Ulrika Lagerlöf
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Wo die Moltebeeren leuchten (Die Norrland-Saga 1) (MP3-Download)
Die Norrland-Saga 1 Die bewegende Bestseller-Saga aus Schweden Inspiriert von Lagerlöfs eigener Familiengeschichte und wahren historischen Ereignissen Ungekürzte Lesung. 707 Min.
Sprecher: Mittelstädt, Sandrine / Übersetzer: Barth, Maike
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In den rauen Wäldern Nordschwedens finden zwei Frauen die Wege ihres Glücks 1938, Nordschweden: Die siebzehnjährige Siv wird in die tief verschneiten Wälder geschickt, um als Köchin eine Gruppe von zehn Waldarbeitern zu versorgen. Ein entbehrungsreiches Leben ohne Strom und Komfort erwartet sie – und doch ist es genau dort, mitten in der rauen Natur, wo Siv zum ersten Mal echte Freiheit spürt. Und Liebe. In der Abgeschiedenheit begegnet sie Nila, einem jungen Sámi – und erlebt eine zarte Liebe, die stärker ist als alle Konventionen. Doch als der Sommer endet, bleibt nur ein Geheimn...
In den rauen Wäldern Nordschwedens finden zwei Frauen die Wege ihres Glücks 1938, Nordschweden: Die siebzehnjährige Siv wird in die tief verschneiten Wälder geschickt, um als Köchin eine Gruppe von zehn Waldarbeitern zu versorgen. Ein entbehrungsreiches Leben ohne Strom und Komfort erwartet sie – und doch ist es genau dort, mitten in der rauen Natur, wo Siv zum ersten Mal echte Freiheit spürt. Und Liebe. In der Abgeschiedenheit begegnet sie Nila, einem jungen Sámi – und erlebt eine zarte Liebe, die stärker ist als alle Konventionen. Doch als der Sommer endet, bleibt nur ein Geheimnis, das nie ans Licht kommen darf. 2022: Eva kehrt als PR-Beraterin in das Dorf ihrer Kindheit zurück. Sie soll den Widerstand gegen ein umstrittenes Forstprojekt beruhigen. Doch die scheinbar klare Aufgabe wird schnell zur Reise in die eigene Vergangenheit. Stück für Stück entblättert sich eine Geschichte, die tief in den schwedischen Wäldern wurzelt. Und bald steht Eva vor der Frage: Welche Wahrheit liegt wirklich im Schatten der Moltebeeren verborgen? Ein berührender Roman über ein lang gehütetes Familiengeheimnis, verbotene Liebe und das Echo der Vergangenheit – der fesselnde Auftakt der Norrland-Saga bewegend gelesen von Sandrine Mittelstädt.
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Ulrika Lagerlöf lebt in Uppsala, Schweden, und arbeitet in der Unternehmenskommunikation für die Forstwirtschaft. Ihr Mann ist ein Nachfahre von Selma Lagerlöf, deren Roman Nils Holgersson als größter schwedischer Klassiker gilt. In ihrer Freizeit findet man sie oft in der Natur – ob auf Langlaufskiern oder in Wanderschuhen. Wo die Moltebeeren leuchten ist der Auftakt der großen neuen Schweden-Saga.
Produktdetails
- Verlag: Hörbuch Hamburg
- Erscheinungstermin: 31. Juli 2025
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844943153
- Artikelnr.: 74247656
Das Buchcover hat mich angesprochen. Es ist schön und schlicht und dennoch etwas besonderes. Für mich sieht es aus wie ein Gemälde.
Das Buch ist in 2 Zeitzonen geschrieben.
Einmal sind wir im Jahre 1938 und lernen dort die 17jährige Siv kennen. Siv lebt mit ihren Eltern und …
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Das Buchcover hat mich angesprochen. Es ist schön und schlicht und dennoch etwas besonderes. Für mich sieht es aus wie ein Gemälde.
