Anja Portin
MP3-CD
Die Stadt der kleinen Wunder
408 Min.. Lesung. Ungekürzte Ausgabe
Übersetzung: Moster, Stefan;Regie: Kauffels, Dirk
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Die Stadt der kleinen WunderEine warmherzige, märchenhafte und unvergessliche Geschichte über Einsamkeit und Freundschaft von Anja Portin. Die Stadt der kleinen Wunder wurde mit dem Finlandia Junior - dem wichtigsten Literaturpreis Finnlands - als bestes finnisches Kinderbuch des Jahres 2020 ausgezeichnet. Mit stimmungsvollen Illustrationen von Jade van der Zalm.Ein herzerwärmendes Abenteuer mit ganz besonderen Held:innen und kleinen WundernDer neunjährige Alfred fühlt sich oft allein. Seine Mutter ist seit langem verschwunden, sein Vater ständig auf Geschäftsreise. Eines Nachts steht j...
Die Stadt der kleinen Wunder
Eine warmherzige, märchenhafte und unvergessliche Geschichte über Einsamkeit und Freundschaft von Anja Portin. Die Stadt der kleinen Wunder wurde mit dem Finlandia Junior - dem wichtigsten Literaturpreis Finnlands - als bestes finnisches Kinderbuch des Jahres 2020 ausgezeichnet. Mit stimmungsvollen Illustrationen von Jade van der Zalm.
Ein herzerwärmendes Abenteuer mit ganz besonderen Held:innen und kleinen Wundern
Der neunjährige Alfred fühlt sich oft allein. Seine Mutter ist seit langem verschwunden, sein Vater ständig auf Geschäftsreise. Eines Nachts steht jemand vor seiner Tür. Es ist Amanda, eine exzentrische, aber gutherzige Frau, die »vergessenen Kindern« wie Alfred hilft. Alfred darf mit ihr gehen, und zum ersten Mal in seinem Leben fühlt er sich irgendwo zu Hause. In Amandas Haus findet er ein altes Radio und beginnt, Funksprüche für andere einsame Kinder zu machen. Aber wie könnten er und Amanda den Kindern helfen? Und was passiert, wenn Alfreds Vater von seiner Reise zurückkehrt und feststellt, dass sein Sohn verschwunden ist? So beginnt ein unvergessliches Abenteuer, das alles für immer verändern wird.
Eine warmherzige, märchenhafte und unvergessliche Geschichte über Einsamkeit und Freundschaft von Anja Portin. Die Stadt der kleinen Wunder wurde mit dem Finlandia Junior - dem wichtigsten Literaturpreis Finnlands - als bestes finnisches Kinderbuch des Jahres 2020 ausgezeichnet. Mit stimmungsvollen Illustrationen von Jade van der Zalm.
Ein herzerwärmendes Abenteuer mit ganz besonderen Held:innen und kleinen Wundern
Der neunjährige Alfred fühlt sich oft allein. Seine Mutter ist seit langem verschwunden, sein Vater ständig auf Geschäftsreise. Eines Nachts steht jemand vor seiner Tür. Es ist Amanda, eine exzentrische, aber gutherzige Frau, die »vergessenen Kindern« wie Alfred hilft. Alfred darf mit ihr gehen, und zum ersten Mal in seinem Leben fühlt er sich irgendwo zu Hause. In Amandas Haus findet er ein altes Radio und beginnt, Funksprüche für andere einsame Kinder zu machen. Aber wie könnten er und Amanda den Kindern helfen? Und was passiert, wenn Alfreds Vater von seiner Reise zurückkehrt und feststellt, dass sein Sohn verschwunden ist? So beginnt ein unvergessliches Abenteuer, das alles für immer verändern wird.
Anja Portin, geboren 1971, lebt in Helsinki und schreibt Kinderbücher, Essays, Sachbücher und Romane. Sie studierte Vergleichende Literaturwissenschaft und Jura an den Universitäten Helsinki und Turku und arbeitete als Journalistin und Redakteurin. 2020 wurde sie für ihr Kinderbuch Radio Popov (Die Stadt der kleinen Wunder) mit dem Finlandia Junior ausgezeichnet, dem renommiertesten Literaturpreis des Jahres für Kinder- und Jugendbücher.
