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Herbert G. Wells
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Select Conversations with an Uncle
Broschiertes Buch
Select Conversations with an Uncle is an unchanged, high-quality reprint of the original edition of 1895. Hansebooks is editor of the literature on different topic areas such as research and science, travel and expeditions, cooking and nutrition, medicine, and other genres. As a publisher we focus on the preservation of historical literature. Many works of historical writers and scientists are available today as antiques only. Hansebooks newly publishes these books and contributes to the preservation of literature which has become rare and historical knowledge for the future.…mehr
16,90 €
Ugh-Lomi (eBook, ePUB)
eBook, ePUB
Die Erzählung spielt während der Steinzeit und erzählt von einem Höhlenmenschen namens Ugh-Lomi, der sich mit der jungen Frau Eudena verbindet und seinen Rivalen, den De-facto-Stammesführer Uya, tötet. Im Exil wird Ugh-Lomi der erste Mann, der ein Pferd reitet und Stein und Holz zu einer Axt kombiniert. Er benutzt diese Waffe zusammen mit seinem Verstand, um Begegnungen mit Höhlenbären, Hyänen und Nashörnern zu überleben und letztendlich die Position des Stammesführers für sich selbst zu beanspruchen.…mehr
1,99 €

Herbert G. Wells
Wells, H.G.H(erbert) G(eorge) Wells wurde am 21.9.1866 in Bromley/Kent geboren und starb am 13.8.1946 in London. Nach einer Kaufmannslehre absolvierte er ein naturwissenschaftliches Studium mit Prädikatsexamen; nach nur wenigen Jahren als Dozent lebte er als freier Schriftsteller. Sein Gesamtwerk umfaßt etwa hundert Bände. Zu Weltruhm gelangte er mit seinen Romanen und Erzählungen, die ihn als Begründer der modernen Science-fiction, als genialen phantastischen Utopisten und als kritisch-humorvollen Gesellschaftssatiriker ausweisen.Medien
Kundenbewertungen
Der Krieg der Welten
Der Krieg der Welten
H. G. Wells bekanntestes Buch spielt im England des späten 19. Jahrhunderts, und nimmt Platz neben den großen der Horrorliteratur wie Lovecraft. Poe und King.
Es beginnt alles damit, dass der gute bekannte der Hauptfigur, ein Astronom, merkwürdige Gasausbrüche auf dem Mars beobachtet, die dieser sich nicht erklären kann.
Bald schon stellt sich heraus, dass es sich um Raumkapseln handelt. Aus denen Steigen Marsianer aus und bauen gleich ihre Kampfroboter zusammen.
Dabei passiert in diesem Buch eigentlich mit dem Hauptcharakter nicht viel, manchmal vergisst man sogar seinen Namen. Das liegt vor allem daran, dass es immer in weitschweifige Schilderungen ausartet, in denen es nur noch um den Schrecken der Bevölkerung und die Zerstörungswut der Marsbewohner sich dreht. Es beginnt die größte flucht seit Menschengedenken. Die Hauptfigur wird dabei leider verschüttet und muss mit einem wahnsinnigen in einem Haus überleben, den er am Ende umbringt, um sich wieder frei durch das zerstörte London schleicht. Nur um dann festzustellen, dass die allmächtigen Marsianer von Bakterien dahingerafft wurden, die sie auf dem Mars nicht kennen.
Der eigentliche Held oder Protagonist der Geschichte ist also meist ungewöhnlich passiv. Die Struktur selbst verwandelt sich also in eine Metapher der Machtlosigkeit der Menschen gegenüber den Marsbewohnern.
Während der Zuspitzung der Geschichte stellt der Autor einige Analogien auf, die erklären mit den Marsmenschen verhält es sich so zu den Menschen wie mit den Menschen zu den Ameisen. Er bedeutet die menschliche Ohnmacht gegenüber einer höheren macht und denkt unter dem Deckmantel der Spekulationen, die von der Hauptfigur vermutet werden was die Marsmenschen mit ihm machen könnten, stellt er eigentlich die Frage wie die Verantwortung des Menschen gegenüber untergeordneten Spezies sich gestalten muss.
Die grenzen zur phantastischen Literatur wie bei Jules Vernes verschwimmen dabei, und aus heutiger Sicht könnte man es fast der Steampunk-Strömung zuordnen, so wie er die Maschinen der Marsianer beschreibt.
Fazit: 4 Sterne, weil es in jeder Hinsicht ein Neuanfang ist. Ich habe mich erwischt, wie ich nicht mehr aufhören wollte zu lesen um bald das Ende zu erfahren. Manchmal kam wirkliche Angst auf, es könnten tatsächlich einmal Marsmenschen kommen. Das Buch ist echt Spannend und jedem Leser des Fantastischen-Horror Genres, empfehle ich es wirklich. Nicht nur weil es die Grenzen zwischen Science-Fiction und Horror aufbricht, sondern weil es auch ein Buch ist, welches spätere Künstler oft inspiriert hat. Zum Beispiel Orson Welles. Das Ende hat er allerdings offengelassen, denn wer sagt denn, dass sie nicht wiederkommen, nur weil sie einmal verschwanden...