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Warhammer 40.000: Space Marine - First Edition (PC)
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In Warhammer® 40.000® Space Marine® sind Sie Captain Titus, ein Space Marine vom Orden der Ultramarines, ein erfahrener Veteran, der zahllose Schlachten geschlagen hat. Kämpfen Sie mit Captain Titus und den Space Marines gegen eine Horde Orks
Eine Orkhorde mit einer Stärke von Millionen ist auf einer imperialen Fabrikwelt gelandet, einer der planetengroßen Fabriken, in der die Kriegsmaschinen für die niemals endende Schlacht der Menschheit ums Überleben gebaut werden. Dieser Planet darf nicht verloren gehen. Aber eine noch finsterere und noch bösartigere Bedrohung lauert bereits in den…mehr

Produktbeschreibung
In Warhammer® 40.000® Space Marine® sind Sie Captain Titus, ein Space Marine vom Orden der Ultramarines, ein erfahrener Veteran, der zahllose Schlachten geschlagen hat.
Kämpfen Sie mit Captain Titus und den Space Marines gegen eine Horde Orks

Eine Orkhorde mit einer Stärke von Millionen ist auf einer imperialen Fabrikwelt gelandet, einer der planetengroßen Fabriken, in der die Kriegsmaschinen für die niemals endende Schlacht der Menschheit ums Überleben gebaut werden. Dieser Planet darf nicht verloren gehen. Aber eine noch finsterere und noch bösartigere Bedrohung lauert bereits in den Schatten dieser Welt.
Während eine imperiale Befreiungsflotte unterwegs ist, werden die Ultramarines voraus geschickt, um Schlüsselpositionen zu halten, bis die Verstärkung eintrifft. Captain Titus und sein Trupp Ultramarines-Veteranen benutzen Bolter und Kettenschwerter, um die Gegner der Menschheit zu bekämpfen.
KAMPFSYSTEM:
Space Marine nutzt ein intuitives Kampfsystem, das es Ihnen ermöglicht, nahtlos vom Schusswaffengebrauch in den Nahkampf zu wechseln, ohne den Spielfluss zu unterbrechen.
Wechseln Sie per Tastendruck nahtlos zwischen Nah- und Fernkampf

Jederzeit kann die Nahkampf-Schaltfläche genutzt werden, was zu einem Angriff auf kurze Entfernung mit der ausgerüsteten Handwaffe sowie zu einer Umstellung der Kamera auf die Nahkampf-Perspektive führt. Mit einem Tastendruck kann die Kamera augenblicklich wieder hinter die Schulter des Spielers versetzt werden, um präzise Schüsse zu ermöglichen. Diese Systeme reagieren in Sekundenschnelle und ermöglichen Ihnen die volle Kontrolle zu jedem Zeitpunkt.
Durch das Ausschalten von Gegnern sammelt der Space Marine WILDHEIT, die wiederum genutzt werden kann, um vernichtende Schusswaffen- oder Nahkampfangriffe zu entfesseln. Im SCHARFSCHÜTZENMODUS kann der Spieler eine verbesserte Wahrnehmung erlangen, bei der die Zeit verlangsamt scheint und mehrere Gegner in einem winzigen Augenblick ausgeschaltet werden können. Alternativ kann der Spieler einen WILDHEITSANGRIFF nutzen, um aus nächster Nähe einen individuellen Nahkampfangriff mit einem Wirkungsbereich auszuführen. Er vernichtet alles in der unmittelbaren Umgebung. Gegner, die weiter weg sind, werden zurückgestoßen und betäubt.
CHARAKTERE:
CAPTAIN TITUS
Captain Titus von den Ultramarines kämpft seit mehr als 150 Jahren für das Imperium. Obwohl er ein vergleichsweise junger Space Marine ist, hat er es zum hochdekorierten Veteranen großer Kampagnen in der ganzen Galaxis gebracht. Seine Heldentaten haben ihm den Ruf als einer der mächtigsten Ultramarines überhaupt eingebracht.
Während seines langen Dienstes hat Titus zahllose Gegner überwältigt und viele Wunden erlitten - sowohl physisch als auch psychisch. In seinen frühen Tagen kämpfte er, um sein eigenes Temperament zu unterdrücken. Später überlebte er den Tod seines kompletten Trupps durch die Hände eines Chaoshexers. Titus hat diesen Teufel getötet, aber schreckliche Wunden erlitten - und manch einer fragt, wie er das überleben konnte.
Titus wurde zum Kommandanten einer Kompanie ernannt, als sein Vorgänger in der Schlacht starb. Er war an der Seite seines Mentors als dieser fiel, und er spürt noch immer das Gewicht der übernommenen Verantwortung.