Produktdetails
- Verlag: Argon Verlag
- Anzahl: 1 MP3-CD
- Gesamtlaufzeit: 408 Min.
- Altersempfehlung: ab 9 Jahren
- Erscheinungstermin: 27. September 2023
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783839844267
- Artikelnr.: 67795142
Herstellerkennzeichnung
Argon Verlag AVE GmbH (7%)
Waldemarstr. 33a
10999 Berlin
www.argon-verlag.de
»Timo Weisschnur gelingt es wirklich großartig, der Geschichte trotz ihrer Traurigkeit und ihres Tiefgangs immer einen Funken Hoffnung beizufügen.« Doreen Schwander lesenmitausblick 20240125
»ein ernstes Thema verpack in die Vielseitigkeit unserer Welt und mit einem großen Funken Hoffnung für das Gute im Menschen.« Deutsch-Finnische Rundschau 20240301
Tiefgründige und anspruchsvolle, aber herzerwärmende Geschichte
Inhalt
Der neunjährige Alfred lebt mehr alleine und auf sich selbst gestellt, als mit seinem alleinerziehenden Vater zusammen in der Wohnung. Er scheint von ihm wenig geliebt und eher vergessen zu sein. Alfreds Vater …
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Tiefgründige und anspruchsvolle, aber herzerwärmende Geschichte
Inhalt
Der neunjährige Alfred lebt mehr alleine und auf sich selbst gestellt, als mit seinem alleinerziehenden Vater zusammen in der Wohnung. Er scheint von ihm wenig geliebt und eher vergessen zu sein. Alfreds Vater ist viel und lange dienstlich unterwegs und versäumt es dabei, sich um Alfred zu kümmern, ihn zumindest mit Geld und Essen zu versorgen oder seinen andere laufenden Rechnungen wie Strom hinterher zu gehen. Alfred ist verzweifelt und ratlos in seinem lieblosen Heim. Gut, dass Amanda, die Zeitungsausträgerin, sein Seufzen wahrnimmt und ihn versorgt. Alfred gelingt es von ihr aufgenommen zu werden und erfährt ein warmherziges Zuhause. Durch sie und ihre Verbündeten erfährt Alfred, von den vielen vereinsamten Kindern. Wird es Alfred gelingen einer guten Zukunft entgegen zu gehen und den anderen Kindern zu helfen? Oder droht ihm eine Rückkehr zu seinem Vater, der sein Verschwinden natürlich doch irgendwann bemerkt und ihn sucht.
Meinung
Wir habe sie als Familie gehört und müssen zugeben, wir konnten die Rezension nicht gleich nach dem ersten Anhören schreiben. Da uns die Geschichte traurig machte und stellenweise sehr beschäftigt hat, haben wir sogar ein weiteres Mal angehört. Es ist kaum vorstellbar, wie viele solche Kinder es vielleicht tatsächlich in seinem Umfeld geben könnte. Ist man doch selber stets bemüht immer für seine Kinder da zu sein und sich für sie zu interessieren. Insgesamt ist es eine eindrucksvolle, emotionale aber auch hoffnungsvolle Geschichte. Die Sprecher verstehen es stimmlich die Ernsthaftigkeit der Geschichte zu vermitteln, aber auch Hoffnung zu machen. Es war nicht unbedingt eine leichte Kost, aber eine, die sich gelohnt hat zu hören und zum Nachdenken und Austausch anregt. Wir empfehlen sie gerne mit 4 von 5 Punkten weiter.
