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John Connolly
Audio-CD
Das Portal der Dämonen
Gekürzte Lesung. 280 Min.
Übersetzung: Koob-Pawis, Petra; Gesprochen von Köster, Gerd
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Dämonisch gut, höllisch rasant, teuflisch komisch!
Der 11-jährige Samuel beobachtet seine Nachbarn, gelangweilte Hobby-Satanisten, bei dem Versuch Dämonen zu beschwören. Das klappt dummerweise überraschend gut und fiese Gestalten entspringen einem Portal im Universum. Sie haben nichts Gutes im Sinn und sind hinter Samuel her. Und jetzt ist es an ihm, den Untergang der Menschheit zu verhindern.
(4 CDs, Laufzeit: 13h 35)
Der 11-jährige Samuel beobachtet seine Nachbarn, gelangweilte Hobby-Satanisten, bei dem Versuch Dämonen zu beschwören. Das klappt dummerweise überraschend gut und fiese Gestalten entspringen einem Portal im Universum. Sie haben nichts Gutes im Sinn und sind hinter Samuel her. Und jetzt ist es an ihm, den Untergang der Menschheit zu verhindern.
(4 CDs, Laufzeit: 13h 35)
Connolly, John
John Connolly, geboren in Dublin, wurde weltweit berühmt durch seine »Charlie Parker«-Thrillerserie. All seine Romane stürmten die Bestsellerlisten und als erster Nichtamerikaner gewann er den Shamus Award. »Das Portal der Dämonen« ist sein erstes Kinderbuch.
Köster, Gerd
Gerd Köster ist ein Allroundtalent. Er war Frontmann der legendären Band "Schröder Roadshow" und ist der einzige lebende Künstler, der Tom Waits ins Kölsche übertragen konnte, ohne ihn zu parodieren ("The Piano has been drinking"). Zusammen mit Frank Hocker ist er "Köster & Hocker". Gerd Köster überzeugt aber auch als Theaterschauspieler und Sprecher von Hörbüchern. Er hat u.a. den letzten drei Bänden der erfolgreichen "Bartimäus"-Abenteuer von Jonathan Stroud seine unverwechselbare Stimme geliehen.
John Connolly, geboren in Dublin, wurde weltweit berühmt durch seine »Charlie Parker«-Thrillerserie. All seine Romane stürmten die Bestsellerlisten und als erster Nichtamerikaner gewann er den Shamus Award. »Das Portal der Dämonen« ist sein erstes Kinderbuch.
Köster, Gerd
Gerd Köster ist ein Allroundtalent. Er war Frontmann der legendären Band "Schröder Roadshow" und ist der einzige lebende Künstler, der Tom Waits ins Kölsche übertragen konnte, ohne ihn zu parodieren ("The Piano has been drinking"). Zusammen mit Frank Hocker ist er "Köster & Hocker". Gerd Köster überzeugt aber auch als Theaterschauspieler und Sprecher von Hörbüchern. Er hat u.a. den letzten drei Bänden der erfolgreichen "Bartimäus"-Abenteuer von Jonathan Stroud seine unverwechselbare Stimme geliehen.
Produktdetails
- Verlag: Cbj Audio
- Gesamtlaufzeit: 280 Min.
- Altersempfehlung: von 10 bis 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 22. August 2011
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783837109979
- Artikelnr.: 33334662
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Diese spaßige gekürzte Fassung wird von Gerd Köster wunderbar vorgetragen, der überzeugend in alle Rollen schlüpft und Fantasyfans ab 10 vergnüglich unterhält." -- ekz. Bibliotheksservice
Samuel ist eigentlich ein ganz normaler 11jähriger Junge, vielleicht etwas schlauer als andere und nicht gerade der Lieblingsschüler seines Lehrers Mr. Hume. Als er ein paar Tage vor Halloween verkleidet und in Begleitung seines Hundes Boswell loszieht, in der Hoffnung, so mehr …
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Samuel ist eigentlich ein ganz normaler 11jähriger Junge, vielleicht etwas schlauer als andere und nicht gerade der Lieblingsschüler seines Lehrers Mr. Hume. Als er ein paar Tage vor Halloween verkleidet und in Begleitung seines Hundes Boswell loszieht, in der Hoffnung, so mehr Süßigkeiten abzustauben, erweist sich diese Idee als nicht sehr gut, denn im Haus der Abernathys beobachten Samuel und Boswell, wie die Abernathys und ihre Freunde eine Dämonenbeschwörung durchführen und diese Aktion bleibt nicht Folgenlos, denn es gelingt ihnen tatsächlich, die Tore der Hölle zu öffnen. Nun sind die Abernathys und die Renfields von Dämonen besessen und zu allem Überfluss auch noch hinter Samuel her, der fortan mit einigen unangenehmen Besuchern rechnen muß, da er einfach zu viel weiß. Etwa zeitgleich ereignet sich im Teilchenbeschleuniger in der Schweiz ein seltsamer Vorfall und Nurd, die Geißel der 5 Gottheiten, einst vom großen Verderber in die Ödnis verbannt, wird eher unfreiwillig in die Welt der Menschen katapultiert. Nach einigen unangenehmen Erlebnissen trifft er auf Samuel und erstaunlicher Weise verstehen sich die Beiden ganz gut.