SERGEANT SIDONIUS:
Sergeant Sidonus, der Ultramarines-Veteran, hat scheinbar schon alles gesehen. Seine Einstellung nach dem Motto 'ich war da, hab dies gemacht, kein Problem' sowie sein trockener Humor können gespannte Situationen jederzeit augenblicklich entschärfen. Aber wenn er dem Feind ins Auge blickt, ist Sidonus dessen größter Albtraum - ein brutal effizienter Krieger, der erst aufhört, wenn jeder einzelne Feind tot vor seinen Füßen liegt.
Sidonus ist Captain Titus' engster Freund und Vertrauter und dient dem Imperium bereits seit 225 Jahren. Die Zeichen dieser langen Zeit in Schlachten und Kämpfen sind deutlich zu sehen - einschließlich eines Bionik-Arms, der jenen Arm ersetzt, den er in einer Schlacht gegen die Tyraniden verloren hat. Als eine Eldarwaffe sein Auge und einen Teil seines Gesichts zerstörte, beschloss Sidonus, die Narben als Erinnerung an seinen Sieg über diesen formidablen Gegner zu behalten.
LEANDROS:
Leandros ist der letzte Neuzugang des Kommandotrupps der Ultramarines. Er ist ein Ultramarine wie er im Buche steht, was an seiner formellen Art zu reden sowie an seinem Enthusiasmus, Dinge genau richtig zu machen, zu erkennen ist.
Er spricht oftmals relativ taktlos - nach seinen Vorstellungen müssen alle Taten dem Imperator dienen, und er stellt die Motive eines jeden in Frage, der in seinen Augen nicht alles für das Imperium gibt. Er hat die Perspektive verloren, wie die Welt vom Standpunkt eines Menschen aus betrachtet aussieht, daher ist er besonders väterlich zu den überlebenden Soldaten der Imperialen Armee, denen er auf der Fabrikwelt begegnet.
Zu seinen Marines-Brüdern Titus und Sidonus schaut er auf, insbesondere zu Titus, den er als jenen Typ Ultramarine betrachtet, der er selbst werden möchte. Manchmal geht er mit dem, was er für edle Taten hält, etwas zu weit, denn er will sich selbst und seine Fähigkeiten immer wieder beweisen.
FIRST EDITION INKLUSIVE:
Goldener Reliquienbolter:
Glänzen Sie im Mehrspielermodus mit diesem einzigartigen goldenen Bolter - der wichtigsten Waffe eines Space Marines im Nah- und Fernkampf.
Elite-Rüstungspack:
Vier vollständige Rüstungssätze (Space Wolves, Black Templars, Iron Warriors und Emperor’s Children).
  FEATURES:

3rd-Person-Perspektive:
"Warhammer 40.000 Space Marine" ergänzt das 3rd-Person-Shooter-Genre mit absolut packenden Nahkämpfen.

Space Marine gesucht:
Erfahren Sie, was es bedeutet, zu den vom Imperator auserwählten Elite-Einheiten zu gehören - den unüberwindlichen Space Marines.

Vernichtende Waffen:
Setzen Sie ein großes Arsenal mächtiger Waffen aus den Schmieden des Imperiums gegen Ihre Feinde ein.

Rezensionen
In den letzten Jahren war das Warhammer-Universum im Reich der Bits und Bytes hauptsächlich durch einige Echtzeitstrategietitel präsent, sieht man mal vom eher mäßigen Warhammer 40k: Firewarrior ab. Mit Warhammer 40k: Space Marine versucht sich Relic Entertainment (u.a. Dawn of War) jetzt auch mal an einem Actionspiel zum martialischen Kampf zwischen Menschen und Orks um die Vormachtstellung im Universum des 41. Jahrhtausends. Ob die klobigen Kolosse diesmal besser ankommen als seinerzeit der Feuerkrieger?

