Unni Lindell
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Snø – Ohne jeden Zeugen (MP3-Download)
Eine hartnäckige Ermittlerin und ein höchst brisanter Fall – Hochspannung von Norwegens Erfolgsautor Ungekürzte Lesung. 645 Min.
Sprecher: Boos, Lisa / Übersetzer: Haefs, Gabriele
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Ein heißer Sommer in Norwegen. Beim Blumengießen bemerkt Studentin Sonja einen Schatten im Haus der verreisten Nachbarn. Sie schöpft Verdacht und ruft die Polizei. Als die junge Polizistin Snø dem Hinweis nachgeht, scheint in dem idyllischen Viertel alles mit rechten Dingen zuzugehen. Aber ein ungutes Gefühl bleibt. Snø will noch einmal mit Sonja sprechen, doch die ist spurlos verschwunden. Wurde sie Zeugin eines Verbrechens und nun zum Schweigen gebracht? Oder weisen die zahlreichen Vermisstenfälle der letzten Monate auf einen Serientäter hin? Snø treibt die Ermittlungen voran und st...
Ein heißer Sommer in Norwegen. Beim Blumengießen bemerkt Studentin Sonja einen Schatten im Haus der verreisten Nachbarn. Sie schöpft Verdacht und ruft die Polizei. Als die junge Polizistin Snø dem Hinweis nachgeht, scheint in dem idyllischen Viertel alles mit rechten Dingen zuzugehen. Aber ein ungutes Gefühl bleibt. Snø will noch einmal mit Sonja sprechen, doch die ist spurlos verschwunden. Wurde sie Zeugin eines Verbrechens und nun zum Schweigen gebracht? Oder weisen die zahlreichen Vermisstenfälle der letzten Monate auf einen Serientäter hin? Snø treibt die Ermittlungen voran und stellt schon bald fest, wie brisant der Fall wirklich ist. Denn eine der Spuren führt sie bis in die obersten Kreise der norwegischen Ölindustrie – und plötzlich muss Snø um ihr Leben fürchten.
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Produktdetails
- Verlag: SAGA Egmont
- Erscheinungstermin: 12. März 2025
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 4069828177826
- Artikelnr.: 73392291
Sno - Ohne jeden Zeugen von Unni Lindell
Ein Hörbuch aus dem SAGA Egmont Verlag
Sno wie Schnee oder doch eher für kalt?
Marit würde sagen: … „was für eine kuriose Kriminalgeschichte, nur damit das mal
gesagt ist“ …
Unni Lindell führt uns …
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Sno - Ohne jeden Zeugen von Unni Lindell
Ein Hörbuch aus dem SAGA Egmont Verlag
Sno wie Schnee oder doch eher für kalt?
Marit würde sagen: … „was für eine kuriose Kriminalgeschichte, nur damit das mal
gesagt ist“ …
Unni Lindell führt uns in eine Kriminalgeschichte, mit der Hauptprotagonistin Sno, die
zu Beginn recht verworren auf uns Hörerinnen wirkt. Doch mit jedem Kapitel enthüllt
sich hier eine spannende Geschichte, die immer mehr an Profil annimmt. Sno eine
junge Polizeiermittlerin, wird mit ihrer erfahreneren Kollegin Marit zu einem
Kontrollauftrag geschickt. Eine junge Frau, Sonja, hat in einem Nachbarhaus den
Verdacht, dass dort etwas nicht in Ordnung ist. Daraufhin kontrollieren die beiden
Polizistinnen das Haus können aber nichts Ungewöhnliches entdecken. Sno, lässt die
Sache gedanklich nicht los. Irgendetwas macht für sie Sonjas Aussagen, in ihren
Augen, glaubwürdig und so kommt es, dass sie immer wieder versucht Sonja
telefonisch zu erreichen. Doch vergeblich, die junge Studentin geht nicht mehr ans
Telefon. Sno beweist Hartnäckigkeit und muss sich auch ihrer Kollegin Marit
gegenüber behaupten. Schließlich sind beide dafür eingesetzt, um Vermisstenfälle zu
bearbeiten. Nichtsahnend, dass auch Sonja in Kürze dazu zählen wird. Sno beweist
aber nicht nur Hartnäckigkeit, sondern auch einen ausgeprägten Spürsinn und so
entdeckt sie als Erste eine rätselhafte Spur, die mit Sonja weitere prekäre
Vermisstenfälle zusammenführt.
