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Wolfgang, Herrndorf
Wolfgang Herrndorf, 1965 in Hamburg geboren, hat Malerei studiert und unter anderem für die "Titanic" gezeichnet. 2002 erschien sein Debütroman "In Plüschgewittern", 2007 der Erzählband "Diesseits des Van-Allen-Gürtels" und 2010 der Roman "Tschick", der zum Überraschungserfolg des Jahres avancierte. Wolfgang Herrndorf wurde u.a. mit dem Deutschen Erzählerpreis (2008), dem Brentano-Preis (2011), dem Deutschen Jugendliteraturpreis (2011), dem Hans-Fallada-Preis und dem Leipziger Buchpreis (2012) ausgezeichnet. Wolfgang Herrndorf starb am 26. August 2013.

Isa: eine Verlorene auf Wanderschaft, den Sternenhimmel als Decke



Eigentlich war für Wolfgang Herrndorf klar, wie die Sache mit seinem schriftstellerischen Nachlass laufen soll: "Keine Fragmente aufbewahren, niemals Fragmente veröffentlichen. Niemals Germanisten ranlassen. Freunde bitten, Briefe zu vernichten. Journalisten mit der Waffe in der Hand vertreiben." Herrndorf, viele wissen es, war unheilbar krank und entschloss sich zum Selbstmord. Am 26. August 2013 erschoss er sich am Berliner Hohenzollernkanal. In der Woche vor seinem Tod entschied er sich nachmehr

Kundenbewertungen
07.11.2024
Bewertung von CK aus Raum Stuttgart
am 07.11.2024
Große Klasse: Ein ganz besonderer Roadtrip zweier Außenseiter Es gibt Bücher, die stark gehypt werden oder mir auf den ersten Blick „zu sehr Mainstream“ sind, daher schaffe ich es, sie jahrelang zu ignorieren. Auch Wolfgang Herrndorfs Roman „Tschick“, der mittlerweile zu den Klassikern der Jugendliteratur...
27.07.2019
Bewertung von Juti aus HD
am 27.07.2019
Die weibliche Tschick Nach der Verfilmung von Tschick hörte ich von diesem unvollendeten Roman, da der Autor starb. Dennoch ist bei guten Stellen der Klang von Tschick zu hören, die gewollte Gesetzlosigkeit, diesmal mit schnellen Füßen anstatt eines Autos. Wie bei Tschick kann man den Roman auch als Sammlung vo...