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Sven Plöger
Audio-CD
Zieht euch warm an, es wird heiß!
Wie wir noch verhindern können. 470 Min.. CD Standard Audio Format. Ungekürzte Ausgabe
Gesprochen: Plöger, Sven
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Dieses Buch führt den Leser unaufgeregt, doch mit klarer Haltung durch dieses existentiell wichtige Thema und erklärt, wie wir das Schlimmste noch verhindern können! Ein Hitzerekord jagt weltweit den nächsten, es herrscht extreme Trockenheit und die Wälder brennen großflächig von Alaska bis in die Tropen. Wir merken es alle: Der Klimawandel wird greifbar, er drängt sich uns von allen Seiten auf und ist nicht mehr abzutun. Das Wettergeschehen, das wir heute als Folge unseres Lebensstils erleben, hat uns die Wissenschaft vor 20, 30 Jahren ziemlich präzise vorhergesagt. Wie haben wir dar...
Dieses Buch führt den Leser unaufgeregt, doch mit klarer Haltung durch dieses existentiell wichtige Thema und erklärt, wie wir das Schlimmste noch verhindern können! Ein Hitzerekord jagt weltweit den nächsten, es herrscht extreme Trockenheit und die Wälder brennen großflächig von Alaska bis in die Tropen. Wir merken es alle: Der Klimawandel wird greifbar, er drängt sich uns von allen Seiten auf und ist nicht mehr abzutun. Das Wettergeschehen, das wir heute als Folge unseres Lebensstils erleben, hat uns die Wissenschaft vor 20, 30 Jahren ziemlich präzise vorhergesagt. Wie haben wir darauf bisher reagiert? Ziemlich ignorant. Nur nach außergewöhnlich schweren Unwettern sind wir kurz "aufgewacht" und in vorübergehende hektische Betriebsamkeit verfallen. Der Klimawandel ist die Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Die Jugend hat verstanden, dass sie das Desaster ausbaden muss, und beginnt, politisch spürbar etwas zu bewegen. Es ist höchste Zeit, dass die Politik, dass wir alle endlich handeln!
Produktdetails
- Verlag: Rbmedia
- Gesamtlaufzeit: 470 Min.
- Erscheinungstermin: 2. Juni 2020
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783954717262
- Artikelnr.: 59517110
Herstellerkennzeichnung
ABOD Verlag
Joseph-Dollinger-Bogen 13
80807 München
bestellung@rbmediaverlag.de
+49 (089) 99829930
Angesichts von Trockenheit und Waldbränden, regionalen Hageleinschlägen und Starkregen, Überflutungen ganzer Städte und Ernteverlusten kann niemand mehr den Klimawandel leugnen. Um die Temperaturziele von 1,5 Grand zu erreichen, muss die CO2-Emission rasch gesenkt werden. Dazu …
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Angesichts von Trockenheit und Waldbränden, regionalen Hageleinschlägen und Starkregen, Überflutungen ganzer Städte und Ernteverlusten kann niemand mehr den Klimawandel leugnen. Um die Temperaturziele von 1,5 Grand zu erreichen, muss die CO2-Emission rasch gesenkt werden. Dazu ist aber ein Umdenken der Wirtschaft und der Verbraucher nötig. Das anzustrebende Ziel ist der Green Deal, doch der muss auch von der Allgemeinheit getragen werden.
Zitat: "Die wesentlichen Umweltschäden resultieren dabei immer aus dem Transport der Menschen." Seite 280
In diesem Sachbuch gibt es drei Hauptteile. Wie sieht der Ist-Zustand des Klimas gegenwärtig aus, der Blick aufs Ganze wird im ersten Teil festgehalten. Der zweite Teil wird mit naturwissenschaftlichen Inhalten gefüllt, hier wird erklärt, wie unser Klimasystem funktioniert und welche Antithesen von Kritikern der Klimaerwärmung gerne angeführt werden. Sven Plöger widerlegt diese Behauptungen auf seine ihm eigene sachliche und versierte Weise. Im dritten Teil werden die behandelten Themen praxisnah vertieft und Lösungsmöglichkeiten, Auswege und Ansätze vorgestellt und diskutiert.
Sachlich, fundiert und informativ, aber auch mit einem Augenzwinkern geht Sven Plöger auf die Thematik ein und beleuchtet Thesen und Fragen sehr eingehend. Obwohl viel Fachwissen enthalten ist, ist dieses Buch nicht nur für Wissenschaftler geeignet. Die Sachverhalte und Zusammenhänge werden mit einleuchtenden Erklärungen aufgezeigt und sind gut verständlich.
