Georgette Heyer
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Schritte im Dunkeln (MP3-Download)
Gekürzte Lesung. 523 Min.
Sprecher: Primus, Bodo
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Als die Geschwister Peter, Celia und Margaret gewarnt werden, dass es in dem ehemaligen Klostergebäude Priory, das sie geerbt haben, spuken soll, halten sie das Gerede zuerst für Aberglauben. Doch schon in der ersten Nacht werden sie von einem unheimlichen Stöhnen geweckt – und bald darauf geschieht auch noch ein Mord … Ein Muss für Fans von Georgette Heyer und klassischen englischen Krimis.
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Georgette Heyer ist durch ihr reiches Detailwissen über die Regency-Zeit bekannt geworden. Ihre Historienromane haben sich millionenfach verkauft und als Klassiker etabliert. Mit 17 Jahren schrieb sie ihren ersten Roman »The Black Moth« (1921). Bis 1972 lassen sich 57 vielseitige Publikationen zählen. Die britische Autorin wurde 1902 in Wimbledon geboren und ist 1974 in London verstorben.
Produktdetails
- Verlag: Der Audio Verlag
- Gesamtlaufzeit: 523 Min.
- Erscheinungstermin: 21. August 2020
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783742416421
- Artikelnr.: 59973670
eBook, ePUB
Die Geschwister Peter, Margaret und Celia erben das ehemalige Kloster Priory, das schon seit langem als Wochenendsitz dient. Gemeinsam mit Celias Mann Charles und ihrer Tante beziehen sie das leicht verfallene Haus. Sie lassen sich auch nicht davon abschrecken, dass es in dem alten Landsitz …
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Die Geschwister Peter, Margaret und Celia erben das ehemalige Kloster Priory, das schon seit langem als Wochenendsitz dient. Gemeinsam mit Celias Mann Charles und ihrer Tante beziehen sie das leicht verfallene Haus. Sie lassen sich auch nicht davon abschrecken, dass es in dem alten Landsitz angeblich spuken soll. Mehrfach wurde schon "der Mönch" gesehen, eine grauenhafte Spukgestalt, die Unglück bringen soll. Die Geschwister glauben nicht an solchen Humbug und wollen sich nicht abschrecken lassen. Doch schon kurz nach ihrem Einzug geschehen seltsame Dinge im Haus, ein markerschütterndes Stöhnen reißt die Bewohner aus dem Schlaf, ein anderes Mal fällt ein Bild von der Wand und ein Totenschädel rollt durch das Treppenhaus und schließlich sehen einige von ihnen auch den Mönch. Statt auszuziehen, wollen sie den Vorkommnissen auf den Grund gehen, doch sie müssen feststellen, dass sich auch noch andere für ihre Haus interessieren.
Beim Lesen des Krimis wird man schon ein wenig an Autoren wie Agatha Christie und Edgar Wallce erinnert, denn sowohl der Stil als auch der Aufbau des Buches ist ähnlich wie bei den genannten, aber wohl wesentlich bekannteren Autoren. Trotzdem müssen sich die Krimis von Georgette Heyer keineswegs vor den anderen verstecken. Der Schreibstil ist locker und unterhaltsam und wird mit einer ordentlichen Prise englischen Humors gewürzt.
Zunächst sind die seltsamen Vorfälle im Haus noch recht harmlos, auch wenn sie die Bewohner erschrecken, doch nach und nach steigert sich die Bedrohung und bald liegen die Nerven der Bewohner blank. Durch die immer neuen und erschreckenderen Vorkommnisse steigt auch stetig die Spannung und als dann ein Mord geschieht, scheint endgültig klar, dass der Drahtzieher hinter allem keinen Spaß versteht. Lange Zeit ist unklar, was da überhaupt im Haus vor sich geht und was dahinter steckt, hier ist es der Autorin gut gelungen, ihre Leser auf falsche Spuren zu locken. Das Geschehen ist dabei gut durchdacht und wirkt zu keiner Zeit unglaubwürdig, zudem erweist es sich als abwechslungsreichreich, dass die Geschwister, sowie die Polizei ganz unterschiedliche Wege bei ihren Ermittlungen einschlagen und man so in verschiedene Sichtweisen einbezogen wird.