Das Buch ist in 2 Zeitzonen geschrieben.
Einmal sind wir im Jahre 1938 und lernen dort die 17jährige Siv kennen. Siv lebt mit ihren Eltern und Geschwistern auf einem Hof und muss ihre Mutter bei der Hausarbeit helfen. Ihr Vater geht im Winter mit den Waldarbeitern in den Wald um Holz zu schlagen. Doch in diesem Jahr kommt er zurück und kann nach einem Unfall nicht mehr in den Wald zurückgehen.
Nachdem die Verwaltung beschlossen haben, dass die Waldarbeiter jetzt eine Köchin/Hauswirtschafterin bekommen, wird Siv von ihrem gebeten, dieses Angebot anzunehmen.
Die junge Siv tut sich anfänglich sehr schwer unter den gestandenen Männern in der Waldhütte. Nach Startschwierigkeiten fügt sie sich jedoch gut ein und kommt mit dem Arbeitsumfang und den Männern gut klar. Dort lernt sie dann auch Nila, einen jungen Sámi kennen und muss mit ganz neuen Gefühlen umgehen.
Schön fand ich dass wir hier das Erwachsenwerden von Siv ein Stückweit begleiten durften.
In der Gegenwart im Jahre 2022 lernen wir die PR-Beraterin Eva kennen. Ihr Arbeit führt sie in das Dorf ihrer Kindheit zurück. Sie muss sich mit jungen Aktivisten, ihrer Jugendliebe und Drohungen auseinandersetzen. Doch je länger Eva sich in ihrer alten Heimat befindet um so mehr will sie über ihre Familie herausfinden. Denn ihre Wurzeln liegen auch hier in den tiefen Wäldern Schwedens.
Ein sehr schöner Auftakt in die Norrland-Saga. Die Sprecherin hat das Hörbuch sehr gut vorgelesen und man konnte ihr gut folgen, ohne abzuschweifen.
Die Geschichten um Siv und Eva waren berührend und stimmig. Mir haben sie sehr gut gefallen.
Ich bin gespannt was im zweiten Band in Schweden passiert.
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Familiengeheimnisse
Wie so oft, liegt in der Vergangenheit ein Geheimnis, das noch in die Gegenwart hineinragt. Hier fand ich das „Geheimnis“ aber sehr unspektakulär. Ulrika Lagerlöf entführt mich in die raue und faszinierende Landschaft Nordschwedens. Auf zwei …
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Familiengeheimnisse
Wie so oft, liegt in der Vergangenheit ein Geheimnis, das noch in die Gegenwart hineinragt. Hier fand ich das „Geheimnis“ aber sehr unspektakulär. Ulrika Lagerlöf entführt mich in die raue und faszinierende Landschaft Nordschwedens. Auf zwei Zeitebenen erzählt sie die Geschichten von Siv und Eva.
Die siebzehnjährige Siv, die eigentlich Lehrerin werden wollte, wird 1938 als Köchin in ein abgelegenes Waldarbeiterlager geschickt, um so zum Familieneinkommen beizutragen. Die Journalistin Eva kehrt 2022 als PR-Beraterin in ihr Heimatdorf zurückkehrt. Schnell wird klar, dass Eva die Enkelin von Siv ist.
Die Autorin schildert eindrucksvoll die Härte und Entbehrungen des Lebens in der Wildnis, wobei besonders Sivs Suche nach Freiheit und ihre zarte Liebe zu Nila, einem jungen Sámi, im Vordergrund stehen. Die Zwänge der damaligen Zeit nach kann ich mir heute gar nicht mehr vorstellen.
Der Erzählstrang der Gegenwart ist auf Eva fokussiert, deren berufliche Aufgabe sie mit Umweltkonflikten und ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert. Hierbei werden aktuelle gesellschaftliche Themen wie Umweltschutz und die Rechte der samischen Bevölkerung aufgegriffen. Allerdings bleibt Eva als Figur etwas blass. Ulrika Lagerlöf erzählt abwechselnd in der Vergangenheit und in der Gegenwart und mir hat die Geschichte von Siv definitiv besser gefallen.
