
Karten-, Brett- oder Würfelspiel
Der Kartograph (Spiel)
Ein Spiel im Role Player Universum. Auf der Nominierungsliste zu Kennerspiel des Jahres 2020. Für 1-100 Spieler. Spieldauer: 30-45 Min.
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Die nördlichen Reiche sollen endlich urbar gemacht und dem Königreich Nalos angeschlossen werden Im Auftrag ihrer Majestät Königin Gimnax sollen die Spieler das Land kartieren. Doch auch die Dragul erheben Anspruch darauf. Die Kartographen müssen kluge Grenzen ziehen, um sich zu behaupten und dabei die begehrtesten Ländereien entdecken.Der Kartograph ist ein Flip & Write-Spiel aus dem Roll Player-Universum. Bis zu 100 Spieler können hier darum konkurrieren, die besten Ländereien zu kartographieren. Schnell macht dabei ein clever eingezeichneter Dragul dem Mitspieler einen Strich durch ...
Die nördlichen Reiche sollen endlich urbar gemacht und dem Königreich Nalos angeschlossen werden
Im Auftrag ihrer Majestät Königin Gimnax sollen die Spieler das Land kartieren.
Doch auch die Dragul erheben Anspruch darauf.
Die Kartographen müssen kluge Grenzen ziehen, um sich zu behaupten und dabei die begehrtesten Ländereien entdecken.
Der Kartograph ist ein Flip & Write-Spiel aus dem Roll Player-Universum.
Bis zu 100 Spieler können hier darum konkurrieren, die besten Ländereien zu kartographieren.
Schnell macht dabei ein clever eingezeichneter Dragul dem Mitspieler einen Strich durch die Rechnung.
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Warnhinweis:Achtung!
Nicht für Kinder unter 3 Jahre geeignet.
Nicht für Kinder unter 3 Jahre geeignet.
Produktdetails
- Hersteller: Pegasus Spiele
- Erscheinungstermin: 1. Mai 2021
- Ausstattung: 2019. 204 x 146 x 38 mm
- Altersempfehlung des Herstellers: ab 10 Jahren
- Spieleranzahl: 1 - 100 Spieler
- EAN: 4250231726026
- Artikelnr.: 58061507
Herstellerkennzeichnung
Pegasus Spiele GmbH
Am Straßbach 3
61169 Friedberg
kontakt@pegasus.de
Der Kartograph ist ein Flip & Write Spiel, bei dem man nach dem Ziehen einer Karte in seine Landkarte (bestehend aus kleinen Blöcken, die an Tetris erinnern) bestimmte Formen einzeichnet. Im ersten Moment erinnert es mich sehr an einige Würfelspiele (Roll & Write), doch bekommt es …
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Der Kartograph ist ein Flip & Write Spiel, bei dem man nach dem Ziehen einer Karte in seine Landkarte (bestehend aus kleinen Blöcken, die an Tetris erinnern) bestimmte Formen einzeichnet. Im ersten Moment erinnert es mich sehr an einige Würfelspiele (Roll & Write), doch bekommt es dadurch seinen Kniff, dass die verschiedenen Landschaften gezielt auf der Landkarte eingezeichnet werden und durch Aufträge feinjustiert werden. Aus den 16 verschiedenen Auftragskarten werden pro Spiel zufällig vier gewählt, von denen pro Jahreszeit zwei gewertet werden. Die Auftragskarten werden dabei in ihrer Art in die vier Diskrete A-D eingeteilt. So kann es vorkommen, dass man bspw. Waldfelder in einer bestimmten Konstellation anfertigen soll oder das Ackerland neben Meeresfeldern liegen sollen. Auf den vier Jahreszeiten-Karten wird angezeigt, welche beiden Diskrete in der Runde gewertet werden. Jedes Diskret wird zweimal gewertet.
