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Azyria Sun

Bewertungen

Insgesamt 648 Bewertungen
Bewertung vom 23.05.2025
Aschesommer / Gruppe 4 ermittelt Bd.2
Cors, Benjamin

Aschesommer / Gruppe 4 ermittelt Bd.2


ausgezeichnet

Turbulent und spannend

Worum geht’s?
Ein neuer Fall für die Gruppe 4: Ein grausamer Leichenfund, eine geheimnisvolle Botschaft, mit Asche an die Wand geschrieben. Und ein Verdächtiger, der in einer geschlossenen psychiatrischen Anstalt sitzt. Kann er wirklich der Täter sein?

Meine Meinung:
Der erste Fall für die Gruppe 4 hat mich schon total begeistert, sodass ich sehr gespannt war, was Benjamin Cors in seinem Thriller „Aschesommer“ für uns parat hat. Und auch dieser Fall hat mich wieder absolut gefesselt. Der geniale Schreibstil, der einen direkt hineinzieht in das Buch und die Bilder wie ein Film beim Lesen an einem vorbeilaufen lässt. Die tollen Schauplätze und grausigen Tatorte.

Und natürlich die Gruppe 4 – ich liebe die Gruppe einfach. Tolle Charaktere, die ganz eigen sind und sich doch auch prima ergänzen. Ein bisschen lustig, ein bisschen skurril, ein bisschen Schubladendenken und einfach nur toll! Spannend fand ich auch, wie Jakob und Mila mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wurden und sich ihr stellen. Hier gibt es große Entwicklungen, die aber nicht vom eigentlichen Fall ablenken, sondern es ist genau richtig. Und auch der Verdächtige ist wieder perfekt in Szene gesetzt. Ein Psychopath, wie er im wahrsten Sinne des Wortes im Buche steht!

Den Fall und die Idee dahinter fand ich wirklich genial. Hier kann ich leider nicht zu viel verraten, ohne zu spoilern, daher nur so viel: Wir machen einen Ausflug in die Geschichte der Erde. Und die Verbindung, die der Autor dabei zu dem Fall herstellt, ist wirklich toll! Die Hauptlinie und die vielen Nebenschauplätze haben es wirklich in sich und wir haben nonstop Spannung. Es gibt immer wieder Szenen, die mich total mitgerissen haben. Besonders der finale Showdown hat mir gut gefallen, hier hat der Autor sich wirklich selbst übertroffen! Was zu viel hätte sein können, war genau richtig. Und hat sogar noch eine so unglaublich atmosphärische weltuntergangsmäßige Spannung und Umgebung geschaffen, besser geht es nicht! Plus auch hier haben wir wieder ein Ende, das kleine Hinweise hinterlässt und die Vorfreude auf den nächsten Fall der Gruppe 4 schon anheizt: Wird Mila dabei sein? Was ist mit Jakobs letztem Anruf? Können beide ihre Geister befreien? Und wie geht es mit der Gruppe 4 weiter? Aber vor allem: Was für einen genialen Fall hat sich der Autor dann für uns ausgedacht? Von mir eine klare Leseempfehlung, diese Serie hat es wirklich in sich!

Fazit:
Auch der zweite Fall für die Gruppe 4 ist fesselnd von Anfang bis Ende. In „Aschesommer“ schafft es Benjamin Cors wieder, uns mitzunehmen auf spannende Ermittlungen. Er lässt uns tolle Charaktere und geniale Bösewichte treffen. Erschafft atmosphärische Szenen, die unglaublich fesselnd sind und unter die Haut gehen. Ich liebe die Gruppe 4, es hat Spaß gemacht, gemeinsam mit Mila, Jakob und den anderen zu ermitteln. Und ich bin durch das ein bisschen offene Ende schon so angefixt auf den nächsten Band, dass ich ihn am liebsten sofort lesen würde!

5 Sterne von mir!

Bewertung vom 21.05.2025
Der Wolf im dunklen Wald / Ein Carla-Seidel-Krimi Bd.2
Piontek, Sia

Der Wolf im dunklen Wald / Ein Carla-Seidel-Krimi Bd.2


ausgezeichnet

Spannende Fortsetzung

Worum geht’s?
Freiherr von Boenning veranstaltet eine Jagdgesellschaft. Kurz darauf wird ein vermisster Teilnehmer brutal ermordet im Wald aufgefunden. Lana war am Abend zuvor mit ihrem Schwarm Fabian in ebendiesem Wald und Fabian war nochmals dort, als Lana bereits auf dem Heimweg war. Weiß Fabian mehr, als er zugeben möchte?

Meine Meinung:
Bereits den ersten Teil der Krimiserie um Carla Seidel habe ich verschlungen, klar, dass ich da unbedingt direkt im Anschluss „Der Wolf im dunklen Wald“ lesen musste. Und hier setzt Sia Piontek die Spannung fort, die wir bereits im ersten Teil spüren durften. Auch hier haben wir m.E. Spannung und Schauplätze, die locker mit einem Thriller mithalten können und ein Schriftbild, das lebendig und atmosphärisch durch das Buch führt.

