Amalia Zeichnerin
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Post Mortem (MP3-Download)
Ein viktorianischer Krimi mit Mrs und Mr Fox Ungekürzte Lesung. 399 Min.
Sprecher: Jaehner, Carsten
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London, 1878. Als die junge Sängerin Pauline Westray in einem Fotoatelier überraschend stirbt, stehen der Fotograf Clarence Fox und seine Ehefrau Mabel vor einem Rätsel – war die Praline, die sie kurz vor ihrem Tod aß, vergiftet? Während die Polizei keine Erklärung für den Tod finden kann und den Fall bald als natürlichen Tod zu den Akten legt, kann Mabel, die die junge Frau kannte, das nicht glauben. Mabel und Clarence beginnen, weitere Nachforschungen anzustellen. Schon bald stoßen sie auf mehr als nur einen Verdächtigen aus Miss Westrays Umfeld ...
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Amalia Zeichnerin lebt mit ihrer besseren Hälfte in Hamburg und schreibt in den Genres Phantastik, Historisches, Krimi und Romance - gern mit queeren Hauptcharakteren und Diversität, denn die Welt ist bunt und vielfältig. Amalia mag Steampunk und verbringt ihre Freizeit gern mit Liverollenspiel (LARP) und Pen & Paper-Rollenspiel. Beides ist auch immer wieder inspirierend für ihre Bücher. Sie ist Teil der Phantastik-Autor*innen-Gruppe Nordlichtphantasten und ist Mitglied im Phantastik-Autoren-Netzwerk e.V. (PAN).
Produktbeschreibung
- Verlag: Dryas Verlag
- Gesamtlaufzeit: 399 Min.
- Erscheinungstermin: 28. März 2021
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783948483692
- Artikelnr.: 61124678
Broschiertes Buch
Clarence Fox betreibt ein Fotoatelier, in dem eine junge Sängerin überraschend während einer fotografischen Aufnahme stirbt, scheinbar wurde sie vergiftet, doch warum und vom wem? Fragen die Clarence und seine neugierige Frau Mabel umtreiben. Da der Fall als natürlicher Ton von …
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Clarence Fox betreibt ein Fotoatelier, in dem eine junge Sängerin überraschend während einer fotografischen Aufnahme stirbt, scheinbar wurde sie vergiftet, doch warum und vom wem? Fragen die Clarence und seine neugierige Frau Mabel umtreiben. Da der Fall als natürlicher Ton von der Polizei zu den Akten gelegt wurde, beginnen Mr. und Mrs. Fox auf eigene Faust zu ermitteln.
Tja, ich tue mich ein wenig schwer mit der Rezension zu diesem Buch, denn der gesamte Fall um die ermordete Pauline Westray zieht sich zäh wie Gummi in die Länge, ein wirklicher Mord ist es nicht einmal. Zunächst startete das Buch aber ganz vielversprechend mit dem Tod von Pauline im Fotoatelier. Da ich selbst gerne fotografiere, fand ich die Ausführungen zu den damaligen Fototechniken sehr interessant und informativ, auch das Ehepaar Fox erscheint recht sympathisch, vor allem Mabel ist eine interessante Figur, die immer mal wieder beim Leichenbeschauer aushilft, da sie im Krieg Krankenschwester war. Auf diese Weise wird sie auch tiefer in den Todesfall von Pauline verwickelt, denn der Coroner bittet sie um Hilfe beim Ausfindigmachen von Angehörigen. Nachdem die Polizei den Fall aber zu den Akten gelegt hat, beginnen Mabel und Clarence allein nachzuforschen, da der Todesfall ihnen keine Ruhe läßt. In ihrem Bekanntenkreis ergeben sich dann auch einige Hinweise, denen sie nachgehen können. Vor allem Mabel zeichnet sich dabei durch große Hartnäckigkeit aus und am Ende gibt es auch eine Auflösung, aber für einen Krimi fehlte mir hier einfach die Spannung und Auflösung an sich bietet dann auch keine große Überraschung. Zudem hat die Autorin hier zwar viele historische Fakten recherchiert, die werden aber recht trocken und wie eine Abhandlung eingefügt.
