Daniel Holbe
Franz, AndreasAndreas Franz' große Leidenschaft war das Schreiben. Bereits mit seinem ersten Erfolgsroman "Jung, blond, tot" gelang es ihm, unzählige Krimileser in seinen Bann zu ziehen. Seitdem folgten Bestseller auf Bestseller, die ihn zu Deutschlands erfolgreichstem Krimiautor machten. Seinen ausgezeichneten Kontakten zu Polizei und anderen Dienststellen ist die große Authentizität seiner Kriminalromane zu verdanken. Andreas Franz starb im März 2011.Holbe, DanielDaniel Holbe lebt mit seiner Familie am Vogelsberg unweit von Frankfurt. Insbesondere Krimis rund um Frankfurt und Hessen faszinieren den lesebegeisterten Daniel Holbe schon seit geraumer Zeit. So wurde er Andreas-Franz-Fan - und schließlich selbst Autor. Als er einen Krimi bei Droemer-Knaur anbot, war Daniel Holbe überrascht von der Reaktion des Verlags: Ob er sich auch vorstellen könne, ein Projekt von Andreas Franz zu übernehmen? Daraus entstand die "Todesmelodie", die zu einem Bestseller wurde. Es folgten "Tödlicher Absturz", "Teufelsbande", Die Hyäne" und "Der Fänger", "Kalter Schnitt", "Blutwette" und "Der Panther", die allesamt die vorderen Plätze der Sellerlisten eroberten.Fischer, JuliaJulia Fischer, geboren 1966 in München, hatte ihre ersten Sprechrollen schon im Alter von sieben Jahren mit Auftritten beim Bayerischen, Westdeutschen und Hessischen Rundfunk. Neben Theaterengagements und Rollen in diversen Fernsehfilmen moderiert Julia Fischer auch Hörfunk- und Fernsehsendungen; zudem ist sie Sprecherin für den Bayerischen Rundfunk und verschiedene Hörbuchproduktionen.
Kundenbewertungen
Seit Jahren verschwinden im kleinen brandenburgischen Dorf Zieplitz Menschen, ab und an werden Leichenteile gefunden, von einem Kannibalen ist die Rede. Die Polizei tappt im Dunkeln, weshalb ein erfahrener Profiler aus Berlin hinzugerufen wird. Carlo Zingka nimmt die Ermittlungen auf und steht schon bald vor einer groÃ...
Seit Jahren verschwinden im kleinen brandenburgischen Dorf Zieplitz Menschen, ab und an werden Leichenteile gefunden, von einem Kannibalen ist die Rede. Die Polizei tappt im Dunkeln, weshalb ein erfahrener Profiler aus Berlin hinzugerufen wird. Carlo Zingka nimmt die Ermittlungen auf und steht schon bald vor einer großen Herausforderung.
Meine Meinung:
Der für mich fünfte Kurzthriller aus der Reihe „Eiskalte Thriller“ von Knaur mit je ca. 100 Seiten hat mir ausnehmend gut gefallen. Ich kannte bisher nichts von Daniel Holbe, kann daher keine Vergleiche anstellen, aber er soll ja hier etwas blutiger herangegangen sein. Und das ist er wirklich, was man natürlich mögen muss und auf mich zutrifft. Besonders die Passagen aus der Sicht des Killers haben es in sich und sind wahrlich nichts für Zartbesaitete. Auch mit seinem immer wieder durchblitzenden schwarzen Humor konnte der Autor bei mir punkten.
Das Büchlein – hätte ich mir auch gut als normalen Roman vorstellen können, die Story gibt einiges her – bietet überraschende Wendungen und hat mich mit dem letzten Unterkapitel dann tatsächlich noch ins Grübeln gebracht, was das leider viel zu kurze Lesevergnügen aber keinesfalls schmälert.
1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
12.09.2016
In der Wetterau findet man die Leiche eines ehemaligen Terroristen kopfüber am Galgen hängend. Kommissar Angersbacher der leihweise gerade in seiner ehemaligen Heimat ermittelt, weil in Bad Vilbel nicht viel los ist muss sich um den Tatort kümmern. Bei der Obduktion stellt sich heraus das Veith Gruber der Halbbruder...
In der Wetterau findet man die Leiche eines ehemaligen Terroristen kopfüber am Galgen hängend. Kommissar Angersbacher der leihweise gerade in seiner ehemaligen Heimat ermittelt, weil in Bad Vilbel nicht viel los ist muss sich um den Tatort kümmern. Bei der Obduktion stellt sich heraus das Veith Gruber der Halbbruder von Ralph Angersbacher war, von dem er bis dato nichts wusste. Währenddessen erfährt Sabine Kaufmann das, dass Kommissariat in Bad Vilbel geschlossen werden soll, außerdem muss sie sich um ihre psychisch labile Mutter kümmern. Derweil muss sich Ralph immer mehr mit seiner Vergangenheit, seinem Kinderheim und einem unbekannten Vater auseinandersetzen. Immer tiefer forscht er in seine familiäre Vergangenheit und muss feststellen das der Mörder es auf diese abgesehen hat. Sabine versucht Ralph so gut es geht zu unterstützen, bis der Täter zuschnappt und Ralph in die Falle läuft.
