Susan Mallery
New York Times-Bestsellerautorin Susan Mallery hat bisher über vierzig Bücher veröffentlicht. Zusammen mit ihrem Mann lebt sie im sonnigen Süden Kaliforniens, wo es ganz normal ist, dass Leute ein bisschen verrückt sind, und eine exzentrische Autorin nicht weiter auffällt. Sie hat zwei wunderhübsche, aber nicht sehr kluge Katzen, einen Hund und den nettesten Stiefsohn der Welt.
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„Ich werde nicht noch mal versuchen, einen Mann in die Falle zu locken. Diese Lektion habe ich beim ersten Mal gelernt.“
„Wynn, jemanden zu lieben ist keine Falle.“
20. Kapitel
Als Garrick erfährt, dass seine hochschwangere Tochter kurz vor Weihnachten zu Besuch kommt, bittet er kurzentschlossen seine Nac...
„Ich werde nicht noch mal versuchen, einen Mann in die Falle zu locken. Diese Lektion habe ich beim ersten Mal gelernt.“
„Wynn, jemanden zu lieben ist keine Falle.“
20. Kapitel
Als Garrick erfährt, dass seine hochschwangere Tochter kurz vor Weihnachten zu Besuch kommt, bittet er kurzentschlossen seine Nachbarin Wynn um Hilfe. Gemeinsam mit ihr will er aus seinem Männerhaushalt ein wohnliches Zuhause machen, damit Joylyn sich rundum wohl fühlt.
Wynn ist alleinerziehende Mutter eines 14jährigen Sohnes, hat ein eigenes Unternehmen und immer eine helfende Hand, wenn man sie braucht. Und so bringt sie nicht nur Garricks Haus auf Vordermann, sondern unterstützt ihn auch, als seine Tochter übellaunig bei ihm eintrifft.
Ich liebe Susan Mallerys Happily-Inc Reihe und mit diesem Band hat sie mich wieder voll und ganz gepackt! Die Eckdaten: Happily Inc ist ein Ort in am Rande der Wüste Kaliforniens, der einer Legende nach für wahre Liebe sorgt und sich deshalb ganz der Hochzeitsindustrie verschrieben hat.
Nachdem wir schon Hochzeitsplanerin Pallas und einige weitere Bewohner erfolgreich miteinander verbunden haben, dreht sich in diesem Band alles um Wynn und ihren Nachbarn Garrick. Er ist Polizist, der früher bei einer Spezialeinheit war und oft lange weg von zu Hause. Dabei hat er irgendwie den Kontakt zu seiner Tochter verloren. Als sie nun gezwungenermaßen zu ihm kommt, sind beide überfordert. Joylyns Mann ist Marine und kommt erst kurz vor der Geburt von einem Auslandseinsatz wieder nach Hause. Sie hat übereilt den Stützpunkt verlassen, so steht sie unvermittelt ohne Freundinnen und Unterstützung da. Sie fühlt sich im Stich gelassen, leckt an alten Wunden und hat Angst vor dem, was auf sie zukommt. Ich habe mit ihr gefühlt und gelitten, wenn sie sich hinter einer Maske aus Ablehnung versteckt hat.
Wie gut, dass es die einfühlsame Wynn gibt, die meist die richtigen Worte findet und ihr ein Stück weit die Augen öffnet. Sie ist nicht nur mit Verständnis da, sondern schafft es auch, Joylyn zu zeigen, wie gut sie es hat, wieviel Unterstützung sie hat und dass es viele Menschen gibt, die ihr helfen, wenn sie es zulässt. Und auch Wynns Freundinnen nehmen sich Joylyn an, helfen ihr und sind für sie da.
So kittet Wynn nicht nur Garricks Verhältnis zu Joylyn, sondern kommt ihm auch näher…
Dabei treffen wir alle unsere Lieblinge aus den vergangenen Bänden wieder, was mir sehr gut gefallen hat!
Passend zur Weihnachtszeit haben wir dazu auch noch ein wenig Herbergssuche und Dankbarkeit, was es für mich zu einem wunderbaren Weihnachts-Liebesroman macht!
Natürlich darf in Happily Inc eine Happy End samt Hochzeit nicht fehlen, somit hat dieses Buch alle Erwartungen meinerseits erfüllt!
Fazit: Ein gelungener Teil aus der Happily Inc Reihe, ein zauberhafter weihnachtlicher Liebesroman der auch nicht mit Lektionen in Dankbarkeit spart.
„Und dann steht die Liebe vor der Tür“ von Susan Mallery führt diesmal zu Weihnachtszeit ins idyllische Happily Inc.
Wynn ist eine alleinerziehende Mutter und erfolgreiche Geschäftsfrau. Nur ihr Herz hat sie seit der Geburt ihres mittlerweile vierzehnjährigen Sohnes nicht mehr verschenkt. Eigentlich ist Wynn ...
„Und dann steht die Liebe vor der Tür“ von Susan Mallery führt diesmal zu Weihnachtszeit ins idyllische Happily Inc.
