Adam Silvera
Audio-CD
Am Ende sterben wir sowieso
gelesen von Julian Greis, Sebastian Zimmler und Julia Nachtmann, 1 mp3-CD 8 Std. 25 Min.. 505 Min.. Lesung
Gesprochen: Greis, Julian; Zimmler, Sebastian; Nachtmann, Julia
Nicht lieferbar
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Was wäre, wenn du wüsstest, dass du heute sterben wirst? Wie würdest du Abschied nehmen? Was noch erledigen? Was wäre wichtig? Diese Fragen stellen sich Mateo und Rufus. Sie werden plötzlich von ihrem bevorstehenden Tod im Laufe des folgenden Tages informiert. Noch kennen sich die beiden nicht, doch aus unterschiedlichen Gründen beschließen sie, an ihrem letzten Tag einen neuen, einen letzten Freund zu finden. Einen, mit dem sie ein ganzes Leben an einem einzigen Tag verbringen wollen.
Adam Silvera wurde in der Bronx, New York, geboren. Bevor er mit dem Schreiben begann, arbeitete er als Buchhändler und Rezensent für Kinderbücher. Sein Roman Am Ende sterben wir sowieso steht seit vielen Monaten auf Platz 1 der New York Times-Paperback-Bestsellerliste und hat auch in Deutschland die SPIEGEL-Bestsellerliste erreicht. Silvera lebt in Los Angeles und hat inzwischen eine riesige internationale Fangemeinde; sein Werk wurde bis dato in über 30 Sprachen übersetzt.
Produktdetails
- Verlag: Hörcompany
- Gesamtlaufzeit: 505 Min.
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 9. Februar 2022
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783966320573
- Artikelnr.: 62823257
Herstellerkennzeichnung
HÖRCOMPANY GmbH
Semperstr. 24
22303 Hamburg
info@buecherwege.de
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+49 (040) 607706719
»Ein feinfühliger und mutiger Roman über die wichtigen Fragen im Leben. Denn jeder Tag zählt!« BÜCHERmagazin »Am Ende sterben wir sowieso regt zum Nachdenken an, ist zutiefst berührend und hallt lange nach. Adam Silvera ist ein kleines Meisterwerk gelungen, eine Ode an das Leben, die Freundschaft und den Tod. «
»'Am Ende sterben wir sowieso ist ein mitreißendes, realistisches Jugendbuch, das durch eine sehr schöne, interessante Grundidee, authentische Charaktere und eine sehr gefühlvolle Sprache punkten kann. Es regt zum Nachdenken an, ist zutiefst berührend und hallt lange nach. Adam Silvera ist ein kleines Meisterwerk gelungen, eine Ode an das Leben, die Freundschaft und den Tod. Absolut zu empfehlen.« Booknerds.de
Gebundenes Buch
Dieses Buch wird abwechselnd von Mateo und Rufus erzählt, doch es kommen auch hin und wieder andere Personen mit einem oder einigen wenigen, kurzen Kapiteln zu Wort.
Es handelt sich um ein Jugendbuch, doch anhand des Titels kann man bereits erahnen, dass das Thema Tod hier eine sehr zentrale …
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Dieses Buch wird abwechselnd von Mateo und Rufus erzählt, doch es kommen auch hin und wieder andere Personen mit einem oder einigen wenigen, kurzen Kapiteln zu Wort.
Es handelt sich um ein Jugendbuch, doch anhand des Titels kann man bereits erahnen, dass das Thema Tod hier eine sehr zentrale Rolle spielt, weshalb ich bei Jugendlichen ggf. ein begleitetes Lesen mit einem anschließenden Gespräch über den Inhalt empfehlen würde.
In der alternativen Realität dieses Buches gibt es eine Agentur, die sich "Todesboten" nennt und die Menschen an ihrem Todestag darüber in Kenntnis setzt, dass sie bald sterben werden. So können sie sich von ihren Liebsten verabschieden, noch einmal einen schönen Tag erleben o.ä. Für Mateo und Rufus ist diese Nachricht sehr schockierend, denn beide sind jung und gesund. Durch ihre jeweiligen unglücklichen Umstände und eine dafür vorgesehene App finden sie zueinander und verbringen ihren letzten Tag gemeinsam.
