. 300 Jahre geht das Ganze schon und die Kinder und Kindeskinder wissen nur aus Büchern wie die Erde einst ausgesehen hat. Niemand kennt die Gerüche von Wäldern oder Regen, niemand weiß wie der Himmel aussieht, außer aus Büchern.
Um herauszufinden, ob die Erde wieder bewohnbar ist, werden 100 Jugendliche in einen Transporter verfrachtet und zur Erde geschickt. Durch ein Armband, das jeder Jugendliche trägt, welches die Vitalwerte mißt, können die Wissenschaftler auf dem Raumschiff herausfinden, ob ein Leben dort unten möglich ist.

Als der Transporter unsanft landet, muss Clarke, die sich gut mit Medizin auskennt ihre Kenntnisse anwenden, denn viele sind verletzt und brauchen ihre Hilfe. Nebenbei erkunden die Jugendlichen das Stück Erde, was sie besetzt haben und staunen nicht schlecht, denn so etwas Schönes haben sie noch nie zuvor gesehen. Einzig in Büchern.
Doch sind sie alleine dort? Und was für Gefahren lauern auf sie, das findet ihr heraus, wenn ihr es lest.

Vergleich zur Serie:

Meine Oma und meine Eltern haben mir empfohlen die Serie anzusehen, die ganz toll sein soll. Ich habe sie angeschaut und fand den Anfang etwas zuviel Raumschiff, aber wie bei jeder mehr-staffeligen Serie ist der Anfang zwar wichtig, aber erstmal etwas langweilig.
Aber im weiteren Verlauf konnte ich nicht mehr aufhören zu schauen. Da ich die Serie über Maxedome geschaut habe, konnte ich ja immer die nächste schauen und es war so unglaublich spannend.

Doch was mir aufgefallen ist, dass das Buch völlig anders ist wie sie Serie. Ich habe gesehen, dass das Buch ab 14 Jahre gelesen werden kann, aber ich kann von der Serie nicht sagen, dass ich sie einem Kind ab 14 Jahre schon sehen lassen würde.
Es ist für mich die Serie das Eine und das Buch das Andere.
Ich finde die Serie bald besser wie das Buch, allein schon vom Spannungsgrad her, aber wenn nicht Action, Emotion usw. in der Serie vorhanden wären, dann würde sie wahrscheinlich auch nicht so erfolgreich sein.

Ich habe also zuerst die Serie gesehen und finde es gar nicht mal schlecht, dass im Buch soviel anders ist, denn so hatte ich das Gefühl die Story nicht zu kennen und nochmal zu lesen/sehen. Super eigentlich!

Meine Meinung:

Ich finde das Buch toll, wenn es auch anders wie die Serie ist. Wenn man sich vorstellt, dass die Erde wirklich durch einen Atomkrieg zerstört werden würde, was in der heutigen Zeit nicht mal so abwegig ist, dann ist das schon ziemlich erschreckend.

Aufgrund der tollen Serie habe ich das Buch auch lesen wollen und ich bin nicht enttäuscht, es war nur alles etwas harmlos wenn man es mit der Serie vergleicht, aber dennoch gut.
Wie schon geschrieben, es ist für mich wie als wenn ich es noch nicht kenne.
Ich habe dieses Buch in zwei Tagen gelesen, es war megaspannend. Durch die Serie konnte ich mir natürlich ein Bild von den Charakteren machen und kam so ziemlich schnell durchs Buch, was ich schade fand, da ich es so spannend fand.
Aber es gibt ja noch zwei weitere Bände und ich freu mich drauf.

Bewertung vom 20.08.2016
Oliver, Lauren

Pandemonium / Amor Trilogie Bd.2


gut

Lena, einst eine vorbildliche Person in Sachen "der Eingriff muss sein, er ist wichtig" usw. ist mit Hilfe von Alex über den Zaun geklettert. Alex hat es nicht geschafft. Er hat ihr aber signalisiert, dass sie laufen soll, und sie tut es. Völlig erschöpft wird sie schließlich gefunden und gesund gepflegt. Nun ist sie in der Wildnis und wird ein ganz anderer Mensch. Sie schließt sich dem Widerstand an und führt verschiedene Aufträge durch. Doch Alex ist immernoch in ihrem Kopf und sie gibt die Hoffnung nicht auf, dass er noch lebt und sie ihn findet.

Meine Meinung:

Im Gegensatz zu Band 1 hat mir Band 2 nicht so gut gefallen, da ich es etwas zu kampflastig fand. Es war anfangs sehr interessant das Leben in der Wildnis kennenzulernen, denn es war völlig anders wie in der Stadt. Irgendwie hat mir der Charakter Julian auch nicht so zugesagt.
Die Fortsetzung der Geschichte war auch mir zuviel Politik usw. und ich hoffe, dass Band 3 besser wird.

Bewertung vom 20.08.2016
King, Stephen

Joyland


gut

1973 arbeitet Devin Jones während der Pause seines Studiums in Joyland, einem Vergnügungspark. Er erledigt dort alle möglichen Sachen. Angefangen bei der Steuerung der Fahrgeschäfte bis hin zur Unterhaltung der Kinder in einem Wollkostüm.
Doch in diesem Park ist vor einiger Zeit etwas passiert und er möchte herausfinden wie die näheren Umstände dazu sind und geht dem Ganzen auf den Grund. Was hat das Kind damit zu tun und was passiert noch alles in diesem Park?