Die Charaktere gefallen mir immer besser. Ich mag es, wie wir hier alle um Carla herum näher kennenlernen. Besonders die Entwicklung unserer Hauptprotagonistin ist interessant – sie macht in diesem Buch einiges durch. Und Sören? Da bin ich mal gespannt, ob er irgendwann persönlich auftauchen wird. Und was er vorhat. Und ob Carla es schafft, sich von ihrem Trauma komplett zu befreien. Sich vielleicht sogar Lars offenbart. Oder Paul. Es bleibt spannend!

Der Fall selbst ist absolut fesselnd! Von Anfang an geht es heiß her. Das Spannungslevel ist von der ersten Seite an konstant hoch. Auch hier haben wir wieder eine Unmenge an unvorhersehbaren Wendungen, die bis weit zurück in die Vergangenheit reichen, auf den ersten Blick gar nicht so dominant sind und dann plötzlich doch alles für die Lösung des Falls bedeuten. Wir haben daneben jede Menge private Probleme und Streitereien, die zusätzlich mit in die Irre führen. Carla und ihr Team ermitteln wieder absolut solide und auch Lana ihren Anteil daran. Auf ihre Zukunft bin ich auch schon sehr gespannt! Und so unvorhersehbar das Ende ist, so logisch und gut durchdacht ist es doch auch wieder. Mir hat das Lesen und mitermitteln wieder jede Menge Spaß gemacht; ich habe mich gerne von der Autorin fehlleiten lassen. Und ganz am Ende war es wieder absolut explosiv. Da ging es nochmal ums Ganze. Ich habe mit weit aufgerissenen Augen die letzten Seiten gelesen. Und jetzt freue ich mich schon sehr auf den nächsten Fall und darauf, alle noch näher kennenzulernen und begleiten zu dürfen!

Fazit:
Auch in ihrem zweiten Fall „Der Wolf im dunklen Wald“ geht es für Carla Seidel wieder heiß her. Sia Piontek schickt uns Leser auf spannende Ermittlungen, es gibt wieder eine Vielzahl unvorhersehbarer Wendungen. Wir lernen alle besser kennen und haben wieder Spannung pur, die auch eines Thrillers würdig wäre. Ich habe auch diesen Fall verschlungen, mag besonders die Charaktere, die mal anders sind und freue mich bereits jetzt auf den nächsten Fall!

5 Sterne von mir!

Bewertung vom 03.05.2025
Perfect Crime - Wenn niemand dir glaubt
Douglas, Claire

Perfect Crime - Wenn niemand dir glaubt


ausgezeichnet

Unerwartet, spannend, voller Twists

Worum geht’s?
Emilia ist erfolgreiche Thrillerautorin. Auch sonst hat sie im Leben alles erreicht, was man sich nur wünschen kann. Doch plötzlich gibt es mehrere Vorfälle, die stark an die Plots ihrer Thriller erinnern. Wer steckt dahinter? Als Szenen aus ihrem noch nicht veröffentlichten Buch nachgestellt werden, engt sich der Täterkreis auf ihr nächstes Umfeld ein.

Meine Meinung:
Von Claire Douglas habe ich einige Bücher auf meinem SuB, aber „Perfect Crime- Wenn niemand dir glaubt“ war der erste ihrer Thriller, den ich gelesen habe. Ich war sofort drin im Schreibstil, der mich wirklich gepackt hat. Authentische Charaktere, spannende Szenen, düstere Stimmung. Und die Autorin nutzt auch Sachen, wie z.B. kursive Schrift, die in Büchern meist etwas ganz anderes bedeuten, um uns Lesende zu verwirren. Ein wirklich genialer Schachzug.

Die Charaktere haben mir wie gesagt gut gefallen. Emilia, die Thrillerautorin, sowie ihre Familie und Freunde – da war einfach wirklich alles stimmig. Jeder hatte seine Rolle in dem Buch und diese Rolle war wirklich perfekt dargestellt. Auch der Täter mit dem Zeichen, der eher eine Randfigur war, war total interessant.

