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Ein Mann, ein Fjord
Ungekürzte Lesung. Ausgezeichnet mit dem Corine-Hörbuchpreis 2007. 138 Min.
Gesprochen: Kerkeling, Hape
Nicht lieferbar
Statt: 19,90 €**
**Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers
Norbert Krabbe aus Wanne, arbeitsloser Bürokaufmann und leidenschaftlicher Preisausschreiben-Teilnehmer, gewinnt einen Fjord auf den Lofoten. Aber wie kommt man bloß nach Norwegen - zum "Norbert-Krabbe-Fjord" samt eigener Blockhütte - wenn man pleite ist und einem schon beim S-Bahn fahren schlecht wird? Was Norbert an Geld fehlt, macht er durch originelle Ideen wett: Getarnt als Putzkolonne, schlägt er sich mit seiner Tochter per Zug bis Kopenhagen durch, weiter geht's als Tramper und mit ergaunerten Schiffstickets. Etliche abstruse Begegnungen später, u.a. mit Horst Schlämmer, Uschi Blu...
Norbert Krabbe aus Wanne, arbeitsloser Bürokaufmann und leidenschaftlicher Preisausschreiben-Teilnehmer, gewinnt einen Fjord auf den Lofoten. Aber wie kommt man bloß nach Norwegen - zum "Norbert-Krabbe-Fjord" samt eigener Blockhütte - wenn man pleite ist und einem schon beim S-Bahn fahren schlecht wird? Was Norbert an Geld fehlt, macht er durch originelle Ideen wett: Getarnt als Putzkolonne, schlägt er sich mit seiner Tochter per Zug bis Kopenhagen durch, weiter geht's als Tramper und mit ergaunerten Schiffstickets. Etliche abstruse Begegnungen später, u.a. mit Horst Schlämmer, Uschi Blum und dem stark riechenden Norweger Lars, der die Zukunft anhand eines Hunde-Quartetts voraussagt, erwartet Norbert an seinem Ziel die nächste Überraschung ...
Colagrossi, Angelo§Angelo Colagrossi, geboren 1960 in Rom, lebt seit 1989 als freier Autor und Regisseur in Deutschland. 1992 drehte er als Autor und Co-Regisseur seinen ersten Kinofilm "Kein Pardon". Colagrossi realisierte diverse TV-Comedyserien und Shows sowie Kinofilme wie "Alles wegen Paul" (2001) oder "Samba in Mettmann" (2004). Er ist auch Autor von "Ein Mann, ein Fjord!" (2007).Kerkeling, Hape§
Hape Kerkeling, geboren 1964 in Recklinghausen, ist Comedian, Moderator, Entertainer, Schauspieler, Sänger, Autor, Parodist und Kabarettist. Er zählt seit über 30 Jahren zu den erfolgreichsten Film- und Fernsehstars in Deutschland und wird er vor allem für seine Kunstfiguren wie Horst Schlemmer, Uschi Blum, Siegfried Schwäbli oder Evje van Dampen gefeiert. Er erhielt zahlreiche Preise, darunter mehrfach den BAMBI sowie den Grimme-Preis, den Deutschen Comedy- und Fernsehpreis sowie die Goldenen Kamera. Sein Hörbuch "Ein Mann, ein Fjord!" wurde mit dem CORINE 2007 / FOCUS Hörbuchpreis und der Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Das Erfolgswerk wurde unter der Regie von Angelo Colagrossi für das ZDF verfilmt.
Hape Kerkeling, geboren 1964 in Recklinghausen, ist Comedian, Moderator, Entertainer, Schauspieler, Sänger, Autor, Parodist und Kabarettist. Er zählt seit über 30 Jahren zu den erfolgreichsten Film- und Fernsehstars in Deutschland und wird er vor allem für seine Kunstfiguren wie Horst Schlemmer, Uschi Blum, Siegfried Schwäbli oder Evje van Dampen gefeiert. Er erhielt zahlreiche Preise, darunter mehrfach den BAMBI sowie den Grimme-Preis, den Deutschen Comedy- und Fernsehpreis sowie die Goldenen Kamera. Sein Hörbuch "Ein Mann, ein Fjord!" wurde mit dem CORINE 2007 / FOCUS Hörbuchpreis und der Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Das Erfolgswerk wurde unter der Regie von Angelo Colagrossi für das ZDF verfilmt.
