Arne Dahl
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Totenmesse (A-Team 7) (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 778 Min.
Sprecher: Holdorf, Jürgen / Übersetzer: Butt, Wolfgang
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Der siebte Fall für Holm und Hjelm: Zurück in die Zeit des Kalten Krieges Ein brutaler Banküberfall samt Geiselnahme in Stockholms Nobelviertel Östermalm eröffnet für die Sonderermittler um Kerstin Holm und Paul Hjelm die gnadenlose Jagd nach einer geheimen Formel, für die viele Leute über Leichen gehen würden. Der raffiniert verschachtelte Fall erfordert nicht nur die geballte Kompetenz des Stockholmer A-Teams, das den Spuren bis nach Venedig folgt, sondern stellt vor allem für Paul Hjelm eine besonders persönliche Herausforderung dar. Die A-Gruppe ist eine Spezialeinheit von Ermit...
Der siebte Fall für Holm und Hjelm: Zurück in die Zeit des Kalten Krieges Ein brutaler Banküberfall samt Geiselnahme in Stockholms Nobelviertel Östermalm eröffnet für die Sonderermittler um Kerstin Holm und Paul Hjelm die gnadenlose Jagd nach einer geheimen Formel, für die viele Leute über Leichen gehen würden. Der raffiniert verschachtelte Fall erfordert nicht nur die geballte Kompetenz des Stockholmer A-Teams, das den Spuren bis nach Venedig folgt, sondern stellt vor allem für Paul Hjelm eine besonders persönliche Herausforderung dar. Die A-Gruppe ist eine Spezialeinheit von Ermittlern des schwedischen Reichskriminalamtes, die sich um Verbrechen von internationaler Tragweite kümmert. Das Team rund um Paul Hjelm und Kerstin Holm ermittelt in spektakulären Mordfällen, die unlösbar scheinen. Arne Dahl machte diese Krimireihe zum internationalen Bestsellerautor.
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Produktbeschreibung
- Verlag: OSTERWOLDaudio
- Erscheinungstermin: 6. März 2020
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844922127
- Artikelnr.: 58615548
Das Buch „Totenmessen“ von Arne Dahl wurde mir von einer Freundin empfohlen. Die Qual der ersten Seiten war kaum auszuhalten! Wenn ich nicht von ihr gewusst hätte, dass das Buch noch schlagartig gut wird, hätte ich es sicher zur Seite gelegt.
Die Verwirrung der schwedischen …
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Das Buch „Totenmessen“ von Arne Dahl wurde mir von einer Freundin empfohlen. Die Qual der ersten Seiten war kaum auszuhalten! Wenn ich nicht von ihr gewusst hätte, dass das Buch noch schlagartig gut wird, hätte ich es sicher zur Seite gelegt.
Die Verwirrung der schwedischen Namen und Personen ist sehr groß und zieht sich durch das ganze Buch. Ich bin überzeugt, wenn man vorher schon Bücher von Arne Dahl gelesen hat, ist das sicher kein Problem mehr.
Die Perspektiven werden immer wieder geändert. Zum einen geht es um einen Banküberfall und dem bekannten A-Team und zum anderen um den 2. Weltkrieg. Die Passagen über den Krieg wurden ohne unnötigem Schnörkel dargestellt. Das waren für mich auch die besten Teile.
Die Geschichte an sich hat mir ganz gut gefallen. Nur zwischendurch war es etwas langatmig. Die Komplexität des Banküberfalles überrascht einen am Ende aber doch sehr!
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Das A-Team ermittelt zum 7. Mal: Bei einem Banküberfall wird die Exfrau von Paul, einem ehemaligen A-Team-Mitglied, als Geisel genommen. Trotz der gefährlichen Situation schafft sie es, mit ihrem Handy wichtige Informationen an das Team zu geben. Aber was ist das Ziel der Bankräuber …
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Das A-Team ermittelt zum 7. Mal: Bei einem Banküberfall wird die Exfrau von Paul, einem ehemaligen A-Team-Mitglied, als Geisel genommen. Trotz der gefährlichen Situation schafft sie es, mit ihrem Handy wichtige Informationen an das Team zu geben. Aber was ist das Ziel der Bankräuber und was hat das alles mit dem 2. Weltkrieg, zu dessen Zeit die Parallelhandlung spielt, zu tun?
