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FÜNF liebevolle HÖRSPIELinszenierungen
Nur hereinspaziert, hier sind sie alle zu Hause: Im Speisezimmer trinkt Alice Tee mit dem verrückten Hutmacher, im Thronsaal residiert der Zauberer von Oz und über die Schlosstreppe stürmt der kleine Lord. Maulwurf, Wasserratte und Kröterich haben sich für den Winter schon mal einen Bau gegraben. Und auf dem Dachboden spukt jede Nacht das Gespenst von Canterville! Diese aufwändigen Hörspielinszenierungen laden ein zu einem aufregenden Rundgang durch das Zauberreich der Fantasie.
(8 CDs, Laufzeit: 7h 08)

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Produktbeschreibung
FÜNF liebevolle HÖRSPIELinszenierungen

Nur hereinspaziert, hier sind sie alle zu Hause: Im Speisezimmer trinkt Alice Tee mit dem verrückten Hutmacher, im Thronsaal residiert der Zauberer von Oz und über die Schlosstreppe stürmt der kleine Lord. Maulwurf, Wasserratte und Kröterich haben sich für den Winter schon mal einen Bau gegraben. Und auf dem Dachboden spukt jede Nacht das Gespenst von Canterville! Diese aufwändigen Hörspielinszenierungen laden ein zu einem aufregenden Rundgang durch das Zauberreich der Fantasie.

(8 CDs, Laufzeit: 7h 08)
Autorenporträt
Stefan Kaminski, geb. 1974 in Dresden, hat an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" sein Schauspielstudium absolviert. Als Sprecher ist er vor allem durch seine Live-Hörspiele am Deutschen Theater und sein "Stimmen-Morphing" bekannt. Er gehört zum Ensemble des Deutschen Theaters Berlin und ist ein ungeheuer ausdrucksstarker, vielseitiger Hörbuchsprecher, der es wie kaum ein anderer versteht, mit seinen nuancenreichen Lesungen zu fesseln und zu begeistern.

L. Frank Baum, 1856-1919, wuchs im Staat New York auf. Mit 'Der Zauberer von Oz' gelang ihm 1900 der literarische Durchbruch. Neben Fortsetzungsbänden schrieb Lyman Frank Baum weitere Bücher unter verschiedenen Pseudonymen.

Lewis Carroll, 1832-98, war Dozent für Mathematik in Oxford. Seine Erzählungen über die kleine Alice gehören zu den bekanntesten und meistzitierten Texten der englischen Literatur. Sie sind Klassiker der Nonsensliteratur.

Frances Hodgson Burnett, geboren am 24.11.1849 in Manchester, gestorben am29.10.1924 in Plandome Park/Long Island. Burnett wuchs in den Slums von Manchester auf und wanderte 1865 nach Amerika aus. Sie schrieb knapp 40 sentimental-romantische Kinderromane.

Peter Fricke, 1940 geboren, erhielt seine Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Seitdem spielte er an fast allen bekannten Bühnen, u. a. an der Städtischen Bühne der Stadt Frankfurt/Main, dem Kölner Schauspielhaus, dem Residenztheater München, der Berliner Volksbühne sowie dem Schauspielhaus Düsseldorf. Zusätzlich wirkte er in mehr als 120 TV-Produktionen mit und ist in vielen Hörspielen zu hören.
Zehn Jahre am Bayerischen Staatsschauspiel und sein Mitwirken an so beliebten Krimireihen wie Tatort sind nur zwei Stationen seiner Karriere.
Peter Fricke wurde mehrfach mit dem Hörspielpreis ausgezeichnet und ist ein begehrter Synchronsprecher. Er war unter anderem als Erzähler im Film "Die fabelhafte Welt der Amélie" zu hören.
Trackliste
CD 1
1Der Zauber vom Oz00:00:18
2Der Zauber vom Oz00:04:13
3Der Zauber vom Oz00:04:59
4Der Zauber vom Oz00:04:50
5Der Zauber vom Oz00:06:46
6Der Zauber vom Oz00:05:10
7Der Zauber vom Oz00:04:21
8Der Zauber vom Oz00:05:03
9Der Zauber vom Oz00:02:57
10Der Zauber vom Oz00:06:04
11Der Zauber vom Oz00:05:52
CD 2
1Der Zauber vom Oz00:04:23
2Der Zauber vom Oz00:05:04
3Der Zauber vom Oz00:05:10
4Der Zauber vom Oz00:05:07
5Der Zauber vom Oz00:04:52
6Der Zauber vom Oz00:03:16
7Der Zauber vom Oz00:05:43
8Der Zauber vom Oz00:05:11
9Der Zauber vom Oz00:03:56
10Der Zauber vom Oz00:03:17
11Der Zauber vom Oz00:03:45
CD 3
1Der kleine Lord00:00:24
2Der kleine Lord00:03:11
3Der kleine Lord00:06:10
4Der kleine Lord00:04:10
5Der kleine Lord00:06:29
6Der kleine Lord00:05:53
7Der kleine Lord00:06:25
8Der kleine Lord00:04:04
9Der kleine Lord00:06:03
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 23.08.2013