Das Setting des umgebauten Klosters liefert natürlich einen grandiosen Hintergrund für die teilweise unheimliche Geschichte und die Autorin hat ihre Figuren stimmig ausgearbeitet und je nach Charakter sympathisch, unangenehm oder ein wenig schräg gestaltet. Eine dezente Liebesgeschichte am Rande rundet das Ganz gelungen ab!
FaziT: Mit "Schritte im Dunkeln" liefert Georgette Heyer wieder einen unterhaltsamen, spannenden und gut durchdachten Landhauskrimi ab, der unterhaltsam geschrieben ist und mit leicht antiquiertem Charme überzeugt.
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Die Geschwister Peter, Celia und Margaret lassen sich von dem Gerede und den Spukgeschichten nicht abschrecken und beziehen kurzerhand, und mit jeweiligem Anhang, das geerbte Klostergebäude. Als sie jedoch bereits in der ersten Nacht eher unsanft geweckt werden, durch ein Stöhnen wie es …
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Die Geschwister Peter, Celia und Margaret lassen sich von dem Gerede und den Spukgeschichten nicht abschrecken und beziehen kurzerhand, und mit jeweiligem Anhang, das geerbte Klostergebäude. Als sie jedoch bereits in der ersten Nacht eher unsanft geweckt werden, durch ein Stöhnen wie es kein Mensch zustande bringen kann, scheinen die hartnäckig gestreuten Gerüchte sich zu bestätigen. Von Aufbruchstimmung allerdings ist nichts zu spüren, vielmehr wollen sie gemeinsam der Ursache auf den Grund gehen, um bald wieder bedenkenlos schlafen zu können. Die angestellten Nachforschungen werden jedoch plötzlich von einem Mord überschattet. Sollte es zwischen den Ereignissen einen Zusammenhang geben?
Obwohl ursprünglich vor mehreren Jahrzehnten erschienen, hat Georgette Heyers Krimi keinesfalls Staub angesetzt. Der ein oder andere Protagonist mag etwas antiquiert wirken, dies jedoch ist der Zeit geschuldet, in der das Werk entstanden ist. Außerdem wirken die Figuren gleichzeitig modern genug, um auch in der heutigen Zeit, vermutlich nach anfänglichen Startschwierigkeiten, durchaus bestehen zu können. So oder so, nichts davon kann den Leser abhalten emotionale Bindungen zu entwickeln oder sich von dem Geschehen in den Bann ziehen zu lassen.
Georgette Heyer versteht es exzellent Spannung aufzubauen und vor allem auf hohem Niveau zu halten. Obwohl lange Zeit nicht klar ist, ob es tatsächlich spukt oder den Geschwistern ein perfider Scherz gespielt wird, niemals wirkt das Geschehen unglaubwürdig oder abwegig. Auf der Suche nach der Ursache, um den unliebsamen Störungen ein Ende zu bereiten, gehen die Charaktere mal mehr mal weniger strukturiert vor, mal auf der Hut, mal abenteuerlustig, niemals jedoch lassen sie den Leser im Regen stehen. Man ist nah dran an den Ereignissen, spürt die Anspannung der Personen und die aufgeladene Atmosphäre.
So ganz sicher ist man bis zum Ende nicht worauf das Ganze hinauslaufen wird. Einige Theorien haben sich bereits in den Gehirnwindungen manifestiert, konnten jedoch noch nicht auf einen Nenner gebracht werden. Die ein oder andere Ungereimtheit beziehungsweise deren Auflösung wird bis zum Schluss aufgeschoben, um die Spannung nochmals gekonnt zu erhöhen. Egal mit welcher Erwartungshaltung der Leser sich der Lektüre widmet, man wird sicherlich überrascht werden und sich an den Gegebenheiten, trotz allem, erfreuen.
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