Die Story selbst hatte es absolut in sich. Es hat so harmlos angefangen, wir hatten kursive Kapitel, die uns in den Kopf der Ermittlerin blicken ließen und Kapitel, die uns in die Vergangenheit des Jahres 2005 geführt haben. Ich gebe zu, diese Kapitel haben mich total verwirrt, da ich sie komplett falsch eingeordnet habe, was wirklich ein sehr gewiefter Schachzug der Autorin war, da die Geschichte selbst so eine ganz andere Bedeutung bekommen hat. Und wir haben Emilia verfolgt. Auch hier war für mich der Ablauf völlig unerwartet. Anfangs waren es absolut menschliche Reaktionen und dann wurde es immer verworrener und ich konnte tatsächlich niemandem mehr glauben. Jeder hatte plötzlich ein Motiv oder war irgendwie verdächtig. Und was anfangs schon mega spooky war, wurde am Ende total beängstigend. Mit jeder Seite stieg die Spannung und die Twists waren aber der zweiten Hälfe so krass wie genial! Zudem hatten wir noch ein wirklich spannendes Ende, das so unvorhersehbar wie passend war. Mich hat die Autorin mit diesem Buch vollständig überzeugt und ich muss unbedingt auch ihre anderen Bücher lesen! Schreibstil, Charaktere, Story – es war einfach total stimmig, spannend, fesselnd, mitreißend, unvorhersehbar und ein Buch, das ich allen Thrillerfans wärmstens empfehlen kann!

Fazit:
Mit ihrem Thriller “Perfect Crime – Wenn niemand dir glaubt“ hat mich Claire Douglas wirklich überzeugt. Was harmlos anfing, endete in einem wahren Alptraum. Dazu die Charaktere, die Story, der fesselnde Schreibstil und vor allem die vielen unvorhersehbaren Wendungen am Ende; es hat einfach alles gepasst. Das Buch konnte mich total fesseln, es ging unter die Haut und die Seiten flogen nur so dahin! Die Autorin hat mich komplett überzeugt und neugierig auf mehr gemacht.

5 Sterne von mir und ich freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin!

Bewertung vom 03.05.2025
Die Kollegin - Wer hat sie so sehr gehasst, dass sie sterben musste?
McFadden, Freida

Die Kollegin - Wer hat sie so sehr gehasst, dass sie sterben musste?


ausgezeichnet

Mega spannender Pageturner

Worum geht’s?
Nach Dawn Schiff kann man die Uhr stellen. Aber die seltsame Schildkrötenfrau kann keine Gefühle deuten und sagt immer das Falsche. Als sie nicht an ihrem Arbeitsplatz erscheint und ihre Kollegin Natalie einen Anruf für Dawn annimmt, erhält sie eine seltsame Nachricht. Sie fährt zu Dawns Wohnung – dort ist alles voller Blut.

Meine Meinung:
Bislang habe ich viel von Freida McFadden gehört, aber noch nichts gelesen. Daher war ich auf den Thriller „Die Kollegin“ mehr als gespannt. Und ja, ich mochte wirklich alles an dem Buch, anfangen vom Schreibstil, über die Charaktere bis hin zum Finale.

Wir lesen aus der Sicht von Natalie und Dawn. Natalie ist das sympathische Mädchen von nebenan, von allen geliebt und bewundert. Dawn das genaue Gegenteil, eher graue Maus und zurückhaltend. Zwei Frauen, wie sie unterschiedliche nicht sein könnten und die sich über die Arbeit kennenlernen. Aber doch auch Charaktere mit interessanten Eigenarten und Eigenheiten, die sie außergewöhnlich und einzigartig machen. Auch Santoro hat mir gut gefallen. Und ebenfalls für Überraschungen gesorgt.

In die Geschichte selbst starten wir mit einer brummenden Untergrundspannung, die ständig da ist. Und es wird schnell immer spannender. Bis zur Mitte des Buches war ich total davon überzeugt zu wissen, was passiert ist – und dann fingen die Wendungen an. Man bekam beim Lesen Einblicke auch in die Vergangenheit und in die Köpfe der Protagonisten, die einfach krass waren. Und die Autorin war mir tatsächlich immer einen Schritt voraus! Jedes Mal, wenn ich dachte, ah, jetzt, kam wieder was und noch was und die Spannung stieg dadurch immer mehr an. Obwohl es nicht die gewohnte blutige Thriller-Spannung war, so war ich doch gefesselt von den überraschenden Twists und der packenden psychologischen Spannung, dass ich einfach immer weiterlesen musste. Das Buch war für mich ein absoluter Pageturner, der mich jetzt schon den weiteren Büchern der Reihe entgegenfiebern lässt und ich muss auch unbedingt alle anderen Bücher der Autorin lesen! Es war spannend, es war psycho und der Showdown war krass, krank und hat mich mit Gänsehaut zurückgelassen und dem Wunsch, mir ständig über die Schulter zu schauen, ob ich wirklich allein bin. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung, ich fand das Buch mega genial!

Fazit:
Mit ihrem Thriller „Die Kollegin“ hat mich Freida McFadden mehr als überzeugt! Ich kannte die Autorin davor nicht, aber jetzt will und muss ich alles von ihr lesen!!! Was in eine Richtung spannend begann, wurde plötzlich von so vielen Twists hin- und hergerissen, ich wusste gar nicht, wohin ich schauen sollte und wem ich vertrauen möchte. Für mich war das Buch ein Pageturner, der unvorhersehbar war, geniale psychische Elemente hatte und der mich nicht zur Ruhe kommen ließ, bis ich die Möglichkeit hatte, weiterzulesen.