Den 13 Erkundungskarten wird pro Jahreszeit eine Hinterhalt-Karte untergemischt und die Karten einzeln aufgedeckt. Auf jeder Karte wird das erkundigte Land abgebildet. I.d.R. wird auf jeder Karte mindestens eine Form und mindestens eine Geländeart dargestellt - meistens steht für eins von beiden zwei Optionen zur Auswahl. Gelegentlich sind bestimmte Optionen mit Münzen gekennzeichnet, die man sich auf seinem Block auf der Münzleiste unterhalb der Landkarte einzeichnen darf. Diese bringen in der Endwertung der jeweiligen Jahreszeit Zusatzpunkte. Münzen erhält man außerdem, wenn man die vorgegeben Gebirgefelder von allen vier Seiten umschließt und bestimmte Diskrete.
Die vier Hinterhalt-Karten des Grundspiels beinhalten immer die Geländeart Monster. In jeder Jahreszeit wird eine unter die Erkundungskarten gemischt - wird diese in der Runde nicht aufgedeckt, bleibt sie im Stapel. Bereits aufgedeckte Hinterhalte werden beiseite gelegt. Die Monster werden wie auch die anderen Erkundigungen in einer bestimmten Form eingezeichnet - jedoch von einem Mitspieler. Monster-Felder bringen am Ende der Jahreszeit Minuspunkte.
Für mehr Kniff sorgt die Landkarte mit Ödnis-Feldern auf der Rückseite. Hier schränkt die vorgedruckte Ödnis in der Mitte des Plans das Einzeichnen des Geländes noch weiter ein.
Dem Spiel liegt zudem die Mini-Erweiterung „Fertigkeiten“ bestehend aus 8 Karten bei. Pro Jahreszeit kann im Austausch gegen Münzen einmal eine Fertigkeit eingesetzt werden, um sich einen Vorteil zu verschaffen.
Optisch kommen die Karten angelegt an das Roll Player Universum im eher düsteren Look. Die Erkundungskarten und auch die Jahreszeit haben zwar sehr schöne Abbildungen, aber vor allem die Hinterhaltskarten finde ich überhaupt nicht schön. Auch ist der Hintergrund allgemein bei allen Karten etwas dunkel. Apropos Roll Player: Für Fans des Spiels liegt eine Promo-Karte namens „Der Kartograph“ bei.
Die Spielebox gefällt mir (wie die meisten Pegasus-Verpackungen) leider überhaupt nicht. In einem großen Fach flattern die Karten und Stifte munter um her. Ich habe die verschiedenen Karten-Typen mit Gummibändern versehen und ggf. passt ja die ein oder andere Erweiterung so noch mit in die Box. Jedoch ist die Verpackung sehr flach, sodass ich bezweifle, dass mehr als zwei Blöcke in ihr Platz finden. Auch hätte ich mir mehr Erkundungskarten gewünscht. 13 + 4 Hinterhaltskarten finde ich doch etwas wenig. Durch die Erweiterungen kann da zwar mehr Vielfalt hinzukommen, aber es wäre schön gewesen, diese auch schon mit dem Grundspiel alleine zu haben.
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[Fazit]
Die Königin sendet ihre aufstrebendsten Kartographen los, um die Lande genau zu erfassen. Wem dies bis zum Jahresende (dem Ende des Spiels) am besten gelingt, gewinnt mit den meisten Punkten!
Die Spieler erhalten alle ein Kartenblatt – sie sollten alle mit dem selben arbeiten …
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[Fazit]
Die Königin sendet ihre aufstrebendsten Kartographen los, um die Lande genau zu erfassen. Wem dies bis zum Jahresende (dem Ende des Spiels) am besten gelingt, gewinnt mit den meisten Punkten!
Die Spieler erhalten alle ein Kartenblatt – sie sollten alle mit dem selben arbeiten -, nebst Stift und bereiten die Kartenauslage vor. Dann kann es auch schon losgehen.
