In den mehr als dreißig Jahren ihrer Karriere hat sich Donna Summer nie auf nur eine Musikrichtung festgelegt. Obgleich sie für viele ihrer Fans die Queen Of Disco war und das auch immer bleiben wird, sind ihre Hits sehr unterschiedlichen musikalischen Genres zuzurechnen von Rock über Rhythm & Blues
bis hin zu Inspirational und, natürlich, Dance.
Donna Summer hat die Popmusik der siebziger Jahre…mehrIn den mehr als dreißig Jahren ihrer Karriere hat sich Donna Summer nie auf nur eine Musikrichtung festgelegt. Obgleich sie für viele ihrer Fans die Queen Of Disco war und das auch immer bleiben wird, sind ihre Hits sehr unterschiedlichen musikalischen Genres zuzurechnen von Rock über Rhythm & Blues bis hin zu Inspirational und, natürlich, Dance.
Donna Summer hat die Popmusik der siebziger Jahre entscheidend mitgeprägt. In Crayons, ihrem letzten Album von 2008, findet sich all das wieder, was die Sängerin zu einer Ikone gemacht hat. Mit einem Mix aus Up-tempo-Stücken und Balladen enthält das letzte Album phantastisches Songmaterial, geschrieben von Donna Summer selbst, die bereits in den Siebzigern und Achtzigern ihre Hits selbst verfasste oder zumindest daran mitarbeitete.
Auch dieses Mal arbeitete Donna mit bekannten Writern und Produzenten wie Greg Kurstin (Lilly Allen, Pink), Danielle Brisebois (Natasha Bedingfield, New Radicals), JR Rotem (Sean Kingston, Rihanna), Evan Bogart (Co-Writer von Rihannas Top Hit SOS und Sohn des legendären Plattenchefs und Casablanca-Records-Gründer Neil Bogart, der Donnas Mentor war) sowie Lester Mendez (Shakira, Santana).
Die Grundstimmung des Titels Crayons und die Ästhetik des Albums insgesamt beschrieb Donna Summer als eine "Mischung aus Farben und Stilen mit Anlehnung an verschiedene ethnische Traditionen und Sounds. Ich wünsche mir, dass sich die Menschen an ihre Jugend erinnern, wenn sie die Musik hören, an ihre Kindheit und daran, wie glücklich und aufgeregt sie waren, als sie zum ersten Mal eine Packung Wachsmalstifte (Crayons) ausprobierten".
Zu Donna Summers langer Liste musikalischer Erfolge gehören unter anderem: 14 Nummer-1-Hits, zwölf Gold- und Platin-Singles, fünf Grammy Awards, sechs American Music Awards, zwei Doppel-Platin-Alben, ein Platin-Album und acht Gold-Alben. Ihr Song Last Dance gewann sowohl einen Oscar als auch einen Golden Globe.
Schade, dass diese große Künstlerin nicht mehr unter uns weilt. Wir hätten uns noch viele neue Songs aus ihrer Feder gewünscht. Aber ihr viel zu früher Tod hat diese Hoffnung endgültig zerstört.