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Alfred geht in die dritte Klasse und ist viel allein daheim. Sein Vater ist ständig auf Reisen, und wenn er zuhause ist, nimmt er Alfred kaum wahr. Die Mutter ist seit Jahren verschwunden. Eines Nachts ist er wieder einmal allein, schlaflos und hungrig, als ihm jemand eine Zeitung und Essen …
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Alfred geht in die dritte Klasse und ist viel allein daheim. Sein Vater ist ständig auf Reisen, und wenn er zuhause ist, nimmt er Alfred kaum wahr. Die Mutter ist seit Jahren verschwunden. Eines Nachts ist er wieder einmal allein, schlaflos und hungrig, als ihm jemand eine Zeitung und Essen durch den Briefschlitz wirft. Es ist Amanda, die die Gabe hat, "vergesse Kinder" zu spüren. Alfred geht mit Amanda mit und darf bei ihr bleiben. Gemeinsam schmieden sie Pläne, wie sie den anderen "vergessenen Kindern" helfen können. Hierzu nutzen sie unter anderem einen uralten Funksender fürs Radio, den sie bei Amanda auf dem Speicher finden. Alfred fühlt sich in dem gemütlichen Haus wohl, doch was passiert, wenn sein Vater nach Hause kommt?
Die Grundidee des Buch gefällt mir richtig gut. Vernachlässigte Kinder sind ein wichtiges Thema, und das Buch hebt sich dadurch inhaltlich von der Masse der üblichen Fantasy-Geschichten ab. Amanda Haus und Garten sind heimelig beschrieben, und auch die verschiedenen Nöte der "vergessenen" Kinder sind gut dargelegt. Alfred ist ein sympathischer Protagonist, und Amanda ist zwar etwas schwer zu greifen und eigenbrötlerisch, aber hat das Herz auf dem rechten Fleck. Dennoch hat mich das Buch nicht 100%ig überzeugt. Das liegt zum einen daran, dass insbesondere Alfreds Vater stark überzeichnet ist und äußerst unlogisch handelt. So meldet er Alfred persönlich in der Schule krank und befestigt gleichzeitig Suchplakate von Alfred direkt vor der Schule. Auch das Handeln von Alfreds Lehrer und seine Rechtfertigungen hierfür sind ziemlich abstrus. Einige Dialoge sind dementsprechend sehr unglaubwürdig. Bei Amanda frage ich mich, woher sie die detaillierten Informationen über die Lebensumstände der Kinder hat, da sie zwar spüren kann, wenn ein Kind Sorgen hat, aber nicht den Grund hierfür. Insgesamt bleiben alle Charaktere recht eindimensional, so dass es mir schwer fiel, mit der Geschichte warm zu werden und komplett abzutauchen. Ich vermisse auch überraschende Wendungen im Plot, irgendwie plätschert die Geschichte so vor sich hin. Auch aus den Radiosendungen hätte man inhaltlich noch mehr machen können.
Fazit: Insgesamt ein interessantes Buch zu einem wichtigen Thema, das die ausgetreten Pfade der Fantasy-Geschichten verlässt, aber leider sein Potenzial nicht vollends ausgeschöpft hat.
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Alfreds Seufzer durchdringen die Stille dieser Nacht besonders intensiv, denn sein Vater ist erneut auf "Geschäftsreise" und hat weder Nahrung noch Geld für seinen Sohn zurückgelassen. Alfred ist ein verlassenes Kind und diese Nacht wird seine Situation als besonders schlimm …
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Alfreds Seufzer durchdringen die Stille dieser Nacht besonders intensiv, denn sein Vater ist erneut auf "Geschäftsreise" und hat weder Nahrung noch Geld für seinen Sohn zurückgelassen. Alfred ist ein verlassenes Kind und diese Nacht wird seine Situation als besonders schlimm eingestuft, sodass er in dieser Nacht eine Zeitung mit einem Apfel und einem Butterbrot vor die Tür gelegt bekommt.Schnell findet er heraus, wer da dahintersteckt und hängt sich an Amanda. So erfährt er von den vielen anderen vergessenen Kindern und ihren Seufzern, die Amandas Ohren wackeln lassen. Mit Hilfe von alten Radios, die sie zusammen an die ganz Verlassenen verteilen, startet Alfred die Radiosendung “Radio Popow”, die die Verlassenen Samstag nachts weniger alleine fühlen lässt. Dabei wächst er über sich hinaus, doch sein Projekt, sowie Amandas Mission sind auch in Gefahr, denn nicht alle sind auf der Seite der verlassenen Kinder.
