Ein Junge, der keine Emotionen spüren kann und die große Frage, was ist normal? Denn damit setzt er sich immer wieder auseinander, stellt diese Frage auch. Was ich enorm gut fand, denn ich persönlich bin der Meinung, es gibt kein „normal“ sondern immer ein „individuell“, das manchmal in ein System
und Normvorstellungen passt, manchmal, wie bei diesem Protagonisten eben nicht.
Ist seine…mehrEin Junge, der keine Emotionen spüren kann und die große Frage, was ist normal? Denn damit setzt er sich immer wieder auseinander, stellt diese Frage auch. Was ich enorm gut fand, denn ich persönlich bin der Meinung, es gibt kein „normal“ sondern immer ein „individuell“, das manchmal in ein System und Normvorstellungen passt, manchmal, wie bei diesem Protagonisten eben nicht.
Ist seine Emotionslosigkeit Fluch oder Segen? Bei dem Schicksalsschlag, den er erlebt, dürften viele nicht einfach weitermachen können, aber er kann es durch seine Alexithymie. Und trotz allem schafft er es, so etwas wie Freunde zu finden, für die er auch Fragen der Menschlichkeit aufwirft.
Die ganzen tieferen Themen innerhalb des Buches haben mir gut gefallen, nur am Ende hat es sich für mich etwas verloren.
Richtig gut umgesetzt ist die Art, wie der Sprecher die Sätze von Yunjae einsprichst, trocken und ohne Emotion, genau so, wie man ihn sich vorstellt und im Gegensatz zu den Stimmfarben der anderen Figuren.