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich hin und her gerissen bin, wie ich dieses Buch finden soll. Es brauchte einige Zeit, bis die Geschichte mich packen konnte, dennoch habe ich nie einen richtigen Lesesog verspürt. Mir gefiel es, durch die Kapitel aus anderen Sichtweisen noch mehr über die Welt zu erfahren; dennoch hätte ich mir gewünscht, dass die entstehende Verbindung zwischen Mateo und Rufus mehr Zeit bekommt, um sich zu entwickeln. Zugleich jedoch mochte ich die beiden Protagonisten, fand ihre Gefühle - auch füreinander - sehr authentisch und nachvollziehbar und habe sehr mit ihnen gelitten. Auch hat mir gefallen, was für Gedanken und Überlegungen in dieser Geschichte bzgl. Leben und Tod angesprochen wurden und dass auch sehr realistisch dargestellt wurde, wie Menschen teilweise miteinander umgehen oder sich ausnutzen.
Auch wenn ich darauf gefasst war, wie diese Geschichte enden muss, fielen mir die letzten Kapitel wirklich, wirklich schwer. Ich war sehr berührt und auch etwas schockiert vom Ende und war froh, mit anderen Lesenden darüber reden zu können.
Fazit:
Obwohl ich nicht behaupten würde, dass ich das Buch sehr mochte und nochmal lesen möchte, hat es mich sehr zum Nachdenken angeregt und wird mich noch lange beschäftigen; und das ist vermutlich, was der Autor erreichen wollte. Ich vergebe daher empfehlenswerte 3,5 Sterne.
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Broschiertes Buch
Ein wunderschöner Roman, der sehr sehr nachdenklich macht
Der Todesbote ruft immer zwischen Mitternacht und 3 Uhr morgens an um den Menschen mitzuteilen, dass sie im Lauf des Tages sterben werden. Woher die Mitarbeiter der Telefonzentrale diese Informationen erhalten, bleibt unbekannt. Doch …
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Ein wunderschöner Roman, der sehr sehr nachdenklich macht
Der Todesbote ruft immer zwischen Mitternacht und 3 Uhr morgens an um den Menschen mitzuteilen, dass sie im Lauf des Tages sterben werden. Woher die Mitarbeiter der Telefonzentrale diese Informationen erhalten, bleibt unbekannt. Doch der Todesbote irrt sich nie. Die Angerufenen haben in den nächsten Stunden noch die Möglichkeit mit ihrem Leben abzuschließen, Dinge zu erledigen oder zu erleben, die sie lange vorhatten.
Mir gefällt der Aufbau der Geschichte, die abwechselnd aus der Perspektive der beiden Protagonisten Mateo und Rufus erzählt wird. Zwischendurch gibt es aber auch Kapitel, in denen die Sicht um ein paar Nebenfiguren erweitert wird und so das Bild vergrößern. Glücklicherweise hält sich die Anzahl in einem angemessenen Rahmen, so dass ich beim Lesen den Überblick gut behalten konnte.
Die handelnden Personen wirken sehr authentisch oder zumindest so, wie ich mir amerikanische Jugendliche gut vorstellen kann. Ich habe das Lesen sehr genossen und konnte mich gut in die Handlung und auch die Figuren hinein versetzen.
Es ist (nicht nur am Ende) ein bisschen klischeehaft. Aber ein bisschen Klischee und Hoffnung gehört wohl zu einem Buch mit einem so schwierigen Thema.
Ich habe das Buch ein zweites Mal gelesen, nachdem ich das Prequel "Der Erste, der am Ende stirbt" gelesen hatte. Darum konnte ich ein paar Namen wiedererkennen und das hat mein Erlebnis mit Rufus und Mateo noch lebendiger werden lassen.
Für mich persönlich bleiben zum Schluss noch einige offene Fragen, doch im Ganzen ist die Geschichte gut abgerundet und beendet.
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