Alleine durch den Titel wäre ich nicht auf das gekommen, was mich im Buch erwartet. Die kleine Stadt auf dem Cover sieht etwas altmodisch aus und so hat sich die Geschichte zunächst angefühlt wie aus einer anderen Zeit. Dementsprechend war ich überrascht, dass es doch einige Anzeichen für die aktuelle Zeit gab. Aber eigentlich hat das dann ganz gut zur märchenhaften Atmosphäre gepasst, diese Undeutlichkeit der Zeit, des Orts, so verzeiht man auch vermeintliche “Logikfehler”, wie die überzeichneten Erwachsene und die ein oder andere Gegebenheit, die nicht unbedingt passt, wie die Suche nach Alfred, die der Schule irgendwie unbekannt bleibt. In Amandas Garten hätte ich mich als Kind auch gerne geflüchtet, den selbstgemachten Apfelmus gegessen und spannende Abenteuer erlebt. Da das Thema ja schon sehr ernst ist, hätten die Erwachsenen an der einen oder anderen Stelle vielleicht nicht so übertrieben als Antiheld*innen dargestellt werden müssen, um diesbezüglich die Thematik nicht zu sehr ins Komische zu ziehen. Andererseits kann man das der Geschichte im Gesamten verzeihen, denn die Mischung aus Fantasy, Märchen und (ernster) Realität war insgesamt schön und auch unterhaltend, man bleibt mit einem warmen Gefühl zurück.
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Gebundenes Buch
„Vergessene Kinder“ leben überall in der Stadt. So ist Alfreds Mutter verschwunden und sein Vater liegt entweder tatenlos zu Hause herum oder er fährt ganz plötzlich auf Geschäftsreise und lässt seinen Jungen allein in der Wohnung zurück. Dieses Mal hat er …
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„Vergessene Kinder“ leben überall in der Stadt. So ist Alfreds Mutter verschwunden und sein Vater liegt entweder tatenlos zu Hause herum oder er fährt ganz plötzlich auf Geschäftsreise und lässt seinen Jungen allein in der Wohnung zurück. Dieses Mal hat er auch noch vergessen ihm Geld da zu lassen. So muss Alfred schauen, wie er satt wird. Doch dann taucht plötzlich Amanda vor seiner Tür auf, sie hat auf sein Seufzen reagiert und eine Zeitung mit etwas zu Essen in den Türschlitz geworfen. Als er ihr an einem der nächsten Nächte auflauert, darf er sie begleiten und mit in ihr himbeerrotes Haus „am Rande der Welt“ gehen. Hier lernt er Amandas Haustiere kennen und erntet und verarbeitet mit ihr die Äpfel aus dem Garten. Dann stößt er auf eine ungewöhnliche Maschine, die sich als Prototyp eines Radios herausstellt. Mit seiner Hilfe kann er die anderen „vergessenen Kinder“ erreichen und erfährt einiges über sie.
Manchmal kann ich das Verhalten der Erwachsenen nicht ganz nachempfinden, so sucht der Vater seinen Sohn per Handzettel, fragt dann den Lehrer nach ihm und lügt ganz unglaubwürdig herum.
Dieses Buch hat zwei ungewöhnliche Themen, zu einen geht es um den Erfinder des Radios, nämlich um Alexander Stepanowitsch Popow, den Namensgeber des Radio Popow, dessen Moderator Alfred wird. Zum anderen geht es um Kinder, die sich selbst überlassen sind, sei es, dass die Eltern trinken, sei es, dass eine alleinerziehende Mutter den Haushalt und die kleine Schwester einem neunjährigen anvertraut.
Zum Glück gibt es Menschen wie Amanda, die Alfred ein Zuhause gibt, ihn satt macht, sich um ihn kümmert und ihn umsorgt. So endet das Buch mit einem Weihnachtsfest und der Hoffnung auf Besserung.
Von schreckliche Kinderschicksalen wird hier berichtet und ich befürchte, da gibt es noch Schlimmeres. Es ist nicht falsch, wenn die wohlbehüteten Kinder davon lesen. Nebenbei ist das Buch auch ein Plädoyer für das Lesen. „Aber als ich anfing Bücher zu lesen, begriff ich, dass ich Teil von allen möglichen Welten sein konnte. Dass ich von einer Zeit zur anderen und von einem Ort zum nächsten springen kann.“
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