Um eine Weisheit
reicher
„Der Zauberer von Oz “, Hörspiel
des Bayerischen Rundfunks
Mit wie wenigen Mitteln einst ein Hörspiel seine Hörer zu fesseln wusste, kann man an der berückenden Der Zauberer von Oz-Produktion des Bayerischen Rundfunks aus dem Jahre 1977 studieren, die jetzt über den Audio Verlag wieder zu beziehen ist. Sie besitzt keine Erkennungsmelodie. Mehr noch, sie verzichtet ganz auf Musik. Noch ungewöhnlicher ist allerdings, dass sie Geräusche und Effekte mit äußerster Zurückhaltung einsetzt. Ein Beispiel: Wenn der große Zauberer von Oz das erste Mal in Erscheinung tritt, dann ist die Stimme von Romuald Pekny mit viel Hall unterlegt. Das Ergebnis ist ein fulminant tönender Auftritt, der umso stärker wirkt, weil sämtliche Sprecher bis dahin „nur“ mit ihrer natürlichen Stimme zu hören waren.
  Regisseur Werner Simon stand eine hochkarätige Schauspieler- und Sprechergarde zur Seite. Neben dem Wiener Pekny sind das unter anderem Rosemarie Fendel, Klaus Havenstein und Hans Quest. Kein Wunder, dass Simon bei der Adaption des amerikanischen Kinderbuchklassikers von Lyman Frank Baum – die Heldin Dorothy heißt hier Thea (gesprochen von Kathrin Simon) und ihr Hund Toto, der als Erzähler fungiert, (gesprochen von Hans-Jürgen Diedrich) – fast ausschließlich auf das Spielmaterial „Menschliche Stimme“ gesetzt hat.
  Allein was die vor wenigen Monaten gestorbene Rosemarie Fendel in der Rolle der bösen Hexe des Westens anstellt, ist nicht anders als famos zu nennen. Wenn sie der seelisch wie körperlich beschädigten Truppe um Thea und ihrem Hund Toto die Krähen auf den Hals hetzt, ist ihre Stimme bösartig kratzig. Der Anschlag misslingt bekanntlich, und Fendels Stimme geht daraufhin etwas nach oben. Und so werden alle Charaktere dieser Geschichte um Vertrauen und Mut, Hilfsbereitschaft und Liebe allein durch die Wandlungsfähigkeit der Schauspielerstimmen plastisch und lebendig. Von kräftiger Herzlichkeit ist etwa die Stimme von Mogens von Gadow als Herkules, der sich für seinen Blechkörper nichts lieber als ein echtes und lebendiges Herz ersehnt; Hans Quest gibt der strohdummen Vogelscheuche Aristo auf ihrer Suche nach mehr Hirn und Verstand etwas liebenswürdig Verzweifeltes; und Klaus Havensteins Löwe Leo kann zwar gewaltig brüllen und fauchen, doch das ist nur Fassade. Leo ist feige, und eben diese Feigheit, die den König der Tiere so niedergeschlagen sein lässt, schwingt in jedem von Havensteins Worten mit. Erst die vielen bestandenen Abenteuer lassen Leo an sich und seine Stärke glauben.
  Am Ende ist auch Thea wieder aus dem Lande Oz zu Tante und Onkel nach Kansas zurückgekehrt. Um eine Weisheit reicher, wie wir Hörer auch: „Ohne Herz kann man nicht lieben und ohne Liebe macht das ganze Leben keinen Spaß“.
FLORIAN WELLE
Lyman Frank Baum:
Der Zauberer von Oz.
2 CDs ca. 112 Minuten. Der Audio Verlag 2013, 12,99 Euro.
 
 
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