Stilistisch überzeugt mich die Autorin durch die konsequente Verwendung des Präsens und den Wechsel der Perspektiven. Am Ende fügt sich alles zusammen, aber dennoch ist das Ende offen. Was wie ein Widerspruch klingt, hat mich tatsächlich etwas unzufrieden zurückgelassen.
Fazit: Ich fand es interessant, etwas über das Schicksal der samischen Bevölkerung zu erfahren, aber wirklich gefesselt hat mich der Roman nicht.
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Zum Inhalt:
Die erst siebzehnjährige Siv muss 1938 als Köchin in die Wälder, um dort für die Waldarbeiter zu sorgen. Doch was sie zunächst als Strafe empfindet entwickelt sich zu einer besonderen Zeit für sie, in der sie erstmals Freiheit und auch die Liebe entdeckt. …
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Zum Inhalt:
Die erst siebzehnjährige Siv muss 1938 als Köchin in die Wälder, um dort für die Waldarbeiter zu sorgen. Doch was sie zunächst als Strafe empfindet entwickelt sich zu einer besonderen Zeit für sie, in der sie erstmals Freiheit und auch die Liebe entdeckt. 2022 kehrt Eva in das Dorf ihrer Kindheit zurück, um den Widerstand gegen die Abholzung zu beruhigen. Doch sie entdeckt dort auch einen Teil ihrer Vergangenheit, der ihr nicht bekannt war.
Meine Meinung:
Ich fand die Geschichte extrem interessant und war um so verblüffter als ich im Dankeswort gelesen habe, dass die Geschichte auf wahren Personen beruht. Ich fand es schön, dass auf zwei Zeitschienen erzählt wurde. Einmal die Vergangenheit um Siv, Nila aber auch John, einmal in der Gegenwart in der Eva plötzlich ihre eigene Vergangenheit entdeckt. Mir war zwar durchaus bewusst, dass die Samen nicht gerecht behandelt wurden, wie sehr das aber geschah, war mir nicht bewusst. Ich finde es gut, dass solche Dinge aufgegriffen werden, denn egal wo so etwas passiert ist, es darf einfach nicht vergessen werden. Den Schreibstil fand ich richtig gut und ich freue mich auf eine Fortsetzung.
Fazit:
Tolle Geschichte
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Ein Buch, das leise beginnt und lange nachhallt
Das Buch hat mich total überrascht – auf eine gute Art. Ich mochte die zwei Zeitebenen sehr: Einmal die Geschichte von Siv, die 1938 ganz allein in die Wälder geschickt wird, um eine Truppe Waldarbeiter zu bekochen – ohne …
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Ein Buch, das leise beginnt und lange nachhallt
Das Buch hat mich total überrascht – auf eine gute Art. Ich mochte die zwei Zeitebenen sehr: Einmal die Geschichte von Siv, die 1938 ganz allein in die Wälder geschickt wird, um eine Truppe Waldarbeiter zu bekochen – ohne Strom, mitten im Nirgendwo. Und dann 2022 Eva, die in ihr Heimatdorf zurückkommt und dabei auf ein altes Familiengeheimnis stößt.
Sivs Geschichte hat mich besonders berührt. Es ist irgendwie schön und traurig gleichzeitig, wie sie dort draußen nicht nur Freiheit entdeckt, sondern auch Gefühle für jemanden entwickelt, die damals alles andere als einfach waren. Und dass sie Nila begegnet – ein Sámi – fand ich auch total interessant, weil man so einen kleinen Einblick in eine Kultur bekommt, über die ich ehrlich gesagt vorher kaum was wusste.