Angriff der grünen Plage

Dicke Luft auf dem Fabrikplaneten Graia. Die Orks sind eingefallen! Da auf dem Planeten die für die Kriegsmaschinerie der Menschen extrem wichtigen Titanen (haushohe Kampfroboter) produziert werden, muss der Planet unbedingt zurückerobert werden, ohne dabei allzu viel Schaden an der Infrastruktur anzurichten. Also wird eine kleine Einheit Space Marines losgeschickt, um die Fabrikanlagen zu sichern und die Orks zu vertreiben. Angeführt wird der drei Mann starke Trupp von Captain Titus, den man im Spiel verkörpert. Klingt nach etwas zu wenig Manpower um eine Orkarmee aufzuhalten. Aber die Ultra Marines sind genmanipulierte Übermenschen, die Spitze der Elite des Imperiums, deren Rüstungen alleine augenscheinlich schon eine halbe Tonne wiegen - harte Jungs eben.

Kaum auf der Planetenoberfläche angekommen, stürzen sich auch schon wahre Horden an Orks auf uns, die man in 3rd-Person-Perspektive zunächst aus der Entfernung mit einer der typischen Warhammerknarren wie z.B. dem Bolter dezimiert, um danach mit dem Kampfmesser die übriggebliebenen Gegner zu plätten, wobei mit der rechten Maustaste simple Combos aneinandergereiht werden können. Später gibt's dann noch das bekannte Kettensägenschwert, eine Energieaxt und einen mächtigen Streithammer als Nahkampfwaffen.

So wie das Spiel anfängt, geht es auch weiter. Man läuft ein paar Meter und schon rollt die nächste Orkwelle heran. Die Spielmechanik aus ständigem ballern und schnetzeln funktioniert und macht anfangs auch Spaß, wird aber irgendwann dann doch etwas eintönig. Das liegt hauptsächlich daran, dass es dem Spiel an Abwechslung mangelt. Bis ins letzte Drittel begegnet man nur den Orks, erst danach kommt mit den Chaos Marines eine neue Fraktion ins Spiel, die etwas Pepp in die Sache bringt. Außerdem sind die Level streng linear aufgebaut und erlauben wirklich nur einen einzigen, vom Entwickler vorgegebenen Weg. Das merkt man besonders daran, dass die Space Marines selbst kleine Hindernisse nicht übersteigen oder -springen können. Lediglich eine Hechtrolle hilft dabei, schnell aus der Schusslinie zu verschwinden. Spaßige, aber auch extrem simple Oldschool-Action eben, bei der man in Ruhephasen ansonsten höchstens mal einen Knopf drücken muss, damit irgendwo eine Tür aufgeht. Auch die Zwischensequenzen oder in den Levels versteckte Audiologs tragen kaum dazu bei, tiefer in die Warhammermythologie einzutauchen, da sie schlicht zu belanglos sind.

Das braune Elend

Dafür punktet das Spiel immerhin atmosphärisch mit authentisch monumentalen Gebäudekomplexen, die sich wie düstere Sci-fi-Kathedralen in den Himmel recken. Dumm nur, dass man außer den halbzerstörten, in Brauntönen gehaltenen Metropolen und Industriekomplexen kaum etwas anderes zu sehen bekommt. Dabei hätte die Vorlage durchaus einiges an interessanten Schauplätzen hergegeben. Immerhin kommt dann durch Sequenzen an stationären Geschützen oder dem gelegentlichen Einsatz des Sprungmoduls (so eine Art Jetpack) doch etwas spielerische Abwechslung in den Marine-Alltag. Grade Letzteres macht eine Menge Laune, da man mit dem Sprungmodul eben doch für einige Spielabschnitte die Fähigkeit bekommt richtig große Sprünge zu machen. Dann wird das Leveldesign auch schon mal etwas offener (auch nach oben hin) und man kann mittels einer brachialen Stampfattacke aus der Luft gleich mehrere Gegner auf einmal ausschalten oder zumindest betäuben, was sie für kurze Zeit kampfunfähig macht.