Produktdetails
- Verlag: Roof Music; Tacheles!
- Anzahl: 2 Audio CDs
- Gesamtlaufzeit: 138 Min.
- Erscheinungstermin: 30. März 2007
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783938781470
- Artikelnr.: 21476496
Herstellerkennzeichnung
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Die Mama is' am Rufen
Hape Kerkeling liest "Ein Mann, ein Fjord!"
Es hat gedauert, wie alles in Nordrhein-Westfalen, aber es hat sich gelohnt: Endlich ist Deutschlands bester Komiker auch Deutschlands erfolgreichster Komiker. Sogar der Volkshochschullehrer-Verband hat das soeben anerkannt, indem er seine "Besondere Ehrung 2007" zückte. Eine treue Anhängerschaft hatte sich Hans Peter Kerkeling längst durch geniale Auftritte als Königin Beatrix, als iranischer Schachgroßmeister oder als sächsischer Kleingärtner gesichert. Seine leicht albernen Filme jedoch - zuletzt "Samba in Mettmann" - wollten nicht recht einschlagen. Dann geschah es: Als Hape Samba eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich zu
Hape Kerkeling liest "Ein Mann, ein Fjord!"
Es hat gedauert, wie alles in Nordrhein-Westfalen, aber es hat sich gelohnt: Endlich ist Deutschlands bester Komiker auch Deutschlands erfolgreichster Komiker. Sogar der Volkshochschullehrer-Verband hat das soeben anerkannt, indem er seine "Besondere Ehrung 2007" zückte. Eine treue Anhängerschaft hatte sich Hans Peter Kerkeling längst durch geniale Auftritte als Königin Beatrix, als iranischer Schachgroßmeister oder als sächsischer Kleingärtner gesichert. Seine leicht albernen Filme jedoch - zuletzt "Samba in Mettmann" - wollten nicht recht einschlagen. Dann geschah es: Als Hape Samba eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich zu
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einem ungeheuren Reporter verwandelt: Horst Schlämmer vom "Grevenbroicher Tagblatt". Eine so grundechte und tiefenkomische Figur, dass - um es mit der lustigsten Sentenz des deutschen Volkshochschullehrerhumors überhaupt zu sagen - in seiner Gegenwart die Löcher aus dem Käse fliegen. Den größten Coup jedoch landete der Düsseldorfer mit besinnlichen Gedanken über seine Pilgerreise auf dem Jakobsweg, was ihm wohl kein Humorist je nachmachen wird. Es spricht Bände, dass dieses Buch die Bestsellerlisten sprengte: Hape Kerkeling ist den Menschen dieses Landes näher als jeder Seelsorger. Ein gewichtiger Grund dafür dürfte sein, dass er seine Intelligenz und sein Talent nie gegen jemanden richtet, obwohl er keine Schwäche schont. Er nimmt sie vielmehr selbst an: ein Lamm Gottes, unter dessen Schafspelz freilich ein stolzer, scheuer Wolf steckt.
Inzwischen scheint ihm aufgegangen, was an den Filmen nicht ganz aufging: Erstens störten die Bilder und zweitens die Schauspieler. Daher hat Kerkeling sein neues Drehbuch (geschrieben gemeinsam mit Angelo Colagrossi und Angelina Maccarone) kurzerhand als Hörbuch aufgenommen und alle Rollen selbst gesprochen. Humor ist flüssig, schon vom Lateinischen her und (daher?) in Köln eine Selbstverständlichkeit: Ein Fluss kann also nicht schaden. So fand die Uraufführung von "Ein Mann, ein Fjord" während einer Schiffstour im Rahmen der lit.Cologne statt. Nahezu unmöglich soll es gewesen sein, Karten für das Spektakel zu erhalten. Die Handlung des Road-Movies lässt sich schnell oder gar nicht erzählen: Der Arbeitslose Norbert Krabbe aus Wanne gewinnt in einem Preisausschreiben einen Fjord ("Geil, ein Auto?") auf den Lofoten. Tochter Ute drängt ihn zu einem Besuch. Die beiden machen sich auf und lassen die dem Alkohol zusprechende Birgit zurück. Nun kommt ein Einschreiben an: Norbert hat fünfhunderttausend Euro gewonnen, muss sich jedoch innerhalb von zehn Tagen bei der Lotteriezentrale Grevenbroich melden. Natürlich ist Norberts Handy längst versetzt, und so jagt Birgit Mann und Tochter mit dem Taxi hinterher. Es begegnen allerhand kuriose Figuren und Situationen, auch "Schätzelein" Horst Schlämmer macht zufällig Urlaub im Norden.