5 Sterne für diesen genialen Pageturner, der mich mehr als überzeugt hat!

Bewertung vom 03.05.2025
Das Kalendermädchen
Fitzek, Sebastian

Das Kalendermädchen


ausgezeichnet

Der perfekte Alptraum

Worum geht’s?
Die 11jährige Alma ist todkrank und benötigt dringend eine Stammzellenspende. Daher versucht ihre Adoptivmutter Olivia, ihre biologischen Eltern zu finden. Doch die fast die komplette Adoptionsakte ist geschwärzt und keiner möchte ihr Auskunft erteilen. Bei ihrer verzweifelten Suche stößt Olivia auf die grausame Legende des Kalendermädchens.

Meine Meinung:
Immer wieder sage ich, dass ich von Sebastian Fitzek hin- und hergerissen bin. Aber mit seinem Thriller „Das Kalendermädchen“ hat er mich wieder mehr als überzeugen können. Sein Schreibstil ist perfekt alptraumhaft, direkt, ungeschönt und blutig – genauso, wie das bei einem Thriller sein muss. Auch die Erzählung auf verschiedenen Zeitebenen ist mehr als gelungen.

Wir begleiten in der Gegenwart Olivia, eine Psychologin und Mutter, die verzweifelt nach einem Spender für ihre Tochter sucht. Und in der näheren und ferneren Vergangenheit Valentina, die wirklich von einem Alptraum in den nächsten schlittert. Alle Protagonisten sind einfach perfekt dargestellt. Auch Elias, Julian etc. in den Nebenrollen sind einfach klasse.

Der Fall, von dem uns der Autor erzählt, ist absolut krank. Anders kann ich es gar nicht ausdrücken. Krank aber genial! Woher kommen nur solche Psycho-Ideen? Zu gerne hätte ich hier noch mehr über den lebendigen Adventskalender gelesen! Über die einzelnen Türchen! Allein der Gedanke daran ist einfach nur grauenvoll! Ich musste im Text nur eine fett geschriebene Zahl sehen, schon bekam ich Gänsehaut! Es war perfekt atmosphärisch, gruselig, fesselnd, grauenhaft – ich konnte nicht genug davon bekommen! Hierdurch, durch die Einblicke in die Vergangenheit, die Kapitel aus Sicht von Valentina und die in der Gegenwart hatten wir von Anfang an eine total fesselnde Spannung, die zu keinem Zeitpunkt abriss. Auch der Charakter von Elias war absolut klasse! Ihn konnte ich bis zuletzt am wenigsten einschätzen. Dann im letzten Drittel hatten wir so viele geniale Twists. Auch wenn die Bücher von Herrn Fitzek immer einer gewissen Logik folgen, so war es doch auch wieder unvorhersehbar. Man weiß, was auf einem zukommt, und ist dennoch überrascht. Man bekommt eine Ahnung und hat eine bestimmte Erwartung, die schon erfüllt wird, aber oftmals dennoch Überraschungsmomente beinhaltet, die dann hochgehen wie eine gewaltige Explosion. Für mich ist Kalendermädchen mit eines seiner besten Bücher und von mir eine ganz klare Leseempfehlung!

Fazit:
Mit „Das Kalendermädchen“ hat mich Sebastian Fitzek voll und ganz überzeugt. Das ist wirklich ein Psychothriller, der es in sich hat. Tolle Protagonisten, Zeitebenen, die das Lesetempo und die Spannung immer mehr anheizen. Und das Beste: Der lebendige Adventskalender – wie genial ist ja bitte der? So grauenvoll perfekt, ich hätte da noch gerne viel mehr dazu gelesen. Eine absolut kranke Idee, die dieses Buch zu einem wirklichen Meisterwerk gemacht und durchgehend explosive Spannung und Gänsehaut erzeugt hat.

5 Sterne von mir!

Bewertung vom 03.05.2025
Final Blood / Clara Vidalis Bd.9
Etzold, Veit

Final Blood / Clara Vidalis Bd.9


weniger gut

Leider Claras schwächster Fall

Worum geht’s?
Ein Politiker, seine Frau und seine Tochter werden tot in einem Hotelzimmer aufgefunden. Der Killer hat sie nicht nur brutal ermordet, sondern auf TikTok erscheint kurze Zeit später ein Video, auf dem er ihr Blut trinkt. Clara ist sich sicher: Der Totenzeichner ist zurück. Und sie will ihn fangen.