Über 4 Runden (Jahreszeiten) hinweg werden Karten mit Tetirs-ähnlichen Formen aufgedeckt, die es auf der eigenen Zeichenkarte an beliebiger Stelle einzuzeichnen gilt. Um (Ruf-)Punkte zu generieren, sollten diese natürlich möglichst passend zueinander eingezeichnet oder sonstige Bedingungen beachtet werden. Diese werden z.B. durch vier Zielvorgaben (verschieden in jeder Partie) vorgelegt, von denen am Ende jeder Jahreszeit zwei gewertet werden. Zum Beispiel gibt es Punkte für jedes Wasserfeld, das an ein Farmfeld angrenzt.
Pro Zug wird eine Karte aufgedeckt, die ein bis zwei Landschaftstypen und/oder ein bis zwei Landschaftsformen (Tetris^^) anzeigt. Diese muss dann eingezeichnet werden, indem man sich für eine Form entscheidet und sie mit einem der Landschaftstypen “füllt”. Gelegentlich gibt es auch 1er-Feld-Formen, die dann eine Münze mit einbringen und Ruinen-Karten, die eine weitere gezogene Karte erwarten und deren Form muss dann über eine der vorgedruckten Ruinenfelder gezeichnet werden.
Zu allem Überfluss gibt es auch noch Monster, die durch die Lande ziehen. Und so kommt es, dass ab und an eine Karte gezogen wird, die einen Überfall darstellt. Dann werden die Kartenpläne reihum weitergegeben und ein Mitspieler zeichnet die Tetris-Monster beliebig auf dem Plan ein und gibt die Karte zurück. Um für die so herumstreunenden Monster keine Minuspunkte zu kassieren, muss man diese nun baldmöglichst mit beliebigen Landschaftstypfeldern umringen.
Die gezogenen Spielkarten zeigen auch einen Wert auf und wenn dieser von allen bisher gezogenen Karten einen Gesamtwert erreicht, der der aktuellen Jahreszeit entspricht, endet diese mit einer Zwischenwertung! Hier folgen nun Punkte für die aktuell gültigen Zielvorgaben und eventuellen Münzen sowie Minuspunkte für noch “frei” herumlaufende Monster.
Danach folgt die nächste Jahreszeit mit neuer Wahl der Zielvorgaben und entsprechender Rundenzahl.
Im selben Universum angelegt, wie “Roll Player” vom gleichen Verlag, hat das Spiel eine gewisse thematische Relevanz, die Mechanik könnte aber auch mit jedem anderen Thema verbunden werden.
Die ebenfalls schon erhältlichen Kartenerweiterungen bringen ordentlich Abwechslung hinzu und die Promos z.B. neue Überfallkarten oder Effektkarten für den Einsatz von Münzen.
Rundum bietet das Spiel eine simple, aber herausfordernde Mechanik, die viel Spaß und Motivation bringt. Natürlich muss man dieses Zeichengenre mögen. Der integrierte Solo-Modus weiss ebenfalls zu überzeugen und fordert mit einem Wettstreit gegen die vorhandene Punkte-Bestenliste ;).
Der Zugang ist auch dank der guten Anleitung so leicht und das Spielmaterial recht thematisch anschaulich sowie wertig genug für viele Partien. Der Zeichenblock reicht dafür jedenfalls und lässt sich zudem nachbestellen oder am Ende kopieren oder laminieren^^.
Das Flip&Write bzw. Roll&Write – Genre ist derweil ziemlich überfüllt, aber man kann diesem Spiel hier durchaus eine Daseinsberechtigung ersterer Güte attestieren. Macht es doch ein paar Sachen anders und wirkt durchweg solide. Es hat in verschiedenen Gruppierungen von erfahrenen und Gelegenheitsspielern gut punkten können. Die Idee der Zwischenwertungen in den Jahreszeiten ist cool, da man so zwar zunächst rasch loslegen, aber auch gleich für später vorplanen muss (Zielvorgaben aus dem Frühling finden sich auch im Winter wieder).
Insgesamt tut sich also einiges und das macht eben einfach Spaß!
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