Für mich ein Hörbuch, indem ich mich zu Beginn etwas hinein fuchsen musste, aber
dann doch relativ schnell Feuer gefangen habe. Während zu Beginn der Glaube
aufkommt die Geschehnisse handeln von einem mörderischen Serientäter, geht die
Erzählung schnell in rätselhafte Geschichten über. Denn es wird nicht nur von Sno
ermittelt, sondern Sno wird zudem mit ihrer Vergangenheit immer wieder konfrontiert.
Aber nicht nur dieser Umstand kommt zum Tragen, sondern Sno setzt sich gedanklich
immer noch mit dem Tod des Bruders auseinander. Als sie dann plötzlich Nachrichten
auf dem Handy erhält versucht sie dem Übeltäter auf die Schliche zu kommen.
Gedanklich lässt uns Sno mit in ihre Welt, die geprägt ist von ihrem kriminellen Bruder
der in Japan ertrunken ist. Lisa Boos erzählt die Geschichte von Sno sehr einprägsam.
Ihre ruhige und dennoch präsente Stimme sorgt für eine mysteriöse und
skandinavische Stimmung. Hilfreich sind die angesagten Kapitel und so verirrt man
sich nicht in den vielen Geschehnissen. Ein Hörbuch, welches ich gerne
weiterempfehle, da es alles beinhaltet, was eine gute Kriminalgeschichte braucht.
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Dauert bis es spannend wird
Sno ist eine junge und impulsive Polizistin, die gerne Risiken eingeht und sich nicht immer an die Regeln hält und das kann gefährlich werden.
Meine Meinung
Ich habe das Hörbuch gehört und war froh darüber, denn es ist zum Teil extrem …
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Dauert bis es spannend wird
Sno ist eine junge und impulsive Polizistin, die gerne Risiken eingeht und sich nicht immer an die Regeln hält und das kann gefährlich werden.
Meine Meinung
Ich habe das Hörbuch gehört und war froh darüber, denn es ist zum Teil extrem ausschweifend geschrieben. So lief es einfach weiter, wenn ich nur noch mit halbem Ohr zuhörte. Das Print hätte ich wahrscheinlich des öfteren weg gelegt.
Es dauert bis die Spannung aufkommt und ich das Buch nicht mehr weg legen wollte. Der Fall ist raffiniert, wäre aber vorteilhaft, wenn er um 1/3 kürzer wäre.
Der Schreibstil ist sehr detailliert und durch die vielen Personen mit ausländischen Namen hatte ich vor allem am Anfang Mühe.
Die Personen und Handlungen werden sehr gut erklärt und verständlich beschrieben. Die Protagonisten kommen nicht grad sympathisch rüber, vor allem Sno, was für mich nicht grad angenehm war.
Ich kann dieses Buch nicht grad weiter empfehlen und vergebe 3 Sterne
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Spannender norwegischer Krimi.
Das Hörbuch "Snø - Ohne jeden Zeugen" aus der Feder der norwegischen Erfolgsautorin Unni Lindell wird gesprochen von Lisa Boos. Die Stimme empfand ich als sehr angenehm und sie passt hervorragend zum Hörbuch. Das Sprechtempo und die …
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Spannender norwegischer Krimi.
Das Hörbuch "Snø - Ohne jeden Zeugen" aus der Feder der norwegischen Erfolgsautorin Unni Lindell wird gesprochen von Lisa Boos. Die Stimme empfand ich als sehr angenehm und sie passt hervorragend zum Hörbuch. Das Sprechtempo und die Betonung waren perfekt.
