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1 Kundenbewertung

Die epische Rollenspielreihe von BioWare macht dank der Leistungsfähigkeit der Frostbite 3-Engine einen gewaltigen Schritt nach vorne. Sie erwartet atemberaubende Ausblicke und unglaubliche neue Möglichkeiten. Machen Sie sich bereit für Dragon Age: Inquisition.
Ein verheerendes Ereignis stürzt die Welt von Thedas ins Chaos. Drachen verdunkeln den Himmel und werfen einen Schatten des Schreckens auf ein einst friedliches Reich. Magier entfesseln einen vernichtenden Krieg gegen die Templer, um sich von ihrer Unterdrückung zu befreien. Nationen erheben sich gegeneinander. Es liegt an Ihnen und…mehr

Produktbeschreibung
Die epische Rollenspielreihe von BioWare macht dank der Leistungsfähigkeit der Frostbite 3-Engine einen gewaltigen Schritt nach vorne. Sie erwartet atemberaubende Ausblicke und unglaubliche neue Möglichkeiten. Machen Sie sich bereit für Dragon Age: Inquisition.

Ein verheerendes Ereignis stürzt die Welt von Thedas ins Chaos. Drachen verdunkeln den Himmel und werfen einen Schatten des Schreckens auf ein einst friedliches Reich. Magier entfesseln einen vernichtenden Krieg gegen die Templer, um sich von ihrer Unterdrückung zu befreien. Nationen erheben sich gegeneinander. Es liegt an Ihnen und ihrer Gruppe legendärer Helden, die Ordnung wiederherzustellen, indem Sie die Inquisition anführen und die Kräfte des Chaos zur Strecke bringen. Beziehungen werden entstehen – und einige auch zerbrechen –, während ihr Feldzug auf der Suche nach der Wahrheit seinen Preis fordert.

BioWares neuestes Action-Abenteuer präsentiert eine unvergleichliche Geschichte, die in einer riesigen, veränderbaren Welt spielt. Erkunden Sie verborgene Höhlen, besiegen Sie wahrhaft gewaltige Kreaturen und formen Sie die Welt um sich herum durch ihre individuelle Spielweise. Entdecken, führen und kämpfen Sie: Schwierige Entscheidungen bestimmen ihr Erlebnis, und ein einziger Entschluss kann den weiteren Verlauf deines Abenteuers verändern.
Die epische Rollenspielreihe von BioWare macht dank der Leistungsfähigkeit der Frostbite 3-Engine einen gewaltigen Schritt nach vorne. Dich erwarten atemberaubende Ausblicke und unglaubliche neue Möglichkeiten. Mach dich bereit für Dragon Age: Inquisition. Ein verheerendes Ereignis stürzt die Welt von Thedas ins Chaos. Drachen verdunkeln den Himmel und werfen einen Schatten auf Länder am Rande des Chaos. Magier entfesseln einen vernichtenden Krieg gegen die Templer, um sich von ihrer Unterdrückung zu befreien. Nationen erheben sich gegeneinander. Es liegt bei dir und deinen Verbündeten, die Ordnung wiederherzustellen, indem ihr die Inquisition anführt und die Kräfte des Chaos zur Strecke bringt.
BioWares neuestes Action-Abenteuer präsentiert eine unvergleichliche Geschichte, die in einer riesigen, veränderbaren Welt spielt. Erkunde verborgene Höhlen, besiege wahrhaft gewaltige Kreaturen und forme die Welt um dich herum durch deine individuelle Spielweise. Entdecke, führe und kämpfe: Schwierige Entscheidungen bestimmen dein Abenteuer und ein einziger Entschluss kann den weiteren Verlauf deines Spiels verändern.


Werde der Inquisitor

Nutze im Laufe einer epischen, von der Entwicklung der Charaktere geprägten Geschichte die Macht der Inquisition und begib dich auf eine gefährliche Entdeckungsreise durch die Welt von Dragon Age.


Lerne Legenden kennen

Begegne einer Vielzahl einzigartiger, denkwürdiger Charaktere, die sowohl mit dir als auch untereinander dynamische Beziehungen aufbauen.


Entdecke die Welt von Dragon Age

Erkunde völlig frei eine ebenso vielfältige wie optisch beeindruckende und lebendige Welt.


Verändere die Welt

Deine Handlungen und Entscheidungen bestimmen nicht nur über eine Vielzahl von Storywendungen, sondern haben auch konkrete, sichtbare Auswirkungen auf die Welt selbst.


