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Benutzername: 
Stanely
Wohnort: 
Puderbach
Über mich: 
...ich bin der einzige Mensch auf der Welt, der aufwachen muss, um einen Albtraum zu haben...

Bewertungen

Insgesamt 281 Bewertungen
Bewertung vom 11.04.2010
Alien vs. Predator

Alien vs. Predator


weniger gut

Alien vs. Predator ein viel versprechender Titel. Leider hält die Ankündigung vom großen Spektakel nicht lange durch. Ein bisschen Säbelrasseln hier ein bisschen Gemetzel da. Auch die spektakulären Spezialeffekte locken einen nur kurzweilig hinter dem Ofen hervor. Planlos irren der Expeditionstrupp durch die Katakomben der Aliens, keiner übernimmt Verantwortung, und jeder bereitet sich langsam aufs sterben vor. Wo ist der Biss , der natürliche Überlebensdurst, wie überrasche ich meinen Gegner, was macht mich Stark.Wie formatiere ich eine schlagkräftige Truppe, und schicke diese Krabbelviecher zurück in ihre Konservendose. Nichts der gleichen, am Schluss ein mageres unentschieden. Da war ja Forrest Gump viel effizienter mit seinem Krabbenfänger. Zu guten Schluss weiß ich immer noch nicht, was der Film mit mir vorhatte, wer etwas schleichenden Grusel brauch, bitteschön, aber nicht einschlafen.

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.04.2010
Interview mit einem Vampir
Tom Cruise,Brad Pitt,Stephen Rea

Interview mit einem Vampir


ausgezeichnet

Interview mit einem Vampir von Anne Rice. In den Hauptrollen Brat Pitt, Tom Cruise, Christian Slater, Antonio Banderas. Ursprünglich sollte River Phönix die Rolle von Daniel Malloy besetzen werden. Die durch die Zeit reisenden Vampire erzählen dem Reporter Malloy ihre Leidensgeschichte zwischen Sehnsucht, Trauer, Zweifel und Extasse. Die angekündigte Spannung erstickt in poetischer Langeweile, hätten sich doch die Drehbuchautoren an die Umsetzung der literarische Vorlage von Anne Rice gehalten.Stattdessen setzten die Filmemacher auf ein pompöse Zeit- und Figuren-Konzept, was dem Vampirmythos nicht sehr nahe kommt. Horror und Grusel,Fehlanzeige. Wissenswertes, die Handlung 1870 in Paris ( war von deutschen Truppen besetzt) wurde geschickt umspielt. Das Buch Interview mit einem Vampir erzählt die Geschichte eines 5 jährigen Mädchen das nicht erwachsen werden durfte,und weißt auf die Tochter Anne Rice hin, die mit 5 Jahren an Leukämie starb. Anne Rice Fans sollten bei den Büchern bleiben, welche viel spannender als der Film sind.

3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.04.2010
I, Robot, 1 DVD

I, Robot, 1 DVD


ausgezeichnet

I Robot mit Will Smith, als misstrauischer Polizist der jedem Roboter aus dem Weg geht. Der Film handelt von einem Mord, den ein Roboter verübt haben soll. Der Roboter Sonny besitzt die Fähigkeit der kinetische Intelligenz, was Polizist Del Spooner nicht wahrhaben will. In diesem Film werden Realität mit Zukunftsabsichten vermischt, der Roboter soll die Menschheit entlasten und unterstützen. Das dabei die Humanität auf der Strecke bleiben, Gefühle, und Gedanken, oder Zwischenmenschliches in den Hintergrund gelangen, zeigt hier die harte Seite der Emotionslosigkeit. Das sogar die Psychologische Wahrheitsfindung machtlos ist, lässt uns hoffen das es nie so weit kommen darf. Ist es wirklich nur ein Hirngespinst, ob Roboter unsere Lebensweisheit übernehmen, oder ist es nur eine Frage der Zeit? Der Film hat einiges dazu beigetragen. Sehenswert, und spannend, und eine menge Schaltkreises gehen zu Bruch.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.04.2010
Kill Bill - Vol. 2