Wynn ist eine alleinerziehende Mutter und erfolgreiche Geschäftsfrau. Nur ihr Herz hat sie seit der Geburt ihres mittlerweile vierzehnjährigen Sohnes nicht mehr verschenkt. Eigentlich ist Wynn glücklich mit ihrem Leben, aber trotzdem vermisst sie etwas. Als ihr attraktiver Nachbar, der Polizist Garrick, sie um Hilfe bittet, weil seine schwangere Tochter für ein paar Wochen bei ihm einziehen wird, ist Wynn sofort begeistert. Und je mehr Zeit die beiden Singles miteinander verbringen, desto intensiver wirkt der Liebeszauber von Happily Inc, der bald die Herzchen fliegen lässt.
Die Feelgood-Reihe von Susan Mallery hat inzwischen viele Paare in der kleinen hochzeitsverrückten Stadt zum Happy End geführt und nun im Finale erwischt es Wynn und Garrick.
Wynn hat scheinbar ihr Leben im Griff, aber ein alter Fehler hindert sie daran, sich auf einen Mann komplett einzulassen. Ihr neuer Nachbar Garrick ist ihr schon längst ins Auge gefallen, aber bisher hat sie sich nie getraut, mehr als ein einfaches Hallo mit ihm zu wechseln.
Garrick ist schon mit 17 Vater geworden und liebt seine Tochter über alles, die ihm aber seit einigen Jahren nur noch Hass und Ablehnung entgegenbringt. Trotzdem versucht er alles, damit sie sich bei ihm wohlfühlt und hier kommt Wynn ins Spiel. Schnell kann er sich seine Tage nicht mehr ohne seine schöne und liebenswerte Nachbarin vorstellen, die sogar den Eispanzer seiner Tochter zum Auftauen bringt. Doch dann scheint sein sonst so wacher Verstand eines Tages außer Haus zu sein, denn er macht Wynn einen der dümmsten Vorschläge in der Geschichte der dummen Vorschläge und torpediert damit sein eigenes Glück.
Die Handlung dreht sich nicht nur um das junge Liebesglück von Wynn und Garrick, sondern auch um den engen Zusammenhalt und die Freundschaften in Happily Inc. Manchmal ist es fast schon zu viel Harmonie und Zuckerguss, aber bei einer Weihnachtsausgabe kann man da ruhig ein Auge zudrücken.
Mein Fazit:
Happily Inc macht auch im letzten Band seinem Namen alle Ehre und daher kann ich nur eine Leseempfehlung aussprechen!
Dieser turbulente Roman spielt zwar in der Weihnachtszeit, jedoch würde ich ihn nicht als klassischen Weihnachtsroman einordnen. Das gefällt mir gut und er ist sehr erfrischend, weil anders als erwartet und dadurch punktet er in jeder Hinsicht. Doch worum geht es? Juli Parker hat einen neuen Freund, dieser ist zwölf...
Dieser turbulente Roman spielt zwar in der Weihnachtszeit, jedoch würde ich ihn nicht als klassischen Weihnachtsroman einordnen. Das gefällt mir gut und er ist sehr erfrischend, weil anders als erwartet und dadurch punktet er in jeder Hinsicht. Doch worum geht es? Juli Parker hat einen neuen Freund, dieser ist zwölf Jahre jünger und diese Tatsache ist ihr ein bisschen unangenehm. Bislang hat sie ihren beiden erwachsenen Kindern Nick und Dana noch nichts von ihrer neuen Beziehung erzählt. Nun steht bald Weihnachten bevor und es wurde entschieden, nicht gemeinsam zu feiern. Julie freut sich auf eine romantische Zweisamkeit. Dann wünschen Nick und Dana plötzlich doch ein gemeinsames Fest, um sich an ihren verstorbenen Vater, Julies Ex-Mann, zu erinnern. Die Feierlichkeiten sollen traditionsgemäß in der Familienhütte in den Bergen stattfinden. Doch aus dem engeren Familienkreis gesellen sich immer mehr Menschen, so dass schließlich zwölf Personen unterm Tannenbaum sitzen. Leider kann von einer harmonischen Weihnacht nicht mehr die Rede sein. Mutter-Tochter-Konflikte werden ausgekämpft, Ex-Partner tauchen auf, berufliche Veränderungen angekündigt und Julie ist gesundheitlich angeschlagen, was sie mürrisch macht, weil sie nicht so schalten und walten kann, wie sie es gerne möchte. All das beschreibt Susan Mallery in ihrem neuen Roman ganz herzerfrischend, locker und authentisch. Ich war gerne zu Gast im Hause Parker. Nie wird es kitschig und der Blick aufs Wesentliche wird geschärft. Ein bisschen ist dieser Roman eine Anleitung zum Leben. Die Beschreibungen von Haus und Landschaften sind ganz besonders bezaubernd und ich habe die weihnachtliche Stimmung gespürt und gerochen. Mehr geht nicht. Leider waren die 384 Seiten Lesespass viel zu schnell vorbei und zum Ende hin, ist es dann doch irgendwie ein Weihnachtsroman, denn für die sympathischen Figuren gibt es ein happy ende. So soll es sein. Von mir ganz klar eine Leseempfehlung.