Die frisch ausgelernte Polizistin Lydia Winter auch Snø genannt wird zu einem vermeintlichen Einbruch gerufen. Sonja, die bei den verreisten Nachbarn Blumen gießt hat einen Schatten am Fenster gesehen. Als Snø eintrifft, kann sie jedoch nichts auffälliges finden und Sonja die Nachbarin hat keinen Schlüssel vom Haus. Es gibt keinen Hinweis, dass eingebrochen wurde. Snø gibt Sonja ihre Visitenkarte, falls ihr noch etwas auffällt, solle sie sich bei ihr melden. Sonja lässt Snø auch eine Nachricht zu kommen. Jedoch mitten in der Nacht, das sie sich ganz sicher ist jemanden gesehen zu haben mit einer Kopfbedeckung. Am nächsten Tag versucht Snø Sonja zu erreichen. Doch Sonja ist spurlos verschwunden. Snø hat ein ungutes Gefühl, wurde Sonja Zeugin eines Verbrechens und ist zur Seite geschafft worden? Oder ist sie aus freien Stücken verschwunden? Hat der Fall etwas mit den zahlreichen Vermisstenfällen der letzten Monate zu tun? Ist ein Serientäter am Werk?Snø ermittelt und eine Spur führt sie in die norwegische Ölindustrie und es wird sehr gefährlich. ...
Das Höruch hat mehrere Perspektivwechsel und Handlungsstränge, die miteinander verwoben wurden. Die Hauptprotagonistin Snø hat einen sechsten Sinn für Verbrechen und handelt oft eigenständig und nicht nach Dienstordnung. Sie kämpft persönlich auch mit Dämonen ihrer Vergangenheit, die ihren Bruder betreffen. Auch die Nebencharaktere sind interessant gestaltet und authentisch beschrieben. Sie wirken real auf mich. Die Spannung ist über das ganze Hörbuch vorhanden und steigert sich zum Ende hin.
Ich habe sehr gerne dem Hörbuch gelauscht und kann es empfehlen. Es ist jedoch nichts für Schwache Nerven, da es viele brutale Morde gibt. Es war sehr abwechslungsreich und vielschichtig und man konnte richtig mitfiebern.
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Das Cover gefällt mir gut und wirkt auf mich geheimnisvoll. Das Haus in Kombination mit dem restlichen Cover harmoniert gut. Auch der Titel ist gut gewählt und hat mich neugierig gemacht.
Ein junges Mädchen soll den Garten der Nachbarn pflegen. Die Eltern des jungen Mädchens …
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Das Cover gefällt mir gut und wirkt auf mich geheimnisvoll. Das Haus in Kombination mit dem restlichen Cover harmoniert gut. Auch der Titel ist gut gewählt und hat mich neugierig gemacht.
Ein junges Mädchen soll den Garten der Nachbarn pflegen. Die Eltern des jungen Mädchens sind gemeinsam mit ihren Brüdern in den Urlaub gefahren. Die junge Sonja bleibt zu Hause um zu lernen und dabei hat sie den Nachbarn die Gartenhilfe angeboten. Doch sie sieht immer wieder eine Gestalt in dem vermeintlich leeren Haus. Sie ruft die Polizei. Die junge Polizistin Snø kommt gemeinsam mit einer Kollegin, diese hält den Verdacht für unbegründet. Snø glaubt Sonja, jedoch meldet sie sich nicht mehr auf Snø´s Nachrichten. Bald ist Sonja verschwunden und Teile einer Leiche tauchen auf. Ob es einen Zusammenhang gibt? Snø ermittelt und dabei rückt immer wieder die Ölindustrie in den Mittelpunkt. Wie passt das alles zusammen und wo ist Sonja?
Das Hörbuch hat mir sehr gut gefallen. Es war sehr spannend und es gab viele überraschende Wendungen, die Sprecherin hatte eine tolle Betonung und eine angenehme Stimme, ich empfehle das Hörbuch auf jeden Fall weiter.