Es gibt viele Themen, die Plöger anreißt und in den Konsens zum Klima stellt. Die wichtigste Möglichkeit ist die Senkung der Kohlenstoff-Freisetzung. Aber auch der Schutz der Wälder ist entscheidend für unser Klima und die Erderwärmung.
Rettet die Moore. Schaltet den Energieverbrauch runter und Grünstrom rauf. Und jeder sollte mal überlegen, ob er sich als Kreuzfahrtreisender als Klimaschänder schuldig machen möchte.
Dieses Buch vermittelt Wissen und ist ein gut verständlicher Erklärungsansatz zum Thema Klimawandel. Es öffnet die Augen der Leser über die nötigen Ziele zur Drosselung der Erderwärmung. Es zeigt, worauf es ankommt, was jeder einzelne tun kann und wie wir als Konsumenten umdenken müssen, um unseren Nachfahren noch eine bewohnbare Erde zu hinterlassen.
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Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Mr. President - read this book!!
Eine leider völlig sinnlose Aufforderung. Der aktuelle POTUS-Darsteller liest bekanntermaßen nichts. Vermutlich nicht mal die von ihm selbst los getretenen Lawinen an Tweets...
Dabei wäre das, was Sven Plöger sehr fundiert, sehr gut lesbar …
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Mr. President - read this book!!
Eine leider völlig sinnlose Aufforderung. Der aktuelle POTUS-Darsteller liest bekanntermaßen nichts. Vermutlich nicht mal die von ihm selbst los getretenen Lawinen an Tweets...
Dabei wäre das, was Sven Plöger sehr fundiert, sehr gut lesbar und an den Stellen, an denen es angebracht ist, auch wie von ihm bekannt humorvoll und mit einem deutlichen Augenzwinkern beschreibt, eine Grundlage, den POTUS zur Rücknahme vieler seiner Entscheidungen zu bewegen. Derart blind und ignorant kann eigentlich kein Mensch sein.
Die Aussage, der Mensch sei ein vernunftbegabtes Wesen läuft in dem konkreten Fall aber so was von ins Leere...
Für alle anderen, die sich nachvollziehbar, mit unumstösslichen Fakten die Gründe für den Klimawandel erklären lassen wollen, ist das Buch ein Muss!
Der einzige angehaucht negative Kritikpunkt: bei manchen Passagen wäre eine Illustration, eine Grafik oder Landkarte noch verständnisfördernder gewesen. Beispielsweise bei den Beschreibungen, welch auch für uns in Europa Lebenden katastrophalen Auswirkungen der Klimawandel auf die Antarktis hat.
Sven Plöger beschreibt die Gründe für den Klimawandel dort, wo es notwendig ist, mit nicht anzuzweifelnden physikalischen und chemischen Grundgesetzen. Die eben auch in der Atmosphäre, an den tiefsten Stellen der Ozeane, auf den höchsten Gebirgsgipfeln und in den so lange missachteten Mooren gelten. Da gibt es nichts zu deuteln.
Dieses physikalische und/oder chemische Grundlagenwissen verkauft der Autor nicht strohtrocken à la Schulunterricht. Sondern mit leicht verständlichen Vergleichen aus dem Alltagsleben.
Ein Beispiel von Seite 262, es geht um Internet, Smartphones, Elektronik: ""Eine Anfrage bei der bekanntesten Suchmaschine erzeigt nach Angaben des Unternehmens einen Strombedarf von 03, Wattstunden. Mit 20 Anfragen können Sie also eine Energiesparlampe eine Stunde leuchten lassen, mit 200 Anfragen ein Hemd bügeln. Und jede Minute gehen etwa 4 Millionen davon ein. Schon 2015 verbrauchte Google 5,7 Terrawattstunden Strom, ungefähr so viel wie die Stadt San Francisco."