Weihnachtschaos mit Herz und Humor
Nichts bringt Familien so zuverlässig zusammen und auseinander wie das Weihnachtsfest. In One Big Happy Family versammelt Susan Mallery eine bunte Runde aus Geschwistern, Eltern, Partnern und Ex-Partnern unter einem Dach, und sofort prallen unterschiedliche Erwartungen, alte Konfl...
Weihnachtschaos mit Herz und Humor
Nichts bringt Familien so zuverlässig zusammen und auseinander wie das Weihnachtsfest. In One Big Happy Family versammelt Susan Mallery eine bunte Runde aus Geschwistern, Eltern, Partnern und Ex-Partnern unter einem Dach, und sofort prallen unterschiedliche Erwartungen, alte Konflikte und neue Hoffnungen aufeinander. Dies für zu Streit, Tränen, Missverständnisse und doch immer wieder auch zu kleinen Momenten voller Wärme, die zeigen, warum Familie trotz allem unersetzlich bleibt.
Die Figuren wirken dabei lebendig und nahbar, ihre Eigenheiten sind mal herrlich komisch, mal schmerzhaft echt. Besonders das Zusammenspiel aus Chaos und Gefühl sorgt dafür, dass die Geschichte zwischen lauten Lachern und leisen Nachdenk-Momenten pendelt. Am Ende versammeln sich 12 Personen unter dem Weihnachtsbaum und man muss sich verschiedenen Handlungsstränge gut beisammen halten. Das Setting mitten in der festlichen Vorweihnachtszeit schafft aber eine schöne Atmosphäre: Schneeflocken, Lichterglanz und eine Portion Weihnachtszauber, die auch inmitten von Konflikten nicht verloren geht.
Ein unterhaltsamer, herzerwärmender Weihnachtsroman, der zeigt, dass Familie anstrengend, chaotisch und manchmal nervenaufreibend sein kann, aber eben auch voller Liebe.
Huxley schüttelte den Kopf. "Also der aktuelle Freund, (...), Nicks Schwiegermutter und Schwiegeronkel und dein Ex-Freund."
"Und ein Hund", fügte Blair hinzu. "Ein großer, freundlicher Hund."
Huxley grinste sie an. "Dann scheint ja wohl Weihnachten zu sein."
13. Kapitel
Tja, ich und Susan Mallery, entweder ist e...
Huxley schüttelte den Kopf. "Also der aktuelle Freund, (...), Nicks Schwiegermutter und Schwiegeronkel und dein Ex-Freund."
"Und ein Hund", fügte Blair hinzu. "Ein großer, freundlicher Hund."
Huxley grinste sie an. "Dann scheint ja wohl Weihnachten zu sein."
13. Kapitel
Tja, ich und Susan Mallery, entweder ist es Liebe ab der ersten Seite - oder eben nicht.
Ich habe mich bei "One big happy family" auf einen turbulenten Weihnachtsroman gefreut, mit einigen unvorhergesehenen Entwicklungen und viel Weihnachtskitsch.
Julie Parker will Weihnachten mit ihrem derzeitigen Freund ganz ruhig daheim verbringen, endlich ein paar Tage für sich. Da sagt ihr Sohn eine geplante Reise ab, er möchte die Feiertage wie immer auf der Hütte der Familie verbringen, alle zusammen, und seinem verstorbenen Vater - Julies Ex-Mann - gedenken. Natürlich erfüllt Julie ihm diesen Wunsch - doch mit dem ein oder anderen Überraschungsgast hat sie nicht gerechnet.
Obwohl auf dem Klappentext Dana als Protagonistin angeführt ist, hatte ich tatsächlich das Gefühl, keinen - oder zu viele - Protagonisten zu haben. Es sind einfach verwirrend viele Menschen, die letzten Endes die Hütte bewohnen. Wobei Hütte - ein Haus von 500 Quadratmetern ist nicht ganz das, was ich mir unter einer beschaulichen Hütte vorstelle, in der ich Weihnachten verbringen will. Julie plant alles akribisch, jede Mahlzeit, und geht dabei weit über ihre Grenzen.
Jeder der Besucher hat sein eigenes Päckchen zu tragen, und ich spreche hier nicht von Geschenken. Für mich waren das zu viele Menschen mit zu vielen Schicksalen, die hier aufeinandergeprallt sind.
Die Hütte hat eine fürchterlich gute Akustik, allen ist klar, dass man alles hören kann. Dennoch schaffen sie es immer wieder, heikle Gespräche und Auseinandersetzungen so zu führen, dass jeder es mitbekommt.
Obwohl Weihnachtsbäume gefällt, im Schnee gespielt und Kekse gebacken werden, wollte bei all den Problemen so keine rechte Weihnachtsstimmung bei mir aufkommen.
Ich freue mich schon auf Susan Mallerys nächstes Buch und hoffe, dass sie mich wieder so begeistert, wie sie es schon einige Male geschafft hat. Mit "One big happy family" leider nicht.
Fazit:
Weihnachten mit der lieben Familie? Nein, (zu) viele Menschen mit harten Schicksalen, die aufeinanderprallen.