Arne Dahl ist einer von unzähligen skandinavischen Schriftstellern, aber ein sehr guter, denn immerhin hat er es geschafft, seiner Leserschaft mit TOTENMESSE schon den 7. Fall um das A-Team vorzulegen. Für mich ist es der erste Krimi von ihm und trotzdem hatte ich keine Mühe, in das Team hineinzufinden. Zwar spielen einige persönliche Verbindungen eine Rolle, aber diese sind ausreichend erläutert. Für Fans des Teams sind die persönlichen Beziehungen der Ermittler untereinander sicher einfacher zu verstehen.
Das Buch liest sich sehr flüssig und die gut 400 Seiten sind schnell ausgelesen. Dazu tragen auch die angenehm kurz gehaltenen Kapitel bei. Auch wenn ich mir vorstellen kann, dass die Dahl-Reihe sehr spannend ist, fand ich die Handlung und die Verknüpfung verschiedener Geschehnisse etwas verwirrend. Ich glaube, hier wollte der Autor etwas zu viel des Guten. Die Ecken, über die der Fall vom Zweiten Weltkrieg zum Ziel der Bankräuber führt, sind doch etwas zahlreich und wirken arg konstruiert. Das tut dem Gesamteindruck nicht ganz so gut.
Fazit: Auch wenn die Handlung spannend war, ist das hier hoffentlich einer der etwas schwächeren Dahl-Krimis: Ich werde mich auf jeden Fall noch an weiteren Fällen des A-Teams versuchen.
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Arne Dahl hat mit "Totenmesse" einen ziemlich verwobenen Polit-Krimi geschrieben.
Es ist der bereits 7. Krimi rund um das Stockholmer A-Team, was auch erklärt, dass viele Charaktere vorkommen, die gar keine eigene Einleitung mehr erhalten. Beudetet, dass viele Charaktere für …
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Arne Dahl hat mit "Totenmesse" einen ziemlich verwobenen Polit-Krimi geschrieben.
Es ist der bereits 7. Krimi rund um das Stockholmer A-Team, was auch erklärt, dass viele Charaktere vorkommen, die gar keine eigene Einleitung mehr erhalten. Beudetet, dass viele Charaktere für Leser, die noch keinen der Vorgängerbände gelesen haben, farblos und undurchsichtig bleiben. So ging es mir jedenfalls. Dies war mein erstes Buch von Arne Dahl und die ganze Zeit über bekamen die meisten Charaktere - mit Ausnahme von Paul Hjelm vielleicht - kein eigenes Gesicht, sondern gingen einfach in diesem gut eingespielten Team unter.
Das A-Team wird mit der Auflösung eines schwierigen Falles betraut. Was zunächst aussieht wie ein normaler Banküberfall mit Geiselnahme, entpuppt sich schnell als etwas größeres. Nicht nur das A-Team, auch der Leser wird lange Zeit im Unklaren darüber gelassen, was es wirklich mit der Geschichte auf sich hat. Im Gegensatz zu den Protagonisten erfährt der Leser aber immer wieder einige Einschübe aus dem Tagebuch eines deutschen Kriegsveteranen, der im 2. Weltkrieg in Russland kämpft und der allen Anschein nach vor dem Krieg auch ein brillanter Wissenschaftler war. Trotz diesen Einschüben sah ich aber lange Zeit keinen Zusammenhang zwischen den Geschehnissen. Das kam wirklich erst auf den letzten 80 Buchseiten.
Die ganze Zeit über versteht man, dass es etwas mit den Rohölvorkommen der Weltgeschichte zu tun hat, um das sich die Menschheit ja seit jeher kloppt. Sowohl damals im zweiten Weltkrieg, wie auch aktuell beim Irakkrieg. Die Frage war die ganze Zeit über: Wie stehen diese Ereignisse und der Banküberfall in Schweden im Zusammenhang?