Zu den BitCoins stellt Sven Plöger fest: "[...] eine einzige BitcoinTransaktion 2018 rund 819 Kilowattstunden verbrauchte und das ganze System 22 Millionen Tonnen CO2 verursachte. Da »reichten« pro Jahr noch 45,8 Terrawattstunden Strom, im Juni 2019 waren es schon rund 60 - etwas mehr als der Verbrauch in der Schweiz oder doppelt so viel wie der von Irland [...]" (S. 262)
Für eine Diskussion mit Leugnern des Klimawandels liefert Sven Plöger die korrekten Argumente. Für diejenigen, die selbst etwas gegen den Klimawandel unternehmen wollen, liefert er Hinweise, wie auch kleine Schritte, dazu führen, dem Ziel näher zu kommen. Es müssen dann nur sehr viele kleine Schritte sein.
Der 'Wetterfrosch' verdeutlicht auch solch unbeachtete und unbedachte Auswirkungen des hemmungslosen 'netflixens', 'youtubens' etc. Dazu wird, logo, Energie gebraucht - die, logo, ja irgendwo her kommen, irgendwo produziert werden muss.
Auch mit der hochgelobten und als Allheilmittel gepriesenen 'E-Mobilität' setzt sich Sven Plöger auseinander: "[...] die Prämie für Plug-in-Hybride, welche die Autoindustrie durchsetzen konnte: Mobilitätsexperte Axel Friedrich nennt sie »zwei Fehler in einem Auto«, da sie mit ihrem doppelt angelegten Antriebssystem plus Batterie schwerer werden, was den Spritverbrauch nach oben treibt." (S. 285)
Kurzum: das Buch richtet sich bei Weitem nicht (nur) an die Fridays-for-Future-Bewegung. Sondern an Alle und Jeden, der das Klima der Erde und damit die Natur einschliesslich des Lebewesens, welches gemeinhin 'Mensch' genannt wird, vor dem Verschwinden retten will. Und sei es mit Hilfe vieler, vieler kleiner Schritte...
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Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Dieses Buch ist so gut und aufklärend geschrieben, dass es ein "MUSS" für jeden Haushalt sein sollte. Ja, richtig gelesen. Warum? Weil wir ALLE unseren Beitrag leisten können und sollten, um den nachfolgenden Generationen (übrigens uns selber gleichermaßen!!!) …
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Dieses Buch ist so gut und aufklärend geschrieben, dass es ein "MUSS" für jeden Haushalt sein sollte. Ja, richtig gelesen. Warum? Weil wir ALLE unseren Beitrag leisten können und sollten, um den nachfolgenden Generationen (übrigens uns selber gleichermaßen!!!) von Lebewesen einen angenehmen Aufenthalt auf diesem Planeten zu ermöglichen. Herr Plöger schreibt keinesfalls anklagend; er gibt vielmehr wertvolle und zahlreiche Anregungen. Das Buch informiert und stimmt nachdenklich und das in einem freundlichen Ton mit viel Witz (ohne in die Spaß-Abteilung abzugleiten). Meine Idee: Mehrere Exemplare kaufen und an andere Menschen verschenken und dieses Buch weiterempfehlen. Mit Menschen ins Gespräch kommen und Argumente nennen können, die über Stammtischgeplauder hinausgehen, führt nicht immer zum Erfolg. Aufgeben hilft aber auch nicht. Ich selber habe meine eigenen Verhaltensweisen "abgeklopft" und als verbesserungswürdig eingestuft (UND Korrekturen vorgenommen). Selber nicht umweltfreundlich handeln, weil es andere auch nicht tuen und ich alleine ja eh nichts bewirken kann ... Auch da hat Herr Plöger ein Argument geliefert, welches nachhaltig wirkt: Wenn Sie mit einer weiteren Person in einem sinkenden Schiff sitzen, werden Sie kluger Weise auch dann das Wasser aus dem Boot schöpfen, wenn die Person Nr. 2 zu faul oder zu arrogant (oder was auch immer) dazu ist. Da Herr Plöger das viel besser erklären kann als ich, sollten Sie nicht hier weiter lesen, sondern besser in seinem Buch! Sie lesen schon, ich bin begeistert.