So grobschlächtig das Konzept scheint: Es sind die kleinen, lebensnahen Witze, die nicht auf einmalige Pointen setzen, sondern auf Wiederholung, von denen die Geschichte lebt. Und sie lebt von Kerkelings Imitationstalent. Bald schon hält sich das Schiff vor Lachen den Rumpf, wenn etwa Norbert seiner Frau wiederholt zur Hilfe kommt: "Ute! Die Mama is' am Rufen!" Mitten in einer verwickelten Szene auf der MS Midnatsol, wo sich alle Charaktere teils unter anderem Namen wiedertreffen, stoppt der Ohrenfilm plötzlich, weil sich Kerkeling an einen Gast wendet, der an der Bühne vorbeihuscht: "Gehen Sie pullern?" Aber er wäre nicht, wer er ist, wenn er nicht charmant nachschöbe: "Dann warte ich kurz." Und ebenso charmant, auch das gehört dazu, ans Publikum gerichtet: "Wenn Sie ganz still sind, hören wir ihn vielleicht."
Draußen zieht unterdessen die chronisch unverstandene Weltstadt Köln vorbei, deren Oberbürgermeister eines der Vorbilder für Horst Schlämmer gewesen sein dürfte. Deutz mit seinem Bunker, das potzblitzmoderne Schokoladenmuseum, der beleuchtete Schrottplatz in Poll, das Hausboot "Alte Liebe", verlassene Belgier-Kasernen, verlassene Campingplätze, "Klein Manhattan" in Westhoven. Dass die MS Rheinenergie justament vor des Rezensenten erleuchteter Grundschule wendet, erscheint einfach nur folgerichtig. Den anderen 650 Passagieren ergeht es offenbar ähnlich: Hier fühlt man sich auf schrecklich-wohlige Art zu Hause, erkennt wieder, was man längst vergessen glaubte. Singe immer nur weiter, du Wachtel am Rhein. Aber das tut sie nicht, spart das Ende auf, das aber natürlich ein glückliches ist, soviel sei verraten.
Auf die vorgesehene Verfilmung sollte vielleicht eher verzichtet werden. Das Hörbuch ist von April an im Handel erhältlich (Tacheles/Indigo, 19,90 Euro). Leider handelt es sich um eine kühle Studioaufnahme. Dabei braucht Hape Kerkeling sein Publikum wie dieses ihn. Das hat, so kitschig es klingt, mit Liebe zu tun: Dieser Mann spielt nicht vor, sondern mit seinen Zuschauern, auch als Bestseller-Superstar.
OLIVER JUNGEN
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Inzwischen scheint ihm aufgegangen, was an den Filmen nicht ganz aufging: Erstens störten die Bilder und zweitens die Schauspieler. Daher hat Kerkeling sein neues Drehbuch (geschrieben gemeinsam mit Angelo Colagrossi und Angelina Maccarone) kurzerhand als Hörbuch aufgenommen und alle Rollen selbst gesprochen. Humor ist flüssig, schon vom Lateinischen her und (daher?) in Köln eine Selbstverständlichkeit: Ein Fluss kann also nicht schaden. So fand die Uraufführung von "Ein Mann, ein Fjord" während einer Schiffstour im Rahmen der lit.Cologne statt. Nahezu unmöglich soll es gewesen sein, Karten für das Spektakel zu erhalten. Die Handlung des Road-Movies lässt sich schnell oder gar nicht erzählen: Der Arbeitslose Norbert Krabbe aus Wanne gewinnt in einem Preisausschreiben einen Fjord ("Geil, ein Auto?") auf den Lofoten. Tochter Ute drängt ihn zu einem Besuch. Die beiden machen sich auf und lassen die dem Alkohol zusprechende Birgit zurück. Nun kommt ein Einschreiben an: Norbert hat fünfhunderttausend Euro gewonnen, muss sich jedoch innerhalb von zehn Tagen bei der Lotteriezentrale Grevenbroich melden. Natürlich ist Norberts Handy längst versetzt, und so jagt Birgit Mann und Tochter mit dem Taxi hinterher. Es begegnen allerhand kuriose Figuren und Situationen, auch "Schätzelein" Horst Schlämmer macht zufällig Urlaub im Norden.
