Autor im Porträt
Laila el Omari
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Die Farbe der Pfefferblüte
Broschiertes Buch
Brasilien 1624: Catarina da Silvera, uneheliche Tochter eines portugiesischen Adligen, wächst auf der Zuckerrohrplantage ihres Onkels in Olinda auf. Träge fließt das Leben zwischen hohen Marmorsäulen und den Bambushütten der Sklaven dahin, nichts scheint sich jemals zu ändern. Bis der Engländer Jeremy Glanville nach einem heftigen Sturm gezwungen ist, mit seinem Schiff den Hafen von Olinda anzulaufen. Hals über Kopf verliebt Catarina sich in den gutaussehenden Abenteurer - und ahnt nicht, dass Jeremy in England bereits vergeben ist.…mehr
9,99 €
Der Orchideenpalast
Broschiertes Buch
Kandy 1847: Nichts wünscht sich Melissa Tamasin mehr, als aus dem geregelten Leben auf Zhilan Palace, der Kaffeeplantage ihres Vaters, auszubrechen. Ihr Leben gerät in neue Bahnen, als ihr Cousin Hayden nach Ceylon kommt, um die Region zu kartographieren. Während der Zeit, die er auf der Plantage verbringt, kommen sich die beiden näher - eine Liebe, die keinen Bestand haben darf. Hayden nährt ihre Abenteuerlust und führt ihr nach und nach vor Augen, dass Zhilan Palace in seiner exotischen Pracht mehr einer Hölle auf Erden gleicht und dass ihr Vater nicht der Mann ist, der er vorgibt, zu sein ...
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8,95 €
Laila el Omari
Laila El Omari, geboren in Münster als Kind eines palästinensischen Vaters und einer deutschen Mutter, studierte Orientalistik, Germanistik und Politikwissenschaften in Münster und Bonn. Die Autorin lebt heute mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Bonn.Kundenbewertungen
Die Farbe der Pfefferblüte
Bewertung von unbekanntem Benutzer am 12.09.2015
ich freue mich immer auf die bücher dieser autorin
Wozu wir fähig sind (eBook, ePUB)
Bewertung von Lese-mama am 30.08.2020
Wohin eine falsche Entscheidung führen kann
Bewertet mit 3.5 Sternen
Zum Buch:
Wozu wir fähig sind. Alexander taucht plötzlich mit seiner Freundin im Freundeskreis von Alina, Patrick und Robin auf.
Alexander und Leonora sorgen für Verwirrung, für Streit, für Heimlichkeiten. Keiner wird aus den beiden schlau, doch schnell ist klar. Alexander sorgt für Ärger ...
Meine Meinung:
Der Klappentext und auch das Cover sprachen mich sofort an. Als ich zu lesen begann, war ich irgendwie enttäuscht, ich brauchte unheimlich lange um in die Story einzufinden. Der Schreibstil, die Art wie das Buch aufgebaut ist, ist sehr gewöhnungsbedürftig und eigenartig. Aber nach der guten Hälfte hatte mich das Buch, ich war gefesselt von den Geheimnissen rund um Alexander und Leonora, aber auch Patrick und seine Umgebung hatten ordentlich Dreck am Stecken, der nach undnach aufgedeckt wurde.
Am Ende war es dann doch noch eine Geschichte die mich nachdenklich stimmte und auf jeden fall nachhaltig ist.
Ist es noch Mobbing, oder doch schon kriminell, was die Freunde getan haben?
Ich denke, das Buch wird mir noch eine Zeitlang nachhängen. Auf jeden Fall ist es Lesenswert.
Die Farbe der Pfefferblüte
17. Jahrhundert: Um der neuen Frau ihres Vaters aus dem Weg zu sein, wird Catarina da Silvera, die junge uneheliche Tochter eines portugiesischen Adligen, zu ihrem Onkel nach Brasilien geschickt. Der Onkel hat dort eine Zuckerrohrplantage. Sie lernt Jeremy Glanville, einen Engländer kennen, den ein Schiffsschaden nach einem Sturm auf die Plantage verschlagen hat. Catarina verliebt sich in Jeremy. Doch er meint es nicht ernst mit Catarina, denn er ist in London längst gebunden. Die Liaison bleibt nicht ohne Folgen.
Ich mag den Schreibstil der Autorin, er liest sich angenehm flüssig. Dieser Roman spielt sowohl in Portugal und London, als auch in der exotischen Umgebung Brasiliens, die wundervoll beschrieben ist. So fühlt man sich in diese Atmosphäre hineingezogen. Die Arbeit auf der Zuckerrohrplantage wird natürlich von Sklaven erledigt. Es ist bedrückend wie diese Menschen ausgenutzt und behandelt werden.
Die sympathische Catarina hat ein sehr mitfühlendes Wesen und sie bemüht sich, das Leben der Sklaven zu erleichtern. Andererseits ist sie behütet aufgewachsen und ziemlich naiv. Sehr verliebt lässt sie sich auf Jeremy ein, ohne zu bedenken, was da für Konsequenzen haben kann. Durch die Umstände entwickelt sie sich aber im Laufe der Geschichte weiter. Jeremy ist für mich kein Mensch, der besonders interessant ist. Er ist ein wenig farblos. Er hat Catarina in diese Situation hineinmanövriert, ohne sich um die eventuellen Folgen zu kümmern. Erst Druck von außen bringt ihn dazu, sich seiner Verantwortung bewusst zu werden.
Im 17. Jahrhundert gab es eine Menge Zwänge, die bestimmten, wie man sich verhält und wann und wie ein Beziehung eingegangen werden konnte. Daher konnte es bei Catarina und Jeremy nur Schwierigkeiten geben. Außerdem musste es zwangsläufig zu Missverständnissen kommen, da er ja sein Verlobte verschwieg.
Einige geschichtliche Aspekte fließen auch in diesen Roman ein, so dass man sich gut ein Bild über die damaligen Verhältnisse machen konnte. Informativ ist auch der Anhang, der für einen besseren Überblick sorgt.
Dieser historische Liebesroman hat mich wunderbar unterhalten.
Eine ergreifende Geschichte
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