
Fred Vargas
Audio-CD
Das Zeichen des Widders / Kommissar Adamsberg Bd.3 (1 Audio-CD)
Krimihörspiel. 54 Min.
Regie: Hübner, Frank E.;Gesprochen: Risch, Volker; Wiemer, Daniel; Brückner, Christian
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Der wundersame Kommissar Adamsberg hat eine riesige Fangemeinde - zu Recht. Seine Schöpferin Fred Vargas erzeugt in ihren spannungsreichen Geschichten eine Magie, der sich der Hörer nicht entziehen kann. Sommer in Paris: Adamsberg ist auf der Jagd nach einem Serienmörder, der für Angst und Schrecken sorgt. Die Vorlage, ein Comic-Roman, vom Comic-Meister Baudoin illustriert, wird mit milieutreuen Dialogen, rasanten Schnitten und Ortswechseln grandios umgesetzt.
Sommer in Paris. Kommissar Adamsberg ist auf der Jagd nach einem Ritualmörder, der seine Opfer mit dem blutigen Mal eines Widderkopfes zeichnet. Zwei jugendlicheStraßenräuber haben nichtsahnend seinen Weg gekreuzt, einer ist tot, der andere rast auf Inlinern um sein Leben.Spannend und von furiosem Tempo, inszeniert dieses WDR-Hörspiel mit Volker Risch, Daniel Wiemer und Christian Brückner ein ganz seltenes Werk der Krimikönigin Vargas: einen Comic-Roman, den sie gemeinsam mit Comic-Meister Baudoin geschaff en hat.
Christian Brückner, geboren 1943 in Schlesien, aufgewachsen in Köln, ist einer der beliebtesten Synchron- und Hörbuchsprecher. Seine Stimme leiht er beispielsweise Robert de Niro, Marlon Brando und Harvey Keitel. Er wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Grimme-Preis und mit dem Deutschen Hörbuchpreis für sein Lebenswerk.

© Louise Oligny
Produktdetails
- Verlag: Der Audio Verlag, Dav
- Originaltitel: Les quatre fleuves
- Gesamtlaufzeit: 54 Min.
- Erscheinungstermin: September 2008
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783898138154
- Artikelnr.: 23826266
Herstellerkennzeichnung
Der Audio Verlag GmbH
Hardenbergstr. 9a
10623 Berlin
info@der-audio-verlag.de
www.der-audio-verlag.de
+49 (030) 3199828-0
"Ein Kunstwerk so kraftvoll wie eine Oper, so zart wie eine Jazz-Melodie." Le Monde
»Eine der ungewöhnlichsten Stimmen im europäischen Kriminalroman.« The Sunday Times »Ein Kunstwerk, so kraftvoll wie eine Oper, so zart wie eine Jazz-Melodie.« Le Monde
»Schnoddriger Tonfall, düstere Illustrationen: Dieser Krimi führt in die okkulten Ecken von Paris.« Heidi Rietsch Die Wienerin 20100701
Die Freunde Grégoire und Vincent bessern sich ihren geringen Lohn mit Taschendiebstählen auf. Diesmal haben sie sich einen alten, gebrechlich erscheinenden alten Mann als Opfer auserkoren. Die überfallen den Alten, klauen seinen Rucksack und handeln sich damit mehr Ärger ein, …
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Die Freunde Grégoire und Vincent bessern sich ihren geringen Lohn mit Taschendiebstählen auf. Diesmal haben sie sich einen alten, gebrechlich erscheinenden alten Mann als Opfer auserkoren. Die überfallen den Alten, klauen seinen Rucksack und handeln sich damit mehr Ärger ein, als sie bewältigen können, denn neben 30.000 Francs befinden sich im Rucksack Haarbüschel, ein Tierschädel, Zauberbücher, eine Polizeimarke, eine Dose mit Zahnsplittern, die auf schwarze Magie deuten. Kurz darauf wird Vincent in seiner Wohnung ermordet und Grégoire ruft anonym die Polizei. Kommissar Adamsberg ist schnell klar, Vincent wurde das Opfer eines Serienmörders, der es nun auch auf Grégoire abgesehen hat. Die beiden Jungen haben unwissentlich einen der berüchtigten Mörder der letzten Monate bestohlen, der nun seine Trophäen zurück haben will und Grégoire weiß wie dieser aussieht.