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Schnee hat viele Gesichter
Lydia Winther, genannt Snø, kommt frisch von der Polizeischule in die Abteilung Sondereinsätze nach Oslo. Bei ihrem ersten Fall begegnet sie der Abiturientin Sonja, die glaubt, im leerstehenden Nachbarhaus Eindringlinge gesehen zu haben. Kommissarin Marit, …
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Schnee hat viele Gesichter
Lydia Winther, genannt Snø, kommt frisch von der Polizeischule in die Abteilung Sondereinsätze nach Oslo. Bei ihrem ersten Fall begegnet sie der Abiturientin Sonja, die glaubt, im leerstehenden Nachbarhaus Eindringlinge gesehen zu haben. Kommissarin Marit, ihre Vorgesetzte, stuft diese Anzeige als Fehlalarm ein. Snøs Bauchgefühl sagt etwas anderes und kurze Zeit später verschwindet Sonja. Neben einem Cold Case, der sich mit einer vermissten Ingenieurin befasst, wird Snø hauptsächlich mit dem Schreiben von Berichten beschäftigt. Sonja bleibt verschwunden, was niemanden zu interessieren scheint, sodass Snø heimlich mit Nachforschungen beginnt. Wenig später bekommt sie den Vermisstenfall der Erdölgeologin Janni Ebeltoft zugeteilt. Nach dem Fund von Leichenteilen in der Städtischen Verbrennungsanlage wird Snø von der Mordkommission zur Ermittlung hinzugezogen. Die Tote ist tatsächlich Janni Ebeltoft und die junge Polizistin darf an einem Mordfall mitarbeiten, was sie sich schon lange gewünscht hat.
»Snø – Ohne jeden Zeugen« ist der Auftaktband zur neuen Reihe der norwegischen Autorin Unni Lindell um die Polizistin Snø. Ein zweiter Band ist in Norwegen bereits erschienen.
Snø ist ein spannender Charakter. Als Kind stand sie stets im Schatten ihres strahlenden Bruders Lars. Weil es sein Traum war, Polizist zu werden, hat sie diesen Beruf gewählt. Lars ist seit sechs Jahren tot, ertrunken in einem Swimmingpool in Japan. Um so erschrockener ist Snø als sie plötzlich Freundschaftsanfragen und Mails ihres Bruders erhält. Neben den üblichen Startschwierigkeiten im neuen Job und ihren Sorgen um Sonja belasten sie jetzt auch noch diese privaten Probleme. Snø ist intelligent, eigenbrötlerisch, dickköpfig und neigt zu Alleingängen. Dank einer Synästhesie ist ihre Wahrnehmung und ihre Art, Informationen zu verknüpfen, häufig unorthodox.
Die anderen Charaktere blieben noch etwas blass, was beim Auftaktband zu einer Serie um eine Hauptfigur nicht ungewöhnlich ist. Lediglich ihr Teamkollege bei der Mordkommission, Hans Arnold Ytrefjord, genannt Har, bekommt mehr Tiefe. Er ist ein fähiger Polizist, freundlich, loyal und gutaussehend. Snø gegenüber benimmt er sich wie ein Freund und ignoriert ihre Avancen.
Der Fall Ebeltoft schlägt Wellen. Wird Snø anfänglich noch für ihre Analysen getadelt, stellt sich bald heraus, dass sie auf der richtigen Spur ist. Diese führt zu Norwegens Schlüsselbranche, der Ölindustrie. Die Grundlage des Wohlstands im Land bildet Norwegens Ölreichtum, der seit den 1970er Jahren ausgebeutet wurde und dem Staat das drittgrößte Bruttoinlandsprodukt pro Kopf weltweit beschert. Dementsprechend taktisch klug muss die Polizei agieren.