Kann Sabine Kaufmann ihrem Kollegen noch rechtzeitig helfen?
Was ist damals geschehen, das der Täter auf Rache schwört?
Meine Meinung:
In Daniel Holbe´s "Schwarzer Mann" geht es viel um das private Umfeld und die Vergangenheit der Ermittler. Der Schreibstil ist gut und interessant, lediglich die Spannung könnte ein wenig höher sein.
Trotzdem war die Story sehr interessant, weil einem dadurch Kommissar Angersbacher, aber auch seine Kollegin Sabine Kaufmann noch näher kam. Trotzdem hätte man vielleicht die Geschichte noch ein wenig straffen können. Manchen Lesern mag allerdings gerade diese vielen, privaten Probleme der Ermittler evtl. zu extrem sein, aber es ist nun mal das warum sich der ganze Fall dreht. Das hin und her mit den verschiedenen Handlungsteilen, hat mir keine Probleme gemacht, da viele Autoren mittlerweile so schreiben. Am Ende allerdings musste ich dann doch kurz überlegen, als dann der Täter klar war. Aber im großen und ganzen eine gute Geschichte von daher von mir 4 von 5 Sterne.
2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
92 Seiten voller Spannung
Meinung:
Ich habe bereits ein Buch von Daniel Holbe gelesen und ich kann nur sagen, dass er sich in diesem kurzen Thriller von einer ganz anderen Seite zeigt.
Schon zu Beginn ist das Buch sehr spannend und über die 92 Seiten verliert das Buch an keiner Spannung.
Wir bekommen die Gesc...
92 Seiten voller Spannung
Meinung:
Ich habe bereits ein Buch von Daniel Holbe gelesen und ich kann nur sagen, dass er sich in diesem kurzen Thriller von einer ganz anderen Seite zeigt.
Schon zu Beginn ist das Buch sehr spannend und über die 92 Seiten verliert das Buch an keiner Spannung.
Wir bekommen die Geschichte aus der Sicht eines Ermittlers geschildert, wodurch wir auch viel über die Vorgehensweise der Polizei erfahren.
Das Ende fand ich sehr überraschend, denn der Täter ist eine Person, mit der ich niemals gerechnet hätte. Hier wurde ich von Daniel Holbe die ganze Zeit über an der Nase herum geführt.
Mein abschließendes Fazit lautet: Ein superspannender Thriller, welchen man locker an einem Tag lesen kann.
11.06.2024
Der 23. Fall mit Kommissarin Julia Durant und ihrem Team ist eine starke Herausforderung. Im speziellen für Julia. In deren Privatleben läuft momentan gar nichts rund, obwohl sie kurz vor ihrer Heirat mit ihrem geliebten Claus steht.
Auch der Cold-Case Fall stellt das Team immer wieder vor neue Herausforderungen b...
Der 23. Fall mit Kommissarin Julia Durant und ihrem Team ist eine starke Herausforderung. Im speziellen für Julia. In deren Privatleben läuft momentan gar nichts rund, obwohl sie kurz vor ihrer Heirat mit ihrem geliebten Claus steht.
Auch der Cold-Case Fall stellt das Team immer wieder vor neue Herausforderungen bis endlich mehr oder weniger alles klar ist. Die grosse Frage, was hat es auf sich mit dem doppelten Tod? Der Schreibstil zügig, nicht allzu reisserisch und eingeteilt in täglichen Zeitabschnitten. Abwechselnd zwischen einzelnen Ermittler und der Täterschaft. Mein Kopfkino lief auf jeden Fall auf Hochtouren.
Mich hat jedoch die vielen Einschüben über die privaten Situationen, im speziellen Durants aus den Fugen geratene Privatleben gestört. Sicherlich hat es Einfluss auf die ganzen Ermittlungen. Uwe Liebig, der Neue im Team, bringt mit seinem ab und zu Vorpreschen etwas Schwung, die nicht immer ganz legal sind. Darüber stört sich Julia, mich weniger.
Insgesamt ein solider und gut geschriebener Fall. Da es mit Julia Durant weiter geht, bin ich heute schon gespannt, was mich im 24. Fall erwartet.
Im Grunde kein schlechter Kurzthriller wenn nicht ständig dieses gejammer des Hauptprotagonisten gewesen wäre. Dieser ist Veganer & dann muss bei jeder sich bietenden Gelegenheit erwähnt werden. Da ich ziemlich schnell wusste wer der Täter ist, war das Lesen für mich eher langweilig. Mit den Charakteren bin ich au...
Im Grunde kein schlechter Kurzthriller wenn nicht ständig dieses gejammer des Hauptprotagonisten gewesen wäre. Dieser ist Veganer & dann muss bei jeder sich bietenden Gelegenheit erwähnt werden. Da ich ziemlich schnell wusste wer der Täter ist, war das Lesen für mich eher langweilig. Mit den Charakteren bin ich auch so gar nicht warm geworden. Die Seiten, die aus der Sicht des Fleischers waren, waren dann doch interessant. Da war es dann auch mal brutal & blutig. Zwar liest man das Buch aufgrund der paar Seiten innerhalb von ein paar Stunden durch. Aber ob das jetzt ein gutes oder schlechtes Buch ist, muss jeder für sich entscheiden. Mich konnte es leider fast gar nicht begeistern.