Das 55 Minuten lange WDR Hörspiel aus dem Jahr 2008 unter der Regie von Frank Erich Hübner, basiert auf dem Comic von Fred Vargas und ist Kommissar Adamsbergs dritter Fall. Die Vorlage bringt somit einige Probleme mit sich. Zum einen ist die Geschichte deutlich einfacher gestrickt, als ein normaler Krimi, da die Vorlage eben ein Comic ist. Die Geschichte ist geradlinig, mit wenig Ermittlung, diese jedoch sauber ausgeführt. Es wird vorausgesetzt, dass man den Kommissar und sein Team bereits kennt, es werden keinerlei Erklärungen gegeben, so dass man als Hörer merkt, dass es sich um einen Teil einer Serie handelt. Der Fall an sich jedoch ist in sich abgeschlossen.
Die Sprecher sind allesamt sehr gut besetzt und spielen ihre Rollen ausgezeichnet. Keiner klingt auswendig gelernt oder abgelesen und es befinden sich einige bekannte Namen darunter. Dennoch ist die Geschichte zu einfach gestrickt, um wirklich zu fesseln oder Spannung zu erzeugen.
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Broschiertes Buch
Leider ist die Buchbeschreibung irreführend, Es handelt sich nicht um einen Krimi mit Text und gelegentlicher Bebilderung , sondern um einen Comic-Krimi. Mir persönlich gefällt es nicht ,
ch lese lieber mit eigenen Bildern im Kopf. Die Art Comic-Zeichnung von Baudoin tifft nicht …
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Leider ist die Buchbeschreibung irreführend, Es handelt sich nicht um einen Krimi mit Text und gelegentlicher Bebilderung , sondern um einen Comic-Krimi. Mir persönlich gefällt es nicht ,
ch lese lieber mit eigenen Bildern im Kopf. Die Art Comic-Zeichnung von Baudoin tifft nicht meinen
Geschmack .... Aber dennoch - eine ungewöhnliche Variante in der Krimi-Lektüre ... für den, der es mag.
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Broschiertes Buch
„Du liest einen Comic?“ fragte mich ganz erstaunt mein Sohn. „Nein, keinen Comic. Sondern ein Graphic Novel!“
Es war mein erstes. Ich bin sehr neugierig drangegangen und wurde wirklich angenehm überrascht. Aber mal von vorn…
„Sommer in Paris. …
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„Du liest einen Comic?“ fragte mich ganz erstaunt mein Sohn. „Nein, keinen Comic. Sondern ein Graphic Novel!“
Es war mein erstes. Ich bin sehr neugierig drangegangen und wurde wirklich angenehm überrascht. Aber mal von vorn…
„Sommer in Paris. Grégoire und Vincent, zwei halbwüchsige Kleinkriminelle, klauen einem alten Mann die Tasche, deren Inhalt sie erschaudern lässt: vier Haarbüschel, ein Tierschädel, eine Filmdose mit Zahnsplittern und 30.000 Francs. Am nächsten Morgen wird Vincent erstochen in seiner Wohnung aufgefunden – auf seinem Körper das blutige Mal eines Widderkopfes.“ (Klappentext)
Die Handlung ist spannend, der Fall ungewöhnlich. Dazu gibt es viele interessante Charaktere! Zunächst einmal die Ermittler – beide echte „Einzelstücke“, was auch zeichnerisch toll dargestellt wird. Und dann Grégoire und seine Familie – ich mochte sie sehr. Feinfühlig werden die teils etwas schwierigen Familienverhältnisse und Beziehungen untereinander dargestellt, auch hier habe ich manches Mal gestaunt, was schwarz-weiß Zeichnungen für einen wahnsinnigen Eindruck hinterlassen können.
Ich habe wirkich keine Ahnung von Kunst, aber die Intensität der Bilder hat mich sehr angesprochen.
Gut, manche Bilder sind arg dunkel gehalten. Die dunkle Grundstimmung passt an sich hervorragend zur gesamten Handlung und zur Stimmung des Buchs, aber auf ein paar Zeichnungen musste ich schon sehr genau hinschauen, um zu erkennen, was dargestellt wird. Das hat aber wirklich nicht gestört und ich hatte viel Spaß beim Lesen und beim Kennenlernen dieses - für mich - neuen Genres.
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