Evas Teil hat etwas gebraucht, bis er mich richtig abgeholt hat, aber dann war ich voll drin. Nach und nach fügen sich die Puzzlestücke zusammen und man merkt, wie sehr Vergangenheit und Gegenwart hier miteinander verwoben sind.
Was ich richtig mochte, war die Stimmung im Buch. Diese weite, raue Natur in Nordschweden – man hat das Gefühl, man ist selbst da draußen im Schnee. Und obwohl die Themen teilweise schwer sind, war es irgendwie tröstlich und warm erzählt.
Fazit: Ein ruhiges, aber sehr bewegendes Buch über Liebe, Familie, Geheimnisse und das Gefühl von echter Freiheit. Nicht kitschig, sondern echt. Ich kann’s nur weiterempfehlen. 5 von 5
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unter leuchtende Moltebeeren hatte ich mir zunächst eine andere Frucht vorgestellt um so spannender wurde es, in das Buch einzutauchen wenn Menschen Skandinavien affin sind, die karge Landschaft mögen und nicht jeder Fall ist ein typischer skandinavischer Kriminalfall. In dem ersten Buch …
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unter leuchtende Moltebeeren hatte ich mir zunächst eine andere Frucht vorgestellt um so spannender wurde es, in das Buch einzutauchen wenn Menschen Skandinavien affin sind, die karge Landschaft mögen und nicht jeder Fall ist ein typischer skandinavischer Kriminalfall. In dem ersten Buch der Saga tauchen die Leser nebst in dem stilsicher gestaltenden Buchcover in zwei Epochen unterteilt in Kapiteln und deren Zeitebenen ein. Nordschweden um 1938 Siv vertritt ihren Vater der einen Forstunfall hatte, dadurch bekocht sie zehn Waldarbeiter. Im Wald findet sie die Freiheit und den Akzeptanz wieder, die ihr als Dienstmagd oft verblieb. Sie lernt Nila einen Sami kennen und beide verlieben sich zarte ineinander. 2022 Eva Siv`s Enkelin, PR Beraterin, soll den Wiederstand gegen ein umstrittenes Abholzprojekt beruhigen und kehrt hierfür in das Dorf ihrer Kindheit zurück. Bald stellt sich Eva die Frage, welche Wahrheit im Schatten der Moltebeeren verborgen liegt.
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Dieser erste Teil der Norrland-Saga von Ulrika Lagerlöf wird in zwei Zeitformen erzählt.
Zum einen 1938, die siebzehnjährige Siv versorgt die Waldarbeiter in Nordschweden als Köchin. Sie lebt m Wald bei der Gruppe Männern und lernt einen Sami kennen. Eine verbotene …
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Dieser erste Teil der Norrland-Saga von Ulrika Lagerlöf wird in zwei Zeitformen erzählt.
Zum einen 1938, die siebzehnjährige Siv versorgt die Waldarbeiter in Nordschweden als Köchin. Sie lebt m Wald bei der Gruppe Männern und lernt einen Sami kennen. Eine verbotene Liebe.
2022 Eva arbeitet als PR-Beraterin für ein Forstunternehmen und soll ihrem Heimatdorf zwischen einem Konflikt vermitteln. Eine Gruppe junger Menschen weht sich gegen die Abholzung des Waldes. Eva stößt dabei auf ein gut gehütetes Familiengeheimnis.
Ich war direkt in den Bann der Geschichte gezogen. Fesselnd von der ersten Seite an schildert Ulrika Lagerlöf die Familiengeschichte, von den Sorgen und Nöten, nicht nur in der Gegenwart , sondern auch aus Livs Vergangenheit. Die Erzählungen waren sehr einfühlend geschrieben. Und auch die Thematik der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Das Zusammenspiel der Protagonisten fand ich ebenfalls hervorragend. Besonders Liv und Eva waren mir direkt sehr authentisch.