Spiele auf deine Weise

Du entscheidest nicht nur über das Aussehen und die Fähigkeiten deines Inquisitors, sondern auch deiner Begleiter, deiner Außenposten und deiner Festungen. Lege die Zusammensetzung deiner Inquisitionstruppen fest und entwickle deinen eigenen Kampfstil.
Systemvoraussetzungen
  • PlayStation 3
Rezensionen
Der im Vorgängerspiel eskalierte Konflikt zwischen Magiern und Templern sorgt auch jetzt noch für böses Blut und zahlreiche kämpferische Auseinandersetzungen. Während einer extra ins Leben gerufenen Versammlung sollten entsprechende Friedensverhandlungen eingeleitet werden, doch eine gewaltige Explosion löschte alle Teilnehmer aus. Als einziger Überlebender stolpert unsere Hauptfigur aus den Trümmern, von einer mysteriösen (potenziell heiligen) Lichtgestalt gerettet und nun mit einem seltsamen magischen Mal versehen. So wird aus einem eigentlich bloß zum Spionieren anwesenden Kleinkriminellen bzw. einfachen Söldner nach einigem Hin- und Her der Anführer der namensgebenden Inquisition, welche es schon bald mit einer noch größeren Bedrohung als dem Bürgerkrieg zu tun bekommt. Unter anderem gilt es nun, Dimensionsrisse zu verschließen, durch welche Dämonen in die Spielwelt gelangen.

In Ermangelung einer Spielstand-Import-Funktion aus den vorherigen Teilen kann man übrigens über eine Browser-App namens 'Dragon Age Keep' die damals getroffenen Entscheidungen manuell auswählen. Die Inhalte reichen von großen, wichtigen Themen wie den damaligen Romanzen und Fragen von Leben und Tod bis hin zu kleinen Details, an die sich die meisten Spieler wahrscheinlich gar nicht mehr unbedingt erinnern. Die in Inquisition zu bemerkenden Konsequenzen hielten sich zu Beginn noch in Grenzen, im weiteren Spielverlauf habe ich mich aber darüber gefreut, dass z.B. zu meinen Entscheidungen passende Gesprächsoptionen, Hintergrundinfos und Charaktere auftauchen.

Kleiner Hinweis für Neulinge: Als Einstieg ins Dragon Age-Universum ist das aktuelle Spiel meiner Meinung nach nur bedingt geeignet. Wer die früheren Ereignisse nicht aus erster Hand kennt, wird wahrscheinlich oft nicht durchblicken oder zumindest viel weniger Freude an den Details der Geschichte haben.

Alte Bekannte und neue Sympathieträger

Wie gewohnt darf man vor Spielbeginn eine eigene männliche oder weibliche Hauptfigur erstellen und zahlreiche Einstellungen bezüglich des Aussehens vornehmen. Zur Wahl stehen diesmal Angehörige der vier Rassen Menschen, Elfen, Zwerge und Qunari, die entweder als Krieger, Magier oder Schurke losmarschieren. Je nach Herkunftsvolk und Klasse bekommt man es gelegentlich mit passenden Vorurteilen oder Kommentaren der NPCs zu tun und es existieren besondere kleine Boni (z.B. besserer Fernkampf für Elfen). An Attributen und Fähigkeiten gibt es hier nichts zu managen.

Schon zu Beginn muss der Hauptcharakter nicht als Einzelkämpfer herumstiefeln. Die Party besteht jeweils aus maximal vier Leuten, zwischen denen man per Steuerkreuz wechselt. Vor Betreten der Gebiete oder an speziellen Lagerplätzen können die Begleiter ausgetauscht werden. Leider bleiben manche von ihnen die ganze Zeit über recht blass und unsympathisch.

Jeweils mehrere Vertreter der verschiedenen Charakterklassen stehen später zur Verfügung, darunter z.B. Sucherin Cassandra Pentaghast (die Heldin des Animes Dawn of the Seeker) oder der aus Dragon Age II bekannte und beliebte Zwergen-Schurke Varrick. Ein paar andere alte Bekannte wie Leliana sind ebenfalls mit an Bord, aber nicht spielbar.

Großen Unterhaltungswert haben erneut die Sprüche zum aktuellen Geschehen oder die Gespräche der Begleiter untereinander während des Herumlaufens, je nachdem welche Figuren man gerade kombiniert (die lustigen Kommentare hätten ruhig noch zahlreicher sein dürfen). Da versucht etwa Magier Solas in der Schurkin Sera 'elfenhaftes' Verhalten zu wecken, stößt aber auf taube Ohren und freche Antworten. Sera ist sowieso zu meiner Lieblingsfigur des Spiels und zu einem Party-Dauermitglied geworden - allein schon ihr dezent irres Lachen und ihre interessanten Gedankengänge sind immer wieder für ein Schmunzeln gut.