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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Das interessanteste Buch, das ich seit langer Zeit gelesen habe. Nicht nur, weil es toll geschrieben ist, weil es Wissenschaft so verständlich und kurzweilig darstellt. Sondern weil es mir klar gemacht hat, dass ich von Klima und Wetter glattweg gar nichts weiß. Besser: wusste. Weil es …
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Das interessanteste Buch, das ich seit langer Zeit gelesen habe. Nicht nur, weil es toll geschrieben ist, weil es Wissenschaft so verständlich und kurzweilig darstellt. Sondern weil es mir klar gemacht hat, dass ich von Klima und Wetter glattweg gar nichts weiß. Besser: wusste. Weil es mich mit nicht nur mit viel Wissen, sondern auch einem Arsenal an Argumenten gegenüber Klimawandel-Leugnern ausgestattet hat. Sven Plöger kenne ich schon seit seinen Anfängen im Fernsehen, als er eher gezwungen als gewollt für den Wetterbericht vor die Kamera musste. Weil der eigentliche Kollege kurzfristig erkrankt war. So ist er inzwischen nicht nur deutscher Diplom-Meteorologe, sondern auch Fernsehmoderator. So unterhaltsam und sympathisch er seine Sache vor der Kamera macht, so überzeugend auch sein letztes Buch. Prädikat: äußerst wertvoll.
Plöger führt den Leser in die Grundlagen der Meteorologie ein. Angefangen bei den Unterschieden und Gemeinsamkeiten von Wetter und Klima, über die Wirkung von Land, Wasser und Atmosphäre, wie und warum Wetter überhaupt entsteht, was Wetter und Klima prägt, wie die Rocky Mountains in den USA das Wetter in Japan beeinflussen, dazu das Eis in der Arktis und in der Antarktis. Dass es insgesamt vier Jetstreams gibt, warum es die überhaupt gibt und wie diese Höhenströmungen für das Wetter in Paderborn, New York und Delhi verantwortlich sind. Der heiße und trockene Sommer 2018 hatte damit zu tun, weil der verantwortliche Jetstream Hochdruckgebiete über Mitteleuropa quasi festgenagelt hatte. Warum El Ninó mal kommt und mal nicht und was die Folgen sind. Schon eine grobe Inhaltsbeschreibung würde jede Rezension sprengen. Am Ende geht es aber nur um ein Thema: den Klimawandel. Sven Plöger gehört zum Glück nicht zu den Angstbeißern und Kassandra-Anhängern, Plöger ist Wissenschaftler aus ganzem Herzen. Er schreibt, was wir genau wissen, was eventuell so ist und was noch ungeklärt. Es beschreibt Szenarien wie auch Fakten. Wie zum Beispiel, dass beim Abschmelzen der Antarktis-Eisschicht der Meeresspiegel um sechs bis sieben Meter ansteigen würde. Tschüss Hamburg, tschüss Stockholm, tschüss Niederlande.
Es ist schon eine wissenschaftliche Breitseite, die Plöger da serviert. Nur ganz selten rutscht ihm mal ein Fachbegriff durch ohne ihn zu erklären. Was Wissenschaftlern dann oft schwer fällt, nämlich aus der Sache eine Geschichte zu machen, die schiere Masse an Aspekten und Faktoren zu einem Gesamtbild zu fassen, das gelingt ihm hervorragend. Das Ganze noch oft mit einem Schuss Humor und immer nahe an der Realität der Leser. Für diese Art zu schreiben beneide ich ihn, er nimmt den Leser buchstäblich an die Hand und präsentiert ihm eine verständliche Sicht auf ein hochkomplexes Fachgebiet. Einige Lehrer können sich an ihm ein Beispiel nehmen, wie man selbst trockenste Wissenschaft anschaulich und mit spürbarem Herzblut vermittelt. Einziges Manko an diesem Buch: es sollte ein Globus mitgeliefert werden.
Leider ist das Thema, um das es in diesem Buch geht, weniger vergnüglich. Denn Plöger macht keinen Hehl daraus, dass wir uns gerade entweder neoliberal begeistert, populistisch gelangweilt oder schlichtweg ignorant und bequem unser eigenes Grab schaufeln. Das Buch liefert in der Mitte ein grandioses Beispiel für unsere katastrophale Einstellung und unseren Größenwahnsinn. Hätte damals Mr. Thomas Midgley in den USA für sein angeblich harmloses Kühl- und Lösungsmittel FCKW nicht das billige Chlor, sondern das teure Brom verwendet, hätte die Erde heute keine Ozonschicht mehr. Und wir wären alle geröstet. Dabei wollte Mr. Midgley doch nur etwas Gutes tun. Die Konsequenzen seiner Erfindung wurden erst den nachfolgenden Generationen klar. Sven Plögers Buch hat damit nicht nur eine wissenschaftliche, sondern genau so eine politische und gesellschaftliche Botschaft. Ich finde, wir sollten auf ihn hören. Nicht nur beim Wetterbericht nach der Tagesschau.
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