Generell ist es Arne Dahl ziemlich gut gelungen diese Ereignisse in einem harmonischen Zusammenhang zu bringen. Wie, das zeigt das Ende des Buches, das ich an dieser Stelle nicht verraten will.
Im Buch gibt es übrigens an vielen passenden Stellen immer wieder Andeutungen zum Buchtitel. Denn zu passenden Gelegenheiten hören die Personen im Buch die Totenmesse von Mozart, ein Requiem, eine Messe für Verstorbene, denn Tote gab es viele im Laufe der Menschheitsgeschichte.
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„Totenmesse“ von Arne Dahl ist bereits der siebte Band mit den Ermittlern des A-Teams Kerstin Holm und Paul Hjelm.
Man muss die vorherigen sechs Bände nicht zwingend gelesen haben, um dieses Buch zu verstehen. Es ist aber sinnvoll, da man in „Totenmesse“ auch viel …
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„Totenmesse“ von Arne Dahl ist bereits der siebte Band mit den Ermittlern des A-Teams Kerstin Holm und Paul Hjelm.
Man muss die vorherigen sechs Bände nicht zwingend gelesen haben, um dieses Buch zu verstehen. Es ist aber sinnvoll, da man in „Totenmesse“ auch viel über das Privatleben der Ermittler erfährt.
Dieses Buch von Arne Dahl ist wieder sehr spannend, nüchtern und fesseln geschrieben.
Durch die verschiedenen Handlungsstränge wird der Leser neugierig gemacht und in der Handlung gefangen genommen. Auch wie Dahl mit der Zeit die Handlungsstränge miteinander verwebt finde ich sehr gelungen. Auch war für mich die Aufklärung wieder sehr überraschend, aber einfach erstklassig gemacht!
Arne Dahl hat für sein neuestes Werk ein brisantes und interessantes Thema gewählt und dieses dem Leser erfolgreich vermittelt. Einfach grandios!
Ich freue mich schon auf seine weiteren Werke!
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„Totenmesse“ ist mein erstes Buch von Arne Dahl. Obwohl es sich um ein Buch aus der Reihe rund um die A-Gruppe handelt, hatte ich nicht den Eindruck, dass mir entscheidende Informationen fehlen. Der Autor ist auf die Entwicklungen der Figuren und Hintergründe, die zum …
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„Totenmesse“ ist mein erstes Buch von Arne Dahl. Obwohl es sich um ein Buch aus der Reihe rund um die A-Gruppe handelt, hatte ich nicht den Eindruck, dass mir entscheidende Informationen fehlen. Der Autor ist auf die Entwicklungen der Figuren und Hintergründe, die zum Verständnis erforderlich sind eingegangen. Ich hatte daher den Eindruck, die Charaktere bereits länger zu kennen, als erst durch „Totenmesse“ und dies trug positiv zum Gesamteindruck bei.
Einen tieferen Eindruck hat auch die eigentlich Handlung des Thrillers bei mir hinterlassen. Die zunächst recht oberflächliche Geschichte eines Banküberfalls, entwickelte sich in eine andere Richtung als ich vermutet hatte.
Die Handlung hat mich hier sehr durch die für mich unerwarteten Wendungen überrascht und historische Ereignisse auf interessante Art und Weise integriert.
Die Handlung ist aus verschiedenen Perspektiven geschildert und bietet so Einblicke in unterschiedliche Wahrnehmungen und Hintergründe.
Lediglich die Wiedergabe von politischen Ansprachen, die jedem am Weltgeschehen interessierten Leser keine neuen Informationen boten, empfand ich als unnötig.
Der Titel „Totenmesse“ hat zwar nicht direkt mit Ereignissen in der Handlung zu tun, wird jedoch im Gedankenspiel der Figuren aufgegriffen und scheint mir daher auch passend gewählt.
Sehr stimmig finde ich das Cover, dass sehr gut zum Titel passt.
Insgesamt gesehen, hat mich Arne Dahl absolut vom schwedischen Krimi überzeugt und ich werde sicherlich noch mehr Bücher dieses Autors lesen.
