-20%20
28,00 €**
22,40 €
inkl. MwSt.
**Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers

Sofort lieferbar
payback
11 °P sammeln
  • MP3-CD

Endlich: Die erste chronologische Darstellung von J. R. R. Tolkiens Zweitem Zeitalter
J.R.R. Tolkien beschrieb das Zweite Zeitalter von Mittelerde als ein »dunkles Zeitalter, von dem nicht viel erzählt wird ...«. Lange mussten sich die Leserinnen und Leser mit den Hinweisen auf dieses Zeitalter begnügen, die in »Der Herr der Ringe« und dessen Anhängen zu finden waren. Erst als Christopher Tolkien »Das Silmarillion« und »Nachrichten aus Mittelerde« herausgab, weitete sich der Blick auf diese Epoche: Es ist die dramatische Geschichte vom Aufstieg und Fall des Inselreichs Númenor, dem…mehr

Produktbeschreibung
Endlich: Die erste chronologische Darstellung von J. R. R. Tolkiens Zweitem Zeitalter

J.R.R. Tolkien beschrieb das Zweite Zeitalter von Mittelerde als ein »dunkles Zeitalter, von dem nicht viel erzählt wird ...«. Lange mussten sich die Leserinnen und Leser mit den Hinweisen auf dieses Zeitalter begnügen, die in »Der Herr der Ringe« und dessen Anhängen zu finden waren. Erst als Christopher Tolkien »Das Silmarillion« und »Nachrichten aus Mittelerde« herausgab, weitete sich der Blick auf diese Epoche: Es ist die dramatische Geschichte vom Aufstieg und Fall des Inselreichs Númenor, dem Schmieden der Ringe der Macht, dem Erstarken Saurons sowie dem letzten Bündnis von Elben und Menschen.

Ausgehend von der »Aufzählung der Jahre« in Der Herr der Ringe hat Brian Sibley die verstreuten Texte Tolkiens so zusammengestellt, dass die Ereignisse des Zweiten Zeitalters von Mittelerde zum ersten Mal als Ganzes und in chronologischer Abfolge erzählt werden. Damit wird die Vorgeschichte beleuchtet, die zu den Ereignissen des Dritten Zeitalters führt, von denen »Der Herr der Ringe« handelt.

Ungekürzte Lesung mit Gert Heidenreich, Timmo Niesner, Johannes Steck
2 MP3-CDs, 11h 46min
Autorenporträt
John Ronald Reuel Tolkien wurde am 3. Januar 1892 in Bloemfontein in Südafrika geboren. Sein Vater starb, als er vier Jahre jung war, und so musste seine Mutter ihn und seinen jüngeren Bruder in bescheidenen Verhältnissen in England aufziehen. Früh zeigte sich seine Liebe zu Sprachen. Er erhielt ein Stipendium für das Exeter College in Oxford, wo er 1913 seinen B.A. mit Bravour bestand. In dieser Zeit lernte er Edith Bratt kennen, seine 'Lúthien', die er am 22. März 1916 heiratete. Das Ehepaar Tolkien hatte vier Kinder: 1917 wurde John geboren, 1920 kam Michael zur Welt. Der Herausgeber der kritischen Werkausgabe seines Vaters, Christopher, wurde 1924 und Nesthäkchen Priscilla 1929 geboren. Tolkiens akademische Laufbahn wurde vom Ersten Weltkrieg unterbrochen. Er verlor im Laufe der Schlacht an der Somme binnen eines Tages fast alle seine Freunde. Diese Erfahrung prägte ihn für den Rest seines Lebens. 1919 legte er die Prüfung zum M.A. ab, zwei Jahre später wurde er Professor für Englisch an der Universität Leeds, und weitere vier Jahre später wurde ihm der Ruf als Rawlinson and Bosworth Professor für Angelsächsisch ans Pembroke College erteilt. Seine letzte Professur erhielt er als Merton Professor für englische Sprache und Literatur 1945 in Oxford. Tolkien ging 1959 in Ruhestand und war überrascht, welchen Erfolg seine Neuschöpfung einer mythischen Welt im 'Silmarillion', dem 'Herrn der Ringe' und dem 'Hobbit' hatte. Gerade in den Vereinigten Staaten wurde der Brite in den 60ern zum Kultautor. 1971 starb Tolkiens Ehefrau Edith. Für seine herausragende literarische Bedeutung wurde Tolkien 1972 von der Queen geadelt. Am Morgen des 2. September 1973 starb der Schöpfer von Mittelerde in einem Krankenhaus in Bournemouth.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Gut abgeschmeckt und mit einem guten Schuss Malt-Whiskey: So klingen für Rezensentin Anja-Rosa Thöming die fast zwölf Stunden, in denen sie alles über das Inselreich Númenor erfährt, was J.R.R. Tolkien in seinen Werken über Númenor anklingen lässt beziehungsweise was Brian Sibley daraus zusammenträgt, und zwar, wie Thöming erläutert nicht nur geordnet, sondern auch mit dem Kampf gegen Mordor ins Verhältnis gesetzt werde. Was sich zwischen dem Jahr 32 und 3331 des phantastischen Zweiten Zeitalters zugetragen hat, werde chronologisch erzählt und wirkt zur Überraschung der Rezensentin anregend wie ein langes Gedicht. Die Sprecher, findet Thöming, haben alle professionellen Register gezogen, um die Hörer in das Epos zu ziehen, weil sie jeden Namen zelebrieren und mit angemessenem Gefühl Prosa zu "musikalischer Poesie" machen.

© Perlentaucher Medien GmbH