So grobschlächtig das Konzept scheint: Es sind die kleinen, lebensnahen Witze, die nicht auf einmalige Pointen setzen, sondern auf Wiederholung, von denen die Geschichte lebt. Und sie lebt von Kerkelings Imitationstalent. Bald schon hält sich das Schiff vor Lachen den Rumpf, wenn etwa Norbert seiner Frau wiederholt zur Hilfe kommt: "Ute! Die Mama is' am Rufen!" Mitten in einer verwickelten Szene auf der MS Midnatsol, wo sich alle Charaktere teils unter anderem Namen wiedertreffen, stoppt der Ohrenfilm plötzlich, weil sich Kerkeling an einen Gast wendet, der an der Bühne vorbeihuscht: "Gehen Sie pullern?" Aber er wäre nicht, wer er ist, wenn er nicht charmant nachschöbe: "Dann warte ich kurz." Und ebenso charmant, auch das gehört dazu, ans Publikum gerichtet: "Wenn Sie ganz still sind, hören wir ihn vielleicht."
Draußen zieht unterdessen die chronisch unverstandene Weltstadt Köln vorbei, deren Oberbürgermeister eines der Vorbilder für Horst Schlämmer gewesen sein dürfte. Deutz mit seinem Bunker, das potzblitzmoderne Schokoladenmuseum, der beleuchtete Schrottplatz in Poll, das Hausboot "Alte Liebe", verlassene Belgier-Kasernen, verlassene Campingplätze, "Klein Manhattan" in Westhoven. Dass die MS Rheinenergie justament vor des Rezensenten erleuchteter Grundschule wendet, erscheint einfach nur folgerichtig. Den anderen 650 Passagieren ergeht es offenbar ähnlich: Hier fühlt man sich auf schrecklich-wohlige Art zu Hause, erkennt wieder, was man längst vergessen glaubte. Singe immer nur weiter, du Wachtel am Rhein. Aber das tut sie nicht, spart das Ende auf, das aber natürlich ein glückliches ist, soviel sei verraten.
Auf die vorgesehene Verfilmung sollte vielleicht eher verzichtet werden. Das Hörbuch ist von April an im Handel erhältlich (Tacheles/Indigo, 19,90 Euro). Leider handelt es sich um eine kühle Studioaufnahme. Dabei braucht Hape Kerkeling sein Publikum wie dieses ihn. Das hat, so kitschig es klingt, mit Liebe zu tun: Dieser Mann spielt nicht vor, sondern mit seinen Zuschauern, auch als Bestseller-Superstar.
OLIVER JUNGEN
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Wir haben dieses Hörbuch auf den Weg in den Urlaub nach Schweden gehört gemeinsam mit Freunden und wir haben einfach nicht mehr aufhören können weiter zuhören und darüber zu reden und lachen. Einfach nur zu empfehlen.
Antworten 10 von 15 finden diese Rezension hilfreich
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Herrlich dämlich!
Eine Hartz IV-Familie ist ja eigentlich nicht zum Lachen. Diese hier aber schon, denn als der Vater, ein notorischer Gewinnspielteilnehmer, auf dem Weg nach Norwegen ist, um an der Taufe eines Fjords auf seienn Namen teilzunehmen, gewinnt er erneut und der Rest der Familie …
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Herrlich dämlich!
Eine Hartz IV-Familie ist ja eigentlich nicht zum Lachen. Diese hier aber schon, denn als der Vater, ein notorischer Gewinnspielteilnehmer, auf dem Weg nach Norwegen ist, um an der Taufe eines Fjords auf seienn Namen teilzunehmen, gewinnt er erneut und der Rest der Familie reist ihm hinterher, weil er schnell nach Grevenbroich muss, um dort den Gewinn im Empfang zu nehmen. Urkomisch, ohne Tiefgang, einfach nur zum Ablachen.
Ein richtig gutes blödes Hörbuch, bei dem ich immer wieder herzhaft loslachen musste. Was mögen wohl die anderen Autofahrer gedacht haben?