Von mir eine ganz klare Leseempfehlung und ich warte nun sehr gespannt auf den nächsten Teil der Saga.
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eBook, ePUB
Der Roman wo die Moltebeeren leuchten entspricht einem sehr aktuellen Thema, der Abholzung der Wälder in Schweden, das aber auch was die Abholzung der Wälder überall in der Welt passiert.. Der Roman ist auf zwei Zeitebenen geschrieben und erzählt das Schlicks der Siv die als …
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Der Roman wo die Moltebeeren leuchten entspricht einem sehr aktuellen Thema, der Abholzung der Wälder in Schweden, das aber auch was die Abholzung der Wälder überall in der Welt passiert.. Der Roman ist auf zwei Zeitebenen geschrieben und erzählt das Schlicks der Siv die als junges Mädchen für Holzfäller mitten in den Wäldern von Schweden als der Köchin gearbeitet hat. Hier spürt man nicht vom nahenden Zweiten Weltkrieg und macht sich auch kaum Gedanken über das Abholzen der Wälder. Siv verliebt sich dort in einen Sami der damals schon um die Wälder bangte, da es der Lebensraum seiner Rentiere ist. In der Gegenwart stößt Eva auf diese Geschichte, die die Geschichte ihrer Familie ist, was sie nach und nach herausfindet, als es wieder um Abholzung geht, doch diesmal gibt es junge Aktivisten die das verhindern wollen.
Fazit:
Die Handlung ist sehr aktuell und authentisch mit einem wahren Hintergrund. Gut und mitreißend geschrieben. Ein Wohlfühlklroman der überzeugt.
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Broschiertes Buch
„Wo die Moltebeeren leuchten“ der schwedischen Autorin Ulrika Lagerlöf, deren Mann ein Nachfahre von Selma Lagerlöf ist, ist ein Roman, der solide Unterhaltung bietet und sich schnell und flüssig lesen lässt.
Auf zwei Zeitebenen – 1933 bis 1942 und 2022 – …
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„Wo die Moltebeeren leuchten“ der schwedischen Autorin Ulrika Lagerlöf, deren Mann ein Nachfahre von Selma Lagerlöf ist, ist ein Roman, der solide Unterhaltung bietet und sich schnell und flüssig lesen lässt.
Auf zwei Zeitebenen – 1933 bis 1942 und 2022 – lernt man nach und nach Siv und ihre Enkelin Eva kennen. Siv würde gerne Lehrerin werden, muss jedoch die Schule verlassen, um die Familie finanziell zu unterstützen und arbeitet saisonweise als Köchin in einer Hütte im Wald. Während eines Arbeitseinsatzes lernt sie den Waldsámi Nila kennen und verliebt sich in ihn. Die Liebe bleibt jedoch unglücklich und so muss Siv letztendlich einen Kompromiss eingehen und entscheidet sich für ein sicheres Leben an der Seite des Waldarbeiters John.
Sivs Enkelin Eva wird mit ganz anderen Problemen konfrontiert. Als Mitarbeiterin eines Forstunternehmens kehrt sie nach etlichen Jahren in das Dorf ihrer Kindheit im Norden Schwedens zurück, um in einem Konflikt um ein Waldstück, das abgeholzt werden soll, zu vermitteln. Dort trifft sie auf Widerstand – und auf ihre Jugendliebe Mattias. Nach und nach nähern sich die beiden wieder an, müssen aber so einige Hürden überwinden.
Obwohl ich Romane aus Schweden bzw. deren Handlung in Schweden spielt generell sehr mag, konnte mich diese Geschichte nicht wirklich überzeugen. Für mich war die ganze Handlung schon gleich zu Beginn sehr vorhersehbar und deshalb konnte mich der Roman emotional nicht wirklich berühren. Zudem habe ich mir erhofft, Hintergründe zum Konflikt zwischen den Samen und der schwedischen Bevölkerung in dieser Zeit zu erfahren, jedoch blieben diese meiner Meinung nach eher oberflächlich. Trotz der Kritikpunkte hat mich der Roman gut unterhalten und ich habe weitergelesen, da ich wissen wollte, wie die Geschichte endet. Den zweiten Teil dieser dreiteiligen Norrland-Saga werde ich jedoch höchstwahrscheinlich nicht lesen.
