
Karten-, Brett- oder Würfelspiel
Camel Up (Spiel des Jahres 2014)
Ausgezeichnet mit Spiel des Jahres 2014
Von Steffen Bogen
Nicht lieferbar
Ein spannendes Kamelrennen mitten in der ägyptischen Wüste. Die Spieler wetten auf die Kamele und versuchen zu tippen, welche von ihnen ganz vorne landen werden und welches als letztes über die Ziellinie galoppiert. Aber in all dem Gedränge laufen die Kamele nicht ordentlich hintereinander her, sondern drängeln und schubsen was das Zeug hält.
Camel Up ist ein einfaches, schnelles und unterhaltsames Wettspiel, in dem alle Beteiligten auf ihre Kosten kommen. Ein einfacher Mechanismus und geringe Berechenbarkeit sorgen für Spannung bis zum Schluss.
Camel Up ist ein einfaches, schnelles und unterhaltsames Wettspiel, in dem alle Beteiligten auf ihre Kosten kommen. Ein einfacher Mechanismus und geringe Berechenbarkeit sorgen für Spannung bis zum Schluss.
Achtung!
Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.
Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.
Produktdetails
- Hersteller: Eggertspiele / Pegasus Spiele
- Erscheinungstermin: 24. März 2014
- Ausstattung: 2014.
- Altersempfehlung des Herstellers: ab 8 Jahren
- Spieleranzahl: 2 - 8 Spieler
- EAN: 4250231705588
- Artikelnr.: 40462450
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Etwas 'Favoriten' mit einer Prise 'Die heiße Schlacht', dies ganze gut zusammengestellt mit einer tollen Ausstattung. Den Würfelmechanismus aus Pappe muß man sich erst einmal ausdenken und produktionstechnisch realisieren. Super. Ansonsten im Wesentlichen ein Zockerspiel, dass den …
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Etwas 'Favoriten' mit einer Prise 'Die heiße Schlacht', dies ganze gut zusammengestellt mit einer tollen Ausstattung. Den Würfelmechanismus aus Pappe muß man sich erst einmal ausdenken und produktionstechnisch realisieren. Super. Ansonsten im Wesentlichen ein Zockerspiel, dass den großen Vorteil hat, dass es auch in einer großen Runde spielbar ist. Für die Schnelligkeitund den Spielspass würde ich am ehesten eine Spielerzahl von 5 bis 6 empfehlen. Da ist die Konkurrenz um die einzelnen Wetten groß genug und die Wartezeiten halten sich in Grenzen. Eine Empfehlung für den Spielespaß zwischendurch.
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Antworten 25 von 29 finden diese Rezension hilfreich
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Wüste Höcker Wette
Kamelrennen gehören zur Wüste, wie die Höcker zum Kamel. In dem diesjährigen „Spiel des Jahres“ gilt es während eines derartigen Lasttierrennens auf das richtige Kamel zu wetten. Wer im Rennverlauf öfter mal richtig tippt, …
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Wüste Höcker Wette
Kamelrennen gehören zur Wüste, wie die Höcker zum Kamel. In dem diesjährigen „Spiel des Jahres“ gilt es während eines derartigen Lasttierrennens auf das richtige Kamel zu wetten. Wer im Rennverlauf öfter mal richtig tippt, wird am Ende damit das meiste Geld und somit auch das ganze Spiel gewonnen haben.
Auf einem Rundkurs bewegen sich die Besitzerlosen Kamele und werden anhand von Würfeln, welche auf geheimnisvolle Weise aus einer gerüttelten und mit einem kleinen aber gut funktionierenden Auswurfmechanismus versehen heraus kullern. 1-3 Felder kann ein Kamel dann ziehen wobei es auch mal auf den Rücken eines anderen Kamels aufspringt, wenn dieses auf dem jeweiligen Zielfeld steht. Da kann auch mal ein ganzer Kamelturm entstehen.