Vor allem in der alternativ zur Verfügung stehenden Original-Sprachausgabe wurden außerdem sehr gute Stimmen für die Charaktere ausgewählt. In der deutschen Version muss man dagegen mit einigen unmotiviert klingenden Leutchen leben und auf den typischen französischen Akzent der Figuren aus Orlais verzichten.

Auch Romanzen dürfen natürlich wieder nicht fehlen. Je nach Geschlecht und Volk stehen verschiedene hetero- und homosexuelle Gefährten zum Becircen durch Gesprächsoptionen und die Erfüllung spezieller Aufträge bereit. Allzu viel Romantik darf man aber nicht erwarten, manche Dialoge und Aktionen wirken eher (mit Absicht oder wohl auch mal unfreiwillig) komisch.

In vielen Gesprächen sind Entscheidungen zu treffen. Zwischendurch gibt es passend dazu auch mal eine kurze Aufspaltung des Handlungsfadens mit anderen Missionen, ansonsten haben sie aber meist nur eher kurzfristig Einfluss auf den weiteren Gesprächsverlauf und ähnliches. Darüber hinaus kann man storybedingt auch gar nicht richtig böse sein.

Augenschmaus für Entdeckernaturen

Streifte man früher noch durch ziemlich begrenzte Gebiete, bietet Inquisition seinen Abenteurern nun teils ausgesprochen weitläufige Tummelplätze, in denen sich die per Pfiff rufbaren Reittiere (Pferde, aber auch exotischere Exemplare) richtig lohnen. Dadurch wiegt das Fehlen einer wirklich zusammenhängenden offenen Spielwelt nicht allzu schwer. Reitend, rennend, an Leitern kletternd und endlich auch springend (nur das Seepferdchen hat der Held leider nicht) kann man sich schon in den kleineren Umgebungen durchaus ein paar Stunden ohne Langeweile herumtreiben, die größeren sind mit all ihren Nebenaufträgen und Sammelmöglichkeiten jeweils gleich ausreichendes Futter für mehrere unterhaltsame Abende.

Im neuen Serienableger findet man auch viel abwechslungsreichere Schauplätze als etwa im zweiten Teil mit seinen vielen recycelten Umgebungen, nur in Sachen Städte und Siedlungen fällt die Ausbeute reichlich mager aus. Der Schwerpunkt liegt ganz klar auf nahezu unberührter Natur. Und die hat in diesem Spiel einiges zu bieten. Von dicken Bären und Banditen heimgesuchte Wälder, steile Gebirge, staubige Wüsten, neblige Moore, düstere Minen oder schroffe Küstenregionen wollen durchquert werden. Neben der tollen Weitsicht wissen dabei unter anderem Wettereffekte wie Regengüsse samt Blitzeinschlägen oder schick von Fackeln beleuchtete nächtliche Szenerien zu gefallen. Zwischen im Indian Summer-Look erstrahlenden Bäumen, monumentalen Statuen und prächtigen Wasserfälle macht schon das Sightseeing eine Menge Spaß, zumal auch die akustische Untermalung hervorragend gelungen ist. Wer Zeit sparen will, nutzt dagegen das eingebaute Schnellreise-System.

Die einzelnen Gebiete werden im Storyverlauf und durch weiter unten näher erläuterte Aktionen freigeschaltet. Manchmal stellt man fest, dass man in einen noch zu schwierigen Bereich innerhalb der jeweiligen Landschaft gestolpert ist (wenn z.B. ein fetter Drache und seine kleinen Gefährten der Party die Ärsche verbrutzeln) und kommt lieber etwas später dorthin zurück. Vor diversen wichtigen Storyabschnitten gibt es außerdem eine Info zum empfohlenen Erfahrungslevel und dann wäre da ja auch noch der jederzeit änderbare Schwierigkeitsgrad.

Taktik ist nicht so mein Ding

Innerhalb der Gefechte kehrt die taktische Draufsicht mit ihrem pausierten Spielgeschehen als alternative Kampfmethode zurück, mir persönlich war das Ganze aber ehrlich gesagt zu lahm, umständlich und schon von der Kamerasteuerung her lästig. Die herkömmliche, actionlastigere Handhabung gefällt mir weitaus besser.

Der gesteuerte Held kann normale Angriffe ausführen oder über die doppelt belegten bunten Buttons in Echtzeit Spezialfähigkeiten vom Stapel lassen, über ein Befehlsrad lassen sich darüber hinaus unter anderem Heiltränke konsumieren. Für die KI-kontrollierten Pappenheimer kann man diverse Taktiken wie die Benutzung bestimmter Fähigkeiten festlegen, die Auswahlmöglichkeiten sind aber längst nicht so komplex wie etwa in Dragon Age: Origins und auch ohne viel Zuwendung agieren die Charaktere meistens recht vernünftig. Hier sollte das Spiel wohl zugänglicher gemacht werden, was sich teilweise auch beim Aufleveln bemerkbar macht. So muss (oder darf) man sich etwa nicht selbst ums Erhöhen von Attributen kümmern und wer möchte, kann auch die Auswahl der Fähigkeiten dem Spiel überlassen. Individualisten wählen dagegen zwischen Kniffen der verschiedenen Zauberei-Schulen oder neuen Waffen-Skills. Auch in diesem Bereich hätte größere Vielfalt bestimmt nicht geschadet.