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Broschiertes Buch
Das wunderschöne Cover und der poetische Titel haben mein Interesse für das Buch geweckt. Dann habe ich "Wo die Moltebeeren leuchten" in kurzer Zeit durchgelesen und konnte es beim Lesen kaum aus der Hand legen. Eine schöne und berührende Familiensaga im Norden …
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Das wunderschöne Cover und der poetische Titel haben mein Interesse für das Buch geweckt. Dann habe ich "Wo die Moltebeeren leuchten" in kurzer Zeit durchgelesen und konnte es beim Lesen kaum aus der Hand legen. Eine schöne und berührende Familiensaga im Norden Schwedens, die in zwei Zeitsträngen erzählt wird und dadurch zum Beispiel etwas an die 7 Schwestern Reihe von Lucinda Riley erinnert.
Die Hauptfiguren Siv und Eva stehen beide in einer besonderen persönlichen wie beruflichen Beziehungen zu den Wäldern Nordschwedens und ihren Bewohner*innen. Neben der Entwicklung der Forstwirtschaft in Schweden wird anhand der Geschichte von Siv und Eva auch die historische Entwicklung des Diskurses zwischen der schwedischen Krone/Regierung und dem indigenen Volk der Samen bis in die heutige Zeit dargestellt. Auch wenn es sich bei dem Buch um einen fiktiven Roman handelt, hab ich so Vieles über die schwedische und samische Geschichte erfahren, die mir bisher sehr unbekannt waren.
Während mich die Geschichte von Siv und der Rückblick in die 1930er Jahre in Västerbotten von Anfang an abgeholt hat, musste ich in Evas Geschichte erst langsam hinein wachsen. Am Ende hat mich aber das gesamte Buch begeistert und ich freue mich, dass die Familiensaga 2026 weitergeht.
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Broschiertes Buch
Siv und Eva
Siv und Eva sind die Hauptpersonen dieses Buches - Großmutter und Enkelin .... beide haben ihre Geschichte - und zwei Zeitebenen, einmal Ende der 30iger Jahre und 2022.
1938 - Siv lebt in Nordschweden, sie ist intelligent und möchte Lehrerin werden, doch daraus wird nichts - …
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Siv und Eva
Siv und Eva sind die Hauptpersonen dieses Buches - Großmutter und Enkelin .... beide haben ihre Geschichte - und zwei Zeitebenen, einmal Ende der 30iger Jahre und 2022.
1938 - Siv lebt in Nordschweden, sie ist intelligent und möchte Lehrerin werden, doch daraus wird nichts - sie muss arbeiten, um ihre Familie zu unterstützen.
In den verschneiten Wäldern muss sie eine Gruppe von Waldarbeitern versorgen, wider Erwarten gefällt ihr das - sie entdeckt echte Freiheit, und sie verliebt sich in einen jungen Sámi - eine zur damaligen Zeit, eine verbotene Liebe.
2022 - Eva muss in das Dorf ihrer Kindheit zurück - als PR-Beraterin für ein Forstunternehmen muss sie in einem Konflikt vermitteln --- Umweltschutz gegen Abholzung.... das bringt sie in Konflikte ...
Fazit und Meinung: Ein interessantes Thema - der Konflikt zwischen den Sámi und Schweden. Leider hat es mich nicht wirklich gepackt, ich bin den Protagonisten nicht so richtig warm geworden. Siv´s Geschichte hat mir besser gefallen, als Evas - die fand ich erst am Ende interessanter. Deshalb nur gute 3 Sterne für dieses Buch
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