Als Spielzüge kann man auf den Runden- oder Gesamtsieg eines Kamels wetten, würfeln und aufgrund einer gezogenen Fortbewegungskarte (Farbe) eines der „Wüstenschiffe“ ein Feld weiter ziehen oder auch ein Oasen- oder Wüstenplättchen (+1 Feld / -1 Feld) legen.
Sobald alle fünf Kamele gezogen wurden, endet jeweils eine Runde und es erfolgt eine Wertung samt Auszahlung der Gewinnmünzen oder Ahndung der falschen Reihenfolgevermutungen. Dann geht es in die nächste Wett- und Zugrunde. Sobald ein Kamel die Ziellinie übertrampelt, endet das Wettrennen, die Platzierungen werden festgestellt, entsprechende Wettgewinne ausbezahlt und die Siegerin oder der Sieger des "Camel Cup" gekürt.
Das reizvolle und funktionale Material zeigt gestalterisch schon in die Richtung Familienspiel, was es ohne Zweifel darstellt. Das Spiel gefällt sowohl Älteren, ohne dass es für sie zu kindlich wird und für Jüngere ist der Spaß auch ausreichend gegeben, da das Spiel auch nicht zu komplex oder schwierig ist.
Die geringe Beeinflussbarkeit und der immer präsente Glücksfaktor ist zwar für strategisch denkende Vielspieler wenig motivierend, doch gerade diese unvorhersehbaren Wendungen im Spiel bringen in der Spielrunde oft den Spaß, zumal alles sehr schnell gehen kann, dass Zurückliegende plötzlich doch wieder eine Chance erhalten oder Führende den sicher gewähnten Sieg auf einmal wieder gefährdet sehen.
Das sorgt für ein in der Regel vernehmliches Abwägen und Überlegen, überraschte Ausrufe, kluge Kommentare oder hundertprozentige Vorhersagen, die flugs dann doch wieder mit einem süffisant gelegten Wüstenplättchen hinfällig gemacht werden. Ein bisschen gemein darf sein …
Da im Prinzip bis zu zwei Spielgruppen gleichzeitig mitspielen können (8 Kameltreibende), die Spielregeln einfach sind, das Material geradezu zum Spielen auffordert, eignet sich „Camel up“ fast schon als Partyspiel für die unterschiedlichsten Anlässe. Sehr gute Qualitäten als „normales“ Familienspiel für 3-4 Personen birgt es ohnehin. Also: Auf in die Wüste …
(c) 9/2014, Redaktionsbüro Geißler, Uli Geißler, Spiel- und Kulturpädagoge, Fürth/Bay.
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Antworten 15 von 17 finden diese Rezension hilfreich
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Ein super Spiel.
Leicht zu verstehen und nach der ersten Runde macht es dann richtig Spaß.
Dauert auch nicht zu lange. Man hat mehrere Möglichkeiten sich auszusuchen was man für einen Zug machen möchte um Geld zu verdienen Bein würfeln beim Wetten oder beim wetten.....
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Ein super Spiel.
Leicht zu verstehen und nach der ersten Runde macht es dann richtig Spaß.
Dauert auch nicht zu lange. Man hat mehrere Möglichkeiten sich auszusuchen was man für einen Zug machen möchte um Geld zu verdienen Bein würfeln beim Wetten oder beim wetten.....
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Aufmerksam bin ich auf das Spiel geworden als ich bei Youtube in einen Clip gesehen habe, wie die Kamele aufeinander gestapelt wurden. Das fand ich so witzig, dass ich mir das Spiel genauer angesehen und schließlich für knapp 4€ gebraucht gekauft habe.
Camel Up gibt es in zwei …
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Aufmerksam bin ich auf das Spiel geworden als ich bei Youtube in einen Clip gesehen habe, wie die Kamele aufeinander gestapelt wurden. Das fand ich so witzig, dass ich mir das Spiel genauer angesehen und schließlich für knapp 4€ gebraucht gekauft habe.