Meine Meinung:

Stephen King - ein großer Mann, ein großer Autor. Habe ich eigentlich bis jetzt immer nur Bücher von ihm gegriffen, die nicht so gut gelungen waren? Ich bin eigentlich mächtig enttäuscht, denn zu Ende hin hat das Buch mich erst so richtig fesseln können. Ich musste mich zwingen weiter zu lesen und nicht wieder abzubrechen. Denn vor ein paar Jahren las ich "Das Spiel" und es fing ziemlich gut an aber langweilte mich dann irgendwann.

Der Schreibstil von Stephen King ist ohne Frage großartig. Er hat einen mega großen Wortschatz und man kann sich alles so bildlich vorstellen.

Was die Geschichte angeht, wie gesagt, konnte diese mich nicht vom Hocker reißen. War es gruselig? Nein.
Das Ende war gut und ich musste auch noch Stunden nachdem ich das Buch beendet hatte drüber nachdenken. Ich hoffe es gibt noch bessere Bücher von ihm, denn das war nicht das letzte was ich von Stephen King lesen werde. Ich denke es gibt wirklich bessere Werke von ihm.

Bewertung vom 20.08.2016
Lorentz, Iny

Dezembersturm / Fridolin Reihe Bd.1


sehr gut

Als Lore eines Abends von ihrem Großvater Nikolaus von Trettin nach Hause kehrt, findet sie ihr Elternhaus in Flammen wieder. Da es ziemlich spät ist und ihre Familie schon geschlafen hat, bemerkten sie das Feuer nicht und sterben alle.
Nun lebt sie bei ihrem Großvater, dem auch das Schicksal nicht wohlgesonnen ist und er sie vor seinem Neffen schützen möchte, in dem er sie auf eine Reise schickt. Sie soll das Land verlassen und nach Amerika gehen. Ihr Erbe soll sie die ersten Jahre über Wasser halten. Doch das Schiff, mit dem sie reist, soll das Ziel nie erreichen.....

Meine Meinung:

Es ist ein historischer Roman mit einigen spannenden Stellen.
Der Großvater hat seine Enkelin sehr gerne, obwohl es am Anfang nicht so scheint.
Wenn ich an die Zofe denke, die Lore auf der Reise begleiten sollte, denke ich mir nur, jeder bekommt das, was er verdient.
Ansonsten eine schöne Geschichte für zwischendurch, die auch noch weitergeht.
Ich bin gespannt.

Bewertung vom 20.08.2016
Oliver, Lauren

Delirium / Amor Trilogie Bd.1


ausgezeichnet

In ferner Zukunft wird die Liebe als tödliche Krankheit bezeichnet. Wenn wir verliebt sind, denken wir anders, machen Sachen, die man so nie machen würde, riskiert sein Leben, lügt, macht verbotene Sachen, der Verstand setzt manchmal aus. Um das zu verhindern, wird jeder Mensch an seinem 18. Geburtstag "geheilt" in dem er sich eine Operation unterziehen muss. In dieser OP wird einfach im Gehirn der Nerv für die Liebe entfernt, so dass die Menschen nichts mehr fühlen. Denn Liebe gefährdet die Welt, es gibt Kriege und sonstige schlimme Dinge.

Lena wird bald 18 und ist in diesem System aufgewachsen. Für die ist es ganz normal, dass man keinen Spaß haben darf, um 21 Uhr im Haus sein muss wegen der Ausgangssperre und die OP, die ihr bevorsteht rückt immer näher. Ihre Freundin Hana schlägt da irgendwie aus der Reihe und durch ihre riskanten Angelegenheiten lernt Lena Alex kennen.

Mehr möchte ich nicht verraten ....


Meine Meinung:

Von dieser Reihe habe ich schon sehr viel Gutes gehört und da ich auch im Besitz dieses Werkes bin, habe ich einfach mal angefangen zu lesen.
Der Anfang war schon höchst interessant. Da ich schon einige Dystopien gelesen habe, bin ich immer extrem gespannt auf Neue, denn das sind alles Zukunftsversionen.
Wer von uns weiß schon was 150 Jahre nach unserer Zeit passiert?

Dass die Liebe jemals als Krankheit gilt ist eine interessante Theorie und die Symptome noch nicht mal so abwegig. Doch ich hoffe, dass dies was in diesem Roman passiert nie mit der Menschheit geschehen wird.
Wir brauchen die Liebe, Gefühle wie Glück oder das Kribbeln im Bauch wenn man sich verliebt hat. Ich möchte nicht dieses Scheißegal Gefühl haben, denn das ist doch kein Leben.

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Da es der Anfang einer Trilogie ist und man erst wieder in die Geschichte hineinfinden muss, war es manchmal etwas langweilig. Doch irgendwann kommt der Zeitpunkt wo man nicht mehr aufhören kann zu lesen und einfach nur wissen möchte wie es weiter geht. Trotz der anfänglich langwierigen Stellen sieht meine Bewertung folgendermaßen aus: