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Mona
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Hobby`s: Lesen, Tiere , Qi Gong und Flexibar (Sport)

Bewertungen

Insgesamt 246 Bewertungen
Bewertung vom 30.11.2025
Sveistrup, Søren

Der Kuckucksjunge


ausgezeichnet

„Der Kuckucksjunge“ ist der zweite Teil über die Ermittler Naia Thulin und Mark Hess. Aber er lässt sich unabhängig vom ersten Band lesen, da es um eine ganz andere Ermittlung geht.

Eine geschiedene Frau, Silje Thomsen, wird von ihrem geschiedenen Ehemann vermisst, als er die Tochter wie verabredet zu ihr bringt. Das letzte Lebenszeichen von ihr war, als sie der Tochter eine neue Handynummer mitteilt. Als das NC3 die Handydaten von ihrem Telefon ausliest, stellen sie fest, dass sie eine ganze Zeit gestalkt wurde. Die letzte Nachricht lautet „Hab Dich“. Zwei Jahre zuvor wurde schon einmal ein Mädchen ermordet, die die gleiche Nachricht erhalten hatte. Der Mörder wurde nie gefunden. Hängen die beiden Morde zusammen? Naia Thulin und Mark Hess sollen aufklären. Sie gehen beide davon aus, dass es sich um Stalking von dem Partner handelt, aber dann wird ein Anwalt vermisst, der laut seinem Chef auch solche Nachrichten bekommen hat. Ist es doch keine Beziehungstat?

Der Schreibstil ist flüssig, der Spannungsbogen hoch und rasant und daher kaum aus der Hand zu legen. Ein atmosphärischer, psychologisch aufgebauter Thriller, obwohl die Atmosphäre teilweise bedrückend wirkt. Auch einen Einblick in das Privatleben der Ermittler wird aufgezeigt, was die Ermittler menschlich darüber kommen lässt.

Fazit: Ein spannender Psychothriller!

Bewertung vom 24.11.2025
Beckett, Simon

Knochenkälte / David Hunter Bd.7


gut

In dem Roman „Knochenkälte“ ist Dr. Hunter eigentlich auf dem Weg nach Carlisle um an einer Suchaktion teilzunehmen. Aber durch einen Gewittersturm landet er in dem abgelegenen Bergdorf Edendale. Die Dorfbewohner begegnen ihm mit viel Misstrauen, vor allem einer, nämlich Vic Hooley. Er schickt in zu einem Hotel, welches aber keins ist. Aber Hunter kann dort übernachten. Am nächsten Tag will Hunter dann weiter in Richtung Carlisle fahren, aber die Straße ist weggebrochen und damit auch jede Verbindung zur Außenwelt. Nisha, die Frau aus dem sogenannten Hotel, sagt Hunter, dass ihre Schwiegermutter oben auf dem Berg wohl mal ein Signal für das Handy hatte. Also geht Hunter auf den Berg, aber statt einem Signal, findet er ein Skelett, welches durch eine umgestürzte Fichte frei gelegt wurde. Wer ist der Tote? Und warum wurde er dort vergraben?

Die Dorfbewohner sind eigen und nicht bereit, Hunter in irgendeiner Form Auskunft zu geben. Einiges erfährt er von Nisha, denn auch ihr Mann ist erst nicht bereit, Hunter zu unterstützen, mehr über das Skelett zu erfahren.

Die ersten Seiten waren spannend geschrieben, also ein typischer Beckett, aber dann hat er sich in langatmige Beschreibungen der Wanderungen und der Landschaft ausgelassen, die den Lesefluss gestört haben. Auch Hunter kam diesmal nicht so zielstrebig professionell herüber, wie in den vorherigen Bänden, sondern eher so, dass er selbst durch die Abgeschnittenheit des Dorfes nicht wusste, wie er alles unter einen Hut bekommt.

Meines Erachtens wäre die Geschichte spannender und der Lesefluss nicht gestört, wenn die langatmigen Beschreibungen nicht gewesen wären und das Buch dadurch zwar weniger Seiten gehabt hätte. Auf den letzten vielleicht 100 Seiten wird der Spannungsbogen wieder stärker und auch die Forensik kommt endlich zu Wort, was ich fast das ganze Buch hindurch vermisst habe.

Fazit: Solider Krimi!

Bewertung vom 09.11.2025
Åslund, Sandra

Dann ruhest auch du / Maya Topelius Bd.3


ausgezeichnet

„Dann ruhest du auch“ ist der dritte Band über die Kommissarin Maya Topelius. Eigentlich hat Maya Urlaub und besucht gerade ihre Eltern und ihre Freundin Clara. Da wird in der Schlossruine von Borgholm auf Öland eine Leiche gefunden, und zwar die der Journalistin Lovisa. Es ist der zweite Fall, denn ein paar Tage davor wurde die Leiche eines Mannes gefunden, der auf die gleiche Art hingerichtet wurde. Gehören die beiden Morde zusammen? Es werden die Stockholmer Kollegen um Hilfe gebeten und da Maya schon vor Ort ist, kommt ihr Partner Pär noch dazu. Ihnen werden drei Kollegen der örtliche Polizeidienststelle zur Seite gestellt. Mayas Vater hatte am Abend vorher davon gesprochen, dass die Bandenkriminalität zugenommen hätte. Hat es damit etwas zu tun?

Gleichzeitig hat Maya auch noch eine knifflige Sache zu lösen. Was ist mit ihrer Schulfreundin Ingrid passiert. Handelt es sich bei der gefundenen Eva eigentlich um Ingrid?
Sandra Aslund ist es sehr gut gelungen, einen intensiven, aber einen sehr guten nordischen atmosphärischen Krimi zu schaffen. Auch das Thema rund um den Rechtsextremismus, Vorurteile und Nachhaltigkeit hat sie sehr unterschwellig einfließen lassen.

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, der Spannungsbogen nahm stetig zu und trotzdem war es ein ruhiger und gut zu lesender Krimi. Die Protagonisten lernte man jedem Band besser kennen und man konnte sie gern haben, da sie auch sehr menschlich dargestellt wurden.

Fazit: Atmosphärischer und spannender Krimi!

Bewertung vom 08.11.2025
Griffiths, Elly

Manche Schuld vergeht nie


sehr gut

„Manche Schuld vergeht nie“ ist ein komplett anderes Buch, als wie die bisherigen Bücher von Elly Griffiths. Es ist ein Krimi, der in zwei Zeitzonen spielt und zwar im Jahr 2023 und im Jahr 1850.

Ali soll in das Jahr 1850 reisen, um aufzuklären, ob Cain Templeton Frauen ermordet hat. Sie soll nur einen Tag im Jahr 1850 bleiben, aber irgendwas geht bei der Rückkehr schief und sie muss im London des Jahres 1850 bleiben. Währenddessen passiert im Jahr ein Mord und der Sohn von Ali wird deswegen verhaftet. Deswegen bietet sich John an, in das Jahr 1850 zu reisen, damit Ali über seine Pforte zurück kann, um ihrem Sohn zu helfen.

Die Protagonisten kommen sympathisch, vor allem Alison Dawson kommt authentisch herüber, sowie als Ermittlerin, als auch Mutter. Sie ist eine kluge und starke Frau, aber auch eine Mutter, die alles daransetzt, ihrem Sohn in seiner Situation zu helfen. Ihre Arbeit ist geheim, so dass ihr Sohn denkt, dass sie an Cold Cases arbeitet und war dann sehr überrascht, dass es bei Cold Cases um Zeitreisen geht.

Es gab viele Wendungen in der Geschichte und ein Ende, mit ich persönlich nicht gerechnet habe. Allerdings bleiben viele Fragen offen, aber vielleicht werden diese in der Fortsetzung aufgeklärt.

Der Schreibstil ist flüssig, der Spannungsbogen gut aufgebaut und daher war die Story gut zu lesen.

Fazit: Packender Krimi mit Substanz!

Bewertung vom 18.09.2025
Mullen, Kelly

Die Einladung - Mord nur für geladene Gäste


weniger gut

Das Cover hatte mich angesprochen, die Leseprobe herunterzuladen und diese war interessant und mal etwas Anderes, als wie sonst Krimis anfangen. Rosemary, genannt Mimi, bekam eine Einladung ihrer Nachbarin zu einer Party. Eine Absage war nicht möglich, denn die Einladung war gleichzeitig auch eine Erpressung. Aber warum? Was hatte Rosemary getan, dass Jane sie erpressen konnte. Das hörte sich spannend an, aber von dem Buch wurde ich doch sehr enttäuscht. Es waren noch 7 weitere Leute zu der Party eingeladen und während die Party im Gange ist, wird die Gastgeberin ermordet. Da draußen ein heftiger Schneesturm wütet, kann keiner der Gäste nach Hause, aber auch die Polizei kann nicht kommen. Also muss der Mörder unter ihnen sein. Rosemary und ihre Enkelin fangen an zu ermitteln. Aber die Beiden sind weit entfernt von dem Spürsinn von Miss Marple und damit zieht sich die Ermittlung unsagbar in die Länge und es fehlte mir jegliche Spannung. Auch die Protagonisten blieben blass und ich wurde auch mit keinem der Protagonisten richtig warm.
Das Cover des Buches ist sehr schön gestaltet, schön fand ich auch, dass die Protagonisten vorne und hinten einmal dargestellt worden. Der Schreibstil war flüssig geschrieben und damit lesbar.

Bewertung vom 07.09.2025
Kuhl, Nikolas;Sandrock, Stefan

Bittere Nacht / LKA Hamburg Bd.2


sehr gut

An einem eiskalten Januarmorgen hat eine Stand-Up-Paddlerin einen Zusammenstoß mit einer Leiche auf dem Alsterkanal. Deshalb werden die zwei Ermittler von der Mordkommission LKA Hamburg, nämlich Juha und Lux, gerufen um die Ermittlungen zu führen. So wie es im ersten Moment aussieht, ist der Mann von seinem Balkon gesprungen. War es Selbstmord? Oder doch Mord? Die Nachbarin des Getöteten kann ihnen einiges erzählen. Und dann wird in der Wohnung des Opfers ein Laptop gefunden, auf dem ein grausames Video zu sehen ist, nämlich wie der Geschäftspartner in der Sauna gefesselt um sein Leben ringt. Die Ermittler rasen sofort dorthin, kommen ab zu spät. Auch dieser Mann ist tot. Hat es etwas mit der Firma der beiden, Coin-Rockers, zu tun? Sie beginnen im Umfeld der Firma zu ermitteln, sowie auch im Privatleben der Beiden zu ermitteln, da sich das Umfeld sehr bedeckt hält. Aber alle Spuren verlaufen sich im Sande.
Da auch ein paar Aspekte ihres Privatlebens beleuchtet werden, lernt Lux eine Frau namens Franka Cordes während der Ermittlungen kennen. Bald darauf stoßen die Ermittler bei ihren Recherchen auf eine Claudia/Chloe Cordes? Es ist die Schwester von Franka und damit werden Ermittlungen für Lux auf die Probe gestellt, sowie auch die Freundschaft zu Juha. Denn die Ermittlungen zeigen auf, dass die Geschichte schon vor zwanzig Jahren begonnen hat, als sich die Personen in einem Urlaub begegnet sind und eine gemeinsame Bootstour unternommen hatten. Aber warum sollte jemand nach so langer Zeit Rache üben?

Die Schreibstil ist flüssig, gut zu lesen und die Ermittler-Protagonisten sind facettenreich gut nachvollziehbar dargestellt. Einiges stellte sich für mich unrealistisch dar, aber im Großen und Ganzen war der Spannungsbogen da und das Buch ließ sehr gut lesen.

Fazit: Solider Krimi mit angenehmen Lesestunden!

Bewertung vom 31.08.2025
Pitt, Leah

Das Haus am Strand


sehr gut

„Das Haus am Strand“ ist der Debütthriller von Leah Pitt und das Buch hat mich überrascht, auch wenn es ein sehr ruhiger Thriller ist, aber er hat eine gut aufgebaute Spannung gehabt und der Schreibstil war flüssig und damit auch sehr gut zu lesen.
Sophie ist 15 Jahre alt und verbringt wie schon einige Jahre davor, die Ferien mit ihrer Familie in einem Strandhaus an der Küste Dorsets. Auch ihre Freundin Mathilda ist wieder da und freut sich auf die Zeit mit Sophie. Aber Sophie will dieses Jahr cool sein und mit den anderen Jugendlichen abhängen und außerdem schwärmt sie für den Cousin von Mathilda. Aber dieses Jahr wird die Ferienzeit anders verlaufen, als Sophie sie sich vorgestellt hat, denn Mathilda kommt ums Leben. War es ein Unfall? Oder was ist passiert? Danach fährt Sophie nicht mehr mit ihrer Familie dorthin.

Zwanzig Jahre später kommt Sophie noch einmal an die Küste Dorsets um das Haus am Strand zu verkaufen. Vorher muss es allerdings leer geräumt von den persönlichen Sachen der Familie. Dabei stößt sie auf Hinweise, die ihr zu denken geben, dass der Unfall von Mathilda gar kein Unfall war. Und sie fängt an Nachforschungen zu betreiben. Allerdings stößt sie dabei nicht auf die Gegenliebe aller Bewohner, denn Sachen verschwinden aus dem Haus, Sophie wird in dem alten Waschhaus eingesperrt und sie fühlt sich oft verfolgt. Aber sie bekommt Unterstützung von dem Cousin von Mathilda. Oder gibt es einen anderen Grund, warum er hilft?

Die Geschichte ist sehr strukturiert aufgebaut, hat sehr authentische und glaubwürdige Charaktere und eine atmosphärische Spannung. Die Geschichte wird aus zwei Zeitebenen erzählt, nämlich der Gegenwart und der Vergangenheit.

Fazit: Lesenswerter Thriller mit atmosphärischer Spannung!

Bewertung vom 10.08.2025
Voosen, Roman;Danielsson, Kerstin Signe

Schwüre, die wir brechen / Svea Karhuu & Jon Nordh Bd.2


gut

„Schwüre, die wir brechen“ ist der zweite Fall des Ermittlerduos Jon Nordh und Svea Karhuu. Der erste Fall habe ich nicht gelesen, aber der zweita Fall ist ganz unabhängig vom ersten Fall. Worum geht es in der Story? In Malmö wird eine Leiche gefunden und anstelle des menschlichen Kopfes wurde ein echter Krokodilkopf auf dem Hals angenäht. Kommissar Nordh will eigentlich die Ermittlung nicht übernehmen, da er ahnt, dass das nicht das Ende von Tötungsdelikten sein wird, aber seine Vorgesetzte zwingt ihn dazu, indem sie ihm eine Akte über den Unfalltod seiner Frau übergibt. Und richtig, bald gibt es einen weiteren Toten, dem aber kein Krokodilkopf angenäht wurde, sondern diesmal mit einem Vogelkopf. Beiden Toten wurde laut der Rechtsmedizin das Herz noch zu Lebzeiten herausgeschnitten. Außerdem sind die Toten mit Hieroglyphen beschrieben. Was hat das zu bedeuten? Geht ein Serienkiller um, der seine Opfer wie altägyptische Götter zur Schau stellt? Und was hat der Prolog mit der von einem Schiff gerammten Brücke zu tun? Auch eine True-Crime-Podcasterin macht den beiden Ermittlern zu schaffen, war sie doch mit dem ersten Opfer liiert, aber auch mit dem anderen Opfer hatte in indirekt zu tun.

Die ersten 200 Seiten sind sehr fesselnd geschrieben, aber dann flachte die Handlung sehr ab und es wurde sehr zäh bis zu den letzten ungefähr hundert Seiten. Der Schreibstil ist aber flüssig und man merkt nicht, dass hier zwei Menschen die Story geschrieben haben.

Fazit: Lesenswert!

Bewertung vom 28.06.2025
Skybäck, Frida

Eisenblume / Fredrika Storm Bd.2


sehr gut

Ein alter Fall!
„Eisenblume“ ist der 2 Fall für Frederika Storm und ihrem Partner Henry Calment. Es geht um einen alten Fall aus den 80er Jahren, wo zwei Patienten –Marie-Louise und Tommy- an einem Abend spurlos verschwunden sind. Zwei Teenager haben sich Zugang zu einer verlassenen psychiatrischen Klinik verschafft und sind in das alte Gebäude eingedrungen und machen dabei eine grausige Entdeckung, als der Junge stolpert und dabei eine Rigipswand einstürzt. Daraufhin nimmt die Polizei die Ermittlungen wieder auf, um zu klären, wer die Leiche ist. Zuerst nehmen sie an, dass es sich um Marie-Louise handeln muss, die vielleicht von Tommy umgebracht und dort versteckt wurde. Aber die Rechtsmedizin stellt fest, dass es sich bei der Leiche um Tommy handelt. Aber wo ist dann Marie-Louise? Und wer hat Tommy umgebracht und hinter der Wand begraben?

Frederika und Henry befragen mehrmals die damaligen Angestellten, aber trotzdem gestalten sich die Ermittlungen sehr zäh. Frederika würde auch gerne damalige Patienten befragen, aber es gibt keine Patientenlisten und sowieso sind die damaligen Unterlagen der Ermittler sehr dünn und geben nichts Aussagekräftiges her, daher dauert es doch recht lange, bis Ergebnisse vorliegen. Auch die sogenannte PE-Gruppe und die Angehörigen von Marie-Louise bauen Druck auf die Ermittler auf, behindern aber auf der anderen Seite auch die Ermittlungen. Die Ermittlungen um den alten Fall sind gut beschrieben, hat einige Wendungen und der Schluss hat mich dann doch ein wenig überrascht.

Der Krimi fängt spannend an, aber zwischendurch flacht der Spannungsbogen sehr ab und nimmt erst wieder zum Schluss Fahrt auf. Die Protagonisten arbeiten trotz ihrer Unterschiedlichkeit sehr gut zusammen und sind auch liebenswürdig dargestellt. Der Schreibstil ist flüssig und durch die kurzen Kapitel war das Buch ansonsten gut zu lesen. Das Cover des Buches passt zur Geschichte mit der verlassenen Klinik.

Bewertung vom 16.06.2025
Rose, Karen

Dunkelste Nacht


ausgezeichnet

„Dunkelste Nacht“ von Karen Rose ist der erste Band ihrer neuen New Orleans Reihe. Robert Hebert, genannt Rocky, ist ein ehemaliger Polizist im Ruhestand und ist vor einigen Wochen ermordet worden. Die Polizei hat die Ermordung als Selbstmord eingestuft. Aber sein Sohn Gabriel, genannt Gabe, kann dies nicht glauben und nach der Freigabe der Leiche durch die Polizei, privat noch einmal eine Obduktion durchführen lassen. Und es stellt sich heraus, dass es verschiedene Abweichungen zwischen den beiden Obduktionen gibt. Er ist sich sicher, dass sein Vater ermordet wurde und beauftragt daher einen Privatdetektiv – Burke Broussard -, den ehemaligen Kollegen seines Vaters damit, Nachforschungen anzustellen. Dieser beauftragt nach Rücksprache mit Gabe, seine Mitarbeiterin Molly Sutton mit dem Auftrag. Sie findet heraus, dass Rocky in seinem Ruhestand an einem ungeklärten Mordfall Nachforschungen betrieb. Während des Hurrikans Katrina hatte er einen 5-jährigen Jungen gerettet, der einen Mord an einer Frau beobachtet hatte. Rocky selbst hatte die Leiche der Frau in dem Haus gesehen, aber die Rettung lebender Menschen ging vor. Als er wieder in das Haus zurückkehrte, war die Leiche verschwunden. Wer hat die Tote verschwinden lassen? An die Polizei selbst konnte sich Rocky damals nicht wenden, da innerhalb seiner alten Abteilung korrupte Polizisten waren.
Auch die Ermittlungen von Detektei bleiben nicht unentdeckt und es beginnt ein Katz und Maus Spiel, wobei alle, die von diesem Fall betroffen sind, in großer Gefahr schweben.
Es gibt zwei Hauptstränge, nämlich Gabe und sein Ermittlerteam, sowie den Gegenspieler Lamont und Jackass. Der Schreibstil ist flüssig und gut daher zu lesen. Die Hauptprotagonisten sind gut herausgearbeitet und man lernt sie während des Lesens immer besser kennen. Wie in allen Büchern von Karen Rose kommt die Spannung, Romantik und Liebe nicht zu kurz.
Fazit: Actionreicher Thriller