Meine Meinung:
Lieber Veit Etzold, Sie führen die Liste meiner deutschen Lieblings-Thriller-Autoren mit an und die Clara-Vidalis-Reihe zählt zu meinen Lieblingsserien. Nachdem es nach Band 8 lange still um Clara wurde, hatte ich schon Angst, die Serie wäre beendet und war umso euphorischer, als mit „Final Blood“ Band 9 erschien. Ich mag den eindringlichen, bildhaften Schreibstil. Zudem bin ich immer wieder beeindruckt, wie gut recherchiert ist. Auch wenn die politischen Dinge vielleicht nur am Rande kratzen, so bin ich doch überzeugt, dass da mehr als nur ein Kern Wahrheit dahintersteckt und entsetzt darüber, was in der Welt passiert, das oftmals im Verborgenen geschieht.

Von Clara und MacDeath erfahren wir hier leider nicht viel Neues. Auch die anderen im Team sind eher eine Art Randfiguren. Richtig gut gefallen hat mir die Idee hinter der Figur des Killers. Das Psychopathische, das Brutale und Grausame war wirklich einzigartig.

Andere Dinge, die mir positiv aufgefallen sind, waren die Teile darüber, wie die Geheimdienste der einzelnen Staaten agieren. Wieviel da im Verborgenen passiert. Auch gut gefallen hat mir der Beginn, der Wechsel zwischen den Kapiteln um die Reitstunde und der Szenen im Hotelzimmer haben es geschafft, dass das Gute bzw. Böse am jeweiligen Ort noch extremer zutage kam. Aber leider, leider konnte mich dann der Rest nicht mehr überzeugen. Wo wir sonst tief in die Seele und den Kopf des Killers blicken dürfen, was mich hier wirklich interessiert hätte, blieben wir an der Oberfläche. Dabei hätte der Killer der König aller Killer werden können, so genial waren die Grundzüge. Den Großteil hat dann m.E. die Arbeit der Geheimdienste eingenommen sowie andere Begebenheiten aus der Welt, wie 9/11, Bin Laden, etc., was mit dem Fall nicht viel zu tun hatte. Das war eher eine Art fiktives Sachbuch. Bei den Ermittlungen selbst kam es mir streckenweise so vor, als würde eher Werbung für die ersten Bände der Serie gemacht werden und der eigentliche Fall hat dann vielleicht 10 % des Buches eingenommen. Aufgrund meiner Vorfreude war das für mich doch leider etwas enttäuschend. Ich hatte mir so viel erhofft und der Killer hatte so viel Potenzial, was leider zwischen all den Themen untergegangen ist.

Bitte lieber Veit Etzold, lassen Sie uns in Band 10, der ja doch auch einen kleinen Meilenstein darstellt, wieder tiefer eintauchen in den Fall. Ich wünsche mir da wirklich wieder einen Wohlfühlthriller der Grausamkeiten, der uns in den Kopf des psychotischen Täters blicken lässt. Blutige Tatorte des Grauens. Rasante Ermittlungen und mehr von Clara und MacDeath. Auch wenn mich dieser Band nicht überzeugen konnte, so freue ich mich dennoch auf Band 10, der meine Enttäuschung hoffentlich wieder wett macht!

Fazit:
Leider konnte mich Veit Etzold mit „Final Blood“ nicht überzeugen. Im Gegenteil. Hier hat mich Herr Etzold, der zu meinen deutschen Lieblings-Thriller-Autoren zählt mit Band 9 einer meiner Lieblingsserien eher enttäuscht. Zu viel wurde abgeschweift in geheimdienstliche Themen. Zu viel wurde Bezug genommen auf alte Fälle, dass es eher wie Werbung wirkte. Und der Täter, der der beste aller Zeiten hätte werden können, bekam dadurch einfach zu wenig Bühne.

2 Sterne von mir und ich hoffe auf Band 10 – bitte bringen Sie uns da wieder einen Wohlfühlthriller der Grausamkeiten mit tiefen Einblicken in die Abgründe der menschlichen Seele!

Bewertung vom 03.05.2025
Wenn du mich findest
Münzer, Hanni

Wenn du mich findest


gut

Frau Münzer auf romantischen Pfaden

Worum geht’s?
Gina ist Studentin an der Uni in Rom und genießt ihr Leben. Sie lässt nichts anbrennen, lässt sich aber auch auf niemanden ein. Denn was niemand weiß: Ihr Leben ist ein Geheimnis und sie ist auf der Flucht. Als sie Riccardo begegnet, der sofort ihr Herz berührt, droht ihre Vergangenheit sie einzuholen.

Meine Meinung:
Mit „Wenn du mich findest“ versucht sich Hanni Münzer an einem neuen Genre. Wo sie sonst perfekt historische Fakten mit Fiktion vermischt, geht es hier um Romantik pur. Auch ihren Schreibstil empfand ich anders, als z.B. bei ihrer Honigtot-Saga. Es war deutlich gefühlslastiger, aber dennoch gut zu lesen.