Camel Up gibt es in zwei Varianten: der ersten Holzedition und der zweiten Plastikedition. Ich besitze die Version mit den Holzfiguren, muss jedoch sagen, dass mir ansonsten die zweite Edition mehr zugesagt hätte.
Aber ersteinmal zum Spielprinzip und den Gemeinsamkeiten: In Camel Up geht es um ein Kamelrennen, bei den man nicht in die Rolle der Kamele schlüpft, sondern in die der Wettteilnehmer. Gespielt wird in Etappen (Würfelphasen), in denen man jeweils auf einen Etappensieger wetten kann, um so Geld dazuzugewinnen. Durch das Legen des Wüstenplättchen kann man dabei den Erfolg oder Misserfolg eines Kamels beeinflussen. Zusätzlich kann man auch auf den Gesamtsieger („Das tolle Kamel“) oder -verlierer („Das olle Kamel“) wetten, wobei man hier umso mehr Geld erhält, desto früher man seinen Tipp abgibt. Wie gut die Kamele das Rennen bestreiten, wird durch die Würfelpyramide bestimmt. In der Würfelpyramide befinden sich für jede Kamelfarbe ein Würfel (mit je zwei 1,2,3-Augen). Wird die Pyramide auf den Kopf gedreht, fällt jeweils ein Würfel heraus. Die gewürfelte Farbe darf jeweils die angegebene Anzahl Schritte beschreiten - jedoch muss dabei beachtet werden, ob er Teil eines Kamel-Turms ist. Dabei gilt: Jedes Kamel unter ihm, bleibt zurück; jedes Kamel über ihm, nimmt er mit. Das oberste Kamel gilt dabei stets als führend. Ein Kamel-Turm kommt zustande, wenn mehrere Kamele auf dem gleichen Feld stehen (sie werden gestapelt und nicht nebeneinander gestellt). Die neu hinzukommenden, werden immer nach oben gesetzt. Das Spiel ist beendet, wenn das erste Kamel die Ziellinie überquert.
Und nun einmal kurz die Unterschiede bzw. Ergänzungen der zweiten Edition: Zusätzlich zu den fünf Wettkampf-Kamelen gibt es zwei verirrte Kamele, die als Geisterfahrer die Rennstrecke vom Ziel aus betreten. Ein Würfel mit Farben in den beiden Farben (wieder jeweils mit 1, 2, 3 Augen) wird in jeder Etappe zusätzlich gewürfelt. Wenn ein verirrtes Kamel mit einem Kamel oder Kamelturm zusammenstößt, kommt es ganz nach unten und nimmt diesen in die gegensätzliche Richtung mit (d.h. die Kamele gehen wieder einige Felder zurück). Des Weiteren gibt es nun Wettpartner, die im Spiel ab sechs Spiel zum Einsatz kommen, wenn man beispielsweise keine gute Etappenwette abschließen konnte (was aufgrund der hohem Spielerzahl gut vorkommen kann, wenn man nicht mit als erster dran ist). Die Kamel-Figuren, die Pyramide und die Münzen sind in dieser Ausgabe alle aus Plastik und Spielfeld und Karten haben ein neues Design bekommen. Außerdem wurde das weiße Kamel gegen ein lilafarbenes ausgetauscht, da Weiß und Schwarz die Farben der verirrten Kamele sind. Leider gibt es die verirrten Kamele nicht als Mini-Erweiterung für die erste Edition erhältlich, die Wettpartner gibt es jedoch in der Supercup-Erweiterung. Eine weitere Mini-Erweiterung („Das Schiedsrichter-Kamel“) mit einem schwarzen Kamel ist für die erste Edition auf dem Zweitmarkt ebenfalls erhältlich, sodass man (wenn man diese hat) das verirrte Kamel zumindest zum Teil nachstellen kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Camel Up definitiv ein witziges Familienspiel ist, dass in Spielerunden gerne mal auf den Tisch kommen kann.
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