Streckenweise habe ich mich wirklich durch die Seiten gequält, weil oft auch der Fokus auf ganz unwesentlichen Dingen liegt. Eigentlich bin von der Baker Street Reihe des Dryas Verlags fast durchweg begeistert, aber „Post Mortem“ hat mich leider nicht überzeugt.
FaziT: wer viktorianische Krimis liebt, findet sicher bessere Lektüre und als einen Krimi hätte ich das Buch auch nicht bezeichnet, die Handlung plätschert recht zäh ohne Höhepunkte vor sich hin. Lediglich die beiden Hauptfiguren sind recht sympatische Figuren.
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Broschiertes Buch
Viktorianischer Cozy Krimi mit ungewöhnlicher Auflösung
Mrs und Mr Fox werden in einem möglichen Mordfall hineingezogen und beginnen eigene Ermittlungen im Umfeld der Toten anzustellen. Man bekommt ein sehr gelungenes Bild der damaligen Zeit vermittelt und stößt mit dem …
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Viktorianischer Cozy Krimi mit ungewöhnlicher Auflösung
Mrs und Mr Fox werden in einem möglichen Mordfall hineingezogen und beginnen eigene Ermittlungen im Umfeld der Toten anzustellen. Man bekommt ein sehr gelungenes Bild der damaligen Zeit vermittelt und stößt mit dem Ehepaar auf immer mehr Verdächtige. Ein unterhaltsamer Cozy Krimi, bei dem die Hauptpersonen und ihr Alltag im Vordergrund steht.
In Clarence Fox‘ Londoner Fotoatelier stirbt 1878 die junge Sängerin Pauline Westray. Seine Ehefrau Mabel, die als ehemalige Krankenschwester sofort zur Stelle war, kann nur vermuten, dass es mit der Praline zusammenhängt, die Pauline vor der Fotoaufnahme gegessen hat. Die Polizei legt den Fall schnell zu den Akten, da sie keinen äußeren Einfluss sieht, doch Clarence und Mabel geht die Tote nicht aus dem Kopf und sie beginnen selbst Nachforschungen anzustellen. Diese führen über das Pralinengeschäft zur Gesangslehrerin der Toten, deren Verwandte und Freunde. Langsam aber sicher ergibt sich ein Bild davon, was passiert sein könnte.
Es ist sehr schön mit anzusehen, wie die beiden unfreiwilligen Ermittler ihre eingeschränkten Möglichkeiten nutzen, um immer mehr herauszufinden. Die Suche führt auch in betuchtere Kreise und deckt einiges über Paulines Leben auf. Dabei ist es allerdings immer so, dass neben den Ermittlungen, die keine besondere Eile haben, immer Zeit für den normalen Alltag, gesellschaftliche Verpflichtungen und den Blick auf das Leben im London des 19. Jahrhunderts bleibt. Ein Cozy Krimi, der seinen Namen verdient hat.
Mir haben Clarence und Mabel sehr gut gefallen. Es ist schön mitanzusehen, wie sie miteinander agieren und sich nicht von ihrem Plan abbringen lassen. Ich bin gespannt, welche Fälle ihnen noch bevorstehen.
Der Fall ist interessant, die Mordart für die damalige Zeit besonders und dadurch auch die letztendliche Auflösung und die Folgen, die diese hat. Es ist anders, als erwartet, jedoch trotzdem 100 %ig nachvollziehbar. Etwas Neues, dass ich so noch nicht in Krimiform gelesen habe.
Post Mortem ist ein historischer Krimi für alle, die die viktorianische Zeit lieben und gerne Ermittlungen mit den damaligen Möglichkeiten miterleben. Ein Cozy Krimi mit liebenswerten Hauptcharakteren, ungewöhnlichem Mordfall und überraschendem Ende.
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