Wir wechseln beim Lesen die Sicht zwischen Gina und Riccardo. Zwei junge Menschen, deren Wege sich treffen und vereinen. Beide sind spannende Charaktere, aber am besten gefallen hat mir Marisol, die Mitbewohnerin von Gina. Sie war einfach so herzerfrischend und herrlich direkt und offen. Sie war meine eigentliche Heldin des Buches und Hauptprotagonistin der Herzen.

Die Geschichte selbst dann war ein bisschen Hollywood, ein bisschen Spannung, ein bisschen Hoffen und Vergangenheitsbewältigung aber hauptsächlich eine ganze Menge Herz und Herzschmerz. Dann noch ein bisschen Klimaretter und Politik und ein bisschen fast schon mafiöse Momente. Wären nicht die vielen spicy Momente, wäre es für mich eher ein YA-Roman gewesen. Aber im Nachwort führt die Autorin aus, dass sie mal weg von den ernsten Themen und zum Sommer hin eine leichte, emotionale Lektüre schreiben möchte. Das ist ihr auch definitiv gelungen. Wir haben spannende Stellen und der Bayer, Freund und Bodyguard von Riccardo, ist eine echte Nummer. Auch jede Menge spicy Romance haben wir – für Romantikfans ist es wirklich das perfekte Buch mit den typischen Höhen und Tiefen einer Hollywood-Romanze. Es ist gut zu lesen, hat lustige Momente, ernste Momente und hoffnungsvolle Momente. Und natürlich jede Menge Emotionen. Hier bekommt man wirklich, was die Autorin verspricht und das Ganze vor den bunten und lebendigen Kulissen Italiens. Mir persönlich war es teilweise allerdings zuuuuuu emotional, fast schon schnulzig. Außerdem war mir der Themenmix doch etwas viel. Von allem etwas, aber nicht, wie wir das von der Autorin gewohnt sind, tiefgründig und ausführlich, sondern eher oberflächlich. Mir gefällt die Frau Münzer besser, die sich den historischen Themen widmet. Aber Romantik-Fans, die Hollywood-Klischees suchen, werden hier zu 100 % auf ihre Kosten kommen – für euch daher eine ganz große Leseempfehlung von mir! Meins war es leider nicht so.

Fazit:
Mit „Wenn du mich findest“ schreibt Hanni Münzer einen Roman, der Herzschmerz pur ist. Wir haben tolle Charaktere – Marisol ist hierbei mein absoluter Favorit. Und wir haben eine Menge emotionaler Momente, aber auch spannende Szenen. Wäre es nicht so spicy, mir teilweise schon zu spicy, hätte ich den Roman eher in die Kategorie YA-Reads eingestuft. Zudem war es mit vielen Themen, die nur angeschnitten wurden, sehr überlastet und hat eher an der Oberfläche gekratzt. Aber es ist ein gut zu lesendes Buch, das viele spannende, unterhaltsame und romantische Szenen hat und bei dem Romantik-Fans und Hollywood-Romance-Liebhaber definitiv auf ihre Kosten kommen. Mir war es teilweise etwas zu viel Herzschmerz. Ich bleibe doch lieber bei den historisch angehauchten Romanen der Autorin.

3 Sterne von mir.

Bewertung vom 30.04.2025
Licht und Schatten / Montmartre Bd.1
Lacrosse, Marie

Licht und Schatten / Montmartre Bd.1


ausgezeichnet

Ein fesselnder Mix aus Fakt und Fiktion

Worum geht’s?
Elise Lambert und Valérie Dumas verbindet nur ihr Geburtstag, ansonsten könnten die jungen Frauen unterschiedlicher nicht sein. Die junge Elise kämpft finanziell ums Überleben und wünscht sich nichts sehnlicher, als Tänzerin zu werden. Die reiche Valérie hingegen versucht ihren Traum, als Malerin anerkannt zu werden, zu erreichen.

Meine Meinung:
Von Marie Lacrosse habe ich schon einige Bücher gelesen und war immer wieder fasziniert, wie gut ihre Bücher recherchiert sind und wie perfekt ihr die Mischung aus Fakten und Fiktion gelingt. Auch in ihrem neuen historischen Roman „Montmartre – Licht und Schatten“ setzt sie dies wieder unter Beweis. Ich habe über Paris und La Goulue schon Bücher gelesen und hatte daher einige Déjà-vus, die mir gezeigt haben, dass wieder perfekte Recherchearbeit geleistet wurde. Und ich wurde sofort hineingezogen in das bunte, malerische, laute, lebendige Leben von Montmartre im 19. Jahrhundert.

Vor allem mit ihren Protagonistinnen – allen voran Elise und Valérie – hat mich die Autorin komplett überzeugt. Am liebsten hätte ich die damalige Zeit an der Seite dieser beiden starken und bewundernswerten Frauen verbracht, die auf der einen Seite ein komplett unterschiedliches Leben führen, deren Schicksal auf der anderen Seite aber auch in gewisser Weise parallel zu verlaufen scheint. Dann die Treffen mit Henri, verschiedenen bekannten Malern und natürlich Louise Weber – der La Goulue – ich habe jede Begegnung genossen!

