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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Rechtschreibung und Rechtschreibdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konzept der neuen Didaktik der GZS und dessen Umsetzung in einem exemplarischen Lehrwerk der Jahrgangsstufe 6 wird in dieser Arbeit analysiert. Um gemäß dem sukzessiven Erwerb der GZS eine Grundlage zu schaffen, werden zunächst der Wortbegriff und die Wortbildungsprozesse erörtert. Der Lehrgegenstand der GZS, das Spatium, wird ebenfalls definiert. Des Weiteren…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Rechtschreibung und Rechtschreibdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konzept der neuen Didaktik der GZS und dessen Umsetzung in einem exemplarischen Lehrwerk der Jahrgangsstufe 6 wird in dieser Arbeit analysiert. Um gemäß dem sukzessiven Erwerb der GZS eine Grundlage zu schaffen, werden zunächst der Wortbegriff und die Wortbildungsprozesse erörtert. Der Lehrgegenstand der GZS, das Spatium, wird ebenfalls definiert. Des Weiteren werden die grundlegenden Prinzipien und die Grammatikalitätstests, welche auch im Unterricht Anwendung finden sollten, erklärt. Auf der Grundlage eigens erarbeiteter Analysekriterien wird die Umsetzung der neueren Didaktik zur GZS in diversen Lehrbüchern analysiert und interpretiert. Die Ergebnisse dieser Arbeit werden in einem Fazit zusammengefasst und es wird ein Ausblick auf weitere Arbeitsbereiche gegeben.Zwar ist die Orthographie als ein fester Bestandteil des Deutschunterrichts in den nationalen Bildungsstandards verankert, jedoch wird der Bereich der Getrennt- und Zusammenschreibung dort nicht explizit genannt. Die GZS wird außerdem in dem Kernlehrplan der Sekundarstufe I des Gymnasiums entgegen der neueren Fachdidaktik erst ab der Jahrgangsstufe 7 erwähnt. Empirische Beobachtungen zeigen, dass die Lernenden Spatien nicht selbstverständlich setzen und daher ein gesonderter Erwerb der GZS, welcher möglichst früh beginnen soll, notwendig ist. Obwohl dieser nicht konsequent verfolgt wird, fließt die GZS auch in ein jede Gesamtbewertung von Klassenarbeiten im Rahmen der sprachlichen Richtigkeit ein. Auch bisherige didaktische Konzepte sind nicht speziell auf diesen orthographischen Bereich ausgelegt, obwohl die GZS mit der Rechtschreibung, der Sprachreflexion, den Wortarten sowie der Groß- und Kleinschreibung zusammenhängt, weshalb auch viele Rechtschreibregeln auf ihrbasieren. Außerdem hat sie als Strukturierung sprachlicher Einheiten für den Leseprozess eine weitreichende Bedeutung. Diese wurde erkannt und ein neues Konzept zur Didaktik der GZS erarbeitet, wobei der Zugang zu ihr bereits von Beginn an gefördert wird. Die vorliegende Arbeit soll untersuchen, ob dieser neue Ansatz bereits den Weg in die Lehrbücher gefunden hat, und wie dieser umgesetzt wird.