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Die sexuelle Selbstbestimmung von Frauen und Männern mit einer Behinderung ist ein Rechtsgut, das sowohl in nationalen Rechtsgrundlagen wie auch internationalen Menschenrechtsdokumenten verankert ist. Das Buch konzentriert sich auf Ansätze, Diskussionen und Arbeitsweisen in der Deutschschweiz. Die aktuelle Positionsbestimmung kann zwar keinen Anspruch auf Vollständigkeit haben, zeigt jedoch ein Abbild aktueller Angebote für das Recht auf Sexualität sowie im Kontext von sexuellen Grenzverletzungen. Auf der Grundlage von ExpertInneninterviews, Literaturquellen und Internetpräsenzen werden…mehr

Produktbeschreibung
Die sexuelle Selbstbestimmung von Frauen und Männern mit einer Behinderung ist ein Rechtsgut, das sowohl in nationalen Rechtsgrundlagen wie auch internationalen Menschenrechtsdokumenten verankert ist. Das Buch konzentriert sich auf Ansätze, Diskussionen und Arbeitsweisen in der Deutschschweiz. Die aktuelle Positionsbestimmung kann zwar keinen Anspruch auf Vollständigkeit haben, zeigt jedoch ein Abbild aktueller Angebote für das Recht auf Sexualität sowie im Kontext von sexuellen Grenzverletzungen. Auf der Grundlage von ExpertInneninterviews, Literaturquellen und Internetpräsenzen werden Arbeitsweisen zur Thematik vorgestellt. Das Buch behandelt sowohl körperliche wie auch geistige Behinderungen.
Zudem gibt es Denkanstösse zu den aktuellen Herausforderungen beim Einfordern des Rechtes auf Sexualität für Behinderte in der Deutschschweiz.
Autorenporträt
Kuring, Diana
Diana Kuring, 1975, ist eine deutsche Wissenschaftlerin, deren Arbeitsschwerpunkte Aspekte von Gender, internationalem Recht und Selbstbestimmung umfassen. Sie studierte Soziale Arbeit sowie Politikwissenschaften am UNESCO-Lehrstuhl für Menschenrechtsbildung der Universität Magdeburg, wo sie auch 2008 promovierte. Sie führte für einige Jahre eine Feldforschung in Eritrea/Ostafrika durch, um die (fehlende) Verbindung von Kultur, Menschenrechten und der Umsetzung von Menschenrechtskonventionen zu erforschen. Auf der Basis der Studie wurde ein ambitioniertes Schulprojekt in Eritreas Hauptstadt Asmara konzipiert, dass aus landesinternen Gründen keine Unsetzung fand. Weiterhin war die Autorin als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag tätig und lebt jetzt in der Schweiz.