Besonders gefallen hat mir dann, die Geschichte der Frauen miterleben zu dürfen. Obwohl sich die Wege von Elise und Valérie eher zufällig kreuzten und wir aus der Sicht der einen oder der anderen gelesen haben, so hat das doch ein perfektes Ganzes ergeben, in welchem wir alle Seiten der damaligen Zeit miterleben durften. Die Einblicke in die Welt der Armen und Reichen. Der Studenten und Maler. Der Tänzerinnen. Das Buch ist eine wundervoll bunte Mischung aus so vielen verschiedenen Szenen, ich war und bin absolut begeistert! Beim Lesen hat man richtig die Lebendigkeit der damaligen Zeit gefühlt. Die Verzweiflung und die Hoffnung der Menschen. Wir durften an Weltereignissen teilnehmen. Es gab tiefe Emotionen. Wundervolle Szenerien. Es war einfach wieder absolut fesselnd und ich weiß gar nicht, was ich noch sagen kann! Das Buch ist – trotz seines Umfangs – ein wahrer Pageturner, den man in null Komma nichts durchhat und beim Zuschlagen des Buches ist es, als würde man aus einem real erscheinenden Traum wieder ins Hier und Jetzt kommen. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung und ich freue mich bereits auf den zweiten Teil der Dilogie!

Fazit:
Mit „Montmartre – Licht und Schatten“ hat mich Marie Lacrosse wieder absolut begeistert. Das dicke Buch ist ein wahrer Pageturner, der einen in eine andere Welt entführt. Wir erleben Paris im 19. Jahrhundert, lesen von weltbewegenden Ereignissen, nehmen am Leben der Armen und der Reichen Teil. Das Buch lebt nicht nur durch seine wundervollen Protagonisten – allen voran Elise und Valérie -, sondern auch von den bunten und lebendigen Szenerien. Es ist der perfekte Mix aus Fakt und Fiktion. Ein Buch voller lebendiger Bilder, Emotionen und wundervoller Augenblicke.

5 Sterne von mir für diese faszinierende Zeitreise in die Vergangenheit!

Bewertung vom 21.04.2025
Das Haus der Türen
Eng, Tan Twan

Das Haus der Türen


sehr gut

Ein leiser Roman

Worum geht’s?
Lesley Hamlyn lebt in Penang ein scheinbar langweiliges Leben an der Seite ihres Mannes Robert. Bis Willie Somerset Maugham auftaucht. Ein weltberühmter Autor. Er lässt sich von Lesley deren Geschichte erzählen, die mehr Geheimnisse aufweist, als es den Anschein hatte.

Meine Meinung:
„Das Haus der Türen“ ist ein historischer Roman von Twan Eng Tan, in dem dieser u.a. über W. Somerset Maugham, einen der meistgelesenen Autoren des 20. Jahrhunderts, schreibt und von dessen Büchern er einige in seiner Quellenangabe erwähnt.

Überhaupt ist es hier eine spannende Mischung aus fiktiven und realen Persönlichkeiten. Ich weiß nicht, ob es Lesley tatsächlich gab, aber z.B. ihre Freundin Ethel und deren Prozess hat es gegeben. Ebenso Sun Yat-sen. Und der Autor stellt diese Mischung aus Menschen wirklich lebendig und spannend dar.

Bei der Geschichte selbst war ich hin- und hergerissen. Auf der einen Seite erhalten wir spannende Einblicke in die Geschichte Chinas, die mir nahezu komplett unbekannt ist. Und zwar in die politische sowie gesellschaftliche Geschichte. Wir erleben auch einen Strafprozess. Und an Lesley erleben wir eine Frau, die in den Zwängen der Gesellschaft gefangen ist. Sie ist so schwach wie stark und eine wirklich interessante Figur. Wir hatten eine Liebesgeschichte, etwas geschichtliche Geschichte, wie gesagt den Gerichtsprozess. Von allem etwas und alles hing auch irgendwie zusammen. Das Buch hat still und leise über das Leben von Lesley berichtet, das eine Unmenge an spannenden Episoden enthält. Es war unterhaltsam und informativ und ich mochte die Charaktere. Aber ein bisschen hat mir der rote Faden gefehlt. Oder zumindest mehr Tiefgang bei einzelnen Teilen. So hat mich das Buch wundervoll unterhalten, es war leicht zu lesen und ist eine wirklich interessante Lektüre für Zwischendurch. Man bekommt einen tollen Einblick in das Leben eines Menschen, der einige historische Personen getroffen hat. Aber es bleiben noch viele Fragen offen. Auch in Bezug auf den Titel hätte ich mir noch mehr über das Haus der Türen selbst gewünscht. Dennoch eine Leseempfehlung von mir, da mich das Buch wirklich gut unterhalten hat und ich viele Dinge erfahren durfte, die ich noch nicht wusste.