Die Thriller von John Connolly gehören ja zu meinen Lieblingsbüchern, daher war ich natürlich auch neugierig auf das erste Kinderbuch des Autors, das mir von einer lieben Freundin wärmstens ans Herz gelegt wurde. Was soll ich sagen, ich habe es nicht bereut, das Buch zu lesen. Auch wenn es natürlich kindgerecht geschrieben ist, so hatte ich doch während der meisten Zeit des Lesens ein breites Grinsen im Gesicht! Wenn Connolly aus Kindersicht die oftmals merkwürdigen Verhaltensweisen von Erwachsenen schildert oder in ein wenig ausufernden, dafür aber um so launigeren Fußnoten Begriffe oder Ereignisse erklärt, kann man einfach nur lachen. Der Autor fungiert in der Geschichte um Samuel als Erzähler und er bringt diese Story so witzig, informativ, unterhaltsam und auch etwas schräg rüber, dass man das Buch im Nu durch hat. Natürlich sind Samuel und seine Freunde die Sympathieträger, die am Ende über sich hinauswachsen und denen man gern durch die aberwitzige Geschichte folgt, aber auch die anderen Gestalten, die dass Buch bevölkern sind skurril bis schräg. Wenn sich Pfarrer Ussher und sein Küster über den wieder auferstandenen Bischof Bernhard den Bösen echauffieren oder Constabel Peel sich darüber erregt, das sein Auto dank Nurd erbärmlich stinkt, dann erzeugte das nur wieder ein breites Grinsen bei mir und auch die Dämonen sehen zwar äußerst gruselig aus und verfolgen natürlich finstere Pläne, aber sie sind dabei so dilettantisch und unfähig, dass man sich schon wieder darüber amüsieren kann. Insgesamt ein herrliches Lesevergnügen auch für Erwachsene!
FaziT: Ein spannendes und dabei launig und witzig erzähltes Buch, eigentlich für Kinder, das aber auch Erwachsene begeistern kann und durch seinen Schreibstil einfach ein Lesegenuß ist!
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Antworten 10 von 10 finden diese Rezension hilfreich
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Als im September 2008 der Teilchenbeschleuniger am Europäischen Kernforschungszentrum CERN in Betrieb genommen wurde, befürchteten einige Kritiker eine Katastrophe. Ihr Argument: Der LHC erzeuge eventuell schwarze Mini-Löcher oder seltsame Materie, die die Welt verschlingen …
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Als im September 2008 der Teilchenbeschleuniger am Europäischen Kernforschungszentrum CERN in Betrieb genommen wurde, befürchteten einige Kritiker eine Katastrophe. Ihr Argument: Der LHC erzeuge eventuell schwarze Mini-Löcher oder seltsame Materie, die die Welt verschlingen könnten.
Wie wir alle wissen, ist nichts dergleichen geschehen, aber John Connolly nimmt den LHC in Genf zum Ausgangspunkt seines humorvollen Fantasy-Romans "Das Portal“, in dem etwas in der Art passiert. Denn als zwei ahnungslose Ehepaare im beschaulichen englischen Biddlecombe eine Teufelsbeschwörung praktizieren und gleichzeitig ein Experiment im LHC läuft, wird ein Portal zur Hölle geöffnet, durch das zunächst nur Dämonen entkommen, schlussendlich aber "Der Verderber“ höchstpersönlich auf die Erde gelangen soll. Der aufgeweckte Samuel Johnson und sein Dackel Boswell werden zufällig Zeugen der Entstehung des Portals, da aber niemand die Warnungen des Jungen ernst nimmt (selbst der Gemeindepfarrer glaubt nicht wirklich an die Hölle), nimmt er mit seinen Freunden Tom und Maria und dem "netten“ Dämon Nurd den Kampf gegen die Höllenbrut selbst in die Hand.
Die Grundidee des Buches - die Hölle auf Erden droht! - klingt nicht besonders amüsant, aber Connolly beschreibt den furchtlosen Kampf der Kleinstädter gegen die Dämonen so lustig, dass man beim Lesen ständig ein Schmunzeln im Gesicht hat. Da werden fliegende Schädel ganz sportlich mit dem Kricket-Schläger außer Gefecht gesetzt, gehörnte Teufel, die Rosenbeete zertrampeln, mit dem Schürhaken erschlagen, Zombies einfach über den Haufen gefahren und aus dem Schrank springende Dämonen unerschrocken die Toilette hinuntergespült. Sehr unterhaltsam sind auch die zahlreichen Fußnoten, die Connolly in die Geschichte einstreut – sei es, um die Quantenphysik zu erklären, oder Thomas von Aquin zu zitieren.
Natürlich gelingt es, das Portal zur Hölle wieder zu verschließen, aber das Ende des Romans deutet stark auf eine Fortsetzung hin. Ich habe nichts dagegen, denn auch wenn "Das Portal“ dem in der Werbung verwendeten Vergleich mit "Bartimäus“ nicht standhält, sehr unterhaltsame, außergewöhnliche All-Age-Fantasy ist Connolly damit allemal gelungen.
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Antworten 3 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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