Kill Bill - Vol. 2


ausgezeichnet

Kill Bill, Tarantinos Filmspektakel mit Uma Thurmann und David Carradine. Wer den Wind säht, wird den Sturm ernten. Racheengel Kiddo auf der Suche nach Bill. Vorher muss noch eine blutige Spur gelegt werden denn Kiddo will sich an allen Todesengeln rächen. U. Thrumann perfekt in Szene gesetzt, Eiskalt, Wortgewandt,Durchtrainiert, und mit Schwert auf der Jagt. fulminant wechselt der Film, von Echtheit, in die Comicwelt, Zeitraffer verzerrte Kampfszenen, und verschiedene Kameraperspektiven, mit sarkastischen Dialogen führen den Betrachter in die Tarantinowelt. Spannung mit maßloser Extravaganz zur Perfektion, unkonventionelle Charakteren mit Neigung zur Selbstüberschätzung lassen den Rachefeldzug in einem besonderen Bild erscheinen.Musik und Sound untermalen perfekt die Grausamkeit. Nichts für schwache Nerven, nur für eingefleischte Quentin Tarantino Fans.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.04.2010
Planet der Affen - Das Original

Planet der Affen - Das Original


ausgezeichnet

Planet der Affen, Klassiker mit Charlton Heston. Einer der Besten Endzeitprophezeiungen im Wandel der Evolution. Dieser Film führt uns in die dunkelste Geschichte unserer Zivilisation. Der Mensch entwickelt sich zurück, und die Primaten übernehmen die Weltherrschaft. Nicht ohne Folgen, führen sie uns doch in unsere Vergangenheit, ins tiefste Mittelalter. Hier auf dem Planeten der Affen herrscht eine demokratische Klassengesellschaft, aber nicht Kastenfrei. Sehr gut verdeutlicht unter den Affen, waren die Gorillas die stärkste Fraktion, Gewalt und Unterdrückung. Die Orang Utas, Gelehrte oder Priester. Der Schimpanse nur eine geduldete Rasse mit Arbeiterfunktion.Der Affenstaat bildet eine Theokratie,bei der die Staatsgewalt allein religiös legitimiert ist.Alles anders Denkende wurde vernichtet. Das diese Staatsform nicht von Bestand ist, zeigt dieser Film mit aller Härte. Lehreicher Film über die nicht funktionierende Staatsform, gebettet in einen spannenden Spielfilm.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.04.2010
Brust Oder Keule

Brust Oder Keule


ausgezeichnet

Brust oder Keule mit Louis De Funes, hier ist der Gourmet Choleriker auf Kriegsfuß mit der Fastfood Industrie. Holla die Waldfee,so saust Gourmet Kritiker Charles Duchemin von einem Restaurant zum anderen. Als Amerikaner verkleidet, von Fliegen verfolgt, oder als Chauffeur verkleidet, überall hinterlässt er sichtbare Spuren der Verwüstung. Als er sich die Geschmacksknospen ruiniert scheint sein Kochstern unter zu gehen. Nicht so bei C. Duchemin, alle Register werden gezogen, um die versalzende Suppe genießbar zu machen. Sein tollpatschiger Sohn, der den Laden übernehmen soll, wird für das letzte Duell vorbereitet, sodass der Ruf wieder hergestellt ist. Dieser bissige Slapstick Film führt jeden zu einer kultivierten Esskultur. Louis de Funes überzeugt in diesem Film mit seinem übertriebenen Temperament, und ist der Meister im hysterischen und cholerischen Grimassenschneiden.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.04.2010
Nachts im Museum, 1 DVD-Video, dtsch. u. engl. Version

Nachts im Museum, 1 DVD-Video, dtsch. u. engl. Version


gut

Nachts im Museum, Kinderabenteuer mit Geschichtshintergrund. Völker der Erde vereinigt euch,und verbündet euch gegen das Böse. Einen Hauch von Raumschiff Enterprise für Kinder vermittelt diese Zeitreise durch die Geschichte. Viele Kulturen im Kampf ums überleben. Ben Stiller spielt die Rolle eines Vaters der im Leben schon oft gestrandet ist. Langsam baut er wieder ein Verhältnis zu seinem Sohn auf. Spannende Geschichte mit viel Tempo,unmoralischen Slapstick, kleine und große Überraschungen, dazwischen etwas Romantik, und eine paar Ganoven die nichts zu Lachen haben. Einfühlsame und Melahnkonische Geschichte mit Happy End.Ben Stiller, als braver Mann von neben an, spielt eine sehr überzeugende Rolle. Hier lacht das Kinderherz,und lernen dabei noch was.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.