Fazit:
Mit „Das Haus der Türen“ vereint Twan Eng Tan die fiktive Geschichte von Lesley mit der historischen Geschichte von W. Somerset Maugham und Sun Yat-Sen. Wir erfahren hier eine Menge über die historischen Geschehnisse Chinas. Über gesellschaftliche Konventionen und über Gerichtsprozesse in der damaligen Zeit. Das Buch ist von der Erzählweise her eher leise, aber dennoch unterhaltsam und kurzweilig. Es ist durchaus lebendig geschrieben und das Leben von Lesley ist ereignisreich und auch spannend. Und auch wenn mir etwas der rote Faden oder mehr Tiefgang bei einzelnen Szenen gefehlt hat, so war das Buch dennoch ein unterhaltsamer Einblick in das Leben der Lesley Hamlyn und ich habe sie gerne begleitet und beobachtet.

4 Sterne von mir!

Bewertung vom 20.04.2025
Der kleine Maulwurf als Maler
Miler, Zdenek;Nettingsmeier, Simone

Der kleine Maulwurf als Maler


sehr gut

Kunterbunte Freunde

Worum geht’s?
Der kleine Maulwurf taucht aus seinem Maulwurfbau auf und findet jede Menge Farbtöpfe. Er und seine Freunde malen sich kunterbunt an und erschrecken so den Fuchs, der ihnen auflauert.

Meine Meinung:
Das Kinderbuch „Der kleine Maulwurf als Maler“ basiert auf einem Konzept von Zdenek Miler. Der kindgerechte Text aus kurzen, verständlichen Sätzen wurde von Simone Nettingsmeier geschrieben, der Abschiedsreim von Sandra Grimm. Das Buch ist für Kinder ab 3 Jahre empfohlen, wobei auch mein Kleiner mit knapp 2 Jahren es sehr gerne anschaut und sich vorlesen lässt.

In dem Buch begleiten wir den kleinen Maulwurf, der auf der Wiese jede Menge Farbtöpfe findet und als er sich in einem der Töpfe vor dem Fuchs versteckt, herausfindet, wie toll man sich selbst damit bemalen kann. Ab da wird es richtig kreativ, als er nach und nach alle seine Freunde des Waldes bemalt. Besonders die karierte Eule hat es meinem Kleinen angetan, die findet er mega klasse.

Wir erleben in dem Buch aber nicht nur, wie kreativ man mit Farbe sein kann, sondern auch, wie wichtig Freundschaft und Zusammenhalt sind. Wie sich die Freunde gemeinsam der Gefahr entgegenstellen. Sie sind zusammen mutig und stark und füreinander da. Die Bilder finde ich zum einen gut, weil sie mich noch an den Maulwurf meiner Kindheit erinnern. Zum anderen finde ich sie aber auch teilweise etwas zu vintage für die Kinder heute. Die Farben haben in dem Buch m.E. nicht ihre ganze Strahlkraft entfalten können, irgendwie hat es etwas gedeckt gewirkt. Ein bisschen, als würde man ein wundervolles Lied in Moll, statt in Dur hören. Wenn ihr versteht, was ich meine. Ich kenne und liebe den Maulwurf selbst seit meiner Kindheit und mein Kleiner ist seit einiger Zeit ebenfalls ein großer Fan des kleinen Wesens. Wir haben das Buch schon mehrmals durchgeschaut und werden es noch viele weitere Male lesen. Aber: Wir sind dafür, dass der Maulwurf ein kleines Umstyling bekommt. Etwas runder, weicher und strahlender farbig würde uns sehr gut gefallen. Das aber nur am Rande, von uns auf jeden eine ganz klare Leseempfehlung für die Geschichte vom kleinen Maulwurf und seinen Freunden!

Fazit:
Die Geschichte von „Der kleine Maulwurf als Maler“ hat mich wieder zurück in meine Kindheit versetzt. Auch meinem Kleinen haben die Bilder und der Text von Simone Nettingsmeier, basierend auf einem Konzept von Zdenek Miler, total gut gefallen. Er ist seit einiger Zeit schon großer Maulwurf-Fan. In dem Buch erleben wir, wie der Maulwurf und seine Freunde kreativ sind, Spaß zusammen haben und sich auch Gefahren gemeinsam stellen. Es ist kindgerecht geschrieben und passt für das Alter ab 3 Jahren sehr gut. Nur die Farben haben irgendwie vintage und nicht so leuchtend gewirkt. Wir hatten viel Spaß mit dem Maulwurf und werden das Buch noch viele Male lesen.

4 Sterne von uns und wir würden uns über ein Umstyling des Maulwurfs in weichere Züge und buntere, strahlendere Farben freuen!