Im Gegensatz zu seinen beiden unsterblichen Kollegen muss der Spieler Titus Gesundheitszustand immer im Blick haben. Zwar regeneriert sich der Schild in Ruhephasen wieder, aber die Lebensenergie, die immer dann abgezwackt wird, wenn der Schild alle ist, kann nur durch Exekutionen betäubter Gegner wieder ein wenig aufgeladen werden. Die Crux an der Sache ist, dass man während der nicht abbrechbaren Exekutionssequenzen verwundbar bleibt und man daher nach dem Vorgang oft eher weniger Energie hat als davor. Naja, immerhin wird die Lebensleiste nach jedem Level wieder komplett aufgefüllt. Und wenn es dann doch mal richtig eng werden sollte, hilft einem als letzter Ausweg der 'Blutrausch' aus der Bredouille. Dieser lädt sich durch das töten von Gegnern auf und steigert, sofern einmal aktiviert, die Kampfkraft von Titus für kurze Zeit enorm.

Nach etwa 7-8 (manchmal recht gestreckt wirkenden) Stunden hat man sich dann auch durch die Kampagne geschnetzelt und das Imperium mal wieder vor einer tödlichen Gefahr bewahrt.

Das Wort zum Metzeltag

Technisch ist Space Marine guter Durchschnitt, wobei die Charaktermodelle noch am ehesten zu gefallen wissen und authentisches Warhammer-Flair versprühen, wenn's denn da bloß etwas mehr Abwechslung gäbe. Unter dem selben Problem leiden auch wie erwähnt die Umgebungen. Klar, die dystopische Warhammer-Welt sieht nun mal so aus, wie sie eben aussieht, aber trotzdem fangen die ewig grau-braunen, recht detailarmen Umgebungen bald an, den Sehnerv zu langweilen. Immerhin sorgen knackige Soundeffekte und der unfreiwillig komische Slang der Orks für Erheiterung beim Spieler und auch der Hardwarehunger hält sich im bescheidenen Rahmen: bereits ein einfacher Dualcore-Prozessor und eine Grafikkarte vom Schlage einer 8600GT reichen aus, um die Space Marines in akzeptabler Auflösung flüssig schnetzeln zu lassen.

Wem es dann mit den Orks zu doof ist, kann sich auch im Multiplayermodus mit echten Gegnern herumschlagen. Der bietet bisher leider nur zwei Modi: 'Auslöschung' entspricht dem klassischen Teamdeathmatch und in 'Annektieren' geht es darum, Stützpunkte einzunehmen und zu halten. Also so eine Art 'King of the Hill'. Man kann dabei aus drei verschiedenen Klassen wählen: einem Allroundkämpfer mit Sturmbolter, einem schweren Kämpfer mit MG und dem Raptor, einem mit Sprungmodul ausgerüstetem Nahkämpfer. Bis zu 16 Spieler können an einer Partie teilnehmen. Für Erfolge gibt es im Spiel (ganz Call of Duty-like) Erfahrungspunkte, mit denen sich neue Waffen, Fähigkeiten und Verzierungen freischalten lassen. Ein wie immer motivierendes System, das allerdings durch die wenigen Spielmodi und Maps ausgebremst wird.

Zwar ist für Oktober auch ein kooperativer Modus per kostenlosem DLC angekündigt, aber dabei handelt es sich wohl nur um einen nachgereichten 'Horde'-Modus, wo man mit seinen Kumpels immer stärker werdende Orkwellen abwehren muss. Die Solokampagne kann man damit leider nicht gemeinsam zocken. Sehr schade!

Fazit: Es macht anfangs echt viel Spaß sich durch die Orkhorden zu ballern und zu schnetzeln. Wenn die Orks reihenweise in herrlich übertriebenen Blutfontänen zerplatzen, wird es dem Imperator ganz warm ums Herz. Schade nur, dass dem Spiel auf halber Strecke die Puste ausgeht. Etwas mehr Abwechslung bei Gegnern und Umgebungen und etwas mehr Tiefe bei der Story und aus den Space Marines wäre richtig was geworden.

Wer sich an diesen Kritikpunkten nicht stört und vielleicht sogar Warhammer-Fan ist, kann dem Spiel aber durchaus eine Chance geben.

Wertung: 73 von 100 Punkten (Denny Vitzthum/GameCaptain.de)
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Quelle/Copyright: Captain-Fantastic-Besprechung