Insgesamt sind Kampf- und Charaktersystem für Genreveteranen also nicht übermäßig anspruchsvoll, Langeweile kommt aber irgendwie trotzdem nicht auf. Spätestens Auge in Auge mit den erwähnten spektakulären Drachen ist ein gewisser Nervenkitzel garantiert.

Ein eigenes Schloss

Durch die Erkundung der Gebiete, das Verschließen der fiesen Risse und die unterschiedlichsten anderen Missionen sammelt man Machtpunkte, welche in der Inquisitions-Zentrale am Kriegstisch zum Einsatz kommen, um z.B. Storymissionen zu starten.

Auf der dortigen Übersichtskarte sind nach und nach jede Menge Aufträge im Angebot, deren Erfüllung meistens eine bestimmte Zeitspanne und den Einsatz der Spione und Botschafter (etwa Leliana) voraussetzt. So entsendet man unter anderem Truppen, um weitere Schauplätze auszukundschaften (also freizuschalten) und um Einfluss, Items oder Gold zu erwirtschaften. Darüber hinaus kann man verschiedene 'Perks' erstehen, um beispielsweise die Erfahrungsausbeute bestimmter Aktionen zu erhöhen oder die Kampfkraft zu steigern. Diese Management-Aspekte des Inquisitionsanführer-Alltags sind eine recht nette Ergänzung zum aktiven Erforschen der Spielwelt und man fühlt sich gleich noch mehr wie ein echter Herrscher.

Innerhalb der so genannten Himmelsfeste hat man außerdem Zugriff auf Händler, umfangreiche Schmiede-Möglichkeiten oder sogar einen Kräutergarten. Mit der Zeit wächst der Funktionsumfang des Hauptquartiers.

Verbesserungswürdig ist das aus Listen bestehende Menü-System für die vielen zu findenden oder zu bastelnden Ausrüstungsteile - es wirkt etwas unübersichtlich und umständlich.

Nette Ideen und kleine Macken

Unter den Aufträgen der Heldentruppe finden sich zwar viele genretypische Suchaufgaben, Botendienste, Monsterjagdmissionen und umfangreiche Sammeltouren, zwischendurch werden aber auch immer wieder besondere Ereignisse, mehrteilige Quests und Wendungen geboten, so dass kein Mangel an Abwechslung herrscht. Kleine Geschichten am Wegesrand und zahllose Schriftstücke wie Tagesbucheinträge, Legenden oder sogar Krimi-Ausschnitte erwecken die Spielwelt mit all ihren Traditionen und historischen Begebenheiten zum Leben. Aufmerksame und interessierte Zeitgenossen werden hier haufenweise liebevolle Details entdecken.

Einige Bugs können die ansonsten überzeugende Atmosphäre allerdings ein wenig trüben. So ließ sich z.B. ein stures Büffel-Viech nicht von mir zurück zur heimatlichen Farm locken, sondern blieb an der Umgebung hängen, oder ein eigentlich schon toter Feind stand einfach noch in der Gegend herum. Auch sonst gibt es gelegentliche Clipping-Fehler und die Gegner-KI zeigt sich manchmal etwas durchwachsen.

Fazit:

Dragon Age Inquisitionist ein wunderschön präsentierter, mit viel Liebe zum Detail erschaffener Tummelplatz für fast alle Rollenspielfreunde. Zwar wird bei Kampfsystem und Charakterentwicklung nicht ganz das Maß an Komplexität geboten, das sich echte Genreveteranen vielleicht erhoffen, die Atmosphäre und der Umfang des Abenteuers entschädigen aber für einiges.

Pro
- wunderschöne, komplexe Spielwelt
- stimmungsvolle Musik
- sehr großer Umfang
- zahllose Schriftstücke und andere Details
- unterhaltsame Interaktion mit Begleitern
- erweiterbare Zentrale und strategische Missionen

Contra
- Kämpfe und Charakterentwicklung manchmal zu simpel
- manche Begleiter sind langweilig
- teilweise 0815-Aufträge

Wertung: 9 von 10 Punkten

(Christina Schmitt/Captain-Fantastic.de)
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Quelle/Copyright: Captain-Fantastic-Besprechung