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Ich finde es ist wunderbar zum Hören. Die Geschichte ist zwar komisch aber man kann es sich dafür umso besser vorstellen.Die Stimme von Harpe Kerkeling finde ich einfach grandios, ich bin aus dem Lachen gar nicht mehr raus gekommen.Viele die ich kenne haben es auch als Hörbuch und …
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Ich finde es ist wunderbar zum Hören. Die Geschichte ist zwar komisch aber man kann es sich dafür umso besser vorstellen.Die Stimme von Harpe Kerkeling finde ich einfach grandios, ich bin aus dem Lachen gar nicht mehr raus gekommen.Viele die ich kenne haben es auch als Hörbuch und alle sind begeistert.
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Antworten 12 von 22 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 12 von 22 finden diese Rezension hilfreich
"Die Enttäuschung meines Lebens..."
Vorweggesagt: Ich bin ein großer Hape Kerkeling-Fan, aber "Ein Mann, ein Fjord" ist so ziemlich das Schlechteste, was er bisher abgeliefert hat.
Die Geschichte ist schlichtweg hanebüchen. Sie will witzig sein, ist es aber …
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"Die Enttäuschung meines Lebens..."
Vorweggesagt: Ich bin ein großer Hape Kerkeling-Fan, aber "Ein Mann, ein Fjord" ist so ziemlich das Schlechteste, was er bisher abgeliefert hat.
Die Geschichte ist schlichtweg hanebüchen. Sie will witzig sein, ist es aber nicht. Sie ist einfach nur verkrampft. Die Charaktere sind grob gezeichnet, unlogisch, und besonders viel Wortwitz bringen sie auch nicht gerade mit. Wer sich auf Horst Schlämmer freut, wird auch enttäuscht. Die Figur ist krampfhaft in die Story reingebastelt und zum Schluß ist man sie einfach nur leid. Ich war froh, dass nach 2 CD's Schluss war, eine dritte hätte ich wohl kaum überstanden.
Fazit: Hape bleib' bei Deinen Leisten!
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Antworten 7 von 13 finden diese Rezension hilfreich
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Das Hörbuch "Ein Mann, ein Fjord" von Hape Kerkeling hat einen Umfang von 2 Stunden 18 Minuten und ist beim tacheles! Verlag erschienen.
Der arbeitslose Norbert Krabbe aus Wanne hat einen Fjord auf den Lofoten gewonnen. Nach einem Streit mit seiner Frau beschließt er mit …
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Das Hörbuch "Ein Mann, ein Fjord" von Hape Kerkeling hat einen Umfang von 2 Stunden 18 Minuten und ist beim tacheles! Verlag erschienen.
Der arbeitslose Norbert Krabbe aus Wanne hat einen Fjord auf den Lofoten gewonnen. Nach einem Streit mit seiner Frau beschließt er mit seiner Tochter eine Reise zum Fjord zu unternehmen. Er hat kein Geld, aber tolle Ideen!
Das Hörbuch ist "Ein Spielfilm für die Ohren". Es macht wirklich viel Freude sich die komische, skurrile und chaotische Geschichte von Familie Krabbe und den anderen schrägen Protagonisten anzuhören. Horst Schlemmer ist natürlich auch dabei. Für Hape Fans auf jeden Fall ein "Muss". Ein Hörgenuss für die Ohren und eine Attacke auf die Lachmuskeln :D
Fazit: Für Hape Fans auf jeden Fall ein "Muss". Witzige, skurrile, chaotische und total schräge Geschichte. Absolute Hörempfehlung!
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Ich hab' mir ehrlich gesagt mehr erwartet - die Geschichte ist schon lusitg und unterhaltsam, aber sie kommt für mich nicht an "Ich bin dann mal weg" als Hörbuch von Harpe Kerkeling heran, bei weitem nicht! Die beiden Geschichten sind vielleicht nicht wirklich zu vergleichen und …
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Ich hab' mir ehrlich gesagt mehr erwartet - die Geschichte ist schon lusitg und unterhaltsam, aber sie kommt für mich nicht an "Ich bin dann mal weg" als Hörbuch von Harpe Kerkeling heran, bei weitem nicht! Die beiden Geschichten sind vielleicht nicht wirklich zu vergleichen und es ist schwierig, denke ich, eine Geschichte lustig, unterhaltsam UND mit Tiefsinn auszudenken. Ich hatte wohl einfach eine andere Vorstellung von "Ein Mann ein Fjord" .... Aber die Stimmen und Stimmungen sind sehr gut gemacht.
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