Ein sogenanntes „Netzwerk“ verübt zahlreiche Morde, getarnt als Unfälle oder spurloses Verschwinden der Betroffenen, um Unternehmen dieser Branche zu schützen. Lange bleibt es ein Rätsel, wer die führenden Drahtzieher dieses Verbrechersyndikats sind. Lindell versteht es hervorragend, die Spannung aufzubauen und zu halten. In einem atemberaubenden Show-Down werden sowohl die Mordserie als auch Sonjas Verschwinden lückenlos aufgeklärt.
Mein Fazit
Unni Lindells neue Heldin hat viel Potenzial, mit all ihren Fähigkeiten und abgründigen Geheimnissen. Der Fall ist spannend und unterhaltsam. Bis zuletzt bleibt offen, wer die Schlüsselpositionen im „Netzwerk“ innehat. Den Plot fand ich sehr gelungen, ebenso die gute Recherche der Autorin, die z B die Hinweise auf die Fälle Kampusch und Fritzl belegen. Noch eine kleine Warnung: Die Beschreibung der Opferbeseitigung ist nichts für schwache Nerven. Dazu hier nur ein Stichwort: Die Seifenmacherin von Correggio, Leonarda Cianciulli.
Sollte der Fortsetzungsband ins Deutsche übersetzt werden, wovon ich ausgehe, werde ich ihn lesen.
Einen kleinen Abzug gibt es für den etwas langatmigen Beginn und noch ausbaufähige Charaktere. Meine Wertung: 4, 5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle Krimileser mit guten Nerven.
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Als die junge Polizistin Snø einem Hinweis der Teenagerin Sonja nachgeht, beschleicht sie ein ungutes Gefühl. Doch als sie diese erneut befragen will, ist Sonja plötzlich spurlos verschwunden. Snø beschließt dem ganzen weiter auf die Spur zu gehen und merkt dabei …
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Als die junge Polizistin Snø einem Hinweis der Teenagerin Sonja nachgeht, beschleicht sie ein ungutes Gefühl. Doch als sie diese erneut befragen will, ist Sonja plötzlich spurlos verschwunden. Snø beschließt dem ganzen weiter auf die Spur zu gehen und merkt dabei schnell, dass der Fall viel größer ist als sie zunächst angenommen hat. Je tiefer sie gräbt, desto mehr Wahrheiten kommen ans Licht aber desto mehr gerät auch ihr eigenes Leben in Gefahr.
Zunächst muss ich sagen, dass ich die Geschichte als Hörbuch gehört habe und das vermutlich einen großen Einfluss auf meine Bewertung hat. Leider konnte mich die Sprecherin nämlich nicht wirklich überzeugen. Ihre Stimme war die komplette Geschichte über relativ monoton, wodurch bei mir keine echte Spannung aufkam. Dazu kommt der Fakt, dass alle Charaktere bzw. Perspektiven mit der exakt gleichen Stimme gelesen wurden. Als Hörer hat man so schnell den Überblick verloren, da es generell in dieser Geschichte viele unterschiedliche Personen gibt. Außerdem bin ich mit der Protagonistin einfach nicht warm geworden. Snø war mir einfach furchtbar unsympathisch. Die meiste Zeit hat sie ihre Kollegin total herablassend behandelt und sich gleichzeitig an einen anderen, verheirateten Kollegen rangeworfen. Weder wusste ich was sie damit bezwecken sollte noch was das ganze mit der eigentlichen Geschichte zu tun hat. Ständig hat sie auf eigene Faust ermittelt und einfach Beweisstücke eingepackt. Dann war da noch diese skurrile Nebengeschichte rund um ihren Bruder, die für mich einfach total an den Haaren herbeigezogen wirkte. Der Fall selbst hätte einigermaßen interessant sein können, aber durch das viele Hin und Her ging mir im Hörbuch leider einiges verloren.
Alles in allem konnte mich das Hörbuch leider überhaupt nicht überzeugen und daher kann ich auch nicht mehr als zwei Sterne vergeben.
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