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Ein Banküberfall ist der Ausschlag für Ereignisse, deren Ursprung bis in die Zeit des zweiten Weltkriegs zurückreicht.
Nach dem Banküberfall, als die Spannung wieder versickert wie das Regenwasser in der Erde, hatte ich das Gefühl, dass es jetzt nur noch langweilig weiter …
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Ein Banküberfall ist der Ausschlag für Ereignisse, deren Ursprung bis in die Zeit des zweiten Weltkriegs zurückreicht.
Nach dem Banküberfall, als die Spannung wieder versickert wie das Regenwasser in der Erde, hatte ich das Gefühl, dass es jetzt nur noch langweilig weiter geht. Es wollte sich zunächst überhaupt keine Spannung aufbauen. Aber dann, einige Zeit später, als die Ermittlungen endlich Formen annahmen, konnte man langsam gewisse Fäden zwischen einzelnen Beweisen ziehen. Sowie sich mit der Zeit auch die Verbindung zwischen den Tagebucheinträgen von 1941/42 und dem Banküberfall, mit allem was danach kam, herauskristallisierte, baute sich die Spannung wieder immer weiter auf und ich begann richtig mitzufiebern.
Im Text eingeflochten finden sich Tagebucheinträge von 1941-42. Ein Mann, dessen Name nicht genannt wird, schildert die Schlacht gegen Russland, wie er sie als Deutscher an vorderster Front erlebt. Diese Einträge sind kapitelweise und in Kursivschrift verfasst.
Immer wieder schreibt er auch so, als würde er einen Monolog mit Gott halten: [i]den Gott, an den ich nicht glaube[/i] heißt es dann immer.
Und genau so erfuhr ich auch zwischendurch private Einblicke der einzelnen A-Team-Mitglieder. Anfangs noch etwas zusammenhangslos, aber mit der Zeit haben auch diese Kapitel ihre ganz gewisse Daseinsberechtigung.
Dadurch, dass es immer wieder abwechselt zwischen den Handlungen des A-Teams, den Tagebucheinträge und was sonst noch um das Geschehene passiert, bekommt man einen besonders interessanten Einblick in alles.
Wie damals, bei der Schlacht um Russland, handelt es sich bei dem Einsatz der USA im Irak scheinbar um einen reinen Ölkrieg.
Weshalb der Autor aber die Rede des amerikanischen Präsidenten seitenweise niederschrieb, war mir noch am Ende ein Rätsel.
Vereinzelte Sätze verstand ich nicht so richtig. Genauso ging es mir mit einzelnen Wörtern, die ich persönlich noch nie im Gebrauch hatte. Somit wurde die Schreibweise manchmal ziemlich unverständlich und ich wusste teilweise nicht, was mir der Autor dadurch sagen will.
Einige Handlungen, die anfangs nur nebenher liefen, werden zum Schluss den Kreis schließen und damit das Ende einläuten.
So kommt am Ende auch heraus, dass gewisse wichtige Dokumente über Generationen hinweg erhalten blieben und zu diesem großen, anfangs undurchschaubaren Plan führten.
Der Schutzumschlag wird als rote Mauer dargestellt, die von einem dreiarmigen Leuchter beleuchtet wird. Oben, über dem Leuchter, steht in großen, schwarzen Buchstaben der Name des Autors.
Am Boden, über dem Ständer des Leuchters geschrieben, steht in kleineren weißen Buchstaben "Totenmesse", sowie darunter, ebenfalls in weiß und noch etwas kleiner die Bezeichnung "Kriminalroman".
Fazit:
Dieses Buch war mein erstes von Arne Dahl und ich wurde positiv überrascht!
Durch und durch ein spannend guter Krimi mit einer interessanten Ansicht des zweiten Weltkriegs.
Auch wenn der Roman immer wieder ziemlich undurchschaubar und die teilweise seltsame Schreibweise gewöhnungsbedürftig war, erhält die Totenmesse von mir 4 von 5 Sternchen.
8.2.09
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