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U2 veröffentlichen ihr lang erwartetes 12. Studio-Album!
No Line on the Horizon: Die irische Rockband U2 um Frontman Bono veröffentlicht ihr 12. Studioalbum. U2 haben sich damit eine fast 5-jährige kreative Pause gegönnt seit ihrem letzten Album How to Dismantle an Atomic Bomb.
Die Arbeiten an No Line on the Horizon begannen bereits im July 2006. In mehreren Interviews spekulierten Bono und The Edge in der Folgezeit abwechselnd über mögliche Wechsel in der Stilrichtung der Rockband. Von Trance und Dancefloor-Elementen im aktuellen Album war sogar die Rede. Jetzt ist es so weit: Die…mehr

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Produktbeschreibung
U2 veröffentlichen ihr lang erwartetes 12. Studio-Album!

No Line on the Horizon: Die irische Rockband U2 um Frontman Bono veröffentlicht ihr 12. Studioalbum. U2 haben sich damit eine fast 5-jährige kreative Pause gegönnt seit ihrem letzten Album How to Dismantle an Atomic Bomb.
Die Arbeiten an No Line on the Horizon begannen bereits im July 2006. In mehreren Interviews spekulierten Bono und The Edge in der Folgezeit abwechselnd über mögliche Wechsel in der Stilrichtung der Rockband. Von Trance und Dancefloor-Elementen im aktuellen Album war sogar die Rede. Jetzt ist es so weit: Die erste Single-Auskopplung wird der Song Get on Your Boots sein.

U2-Fans dürfen gespannt sein, was sie im brandneuen Album No Line on the Horizon erwartet.

Trackliste
CD
1No Line On The Horizon00:04:12
2Magnificent00:05:24
3Moment Of Surrender00:07:24
4Unknown Caller00:06:03
5I'll Go Crazy If I Don't Go Crazy Tonight00:04:14
6Get On Your Boots00:03:25
7Stand Up Comedy00:03:50
8FEZ-Being Born00:05:17
9White As Snow00:04:41
10Breathe00:05:00
11Cedars Of Lebanon00:04:13
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 24.02.2009

U2 sind besser laut

Wer U2 noch einmal eine Chance geben will, der sollte beim neuen Album "No Line On The Horizon" (Island/Universal) lieber von hinten anfangen, mit dem vorletzten Stück "Breathe" etwa: Nach einem Cello-Schlagwerk-Intro bricht ein fettes Riff los, und für eine lange Schrecksekunde könnte man Bono für Mick Jagger halten, wenn er aggressiv und zynisch von einem Mann singt, dem an der Haustür das Heil feilgeboten wurde: Gott ist Sound geworden. Im Refrain versemmeln sie es zwar wieder, und am Ende wird es zum Selbstplagiat der "Hold Me, Thrill Me, Kiss Me, Kill Me"-Phase (die ja nicht schlecht war). Aber beim Versuch, die Zügel etwas lockerer zu lassen, landet die Band immer wieder einmal Treffer. "Stand up Comedy" mit einem schönen Southern-Rock-Einschlag sammelt ebenfalls Pluspunkte, auch das Titelstück, gegen dessen elektrifizierten Beat man nichts einwenden kann. Die neue Single "Get on Your Boots" dagegen ist mit ihren "Heys" und "Yeahs" und der krampfhaften Bemühung, ganz wild und jung zu klingen, nur wahnsinnig peinlich - von sexy Stiefeln will man diese älteren Herren nicht singen hören. Dann lieber von Feuer, Wasser, Luft und Liebe, von Dingen also, die in Bonos Artikulation längst hier rein- und da rausgehen. Auch auf dieser Platte gibt es solche perfekt geklebten Klangtapeten zu Texten, die allein der Liebe die Kraft zusprechen, Spuren zu hinterlassen und Wunden zu heilen und so weiter - ist nicht weiter schlimm. Im Grunde waren U2 nie Songs, sondern immer vor allem Sound. Der war aber gut. Bass-Rumpel-Pumpe, ein Schlagzeug wie ein Schaufelbagger, schrilles Gitarrenakkordzerlege von The Edge und darüber eben Bonos unheilbares Stimmleiden. Diese Mischung hat immer noch Kraft. Also von hinten anfangen, sehr laut hören, besser nicht drüber nachdenken. Man glaubt es nicht, aber dann ist es gar keine so schlechte Platte. rik

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