Mit seinem neuen Roman „Mysteria-Das Tor des Feuers“ eröffnet Peter Freund seine neue Fantasy-Reihe und erschafft eine völlig neue Welt voller Magie. Der Junge Niko Nicklas wird in diese Welt hineingezogen und kann von dort nicht mehr so einfach in sein altes Leben zurückkehren, denn er hat eine
Aufgabe zu erfüllen, die Auswirkungen auf das Leben in ganz Mysteria haben wird. Auf den Spuren seiner…mehrMit seinem neuen Roman „Mysteria-Das Tor des Feuers“ eröffnet Peter Freund seine neue Fantasy-Reihe und erschafft eine völlig neue Welt voller Magie. Der Junge Niko Nicklas wird in diese Welt hineingezogen und kann von dort nicht mehr so einfach in sein altes Leben zurückkehren, denn er hat eine Aufgabe zu erfüllen, die Auswirkungen auf das Leben in ganz Mysteria haben wird. Auf den Spuren seiner Vorfahren, auf die er unerwartet trifft, und unterstütz von seinen Verbündeten macht er sich auf die gefahrvolle Suche nach dem Schwert des rechtmäßigen Königs von Mysteria. Nur so kann er die Welt hinter den Nebeln von der Tyrannei des machtgierigen Herrschers Rhogarr von Khelm befreien.
Manch einer kennt den Namen des Autors vielleicht schon von anderen Büchern her, allen voran seine sechsbändige „Laura“-Reihe, die schon als „deutsche Antwort auf Harry Potter“ bezeichnet wurde (was ich persönlich aber nicht besonders treffend finde, da die Bücher in dem Sinne nicht viel gemeinsam haben). Mit dieser Reihe hat sich Peter Freund eine große Fangemeinde nicht nur hier in Deutschland geschaffen und alle waren ganz gespannt auf „Mysteria“, den Auftakt zu seiner neunen Reihe – ganz zu Recht, wie ich finde!
Wie auch schon in seiner vorigen Reihe, spielt „Mysteria“ in zwei Welten – in unserer Welt und natürlich in Mysteria. Dadurch erhält der Leser einen Einblick in die Sichtweisen mehrere Personen. So wird also nicht die ganze Zeit über nur von Nikos Erlebnissen erzählt, sondern auch von denen anderer wichtiger Personen, wie beispielsweise dem Alwenmädchen Ayani und ihrem Bruder, oder dem Tyrannen Rhogarr von Khelm. Ich finde, dass so mehr Spannung in die ganze Geschichte gebracht wird und dass die Hintergründe der einzelnen Personen deutlicher werden.
Die Charaktere finde ich sehr gelungen, die guten wie die bösen. Sie alle haben ihre eigenen Geschichte, die zum Teil noch Lücken aufweisen, wie z.B. die rätselhafte Vergangenheit von Nikos Mutter. So fragt man sich als Leser: Wer ist denn nun Nikos Vater? Welches Ziel verfolgt Sâga, die geheimnisvolle Schwarzmagierin? Wohin ist Nelwyn, der König der Alwen, verschwunden? Nicht alle diese Fragen werden geklärt und lassen so noch viel Spielraum für Fortsetzungen offen.
Mein Fazit:
Ein Muss für alle,
-die Lust auf ein spannendes Abenteuer voller Fantasie haben.
-die gerne Bücher lesen, die sich zu Ende hin kaum noch aus den Händen legen lassen.
-die die „Laura“- Reihe auch so gerne mögen wie ich: euch wird diese Geschichte mit Sicherheit mindestens ebenso gefallen!