Marktplatzangebote
3 Angebote ab € 5,95 €
  • Audio CD

1 Kundenbewertung

Gleich zwei Mal ist der unvergessene Robert Gernhardt in dieser Hörbuch-Doppelausgabe im Original zu hören. In "Lokal-Termin" beschäftigt sich Kneipenphilosoph Norbert Gamsbart (alias Robert Gernhardt) in der griechisch-altdeutsch geschmückten Taverne 'Wachtelstubb' in Frankfurt Bockenheim mit der Frage aller Fragen: Was ist Kunst?. "Hört, hört!" bietet eine von F.W. Bernstein und Robert Gernhardt ausgesuchte Auswahl von Beiträgen aus der Satire-Zeitschrift 'Welt im Spiegel' (WimS), die beide Autoren unterhaltsam im Wechselspiel selbst vortragen. Bei diesen Lesungen ist Lachen garantiert!

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
Gleich zwei Mal ist der unvergessene Robert Gernhardt in dieser Hörbuch-Doppelausgabe im Original zu hören. In "Lokal-Termin" beschäftigt sich Kneipenphilosoph Norbert Gamsbart (alias Robert Gernhardt) in der griechisch-altdeutsch geschmückten Taverne 'Wachtelstubb' in Frankfurt Bockenheim mit der Frage aller Fragen: Was ist Kunst?. "Hört, hört!" bietet eine von F.W. Bernstein und Robert Gernhardt ausgesuchte Auswahl von Beiträgen aus der Satire-Zeitschrift 'Welt im Spiegel' (WimS), die beide Autoren unterhaltsam im Wechselspiel selbst vortragen. Bei diesen Lesungen ist Lachen garantiert!
Autorenporträt
Robert Gernhardt, geb. am 13. Dezember 1937 in Reval (heute Tallinn/Estland), studierte Malerei und Germanistik in Stuttgart und Berlin. 1964 zog er nach Frankfurt am Main und trat in die Redaktion der satirischen Zeitschrift 'Pardon' ein. Hier erfand Robert Gernhardt zusammen mit F.K. Waechter und Fritz Weigle die Nonsense-Doppelseite 'Welt im Spiegel' (WimS). 1979 war er Mitbegründer der satirischen Monatsschrift 'Titanic'. Ab 1966 arbeitete Robert Gernhardt als freier Lyriker und Schriftsteller, Maler und Zeichner, Theoretiker und Kritiker. Robert Gernhardt wurde mit zahlreichen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet, darunter mit dem Bertolt-Brecht-Preis (1998), dem e.o.plauen Preis (2002), dem Heinrich-Heine-Preis (2004) und dem Wilhelm-Busch-Preis (2006). Robert Gernhardt ist am 30. Juni 2006 in Frankfurt am Main gestorben.

Corinna Zimber, geb.1962, studierte Klassische Archäologie, Geschichte und Kunstgeschichte in München und Berlin. Sie promovierte über hellenistische Plastik.

F. W. Bernstein zeichnet, macht Gedichte und schreibt Texte auf Papier, oft über Zeichnungen und Zeichnende. Seine Lyrik, Grafik und Satire wird zur sogenannten 'Neuen Frankfurter Schule' gezählt. F. W. Bernstein lebt als Pseudonym des Zeichenlehrers Fritz Weigle in Berlin. Dieser, Jg. 1938, studierte Kunst in Stuttgart und Berlin und unterrichtete von 1984-99 als Professor für 'Karikatur und Bildgeschichte' an der HDK Berlin. 2003 wurde er mit dem 'Göttinger Elch' ausgezeichnet.
Trackliste
CD 1
1Lokal-Termin00:05:01
2Lokal-Termin00:05:11
3Lokal-Termin00:04:53
4Lokal-Termin00:04:52
5Lokal-Termin00:05:40
6Lokal-Termin00:04:42
7Lokal-Termin00:04:25
8Lokal-Termin00:05:29
9Lokal-Termin00:05:10
10Lokal-Termin00:04:53
11Lokal-Termin00:04:46
12Lokal-Termin00:05:03
13Lokal-Termin00:05:41
14Lokal-Termin00:05:38
15Lokal-Termin00:06:37
CD 2
1Hört, hört!00:01:34
2Hört, hört!00:02:09
3Hört, hört!00:02:24
4Hört, hört!00:01:47
5Hört, hört!00:01:50
6Hört, hört!00:01:57
7Hört, hört!00:01:40
8Hört, hört!00:03:08
9Hört, hört!00:07:23
10Hört, hört!00:06:56
11Hört, hört!00:02:44
12Hört, hört!00:02:32
13Hört, hört!00:01:50
14Hört, hört!00:00:32
15Hört, hört!00:01:47
16Hört, hört!00:01:46
17Hört, hört!00:01:51
18Hört, hört!00:02:20
19Hört, hört!00:03:31
20Hört, hört!00:02:00
Weitere 9 Tracks anzeigen
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 11.03.2014

Hört! Hört!
Robert Gernhardt und
F. W. Bernstein
Wenn das Griechische mit Wilhelm Heinrich Wackenroders Begeisterung für Nürnberger Altdeutsches sich paart, dann sind wir, wie jeder Gernhardt-Leser weiß, im Frankfurter Stadtteil Bockenheim in der „Taverne Wachtelstubb“. Und es ist dort nicht anders zu erwarten als Norbert Gamsbarts gründliches Nachdenken über Kunst, einst und heute und überhaupt. Es dauert eine kurze Weile, bis er zur Erkenntnis kommt, dass die Kunstjünger immer zur Stelle und immer vorne dran waren, wenn es galt den Fundus der Stile und Moden zu plündern.
  Eine Zeit lang, so um das Jahr 2000 herum, schien es, als solle auch Gernhardt diesem Fundus einverleibt werden. Das ist dann doch nicht geschehen. Und so wirkt sein Streifzug durch die Welt der Kunst und der mit ihr verbundenen Milieustile ganz gegenwärtig – denn was nicht im Fundus aufbewahrt wird, bleibt aktuell. Heute, heißt es, gebe es den typischen Künstler nicht mehr. Ach, denkt der Hörer, da wir doch alle irgendwie Künstler sind, kann man von Gamsbart schon lernen, was dazu gehört.
  Auf der zweiten CD lesen Gernhardt und F. W. Bernstein einiges von dem vor, was vor langer Zeit in der Welt im Spiegel , der Beilage zur Zeitschrift Pardon stand ( Gernhardt-Bernstein-Duo-Box. Lokal-Termin. Hört, hört! 2 Autorenlesungen. Audiobuch, Freiburg 2014. 2 CDs, 157 min, 9,95 Euro ). Auch hier werden die entscheidenden Fragen gestellt: Woher kommt der Ausdruck „auf Sand gebaut“? Woher „die Zeche prellen“? Und wie, bitte sehr, unterscheidet man den Zufall vom Schicksal? Die Welt im Spiegel wusste es.
JBY
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
…mehr